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Citroen C4 Grand Picasso BlueHDI 150 Motor geht aus - Kraftstoffsystem?


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Hallo,

mittlerweile bin ich so genervt, dass ich mich sogar in Internetforen anmelde auf der Suche nach einem Hinweis. Ich hoffe, eine/r von Euch kann mir
einen Tipp geben. Hilfe! Hilfe! Hilfe!

Das Auto: Citroen Grand Picasso BlueHDI 150 (Erstzulassung 01/2015) Schaltgetriebe, gekauft als Gebrauchtwagen bei einem freien Händler November 2016,
mittlerweile etwa 84.000km gelaufen (davon 35.000km bei uns). 80% der Strecken, die wir fahren sind 90km lang auf der Autobahn.

Das Problem: Ein kurzer Ruck und der Motor geht beim Fahren aus. Anfangs passierte das meist bei hohen Geschwindigkeiten in der Beschleunigung
aber ohne, dass ich das Pedal voll durchgetreten hätte (130km/h auf der Autobahn - echt nicht schön). Die Fehlermeldung "Motor defekt. Fahrzeug
anhalten." leuchtete auf. Die Elektronik war noch an. Da half dann nur rechts ran rollen, aus-Knopf drücken. Kurz warten. Neustart. Man konnte dann
weiterfahren, aber meist leuchtete dann die Motorkontrollleuchte permanent oder es war die Fehlermeldung noch da, wenn man auf die Wartungstaste gedrückt
hat. Es folgten diverse Besuche der Citroen-Vertragswerkstatt.

1. Werkstattbesuch: Fehlerspeicher auslesen. Irgendwas im Kraftstoffsystem. Angeblich was undicht. Bisschen Schläuche feststecken und ich durfte
wieder fahren. Das war noch kostenfrei.

Das Problem trat wieder auf.

2. Werkstattbesuch: Fehlerspeicher auslesen. Irgendwas im Kraftstoffsystem aber kein eindeutiger Fehler. Dieselfilter gewechselt. 112€.

Das Problem trat wieder auf.

3. Werkstattbesuch: Der Techniker konnte das Problem reproduzieren durch stark untertourig fahren (50 im 5. Gang). er hat gesucht und gesucht und
meinte wieder Kraftstoffsystem. Er wäre sich zu 98% sicher, dass es die Kraftstoffpumpe ist. Bei einem C4 musste er sowas noch nie tauschen, aber er
hätte sonst keine andere Idee. Getauscht wurde also die Hochdruck-Einspritzpumpe+Dichtungen und Zuleitung. 1044€.

Das Problem trat wieder auf. Einmal bei beginnender Beschleunigung im 5. Gang bei 50km/h (also stark untertourig). Da bog jemand vor mir ab und ich
war zu faul zum Runterschalten. Ein zweites Mal bei 130km/h auf der Schnellstraße mit LKW im Nacken. Das ist kein guten Gefühl, wenn man keinen
Standstreifen hat und zwei Kinder auf der Rückbank.

Hat jemand eine Idee? Ich kann den Wagen ja nicht alle zwei Wochen in die Werkstatt bringen und die munter alles durchprobieren lassen. Das wird teuer.
Springt denn da irgendwann mal der Hersteller ein? Motor ausgehen klingt ja jetzt bei einem 3 Jahre alten Auto nicht nach Verschleiß, oder? Das Problem
bestand auch nicht von Anfang an. Das erste Jahr bei uns lief alles rund (doof, sonst wäre die evtl. die Gebrauchtwagengarantie zum Zug gekommen).
Edited by heike
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Hallo,

dein Beitrag geht mir ans Herz, deshalb möchte ich was schreiben. Ich hab neben dem neuen Citroen auch noch einen älteren Alfa Diesel, der zum Verkauf steht. Von daher kenne ich Werkstätten ganz gut, die keine Ahnung vom Diesel haben. Ich hab viel gelesen und nachgedacht, Schrauber bin ich nicht.

