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Mighty Two - Y4 Break DK5ATE


schwinge

Empfohlene Beiträge

Meine Boombox für unter den Beifahrersitz hab ich jetzt (übergangsweise) folgendermaßen verkabelt:

Brauner Stecker am Sitz:

Pin A2 + (versorgt über Zündschloß in Stellungen ACC und ON) - darüber kann sich der Subwoofer automatisch ein- und ausschalten
Pin A4 + über F28 (30A) von der Batterie - auf dem Weg dahin 5 weitere Steckverbindungen, naja.... :ph34r:
Pin A5 -

Diese Pins versorgen normalerweise die elektrische Sitzverstellung (Boombox passt nur mit mechanischem Sitz, also passt das). Belegt sind die eigentlich immer, auch bei SX-Ausstattung ohne elektrische Sitze. Ausser, man fährt die absolute Sparvariante, also den 2.0 16 V Motor. Da wäre aber immerhin der unbelegte Stecker am Sitz vorhanden. :P Dort müsste man in den kleinen weißen Stecker unter dem Radio (mehrere dicke rote Kabel gehen rein, nur ein dickes rotes Kabel geht raus) an Pin B3 ein Kabel nachrüsten bis zum Sitz. 
Um das Stromkabel für den Sub anzuschließen benötigt man neue Terminals zum vercrimpen. TE 172777-1 (AMP MIC Mk-II)  Die gibts natürlich auch nicht mehr überall - wer hätte das gedacht. -> https://de.rs-online.com/web/p/kfz-anschlussklemmblocke/7122110

Lautsprechersignal (Originalradio hat ja keinen Subwoofer-Anschluss) hab ich an der Steckverbindung des Lautsprecherkabels zum rechten hinteren Lautsprecher geholt. Dazu müssen Sitz und die untere Plastikverkleidung ausgebaut werden, damit man an den Stecker kommt (unter Gurtaufroller aus dem Schweller popeln). Das Kabel nach hinten ist dort einfach auf den Stecker aufgeklemmt. Man kann da also direkt das Tonsignal-Kabel für den Subwoofer mit dazuklemmen, ohne auspinnen und neu vercrimpen zu müssen.

Kurzes Glühbirnenfeedback:

OSRAM NightBreaker Laser nach 9.363 km (104 Bh), Glühwendeln schon ordentlich angefressen. Eine ist (wohl beim Ausbau) mal direkt abgebrochen.
img_20220627_102541jxjnw.jpg img_20220627_102549yzkkd.jpg

Bei den NightBreaker Unlimited vorher hatte ich nach 33.740 km (375 Bh) den ersten Ausfall, bei der noch funktionierenden Glühbirne ist mir da beim Ausbau auch die Wendel weggebrochen. Aber halt oben die Wendel, nicht schon unten der Draht.

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Dank eines privaten ET-Verkäufers konnte ich heute mit neuer Dichtung weitermachen. Du weißt, wer du bist, danke! Der Ersatzteileprofi hat mal wieder nur damit geglänzt, meine Zeit und Geld zu verbrauchen...
Es sieht zwar nicht so aus, Kühl- und Klimasystem sind schon fast wieder zusammen. Ich hoffe nur, es ist dicht. Kühlsystemdruckprüfung ohne installierte Ansaugluftführung hab ich wegrationalisiert, da ich das Ansauggeraffel mit installiertem Rücklauf vom Heizungswärmetauscher nicht installiert bekomme. No risk, no fun. Interessant fand ich, dass die Riemenspannung der Wasserpumpe nach 2 Kurbelwellendrehungen doch deutlich nachließ (46 -> 35 SEEM), obwohl gerade aufgelegt. Im nahegelegenen Kirschbaum konnte ich zwischendurch Entspannung finden, wenn es nötig war.

img_20220629_180830ftjqu.jpg img_20220629_190756knkf2.jpg img_20220628_19385112j48.jpg

