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2CV knackt manchmal auf der rechten Seite


EntenDaniel

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Hy,

bei meiner Ente ist es so, daß sie nach längerem Stehen (ab ca.12Std.) auf den ersten Metern nach dem Anfahren ein relativ lautes Knacken von sich gibt. Sie macht das seit über einem halben Jahr. Das Knacken kommt von der rechten vorderen Seite in der Nähe des vorderen Bodenbleches. Mehrere Besichtigungen der Peripherie ergaben keinen Mangel. Deswegen schob ich es auf das ziemlich mürbe Häuschen; meine Vermutung war, daß sich beim längerem Stehen irgendein Blech verzieht oder so, da die Ente zu Hause immer an einer leicht abschüssigen Straße parkt, die dazu rechts tiefer liegt. Die Ente steht zu Hause also immer leicht nach rechts geneigt mit dem Hintern nach unten.

Nun ist ja seit einiger Zeit ein neues Häuschen drauf - das Knacken blieb, also hatte ich den schon ziemlich maroden vorderen Kotflügel im Verdacht. Der ist nun auch ausgetauscht - und das Knacken blieb. Beim Wechsel auf die  Winterräder, hab ich die Achsschenkelbolzen, Antriebswellen, Spurstangenköpfe und das Lenkritzel abgeschmiert. Hab noch mal drauf geachten, ob irgendwo was Verdächtiges zu sehen ist. Der Kotflügel schabt weder an der Karosserie noch an irgendwelchen Achsteilen, die Muttern des Federtopfes sind fest, Schrauben der Achsaufhängung sind fest, Muttern der Stoßdämfer sitzen fest, wie auch die 3 Schrauben des Abdeckbleches der Vorderachse.

Hat jemand noch eine Idee?

 

Viele Grüße

Daniel 

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Lustig, ich habe das vorne links. Nach dem Anfahren ein- oder zweimal ein helles metallisches Klacken. Dann nix mehr. Ich habe den Franzosen-Rahmen in Verdacht, ggf. verspannt sich da was. Klingt jedenfalls, als wenn sich eine Spannung löst.

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Also Du meinst, wenn die Ente länger leicht schief steht, verrutscht der Bolzen im Auge, bzw. das Auge bewegt sich um den Bolzen. Wenn ich losfahren rutscht der Bolzen wieder in eine Querriefe des Auges, bzw. das Auge bewegt sich, bis es sich mit der Querriefe im Bolzen "einhakt"? Wäre eine Überlegung, die ich noch nicht hatte.  Das Knacken ist ja nur einmalig am Anfang - und taucht bei weiterer Fahrt nicht nochmal auf. Werd den Gedanken mal mitnehmen.

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ich hatte das mal mit einem def. Stoßdämpfer rechts, genau so ein Geräusch. Neue Dämpfer waren die Lösung...(immer beidseitig wechseln)

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@AZLP : das schließe ich eigentlich aus, da das ja dann auch knacken würde, wenn ich über einen Schlagloch, Bahnübergang oder Drempel fahre, oder nicht? Das Knacken kommt ja nur einmalig vor - kurz nachm Anfahren nach längerer Standzeit.

@junkerjakob: die Stoßdämpfer wurden beim Karosseriewechsel erneuert.

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Hallo,

ich schließe mich AZLP an. Bitte mal die Achsschrauben festziehen - mitunter ist es nur eine viertel bis halbe Umdrehung. Entsprechende Erfahrungen hatte ich mit "Pflegeenten" - und das knacken beim anfahren war weg. Zum Verständnis: die Zugkraft geht von der Antriebseinheit auf den Rahmen über und zieht diesen (Befestigung Achse - Achsschrauben). Wird gebremst ist der Schub anderherum. Was macht man beim abstellen der Ente? Bremsen.

Grüße

Frank

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vor einer Stunde schrieb Landfrank:

 Zum Verständnis: die Zugkraft geht von der Antriebseinheit auf den Rahmen über und zieht diesen (Befestigung Achse - Achsschrauben). Wird gebremst ist der Schub anderherum. Was macht man beim abstellen der Ente? Bremsen.

