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Jetzt auch beim Flieger: Schlachten ist lukrativer als aufbauen


AndreasRS

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Das Phänomen ist doch bekannt. Bislang wartete man halt in der Tendenz, bis der Rumpf oder eine andere Kernkomponente wenigstens annähernd am Ende ihrer Lebensdauer angekommen war...

Ein anderer Eigner hätte den Vogel vielleicht noch ein paar Jährchen in die Wüste geparkt, ehe er dann entweder reaktiviert oder geschlachtet worden wäre.

Ob man für einen Leasingrückläufer oder anderen Kaufkandidaten noch einen guten Preis löst, hängt zudem, mehr als bei Autos, vom Vorbesitzer und der Wartungshistorie ab.

Swissair hat für ihre ersten 747 auch nach annähernd 30 Dienstjahren noch mühelos einen Abnehmer gefunden. Einfach, weil die Airline (damals jedenfalls, wies jetzt ist, weiss ich nicht) einen guten Ruf hatte, und die Techniksparte, die die Vögel gewartet hatte, fast noch einen besseren Ruf als die Airline selber besass.

Vielleicht ist es aber auch so, wie auch bei Autos öfter mal, und es hängt einfach vom Preis ab, ob sich ein Käufer findet oder nicht...

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Der "Vogel" ist einfach zu groß: Der zitierte Artikel nennt die gleichen Gründe wie Wikipedia:

Zitat

Bei unterstelltem weiter steigenden Fluggastaufkommen erhöht sich grundsätzlich die Sinnhaftigkeit des Einsatzes der A380 im Bereich der Direktflüge (Punkt-zu-Punkt). Hierfür müssen die angeflogenen Flughäfen entsprechend ausgerüstet sein. Je kürzer die Strecke, umso entscheidender ist eine schnelle Abfertigung und die setzt beim A380 u. a. einen zeitgleichen Ein-/ bzw. Ausstieg auf beiden Ebenen voraus.

Zitat

Der Airbus A380 hat aufgrund seiner maximalen Passagieranzahl ein Alleinstellungsmerkmal, d. h. es existiert kein vergleichbares Flugzeug. Lediglich in den 1990er-Jahren verfolgten mehrere Hersteller bereits ähnliche Pläne: .... Alle diese Projekte scheiterten. Zurzeit sorgen jedoch die relativ kleinen Langstreckenflugzeuge Boeing 787 sowie Airbus A350 für spürbare Konkurrenz. Diese Flugzeuge sind für den Einsatz im Direktflugverkehr anstatt im Drehkreuzkonzept optimiert und bieten trotzdem vergleichbar niedrige Betriebskosten. Weiterhin entwickelte Boeing mit der Boeing 747-8 einen leiseren, sparsameren und gering vergrößerten Jumbojet, der am 28. Februar 2012 erstmals ausgeliefert wurde.[60] 

https://de.wikipedia.org/wiki/Airbus_A380#Wirtschaftlichkeit_für_die_Fluggesellschaften

Ronald

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vor 2 Stunden schrieb bluedog:

...

Swissair hat für ihre ersten 747 auch nach annähernd 30 Dienstjahren noch mühelos einen Abnehmer gefunden. Einfach, weil die Airline (damals jedenfalls, wies jetzt ist, weiss ich nicht) einen guten Ruf hatte, und die Techniksparte, die die Vögel gewartet hatte, fast noch einen besseren Ruf als die Airline selber besass.

Vielleicht ist es aber auch so, wie auch bei Autos öfter mal, und es hängt einfach vom Preis ab, ob sich ein Käufer findet oder nicht...

Zu dieser Zeit war das Regelwerk aber auch etwas anders.

Ausserdem will man sich nicht einen alten Flieger anlachen, der dann, kaum übernommen, schon in einen C-Check muss. Dann lieber einen neuen leasen und Airbus, die eh schon in Schwierigkeiten bezüglich A380 stecken, noch etwas im Preis drücken.

Denke, das war auch eine Frage des Preises. Für Kurzdistanzen ist der Flieger in der Operation zu teuer, ausserdem braucht er separates Dock etc etc. Geht also nur für die Saudis, und die kaufen in der Regel keine Gebrauchtware.

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Die A380 ist halt für die typischen schnellen Urlaubsstrecken rund ums Mittelmeer einfach zu groß. Ich meine auch, daß am A380 einiges noch verbessert wurde, was so eine SN003 nicht gerade attraktiv macht.

Gernot

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