Für interessierte zum Vergleich Dichtungen von oben nach unten: XUD11BTE (Zellulose/NBR), DK5ATE alt (Aramid/Blech), DK5ATE neu (Blech profiliert mit Beschichtung).
Zierleisten sind zum Lackieren vorbereitet, Wellpappestreifen zum Handling angeklebt. Das Gästebett muss als Zwischenlager herhalten. :D Viel Arbeit steckt da bis jetzt drin...
Rückleuchten gespült, poliert, neues Dichtprofil (5x5mm EPDM) und Abdichtung zur Karosserie, komplett neue Leuchtmittel. Leuchten vorne das Gleiche.

img_20220629_224914srjfd.jpg img_20220628_171057w3j5j.jpg img_20220628_172113gskyg.jpg

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Beim Anschluss des neuen Filtertrockners gabs ne Überraschung - die Leitungen passen nicht rein. Anschlüsse am Trockner kurzerhand von 8 auf 9mm aufgebohrt und die "Indexierungsnasen" an den Leitungen etwas runtergefeilt. Alles zusammen, Füllanschluss in den Trockner geschraubt. Servicegerät zieht jetzt erstmal 2h Vakuum.

Frage an die Auskenner (Holgi, Peter,...):
Wie leer bekomme ich das Servicegerät beim Anlage füllen, bzw welche Restmenge verbleibt im Tank? Und: Bekomm ich das Servicegerät mit einem zweiten Gerät komplett leer und wie stell ich das an?
Muss ein Magnetventil am Steuerblock des Servicegerätes neu abdichten. Den Filtertrockner im Gerät würd ich dann gleich mit erneuern. Glücklicherweise blubbert das nur ein wenig beim Füllen und Absaugen, ansonsten scheint da kein Druck im Steuerblock zu sein.

Drittes Foto: Ansaugluftführung, Halterungen Schlauch Dieselvorwärmung zwecks einfacherer Montage ausgebaut, lose Halterungen Schläuche Heizungswärmetauscher neu vernietet (Blindniet 4.8x10, muss nach Installation evtl etwas abgefeilt werden um Kontakt zum Schlauch zu verhindern).

img_20220701_113801acj2r.jpg img_20220701_114034sgkvy.jpg img_20220630_1347587okps.jpg

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On 6/4/2022 at 12:54 PM, M. Ferchaud said:

Mittlerweile sind die Leisten wieder erblindet.

Gibt es dazu Fotos? Mit welchem Lack wurde lackiert?

 

Mein vorläufiges Fazit zum Thema Aufarbeitung Zierleisten:

Vorbereitung zum Lackieren sehr arbeitsaufwändig. Vorgehensweise:
Nass schleifen 180-400-600-800-1000
Leisten zum Handling mit Wellpappestreifen versehen
Silikonentferner
Lackieren mit Colormatic 2K Klarlack glänzend, 2 Schichten. Kein Haftvermittler. Wäre vorhanden gewesen, wollte aber die Lackierzeit und damit potenzielle Fehler (Dreck) im Lack minimieren. Hoffentlich kein Fehler. War mein allererstes mal Class A surface Lackieren, ansonsten hab ich bis jetzt nur Zeug lackiert, wos nicht wirklich auf die Optik ankam. 

Ich hab mir eine Halterung zum Lackieren gebaut, und zwei Pappkartons eingeschnitten, zur Aufbewahrung der zu lackierenden Leisten. Das muss alles schnell gehen, bei zwei Schichten ist insgesamt 22mal umstecken angesagt und das darf nicht zu lange dauern. Die Sprühdose muss sprühen, die zweite Schicht nicht zu spät nach der ersten drauf. Erste Schicht dünner lackieren, die zweite satter. Leider waren 2x200ml Dosen etwas zu eng. Musste also mit dem Lack sparen, dadurch hab ich zwei, drei Leisten mit schöner Cellulitis zusammenlackiert. Merke: Geld sparen lohnt nicht, die nötige Nachbearbeitung (naßschleifen, polieren) wäre vermeidbar gewesen.
Ich hab morgens (wenig Fliegeviecher und Staub in der Luft) an einem möglichst windstillem Tag draußen lackiert, Niederschlag am Vortag. Die Menge an festlackierten Viechern und Dreck hält sich erfreulicherweise sehr in Grenzen. Wenn das Wetter passt, kann man also durchaus an der frischen Luft lackieren. Mit 2000er Papier und fix drüberpolieren sind die Schandflecken schnell beseitigt.
Die Colormatic Dosen haben excellente Arbeit geleistet.