Grüße

Frank

Müßte es dann doch nicht auch knacken, wenn ich nach nem Stop-Schild oder nach einer roten Ampel anfahre? Sowas hatte ich vor einigen Jahren mal.  Werd es aber bei Gelegenheit nochmal überprüfen.

Das jetzige Knacken bei meiner Ente taucht  nur auf, wenn die Ente länger als 12Std. steht. Der Knackser hört sich eher an, als wenn man ein Stein gegen das Bodenblech schlägt - oder, so wie JK_aus_DU schreibt: als wenn sich was entspannt (deswegen hatte ich zuerst das damalige morsche Häuschen in Verdacht).  Da paßt ...hannes Fehlerbeschreibung schon eher zu, da bei dem Phänomen, das Geräusch ja quasi vom Federauge zum Federtopf und zum Schwingarm weitergeleitet wird.

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Bei mir hatte es hinten geknackt. Meistens, aber nicht immer besonders nach dem Losfahren. Als Ursache hat sich dann ein defektes / trockenes Schwingarmlager heraus gestellt.

Und kürzlich habe ich bei meiner Ente auch festgestellt, dass der Deckel vor dem Schwingarmlager an der Vorderachse, an dem auch der Stoßdämpfer angreift, nicht fest war.

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vor 1 Stunde schrieb EntenDaniel:

 

Das jetzige Knacken bei meiner Ente taucht  nur auf, wenn die Ente länger als 12Std. steht. Der Knackser hört sich eher an, als wenn man ein Stein gegen das Bodenblech schlägt - oder, so wie JK_aus_DU schreibt: als wenn sich was entspannt (deswegen hatte ich zuerst das damalige morsche Häuschen in Verdacht).  Da paßt ...hannes Fehlerbeschreibung schon eher zu, da bei dem Phänomen, das Geräusch ja quasi vom Federauge zum Federtopf und zum Schwingarm weitergeleitet wird.

Die Herkunft Bodenblech oder Fahrwerk kannst Du leicht feststellen wenn Du jemand anderen bittest loszufahren und Du dabei die Hand rechts im Fußraum an das Bodenblech hältst.

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Hy, war grad vorm Einkauf mal kurz unter der aufgebockten Ente. Mir ist auf gefallen, daß der Federtopfdämpfer vorne rechts bei aufgebocktem Vorderbau nicht am Federtopf anliegt - vorne links liegt er an. Wenn ich die Ente ablaß, liegt der rechte wieder am Federtopf an. Hat das vielleicht was zu bedeuten, daß der Federtopfdämpfer vorne rechts vielleicht zu viel Spiel hat? Vielleicht, daß der bei langem schiefen Parken sich verschiebt und nach paar Metern Fahrt sich wieder setzt? Das hab ich nur zu Hause, wenn die Ente schief parkt - auf der Arbeit steht sie waagerecht, da knackt es nach den ersten Metern nicht.:confused:

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Diese Dämpfer hatte ich auch im Verdacht. Habe mir sagen lassen, dass es normal ist, wenn die Spiel haben und nicht fest anliegen.

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  • 1 Jahr später...

Bei mir war es das Achslager des Federarms. Nach dem Festziehen der Mutter (die ja eigentlich gesichert ist) war es weg. Da war wohl ein Vorbesitzer etwas schlampig beim Zusammenbauen. Es hat immer beim Rückwärtsfahren aus der Garage geknackt. Nach langem Suchen gefunden. Jetzt ist alles weg. Man konnte das Geräusch aufgebockt beim Wackeln am Federarm etwas reproduzieren.

 

 

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vor 19 Stunden schrieb Svendyane:

Nach dem Festziehen der Mutter (die ja eigentlich gesichert ist) war es weg.

Ich hoffe du hast bei der Gelegenheit geschaut, ob noch ausreichend Fett vorhanden ist?

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ACCM Claude-Michel
Am 20.10.2018 um 11:41 schrieb EntenDaniel:

Das hab ich nur zu Hause, wenn die Ente schief parkt - auf der Arbeit steht sie waagerecht, da knackt es nach den ersten Metern nicht.:confused:

Das liegt sicherlich daran, dass du keine 12 Stunden arbeitest ??.

