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Betrügerische(?) Autotransaktion


Traxionator (ACCM)

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Traxionator (ACCM)

Hallo Gemeinde,

obwohl es die Spatzen schon seit Jahren von den Dächern pfeiffen ist ein Kumpel nun (aller Wahrscheinlichkeit nach) auf die altbekannte Speditionsmasche hereingefallen. Er ist schon seit Ewigkeiten scharf auf nen HX. Bei der Citromobile konnte er gerade noch davon abgehalten werden sich ne Sikaflexbombe zu kaufen.

Daas Angebot klang verlockend: Ein Spitzen HY for knapp über 9 000 Euro, noch TÜV bis 2019. Irischer "Eigentümer" ist kürzlich mit dem Auto wiede von Deutschland zurück in die alte Heimat Nordirland gezogen. Dort kann er den HY nicht mehr gebrauchen (Linksverkehr!). Daher der günstige Preis. Spedition nach DE inklusive.

Der Kumpel hat gleich mal 4700 an ne irische Kontonummer überwiesen. Diese ist angeblich von der englischen Spedition, die die ganze Sache "treuhändlerisch abwickelt".

Da Auto ist angeblich bereits in Frankreich, die Restzahlung muss nun vor Ankunft des HY bei meinem Kumpel in DE brzahlt werden. Speditionswebsite und angegebene Telefonnummern sind aktuell tod, Kontakt nur via E-Mail.

 

Jetzt meine Frage an die Wissenden (oder bereits Betroffenen): Wie könnte mein Kumpel weider aus der Geschichte raus kommen.  Kann das Geld zurück gefordert werden?

Bank und Anwalt sind bereits befragt... diese stellen sich aber noch unwissend dar...

 

Grüße

Thom

Bearbeitet von Traxionator (ACCM)
schreibfehler
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Da das Profis sind, sind die wohl kaum noch zu orten. Die Masche sollte eigentlich seit Jahren bekannt sein.... Wenn dann noch das Konto gelöscht ist, ist es eher Zufall, wenn man derer noch habhaft wird. Die Spedition gab es sicher nie.

Teures Lehrgeld - der HY rückt wohl in weite Ferne.

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Traxionator (ACCM)
vor 4 Minuten schrieb silvester31:

...Die Masche sollte eigentlich seit Jahren bekannt sein....

ist sie... ist sie... , aber ihm nicht...

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Tim Schröder

Soweit ich weiß, sitzen die Initiatoren in R......... Das ist wohl auch den Ordnungsbehörden detailliert bekannt. Machen kann man da aber wohl nichts. 

ich fürchte das Geld ist weg.

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Wie lange ist das her? Man kann bei Banken das Geld zurück fordern. Kostet zwar ebenfalls welches, und geht nur wenn das Konto noch aktiv ist, aber an sich geht das. 

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Gast munich_carlo
vor 5 Stunden schrieb CIEHT-DROËN:

Wie lange ist das her? Man kann bei Banken das Geld zurück fordern. Kostet zwar ebenfalls welches, und geht nur wenn das Konto noch aktiv ist, aber an sich geht das. 

Wo hast Du das denn aufgeschnappt? Wenn Du das Geld selbst überwiesen hast, kannst Du es über die Bank nicht zurückholen. Das geht lediglich wenn der Empfänger des Geldes eine Einzugsermächtigung hat und es von Deinem Konto abgebucht hat.

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vor 4 Stunden schrieb munich_carlo:

....Wenn Du das Geld selbst überwiesen hast, kannst Du es über die Bank nicht zurückholen. Das geht lediglich wenn der Empfänger des Geldes eine Einzugsermächtigung hat und es von Deinem Konto abgebucht hat.

So ist das. Entscheidend ist, dass man es SELBST ÜBERWIESEN hat. Dann ist man bei einem Fehler auf Good Will des Empfängers angewiesen. Die Bank hilft da üblicherweise nicht. Anders ist das bei Lastschriften. Aber das trifft ja hier nicht zu.

Und was Western Union betrifft, ist das eine andere Geschichte. Das sollte man meiner Meinung grundsätzlich nur machen, wenn man Geld erhalten soll oder den Empfänger als vertrauenswürdig kennt. Das Geld ist sonst in der Regel auch weg. 