img_20220630_1021021ekd5.jpg img_20220702_174751guj27.jpg

 

Da einige Leisten dieses Fahrzeugs nicht mehr rettbar waren (bei Unfall zerbröselt oder unterwandert von Korrosion/Blasenbildung), waren einige verwitterte Leisten bei dieser Aktion dabei.
Foto links zeigt Zustand vor Schleifen/Lackieren.
Foto Mitte lackiert. Unter direkter Sonneneinstrahlung sind in der verwitterten Leiste abhängig vom Betrachtungswinkel Lichtbrechungen zu erkennen. Das Material ist wohl eingerissen.
Foto rechts, unter indirektem Licht sieht man praktisch keinen Unterschied. Unter gewissen Betrachtungswinkeln zwar auch Lichtbrechungen, aber sehr viel weniger und unauffälliger.

img_20220517_160806xwkpn.jpg img_20220702_172940zwjsv.jpg img_20220702_174517viky8.jpg img_20220702_1946365ijb4.jpg

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2 hours ago, schwinge said:

[...] Aufarbeitung Zierleisten:
[...]Vorgehensweise:
Nass schleifen 180-400-600-800-1000
Leisten zum Handling mit Wellpappestreifen versehen
Silikonentferner
Lackieren mit Colormatic 2K Klarlack glänzend, 2 Schichten. Kein Haftvermittler. [...]

Diese Aufzählung beinhaltet alle relevanten Bearbeitungsschritte.

Ich verstehe die Frage nicht so recht. Wenn du "Lack" unter dem Klarlack verteilt hast, dann hast du was buntlackiert und kannst nicht mehr durchgucken. So wie ne Motorhaube. Da siehst du auf die Farbe und nicht aufs Metall.

Die Chromzierleisten sind folgendermaßen aufgebaut:
-Träger aus schwarzem Kunststoff
-"Alufolie"
-transparenter Kunststoffüberzug (PP glaube ich)

Dieser PP-Überzug wird angeschliffen und anschließend Klarlackiert, um eine "neue" glatte, klare Oberfläche sowie Schutz vor UV-Strahlung zu erhalten.

Bearbeitet von schwinge
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PP ist das sicher nicht, das wäre mittlerweile bernsteinfarben.

Die schwarze Trägerleiste dürfte aus ABS bestehen, die „Schutzfolie“ müsste PC oder PMMA  sein.

Deine Beobachtungen und der Prozess entsprechen meiner Vorgehensweise. Nur hatte ich statt 2K-Klarlack mit sehr dünnflüssigem Spot Blender lackiert, da ich die Hoffnung hatte, dass dieser in die rissige Struktur eindringt. Das tut er natürlich nicht. Und wie geschrieben, sind die Leisten wieder weitgehend erblindet.

Mit dem 2K-Lack sollte es länger halten, aber langfristig sollten die Alu-Griffleisten mit Klarlack-Überzug die bessere Lösung darstellen.

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42 minutes ago, M. Ferchaud said:

[...] langfristig sollten die Alu-Griffleisten [...] die bessere Lösung darstellen

Leider keine Option für die Stoßstangen. Daher mein Gedanke, aus alten Leisten "neue" zu machen. Bis jetzt nur ein Gedanke, ich hab noch nicht probiert, ob sich die schwarze Trägerleiste freilegen lässt, damit sie anschließend neu "bezogen" werden kann.

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Wird glaube ich nix. Der Aufwand, das Komposit zu trennen, ist meiner Ansicht nach nicht verhältnismäßig. Ganz zu schweigen von einem prozesssischeren „beziehen“ mit neuem Material - was auch immer das sein sollte.