Ich hab leider keinen Ratschlag für dich, wie man den Fehler beheben kann. Fakt ist aber, wenn eine Fehlermeldung kommt, dann schaltet die Elektronik den Motor ab weil sie der Meinung ist, es paßt was nicht. Öldruck zu niedrig, Einspritzdruck zu niedrig oder zu hoch, Bordspannung macht Probleme (ggf. Masse-Kontakt wackelig), Turbodruck zu hoch / zu niedrig. Wenn keine genauere Fehlermeldung auftritt, was ich jetzt nicht glaube, denn zusammen mit der Fehlermeldung, die dem Fahrer ausgegeben wird, wird auch ein Fehlercode im Fehlerspeicher abgelegt; dann kann man immernoch mit dem Diagnosegerät / Tester eine Probefahrt unternehmen und dabei sämtliche Parameter überwachen (Turbodruck, Bordpsannung, Einspritzdruck, Öldruck). Fallen hier Unregelmäßigkeiten auf, dann wird das auch dementsprechend angezeigt.

Ich hab für meinen Alfa eine Diagnosesoftware angeschafft, kurz nachdem ich ihn gekauft hab. Mit dieser Software und einem entsprechenden Interface konnte ich beim Fahren sogar sehen wann die DPF-Regeneration anfing und wie sie ablief. Einmal ging der Motor auch auf Notlauf, nur weil der DPF nicht regeneriert wurde. Da konnte ich auf dem Weg zur Autobahn mit dieser Software die Fehlermeldung samt Notlauf einfach "wegdrücken" und so hat die normale Regeneration angefangen.

Wann war die letzte DPF-Regeneration? Ich kenne ausschließlich die Regeneration durch Nacheinspritzung und ohne AdBlue-System. Paßt dort ein Wert nicht, weil ein Druckwert zu hoch ist, dann könnte ich mir vorstellen, daß der Motor auch in Notlauf geht. Mir ist er sogar während einer Regeneration öfters mal abgestorben. An einer Ampel gehalten und der Motor tuckerte erst wie ein alter Traktor und dann war er aus.

 

Wurde in letzter Zeit, unmittelbar vor dem Fehlverhalten, irgendetwas am Auto gemacht? Ölwechsel? Batterie getauscht? Oder ist die Batterie zu alt? Ladestand ist gut, mal überprüft? Meinen Alfa Diesel hab ich öfters mal ans Ladegerät angeschlossen, denn wenn die Bordspannung ein Problem hat, steigt die Elektronik aus --> nix wird eingespritzt, Motor geht aus. Das tritt zwar normalerweise nur direkt nach dem Motorstart auf, wenn die Glühkerzen zum Nachglühen zugeschaltet werden, könnte mir sowas aber auch unter voller Fahrt vorstellen.

Falls dein Auto eine Abgasrückführung hat, könnte es auch daran liegen. Wenn das Ventil hängt und so permanent Rückführung macht, der Motor dann zu wenig Frischgas bekommt und deshalb abstirbt.

Grüße

mozarella

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Wo kommst du denn her, Heike? Vielleicht gibts ja doch eine Empfehlung für eine kompetente Werkstatt in deiner Nähe...

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CIEHT-DROËN

Die Elektronik schaltet nicht den Motor ab, sie Schaltet in den Notlauf. 

Der Motor geht aus weil etwas nicht stimmt. Das kann ein elektrischer Defekt sein, aber auch Mechanischer. 

 

Den Motor ganz von der elektronik Auschalten zu lassen, wäre z.b. Auf der Autobahn zu gefährlich. 

 

Oder meinst du damit, dass durch ein Elektronikproblem der Motor aus geht, also durch eine Lose Steckverbindung? 

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  • 3 weeks later...

Hallo alle zusammen,

danke für die Rückmeldungen.  Ich komme aus Halle an der Saale (für den Fall, dass da jemand eine kompetente Werkstatt empfehlen möchte).