Konntest du das Problem inzwischen lösen. Ist ja schon 1,5 Jahre her.

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Nee, bei meiner Ente ist es immernoch. Fehler bisher nicht gefunden - weder bei den Inspektionen noch bei der HU ist was Auffälliges am Fahrwerk aufgefallen.

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musikinstrum_ente

Hallo,

ich kann bestätigen, dass ein Spiel zwischen Federtopf und Dämpfer normal und vorgesehen ist. Werte dazu stehen im Werkstatthandbuch. Hast du inzwischen die Federstrebenaugen kontrolliert? Das geht leider nur durch aufbocken und ausbauen weil nicht einsehbar. Aber meist ist das Knacken dann auch durch Aufschaukeln reproduzierbar. So war es zumindest bei mir letztes Jahr (vorne links), nachdem ich das ein paar tkm ignoriert hatte.

Viele Grüße

Patrick

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Ja, Federstrebenaugen sind auch neue drin. Die wurden ausgetauscht, als es  Anfahrknacken gab.

Das im ersten Post beschriebene Geräusch meist eher ein Donk statt ein Knack. Hört sich also so an, als wenn sich etwas entspannt - ist auch nur ein einmaliges Geräusch. Es macht einmal diesen Knack und danach nicht mehr. Hab schon fast den Federtopf im Verdacht, daß sich da was beim längeren Schiefparken verspannt. Es ist aber nichts zu erkennen.

Bearbeitet von EntenDaniel
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Hallo Daniel,

Ich hatte ein defektes Achslager der hinteren Schwinge - habe ich zwanzig Jahre ertragen. Das Geräusch war allerdings immer in nett gefahrenen Kurven ? Beim Ausfedern gab es dann ein deutliches "Blong". Und grundsätzlich einmal beim Losfahren nach längerer Standzeit. 

Laut und ähnlich wie von Dir beschrieben, ein "Frosch" im Kofferraumblech. Das gab beim losfahren ein "blong" von sich - war irgendwann weg. Komisch eigentlich. Passt aber nicht zu dir, da du ja ein neues Häuschen hast. Gleicher Frosch an gleicher Stelle ist unwahrscheinlich.

Das letzte in der Richtung war ein gelöster Bolzen zu einem Stoßdämpfer. Aber auch das gab ein sich häufig wiederholendes Geräusch von sich.

Grüße Ralph

 

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Die hinteren Schwingarmlager sind bei meiner Ente noch original - kann sowas schon nach 504000km kaputt gehen??

Wenn das das hintere rechte Schwingarmlager wäre: kann sich das Geräusch über das Gestänge so fortsetzen, daß es sich anhört, als wärs der Federtopf?

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vor 7 Minuten schrieb EntenDaniel:

Die hinteren Schwingarmlager sind bei meiner Ente noch original - kann sowas schon nach 504000km kaputt gehen??

Wenn das das hintere rechte Schwingarmlager wäre: kann sich das Geräusch über das Gestänge so fortsetzen, daß es sich anhört, als wärs der Federtopf?

Das Schwingarmlager könnte man auch mit schaukeln testen.

Da es auf den ersten Metern nach dem Anfahren ist geh systematisch vor.

Setzt jemand andern ans Steuer, mach Anfahrtests und leg Deine Hand auf diverse Karosserieteile. Auch hintere Bank raus und Hand auf den Kasten unter der Bank.

Fahrwerk derselbe Test: Falls es schon auf den ersten 2 Metern auftritt: Test in einer Grube, überall abwechselnd die Hand draufhalten.

Jedes Geräusch ist durch Vibration merkbar und damit zuordbar.

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Den Hinweisen zu den 4 Schrauben der Vorderachse bist Du anscheinend noch nicht nachgegangen. Zumindest lese ich das hier nicht.

Würde ich als erstes machen, ist ja schnell erledigt: Sicherungsbleche aufbiegen, Schrauben lösen, dann wieder anziehen, Sicherungsbleche wieder umschlagen. Hatte ich auch mal zu meinen Anfangszeiten und mir damals den Wolf gesucht.

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