Ich denke, mit den Griffleisten sollte man eine Optik erreichen, die sehr dicht am Original liegt. Für die Leisten der Stoßstangen muss man eh eine Lösung finden, aber die Seitenleisten wären dann schon mal abgearbeitet.

Bearbeitet von M. Ferchaud
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Hat schonmal wer die Scheinwerferreinigungswischwaschwasserteile auseinandergebaut? Also ohne sie kaputt zu machen. Ich meine nicht die Abdeckungen, auch nicht die Düsenhalter, sondern das Ventil mit dem Schlauchanschluss, welches in der Stoßstange verschraubt ist. So viele hab ich davon leider nicht, dass ich eins so gern beim unbedarften Versuch dauerhaft zerlege. Ich denke mal die sind gesteckt und rasten dann ein, ich seh keine Möglichkeit, diese Rastung zu öffnen. "Von oben" guckt man nur auf eine Dichtung.

Mit welchem Werkzeug stellt man die Düsen ein? Die lassen sich ja drehen und auch im Winkel verändern?

img_20220703_192135bzjbj.jpg img_20220703_192110zsjet.jpg

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Ich seh schon.... Gut. Dann werd ich ans Auto erstmal andere Teile dranbauen und hier bei Gelegenheit mit Gewalt drangehen.

Heute mal einer Beschäftigung der schöneren Sorte nachgegangen. Ich hab mein Rohr poliert.

img_2022070a_15a201k8k08.jpg img_2022070a_165321xjj62.jpg img_2022070a_202800m8k2n.jpg

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Heute erster Tag der Wiederinbetriebnahme. Verdächtig problemlos.

Tank hält dicht.
Steuergeräte sind zufrieden (Airbag nicht, ein Sitz fehlt und ABS leuchtet, warum auch immer), Sensorwerte OK.
Klima läuft.
Ventilatoren hatten etwas Schluckauf, sollte sich einrenken. Schaltpunkte stimmen aufs Grad genau.
Kühlsystem entlüftet. Hat wie immer ewig aus der Flasche geblubbert. Thermostat hat sich nicht von selbst repariert (öffnet ab 70 Grad :D).

Morgen:
Druckprüfung Kühlsystem.
Druck auf Hydraulikkreis Federung/Bremse, Dichtheitsprüfung und Entlüften.
Wenn alles passt am Do Stoßstangen v/h und Lichter installieren.
Am Wochenende erste Ausfahrt nach 8 Monaten XM-Entzug. So denn nix gröberes dazwischenkommt.

img_20220705_213152snk2w.jpg

  

On 6/15/2022 at 3:08 PM, schwinge said:

Doppelkontakt-Konstruktion

Erste Erkenntnisse:

Läuft. Der Strom verteilt sich halbwegs gut auf beide Sicherungen (ca. 45/55) - dieses Verhältnis habe ich ermittelt, indem ich mit dem Multimeter den Spannungsabfall über die jeweiligen Sicherungen gemessen habe. Per Stromzange gemessene Stromstärke: 26A bei aktiviertem Klimakompressor und Lüftung auf maximale Stufe (worst case). Absicherung mit 2x 15A funktioniert, wenn auch sehr ordentlich knapp. Ich werd trotzdem erstmal so fahren und gucken, wie sich das entwickelt. Und je nachdem wie die Zeit es erlaubt, noch weitere Messungen durchführen.

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Kühlsystem druckdicht. (Bis auf die obere Entlüftung vom hässlichen billigen Dreckskühler, aber dafür kann das Auto nix).
Hydraulik/Bremsen/Rückläufe ebenfalls dicht. Warum auch immer. Hab wohl zu gut gearbeitet.

Dafür eine lustige Geschichte: Beide Hinterräder sind am Rumwackeln. Darf die Radlager nochmal rausholen und gucken, was ich da denn vermurkst habe. Eine ID hab ich schon. Ich werde berichten. 
Falls wer raten möchte: Der erste richtige Tipp kann mit einer noch nicht unverschlossenen originalen runden dunkelgrünen Literflasch Total LHM+ belohnt werden (Mitte 2013, wenn ich den Datecode richtig deute, also schon das "neue" Citreon Logo drauf).

