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Citroën AX 1.1 Avenue: ich musste einfach...


Vulcan

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vor 5 Stunden schrieb Vulcan:

ein Tacho zu verbauen, welches bereits im Stillstand dermaßen von der Realität abweicht, ist eine Frechheit.

Zu der Zeit (AX) war das m. M.  normal.  GPS als Vergleich gab es auch nicht. Die unpassende Nullstellung weist nur darauf hin. Man könnte meinen die Nadel muss nur versetzt werden. Wo ist denn deren "0-Anschlag"?

Tacho eilen weiterhin vor. Das merkt man an den "schiebenden" LKWs in Autobahnbaustellen. Deren Tacho sind geeicht.

Bearbeitet von Ronald
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vor 6 Stunden schrieb Vulcan:

Und diese karre muss in zwei Monaten wie ne 1 dastehen...erst danach kommt der Avenue dran.

Warum bezeichnet man ein Auto in das man relativ viel Geld und Arbeit reingesteckt hat als Karre ?

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vor 10 Minuten schrieb entenwilli:

Warum bezeichnet man ein Auto in das man relativ viel Geld und Arbeit reingesteckt hat als Karre ?

Weil man sich nichts schön redet vielleicht? Bei uns stehen auch nur "Karren" vor dem Haus...

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vor 5 Stunden schrieb entenwilli:

Warum bezeichnet man ein Auto in das man relativ viel Geld und Arbeit reingesteckt hat als Karre ?

Ist umgangssprachlich...gibt ja auch noch "Kiste", "Schlitten", "Schiff", sowie das wohl eigens für Citroën kreierte "Rostlaube" oder der in der Schweiz verwendete Begriff "Göpel". Entwertend wäre wenn schon "Sackkarre" oder "Scheisskarre", was ich für meinen BX GTi als angemessen betrachte. ;)

Bearbeitet von Vulcan
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Was für ein Begriff kann man eigentlich für ein Autochen verwenden, dass nach Austausch der Bremsen mit Originalteilen dermaßen vibriert, dass die Beifahrerin unverhofft orgasmiert?  

Vibromobil? Dildomat?:P

Bearbeitet von Vulcan
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vor 3 Stunden schrieb Vulcan:

 oder der in der Schweiz verwendete Begriff "Göpel".

Das interessanteste an der Variante ist, dass kaum jemand, der ein Auto damit benennt, noch weiss, was der Begriff ursprünglich meinte. Das ist eigentlich ein Winkelgetriebe, mit dem man die Kraft im Kreis gehender Tiere oder Menschen über ein Gestänge abnimmt um damit eine Maschine oder eine Transmission anzutreiben. Vor der Verfügbarkeit von Motoren war sowas auf jedem Bauernhof anzutreffen, spätestens beim Drusch. Bergwerke setzten die gleiche Vorrichtung für Entwässerungspumpen ein.

Es gibt noch mehr Begriffe für KFZ, die heute im besten Fall als wenig liebevoll bis nicht nett gelten. Mir fällt da noch der Begriff "Bänne" oder "Chaise" ein. Beides ursprünglich Bezeichnungen für je eine bestimmte Bauart von Pferdekutschen. Die Bänne hatte eine flache Ladefläche, und die Chaise war eher was, womit man Sonntags zur Kirche fuhr, wenn man sich den Luxus denn leisten konnte.

Wies davon zu den KFZ kam, ist heute nicht mehr unbedingt einsichtig. Die Kutschbezeichnungen fanden auch bei den Motorwagen weitere Anwendung. Den Göppel, der eine waagerechte Drehbewegung auf eine Welle übertrug, die dann über Riehmen oder Ketten beliebige Maschinen antrieb, erkannte man wohl in den ersten Automobilen wieder. Der Patentmotorwagen für die erste Fernfahrt, am Steuer Bertha Benz, hatte jedenfalls auch ein liegendes Schwungrad und einen Kettenantrieb.

Vom Göppel zur ebenfalls gebräuchlichen umgangssprachlichen pejorativen "Mühle" für KFZ ist es begrifflich dann nicht mehr weit.

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vor 31 Minuten schrieb Vulcan:

Oder "Chlapf"...