Das Auto ist jetzt wieder in der Werkstatt. Nach einigen Probefahrten mit angeschlossenem Messgerät und Rücksprache mit Citroen zu den Messungen, hat unser Techniker jetzt gemeint: Einspritzdüsen. Zwei liefern wohl nicht den passenden Druck. Wechseln würden sie sicherheitshalber aber alle vier. Kosten: 1800€. Ich bin fast vom Stuhl gekippt.

Was soll ich denn jetzt machen? Eine zweite Meinung von einer anderen Werkstatt einholen?

Was, wenn auch die 1800€ Reparatur den Fehler nicht behebt?

Noch eine andere Frage: Genaugenommen sollte die letzte Reparatur (1000€ Hochdruckpumpe) ja den Fehler beheben. Hat sie aber nicht. Kann ich den Rückbau verlangen und damit zumindest 500€ für das Ersatzteil zurückbekommen? War ja anscheinend gar nicht kaputt. Selbst wenn ich die 200€ für den Pumpemwechsel nochmal zahlen müsste, hätte ich 300€ 'gespart'. Allerdings hat die Werkstatt das Teil vermutlich gar nicht mehr. Wie soll ich das handhaben?

Sollte ich die neue Reparatur als Nachbesserung der letzten ansehen? Ich will der Werkstatt nicht die gesamten Kosten dafür aufdrücken, aber ich will sie auch nicht munter alle teuren Teile wechseln lassen, bis der Fehler dann mal verschwindet. Hat jemand da einen Vorschlag, wie man der Werkstatt das diplomatisch beibringen kann?

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vor 18 Stunden schrieb heike:

Hallo alle zusammen,

danke für die Rückmeldungen.  Ich komme aus Halle an der Saale (für den Fall, dass da jemand eine kompetente Werkstatt empfehlen möchte).

Das Auto ist jetzt wieder in der Werkstatt. Nach einigen Probefahrten mit angeschlossenem Messgerät und Rücksprache mit Citroen zu den Messungen, hat unser Techniker jetzt gemeint: Einspritzdüsen. Zwei liefern wohl nicht den passenden Druck. Wechseln würden sie sicherheitshalber aber alle vier. Kosten: 1800€. Ich bin fast vom Stuhl gekippt.

Was soll ich denn jetzt machen? Eine zweite Meinung von einer anderen Werkstatt einholen?

Was, wenn auch die 1800€ Reparatur den Fehler nicht behebt?

Noch eine andere Frage: Genaugenommen sollte die letzte Reparatur (1000€ Hochdruckpumpe) ja den Fehler beheben. Hat sie aber nicht. Kann ich den Rückbau verlangen und damit zumindest 500€ für das Ersatzteil zurückbekommen? War ja anscheinend gar nicht kaputt. Selbst wenn ich die 200€ für den Pumpemwechsel nochmal zahlen müsste, hätte ich 300€ 'gespart'. Allerdings hat die Werkstatt das Teil vermutlich gar nicht mehr. Wie soll ich das handhaben?

Sollte ich die neue Reparatur als Nachbesserung der letzten ansehen? Ich will der Werkstatt nicht die gesamten Kosten dafür aufdrücken, aber ich will sie auch nicht munter alle teuren Teile wechseln lassen, bis der Fehler dann mal verschwindet. Hat jemand da einen Vorschlag, wie man der Werkstatt das diplomatisch beibringen kann?

Hallo,

Da in der Nähe ist der @kini81 aktiv. Der ist in Zschornewitz, das sind ca. 40 Kilometer von dir. 

Viele Grüße

Fred

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  • 1 year later...