On 6/24/2022 at 11:14 PM, Manson said:

[....] Ich warte auf den Folgebericht ;)

 Die trockene Höheneinstellung hat erwartungsgemäß funktioniert. Höhe auf den Rädern und unter Hydraulikdruck heute exakt nach Vorgabe im Werkstatthandbuch kontrolliert. Ergebnis: 5mm niedriger als "trocken" eingestellt, vom Hersteller vorgegeben Toleranz +7 / -10 mm. Diese Differenz von 5mm dürfte sich aus der Bewegung der Hinterachslager ergeben, gemessen wird die Höhe ja zur Karosserie. Bei der "trockenen" Methode hängt die Achse in der Luft, wenn man nicht das Fahrzeug daran aushebt. Daran habe ich leider nicht gedacht.
Ansonsten bin ich der Ansicht, dass sich die Fahrzeughöhe ohne Hydraulikdruck einfacher einstellen lässt, als bei der traditionellen Vorgehensweise nach Buch. Fahrzeug aufbocken. Schwingarme einmal passend hinkurbeln. Stabischelle einmal lösen und wieder festziehen, stellt sich von allein in die richtige Position. Ansteuerungsgestänge kontrollieren, ggf korrigieren. Fertig. Schneller und einfacher gehts nicht.
Besonders bei schwerfälligen Höhenkorrektoren kann das sonst zu einer ganz schönen Geduldsprobe werden.

Gut. Ganz exakt nach Herstellervorgaben ging nicht, denn es war mir praktisch unmöglich, das Fahrzeug hinten hochzuheben. Hatte mich vorher schon über das merkelwürdige Federverhalten gewundert. Einfedern war recht gut. Beim wieder Hochfedern federte er wie gegen eine Wand.
Aber dann die Erkenntnis: Membran-Clipping. In den Kugeln auf der Hinterachse befinden sich +6 bar. Und dem Fahrzeug fehlen noch ca. 2 Zentner Gewicht auf der Hinterachse.

Bearbeitet von schwinge
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16 hours ago, schwinge said:

Falls wer raten möchte: Der erste richtige Tipp kann mit einer noch nicht unverschlossenen originalen runden dunkelgrünen Literflasch Total LHM+ belohnt werden

Zeit ist abgelaufen. Ab damit ins Altölfass?

Neuen Satz Radlager fertiggestellt, Lack trocknet gerade. Diesmal SNR Lager draufgesteckt (Erstausrüstung). Da lief auch erwartungsgemäß alles nach Plan und ich erwarte keine Probleme nach dem Einbau.

Zweites Foto zeigt die Billiglager ("Optimal") nach nochmal fester ziehen und dann mit 275 angezogen (gelbe Markierung). Selbst mit ~500Nm liessen die sich aber meiner Ansicht nach noch zu leicht drehen. Auffällig beim Installieren war, dass die sich übel schlecht aufpressen ließen. Entweder stimmt was mit den Naben nicht (was ich nicht glaube) oder die billigen Lager sind wirklich billig und etwas zu eng.
Jedenfalls darf ich den Murks nochmal auseinanderbauen und in Ordnung bringen. -Vorausgesetzt die Lager erweisen sich als OK nach Ausbau und Inspektion wäre dann der komplette Satz Radnaben mit Lager und ABS-Ring, Radnabe lackiert, im Austausch zu verkaufen - selbstverständlich nicht umsonst. Ich brauch erstmal ein paar Jahre keins.

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Erwartungsgemäß mit den SNR-Lagern null Probleme.