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Traxionator (ACCM)
vor 17 Stunden schrieb $.trittbrettfahrer:

Der hier ? :

https://www.dhd24.com/extra/auto-foto/auto-markt/oldtimer/anzid_82975854.html

https://www.quoka.de/qpi/auto-specials/oldtimer-youngtimer/c9400a190142234/citroen-h-hy-d.html

 Ein Bekannter hat auch sein Lehrgeld bezahlt. Alle Verbindungen bzgl. Adressen, Speditionen usw sind Fake. Die Polizei hat die Ermittlungen eingestellt. AngeblicherName : Ben Cromer .

Ich hab dann aus Neugier auch nochmal angefragt. Brent Gromers nannte er sich bei mir. Gleiche Story

genau die Kiste ist es.  Bei meinem Kumpel nennt er sich "Brent Gromers", wie bei Dir... (ich hab' auch aus Neugier bei "ihm" nachgefragt. Keine Rückmeldung seit Freitag Abend)

Hier die Bankverbindung

Company Account: ADM.COMAN
IBAN: IE92PFSR99107004xxxxxx
SWIFT Code: PFSRIE2
COUNTRY: IRELAND

 

Grüße

Thom

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Traxionator (ACCM)

Hallo Beisammen,

est mal Danke für euere Beiträge.

ich bin elbst mal Opfer eines Ihbääh- Kleinanzeigen- Deals geworden. Waren zwar nur knapp unter 200 Euros, Aber dennoch.... Der Deal lief über einen eingeschobenen Dritten als nicht wissender "Agent" sozusagen. Dem hat mein Anwalt ein Briefchen geschickt und prompt kam das Geld auf das Konto des Anwalts. Leider hat die Staatsanwaltschaft die Sache nicht mehr weiter verfolgt um an die Hintermänner zu kommen...

 

Ja, realistisch gesehen dürfte das Geld weg sein. Er ist auch zuiemlich träge etwas zzu unternehmen. Er hofft ein bisschen, bei ihm könnte der Deal klappen

 

Grüße und schönen Sonntag,

Thom

Bearbeitet von Traxionator (ACCM)
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vor 7 Stunden schrieb munich_carlo:

Wo hast Du das denn aufgeschnappt? Wenn Du das Geld selbst überwiesen hast, kannst Du es über die Bank nicht zurückholen. Das geht lediglich wenn der Empfänger des Geldes eine Einzugsermächtigung hat und es von Deinem Konto abgebucht hat.

Das stimmt nicht direkt 

 

https://www.geldueberweisen.com/ueberweisung-zurueckholen/

 

Gehen tut das schon. 

 

Ich habe es selbst mal vor Jahren machen müssen, das war aber ein Kleinbetrag. 

Ging wohl zu Zeiten von Ktonummern noch bedeutend einfacher. 

 

https://www.bankenmaerchen.de/ueberweisung-zurueckholen/

 

 

 

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vor 12 Minuten schrieb CIEHT-DROËN:

Das stimmt nicht direkt 

 

https://www.geldueberweisen.com/ueberweisung-zurueckholen/

 

Gehen tut das schon. 

 

Ich habe es selbst mal vor Jahren machen müssen, das war aber ein Kleinbetrag. 

Ging wohl zu Zeiten von Ktonummern noch bedeutend einfacher. 

 

https://www.bankenmaerchen.de/ueberweisung-zurueckholen/

 

 

 

Das hat alles nichts mit dem vorliegenden Fall zu tun. Hier hilft nur Anzeige erstatten und davon ausgehen, dass das Geld weg ist. Anzeige sollte aber auf jeden Fall erstattet werden. Das wäre die einzige Chance, überhaupt noch mal was von dem Geld zu sehen - auch wenn ein Sechser im Lotto eine höhere Aussicht auf Erfolg hätte.

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Traxionator (ACCM)

Na ja, meinem Kumpel habe ich mal Cieht-droens Links zukommen lassen. Was daraus machen muss er schon selbst. Auch mit nem fitten Anwalt und Betrugsanzeige.

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Naja, bei meinem Fall damals (über kleinanzeigen) hat dieer VK. Nicht geliefert und ich das Geld zurück geholt. 

 

Der gleiche Fall scheint auch hier zu sein. 

Klar ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Geld nicht mehr auf dem Kto. Ist. Versuchen würde ich es dennoch. Anzeige erstatten selbst verständlich auch. 

 

Aber erklär mir mal bitte, wieso das mit dem Hier vorliegenden Fall nichts zu tun habe?!

 

Er hat überwiesen, der VK nicht geliefert. 

Versuchen kann man es allemal das Geld auf die Art wieder zu bekommen. 