Hallo zusammen,

ich wollte mal den Ausgang der Geschichte schildern. Die Werkstatt konnte letztendlich dank eines hartnäckigen Mechanikers, der auch den CitroenSupport ständig genervt hat, den Fehler beheben (für rund 2.500€). Diagnose:

Abrieb in der Dieselpumpe, der dann die Einspritzdüsen verstopft hat. Bei hohem Raildruck (starkes Beschleunigen) kommt nicht genug Kraftstoff durch die Düsen oder unregelmässig viel und der Motor schaltet ab. Der Mechaniker hat alle 4 Einspritzdüsen ausgebaut und sie ausserhalb getestet. Da hat man gesehen, dass zwei viel mehr Kraftstoff-Rückfluss haben als die anderen.

Die zwei teilweise verstopften Düsen wurden getauscht. Da die Ursache des Problems, die Dieselpumpe, schon im vorherigen Reparaturversuch getauscht wurde, war das Problem damit beseitigt.

Seit dem sind wir gut 30.000km ohne Probleme gefahren. Naja, zumindest nicht  mit diesem Problem.

Der Wagen ist jetzt 5 Jahre alt und 118.000km gelaufen. Wir hatten neben oben genanntem Problem schon einen Defekt an der Motorkühlung (Ventilatoraustausch) . Uns ist beim  Anfahren an der Ampelkreuzung der Kupplungsgeberzylinder gebrochen. Knacks und das Kupplungspedal lag flach. Wurde nicht auf Kulanz repariert, da Betrag laut Citroen zu gering?! Dafür wurde er ein halbes Jahr später nochmal getauscht wegen Rückruf des Herstellers. Evtl. war unser Auto Auslöser des Rückrufs. Vor zwei Wochen ist nun die Sitzheizung auf der Fahrerseite ausgefallen.

Ich mag das Auto wirklich, ist ein tolles Teil. Wäre aber noch schöner, wenn es nicht ständig kaputtgehen würde.

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  • 2 years later...

Hallo allerseits , ich habe das gleiche Modell nur als Automatik aus 2. Hand mit 73.000 t  km gekauft in 2019..

Ich habe bis heute keinen einzigen Ausfall gehabt , so unterschiedlich sind die Fahrzeuge. Hoffe nur das es kein 

,, Montagsauto ,, ist . Wünsche trotzdem aallzeit gute Fahrt.

LG  Helmut aus Ostfriesland

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  • 2 years later...

Hallo Heike, ich bin leider heute erst auf deinen Beitrag gestoßen. Genau dieses Problem (der Wagen geht beim Beschleunigen auf der Autobahn aus) habe ich auch seit geraumer Zeit. Ich habe seit Dezember 2023 ca. 5T€ in meinen C4 Blue HDI 150 gesteckt - Partikelfilter, Bremsen hinten getauscht inkl. Durchsicht - ca. 4T€; Kupplungszylinder wegen eines gebrochenen Plastikteils (welches leider nicht einzeln zu bekommen ist) getauscht - ca. 320€ und gerade frisch das Batteriesteuergerät getauscht - ca. 550€. Den Wagen habe ich am Freitag vor 3 Tagen aus der Werkstatt geholt. Und was soll ich sagen, heute auf der Autobahn ging er wieder einmal beim Beschleunigen aus. Die Werkstatt hat aber genau diesen Fehler bis dato auch nicht diagnostizieren können. Letzte aussage war, das kann auch an dem Batteriesteuergerät liegen. Ich bin echt genervt von dieser Kiste...

Citroen hat aber auch bei mir Kulanz abgelehnt. Aber wenn ich sehe, dass es hinsichtlich des Kupplungszylinders einen Rückruf gab, werde ich noch einmal einen Versuch bei Citroen starten. Mein C4 hat eine ähnliche Laufleistung wie deiner...

 

VG Jan

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Ist aber nicht die Tankbelüftung, die dich da ärgert?

Jens

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Na ich glaube auch eher an die Einspritzdüsen...hat heute auf der Autobahn mal kurz geruckelt (ohne Fehleranzeige). Ich hatte vorher einen Volvo V50, der hatte das Problem auch. Der Motor war auch ein PSA-Motor.