Stoßstangen komplettiert. Hinten montiert, am Lichter und Heckklappe einrichten. Vorne tüdel ich grad an den Scheinwerferwischwaschwasserdüsen rum. Links OK. Rechts .... wills nur komplett zurück wenn man das Teil irgendwie hingefummelt hat, bleibt am Ausschnitt in der Stoßstange hängen. Ich aktiviere die Dinger mit Druckluft. Vermutlich gehts dann beim ersten Mal draufdrücken nach dem Anbau wieder nicht. Leider nicht nur ein optisches Problem, der ganze Tank läuft dann leer. Einstellmöglichkeiten sind wohl nicht vorhanden. Jemand Erfahrung damit? Ist meine erste Fummelei mit dem Zeug.

img_20220709_15510382jg2.jpg img_20220709_171929exkaa.jpg img_20220709_19a733hlj3e.jpg img_20220709_19a356e0k2d.jpg

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On 7/9/2022 at 8:08 PM, schwinge said:

[...] Scheinwerferwischwaschwasserdüsen [...] Jemand Erfahrung damit? [...]

Die hab ich jetzt massiert, dranrumgewackelt, 27mal betätigt - hoffe das funktioniert. Irgendwie den kompletten Nachmittag mit Stoßstange und Frontmaske anbauen vertan. Irgendwie sitzt das alles nicht 100%. Kotflügel links muss minimal gerichtet werden und rechts passt auch was nicht 100% (Fahrzeug hatte mal leichten Frontschaden VL). Das wird noch lustig, das alles zu richten. Für 1-2 Jahre muss das erstmal so gehen.
Und das Übliche: neues Quellband für die Frontmaske.

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Was hast du da für ein Quellband genommen?

Ich habe dort manchmal Moosgummistreifen mit Teppichklebeband genommen.

Hält aber nicht besonders.

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Wenn die Sonne draufbruzzelt, klebt Teppichklebeband nix mehr. :D

Quellband hab ich das genommen, was mir jemand von Baustelle "mitgebracht" hat :ph34r:, in dem Fall von Würth (VKP Plus) und von Ispo. Ist aber egal von welchem Hersteller, Hauptsache für "draußen" geeignet. Trotzdem muss man wohl damit rechnen, das alle 10 Jahre zu erneuern (je nach UV-Einstrahlung). Geht aber recht fix. Bei der Wahl des Bandes auf die Angaben zur maximalen Spaltbreite für Schlagregendichtheit achten - an der Maske abzudichtende Spalte (ungefähr) unten 5mm, oben 15mm.

Unten habe ich 10mm breites Band verklebt (original 8mm), 2x 660mm Länge. Oben 20mm (hatte nix anderes, gehört 25mm hin), 2x 480mm Länge (original nur 380mm, habs bis über die Standlichter geklebt, Foto zeigt originale Länge).
20mm Quellband passt auch an die Schiebedachkassette.

Bearbeitet von schwinge
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Offizielles Ergebnis: in einen XM-Tank passen 87 Liter Kraftstoff (Tank komplett trocken bis automatisches Abschalten Zapfhahn).

Probefahrt hat ergeben:

- vielleicht stopfe ich doch die Undichtheiten in der Auspuffanlage (drei von vier Verbindungen undicht, billiger Nachbauauspuff, traurig das, klingt bisschen kacke beim Gasgeben)
- Airbag muss ich mich noch kümmern, die gelben Lichter im Cockpit nerven (übergangsweise Sitze ohne Seitenairbag eingebaut)
- ABS meldet Sicherheitsrelais, wird irgendwas mit der Stromversorgung sein, geh gleich auf die Suche (ohne ABS fahre ich nicht, wenn es irgend anders geht)
- Bremsen vorne rubbeln ordentlich, da muss ich nochmal fix drüber, aktuell nicht Autobahntauglich
- Scheibenwischwaschwassertank am Füllstandssensor undicht. Meh.

Die traurig installierte Webasto-Standheizung hatte ich auch vorübergehend ausgebaut. Die wurde von einer Citroen-Werkstatt damals in den (Neu-)Wagen regelrecht reingepfuscht und war mir schon immer ein Dorn im Auge. Nun scheint sich mein Startproblem (etwas widerwillig, rauchte kurz nach dem Starten) in Luft aufgelöst zu haben. Sieh an.

Ich freu mich, dass ich das Ding endlich wieder bewegen kann. Und dass sich mit einer überschaubaren Investition von 700 Euro in die Außen-Optik einen sehr deutliche Verbesserung ergeben hat. Paar Schandflecken sind noch zu machen, finanziell ungefähr die gleiche Größenordnung, dann bleiben nur noch kleinere Mängel.

img_20220712_100631iqk6d.jpg

 

Es folgt noch ein wenig Gemecker und Gejammer.