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Hier handelt es sich um einen offensichtlich angelegten Betrug. Das Konto existiert nicht mehr (bei dir war das ja wohl anders), den Empfänger (die Spedition) gibt es gar nicht. In der Praxis ist das wohl so, dass die Betrüger die Gegend auskundschaften und in irgendwelchen Gewerbehöfen fiktive (oder nicht mehr existierende) Firmen als Zahlungsempfänger angeben. Es ist wohl davon auszugehen, dass das angebotene Auto gar nicht existiert - zumindest nicht in den Händen dieses angeblichen Verkäufers. Manchmal werden bei der Masche auch Bilder aus irgendwelchen anderen Zeigen verwendet. Das Geld verschwindet sofort auf einem anderen Konto und das Empfängerkonto wird aufgelöst.  War das bei dir auch so?

Es kann manchmal helfen, die sogenannte Spedition zu googeln. Wenn man da nichts findet, weiß man sofort Bescheid.  Manchmal haben die aber leider auch eine professionelle website.  Die Masche wird auch hier beschrieben: https://www.welt.de/motor/article135956175/Das-sind-die-sechs-miesesten-Tricks-der-Betrueger.html

Bearbeitet von Tim Schröder
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Mal ehrlich, wer auf sowas reinfällt .... mir fällt schwer da wirklich Mitleid zu haben.

Ist das die gleiche Naivität wie beim gutmenschigen Migrantengehätschel?

Bearbeitet von cx-forever
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Nein bei mir existierte das Konto noch, und Versand war über eine Bekannte Spedition vereinbart.

Grundsätzlich liegt bei beiden sachen Betrug vor. Deswegen kann man es versuchen rückgängig zu machen. 

Ob es gelingt ist die Frage. Aber wer es erst gar nicht versucht, wird nie die Antwort wissen. Deswegen schrieb ich ja, das es dabei unwahrscheinlich ist das Geld zurück zu bekommen. 

 

Es kann ja aber wieder erwarten doch noch klappen.

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Ich hatte mal eine tolle Anfrage aus Frankreich Autos für Gebrauchtwagenhändler durch die Gegend zu trailern ....Mister Google Maps zeigte mir dann die Firmenadresse ....eine Scheune irgendwo im Nirgendwo am Fuß der Pyrenäen - Fazit, das lassen wir mal lieber ;)

Bearbeitet von Manson
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Mal ehrlich, wer auf sowas reinfällt .... mir fällt schwer da wirklich Mitleid zu haben.
Ist das die gleiche Naivität wie beim gutmenschigen Migrantengehätschel?
Es fällt mir inzwischen schwer, solche Sätze wie deinen zweiten, zu ignorieren. Spar dir solche Ergüsse bitte für deinen afd Stammtisch auf.

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

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So kreativ wie es vom guten "Brent" war, Oldieliebhaber als "Freier" zu entdecken, die man ausnehmen kann, so dumm ist es aber von ihm, immer den selben Namen zu benutzen, obwohl man den nicht braucht, es erleichtert aber die Aufgabe.

Da er beim nächsten Clou wieder eine Bankverbindung angeben muss, kann er leicht überführt werden - und es ist nicht nötig, ihn inflagranti bei der Geldabnahme zu erwischen, erledigt er vermutlich am Computer.

Das erklärt euch dann der Polizist.

Bearbeitet von Steinkul
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Am 9.6.2018 um 23:08 schrieb CIEHT-DROËN:

Wie lange ist das her? Man kann bei Banken das Geld zurück fordern. Kostet zwar ebenfalls welches, und geht nur wenn das Konto noch aktiv ist, aber an sich geht das. 

Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Solange das Geld noch nicht auf dem Konto des Empfängers gut geschrieben wurde, gibt es die Möglichkeit eines Überweisungsrückrufs. Ist es einmal gutgeschrieben (valutarisch verbucht), braucht man für die Rücküberweisung die Zustimmung des Kontoinhabers. Verweigert er diese, bleiben nur zivilrechtliche Schritte. Nach den neuesten Vorschriften (eine Zahlung muss innerhalb eines Bankarbeitstages auf dem Empfängerkonto gutgeschrieben sein) ist die Möglichkeit eines Überweisungsruckrufs quasi null, wenn der Empfänger nicht mitspielt, selbst wenn das Geld noch auf dem Konto sein sollte (was in so einem Fall aber eher unwahrscheinlich ist).  

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Merke:   Reales Geld gibt es nur für reale Autos mit den entsprechenden Papieren (Eigentumsnachweis).

 

Und:

Wenn ein Angebot so gut ist, daß es eigentlich nicht wahr sein kann, dann ist es vielleicht auch nicht wahr.

Gernot

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