Was hat es mit Tankbelüftung auf sich?

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Ist die verstopft und läßt nur wenig Luft nachströmen, dann verhindert der Unterdruck im Tank die korrekte Kraftstoffzufuhr. Bei Vollgas brauchst du viel, wird der Raildruck nicht erreicht, Motor aus. Springt dann nach Abstellen wieder an und löscht den Fehler in der Anzeige. Im Speicher müßte der dann weiterhin sichtbar sein.

Ich fuhr mal einen 220er CDI, der hatte das gleiche Problem. Vollgas, gelbe Lampe an, Motor aus. Der Eigentümer wußte das und vermied Vollgas, die MB Werkstatt war ratlos, daher kenne ich eine Möglichkeit leider nicht. Dürfte damals Bosch EDC15 Einspritzung gewesen sein. Eigentlich eine robuste und zickenlose Einspritzung, die nur zuviel Lecköl, und damit Raildruckabfall und defekte Kurbelwellensensoren und Nockenwellensensoren als Grund sah, auszugehen. Soweit meine Erfahrungen aus der JTD/HDi Zeit und der Bastelei an und mit der EDC 15.

Jens

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Das hört sich natürlich auch interessant an. Der Fehler (Motorlampe) ist nach Neustart meist weg. Problem ist halt, ich kann ihn so nie simulieren. Es passiert eigentlich immer, wenn ich aus dem Teillastbereich komme (Bsp. nach einer Baustelle, in einer Kolonne auf Landstraße), wenn ich dann versuche, zu beschleunigen passiert es. Wenn ich das so nachstellen will, dann kommt der Fehler nicht...

 

VG Jan

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Jensg

Ja, das ist blöd, da könnte auch ein klemmendes AGR Ventil, nicht einwandfrei funktionierende Drosselklappe die Ursache sein. Im Teillastbereich läuft der Motor halt immer mit Abgasrückführung, die wird sofort abgeschaltet beim Gasgeben. Oder eben nicht korrekt, dann kann die MKL angehen weil die Parameter nicht stimmen.

Du könntest das AGR-System vorübergehend stilllegen, je nach Konstruktion ist das AGR Ventil unterdruckgesteuert, dann hilft Schlauch zum Regelventil abziehen und verschließen, und die Drosselklappe ausbauen. Dann fahren, ist alles OK, dann den Fehler dort suchen. Die MKL geht zwar dann an, bleibt an, aber der Motor läuft ohne Probleme. So ist das bei meinem Ducato, Bosch EDC16, der hat nun knapp 600.000km drauf und mit AGR in Betrieb müßte ich bei dem regelmäßig die Ansaugkanäle sauberstrahlen, die setzen sich sonst mit Rußölschlamm zu.

Hast du ein motorisch gesteuertes AGR Ventil, dann den Stecker davon abziehen, Drosselklappe ausbauen und testen, ob der Motor nicht im Notprogramm läuft.

Wenn du den Stecker vom Drosselklappenstellmotor abziehst, dann läuft der Motor sicherlich im Notprogramm, Grund ist eben der, das die Drosselklappe dann nicht mehr vorhanden ist, keine Werte von der Klappenstellung ans MSG kommen, das mag das nicht. Baust du die runde Drosselklappenscheibe aus, dann funktioniert der Stellmotor einwandfrei, nur der Luftmassenmesser gibt dann ans MSG noch Luftmassenmeßwerte aus, ob wohl eigentlcih ja der Motor im AGR Modus läuft. Das deutet das MSG aus Mengenfehler AGR, und läuft aber.

Jens

 

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Oh, da muss ich wohl mit 'nem Kumpel ran. Ich bin zwar technisch auch etwas begabt 😉 (habe 20 Jahre Kundendienst gemacht - natürlich nichts mit Autos).

Auf jeden Fall erstmal vielen Dank für diese Unterstützung... Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.

 

VG Jan

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