Nach allem, was ich bis jetzt gesehen habe: Gehört das eigentlich zur Ausbildung als Automechatroniker (oder wie auch immer das heute heißt), dass man dort lernt, wie man ein Fahrzeug mit dem geringstmöglichen Aufwand bestmöglich verpfuscht? Wäre dankbar, wenn mich jemand aus dem Umfeld erleuchten könnte.
Warum schraubt man die Masse an einen nicht geeigneten Punkt, wenn direkt daneben(!) Massepunkte am Fahrzeug sind?
Warum nimmt man die +12V Versorgung am Generator ab, anstatt ein Kabel zur Batterie zu legen, wie es sich gehört?
Warum kleckert man mit dem Lötkolben rum, wenn man es nicht kann? Oder dröselt die blanken Kabelenden einfach so zusammen und wickelt Isolierband rum, fertig. Und Stromdiebe. Stromdiebe dürfen natürlich auch nicht fehlen. Die Arbeitsanweisungen von Citroen zu Arbeiten an der KFZ-Elektrik sehen anders aus. Ganz anders.
Warum bohrt man mehrere Löcher für Kabeldurchführungen, ohne zu entgraten, die durchgeführten Kabel irgendwie zu schützen, und natürlich ohne die Späne wegzusaugen? Und das ganze auch noch jeweils höchstens eine handbreit neben den von Werk vorhandenen Kabeldurchführungen. Im Wasserkasten haben sie wenigstens mit Silikon abgedichtet. Hinten leider nicht, was wenig überraschend zu Wassereinbruch führte.
Warum verlegt man Kabel/Leitungen unterhalb und innerhalb des Fahrzeugs, indem man diese auf abenteuerlichen Wegen an heißen und bewegten Bauteilen vorbeiführt, anstatt sie neben den bereits vorhandenen Kabelsträngen zu verlegen? Dass an mehreren Stellen Kabel irgendwo eingequetscht waren, kam noch dazu.

Wohlgemerkt Citroen Vertragswerkstätten. Keine Dorfschmiede. Fabrikneues Fahrzeug. Besitzer genauso wie das Fahrzeug gehobene Mittelklasse. Traurig.

Mit Hydraulikarbeiten (oder besser groben Pfusch) will ich jetzt nicht auch noch anfangen.

Bearbeitet von schwinge
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3 hours ago, schwinge said:

Offizielles Ergebnis: in einen XM-Tank passen 87 Liter Kraftstoff (Tank komplett trocken bis automatisches Abschalten Zapfhahn).

Probefahrt hat ergeben:

- vielleicht stopfe ich doch die Undichtheiten in der Auspuffanlage (drei von vier Verbindungen undicht, billiger Nachbauauspuff, traurig das, klingt bisschen kacke beim Gasgeben)
- Airbag-Steuergerät muss ich noch tauschen, die gelben Lichter im Cockpit nerven (übergangsweise Sitze ohne Seitenairbag eingebaut)
- ABS meldet Sicherheitsrelais, wird irgendwas mit der Stromversorgung sein, geh gleich auf die Suche (ohne ABS fahre ich nicht, wenn es irgend anders geht)
- Bremsen vorne rubbeln ordentlich, da muss ich nochmal fix drüber, aktuell nicht Autobahntauglich
- Scheibenwischwaschwassertank am Füllstandssensor undicht. Meh.

Die traurig installierte Webasto-Standheizung hatte ich auch vorübergehend ausgebaut. Die wurde von einer Citroen-Werkstatt damals in den (Neu-)Wagen regelrecht reingepfuscht und war mir schon immer ein Dorn im Auge. Nun scheint sich mein Startproblem (etwas widerwillig, rauchte kurz nach dem Starten) in Luft aufgelöst zu haben. Sieh an.

Ich freu mich, dass ich das Ding endlich wieder bewegen kann. Und dass sich mit einer überschaubaren Investition von 700 Euro in die Außen-Optik einen sehr deutliche Verbesserung ergeben hat. Paar Schandflecken sind noch zu machen, finanziell ungefähr die gleiche Größenordnung, dann bleiben nur noch kleinere Mängel.

img_20220712_100631iqk6d.jpg

 

Es folgt noch ein wenig Gemecker und Gejammer.

Nach allem, was ich bis jetzt gesehen habe: Gehört das eigentlich zur Ausbildung als Automechatroniker (oder wie auch immer das heute heißt), dass man dort lernt, wie man ein Fahrzeug mit dem geringstmöglichen Aufwand bestmöglich verpfuscht? Wäre dankbar, wenn mich jemand aus dem Umfeld erleuchten könnte.
Warum schraubt man die Masse an einen nicht geeigneten Punkt, wenn direkt daneben(!) Massepunkte am Fahrzeug sind?
Warum nimmt man die +12V Versorgung am Generator ab, anstatt ein Kabel zur Batterie zu legen, wie es sich gehört?
Warum kleckert man mit dem Lötkolben rum, wenn man es nicht kann? Oder dröselt die blanken Kabelenden einfach so zusammen und wickelt Isolierband rum, fertig. Und Stromdiebe. Stromdiebe dürfen natürlich auch nicht fehlen. Die Arbeitsanweisungen von Citroen zu Arbeiten an der KFZ-Elektrik sehen anders aus. Ganz anders.
Warum bohrt man mehrere Löcher für Kabeldurchführungen, ohne zu entgraten, die durchgeführten Kabel irgendwie zu schützen, und natürlich ohne die Späne wegzusaugen? Und das ganze auch noch jeweils höchstens eine handbreit neben den von Werk vorhandenen Kabeldurchführungen. Im Wasserkasten haben sie wenigstens mit Silikon abgedichtet. Hinten leider nicht, was wenig überraschend zu Wassereinbruch führte.
Warum verlegt man Kabel/Leitungen unterhalb und innerhalb des Fahrzeugs, indem man diese auf abenteuerlichen Wegen an heißen und bewegten Bauteilen vorbeiführt, anstatt sie neben den bereits vorhandenen Kabelsträngen zu verlegen? Dass an mehreren Stellen Kabel irgendwo eingequetscht waren, kam noch dazu.

Wohlgemerkt Citroen Vertragswerkstätten. Keine Dorfschmiede. Fabrikneues Fahrzeug. Besitzer genauso wie das Fahrzeug gehobene Mittelklasse. Traurig.

Mit Hydraulikarbeiten (oder besser groben Pfusch) will ich jetzt nicht auch noch anfangen.

Kenn ich: C5 Instandsetzen lassen, Ergebnis. Motorraumabdeckung wahllos mit irgendwelchen Blechschrauben drangedengelt. Hat natürlich nicht gehalten.

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5 hours ago, schwinge said:

Offizielles Ergebnis: in einen XM-Tank passen 87 Liter Kraftstoff (Tank komplett trocken bis automatisches Abschalten Zapfhahn).

Da geht noch einiges mehr rein, OK, sollte man nur machen wenn man anschließend noch einige Kilometer vor sich hat. Nachts, oder generell wenn es Kalt ist, den Tank bis zur Klappe voll machen und danach Parken dürfte Fatal sein, vor allem wenn die Temperatur sich währenddessen deutlich erhöht.

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vor 22 Stunden schrieb schwinge:

... Nach allem, was ich bis jetzt gesehen habe: Gehört das eigentlich zur Ausbildung als Automechatroniker (oder wie auch immer das heute heißt), dass man dort lernt, wie man ein Fahrzeug mit dem geringstmöglichen Aufwand bestmöglich verpfuscht?

Was für eine Qualität soll denn dabei herauskommen, wenn mäßig bezahlte Mechaniker unter Zeitdruck arbeiten? Die kommen doch nur dann auf einen genehmen Stundenlohn, wenn sie regelmäßig die Zeitvorgaben unterbieten.

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