Ja. Gibt sicher auch noch mehr. Wobei das, wenns den Sinn transportieren soll, nicht ins Hochdeutsche zu übersetzen ist. Spielt auf die Akustik an, und heisst wörtlich etwa "Knall". Das auf ein Fahrzeug zu beziehen, dergestalt, dass dem Adressaten ohne Weiteres klar ist, dass er es mit einem Motorfahrzeug und nicht mit einem Geräusch zu tun hat, ist meines Wissens im Hochdeutschen nicht zu leisten. Im Schweizerdeutschen geht das selbstverständlich, und zwar ohne, dass das Wort seine ursprüngliche Bedeutung "Knall, Explosion" dabei verliert.

Einen Nachtrag zum Göppel: Der Begriff könnte auch via Lokomobile oder Ackerschlepper auf KFZ übertragen worden sein. Lokomobile ersetzten die Göppel auf den Höfen, genauso wie die frühen Ackerschlepper, die oft mit einem Pulley ausgestattet waren, über welches bestehende Maschinen, statt mit dem Göppel, angetrieben werden konnten. Der Begriff hätte dann einfach den Gegenstand überlebt, den er bezeichnet, und sich auf den technischen Nachfolger übertragen. Da ein Ackerschlepper kein schmeichelhafter Vergleich für ein KFZ ist, weil langsam schwerfällig, laut und Russ quasi in Briketts ausspuckend, ergibt sich der pejorative Charakter mit Bezug auf Automobile automatisch.

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Am 23.10.2020 um 08:03 schrieb entenwilli:

Warum bezeichnet man ein Auto in das man relativ viel Geld und Arbeit reingesteckt hat als Karre ?

"Karre" kommt aus dem Keltischen und bedeutet nichts anderes als "Wagen".🙂

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vor 31 Minuten schrieb EntenDaniel:

"Karre" kommt aus dem Keltischen und bedeutet nichts anderes als "Wagen".🙂

Das mag ja richtig sein, aber wenn einer mein Auto als Karre bezeichnet fände ich das nicht nett. 

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vor 15 Stunden schrieb bluedog:

langsam schwerfällig, laut und Russ quasi in Briketts ausspuckend

Klingt irgendwie nach meiner "Karre"... 😆

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A-ha, ein Kohlekraftwerk, wie praktisch ;)

vor 2 Stunden schrieb entenwilli:

Das mag ja richtig sein, aber wenn einer mein Auto als Karre bezeichnet fände ich das nicht nett. 

Sind wir doch mal ehrlich: so ein Auto ist aus Prinzip nicht sonderlich nett. Liegt in der Natur der Sache...

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  • 1 Jahr später...

Ne Schnapszahl erreicht:

43361004lz.jpg

Wollte eigentlich nicht Kilometer fressen, aber ich kann fast nicht anders. Der AX Avenue fährt sich herrlich und Sitze sind für so ein kleines Auto bemerkenswert gut. Habe dem Kleinen zusätzlich noch eine Temperaturanzeige und ein DAB+ Radio (Sony MEX-N7300) spendiert.

Trotzdem hat er noch kleine Mängel:

- Kühlwasserverbrauch ist kriminell, ohne dass eine offensichtliche Undichtigkeit zu erkennen wäre. Die ZKD wurde vor zwei Jahren ersetzt...

- Beim Einlegen der unteren Gänge ist ein nerviges Klacken zu vernehmen...keine Ahnung was der Blödsinn soll...?!

- Bei Minustemperaturen schliessen sich die hinteren Türen nur mit Nachdruck, da sich bei diesen Temperaturen scheinbar der Gummi massiv verhärtet. 

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  • 2 Wochen später...

Türdichtungen im Abstand von ein paar Wochen / Monaten mit entsprechend teurem Spezialmittel einreiben - oder mit handelsüblichem Weichspüler.

Getriebe : Schonmal einen Ölwechsel gemacht ?

Bearbeitet von silvester31
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Am 9.4.2022 um 02:33 schrieb Vulcan:

Ne Schnapszahl erreicht:

43361004lz.jpg

Wollte eigentlich nicht Kilometer fressen, aber ich kann fast nicht anders. Der AX Avenue fährt sich herrlich und Sitze sind für so ein kleines Auto bemerkenswert gut. Habe dem Kleinen zusätzlich noch eine Temperaturanzeige und ein DAB+ Radio (Sony MEX-N7300) spendiert.

Trotzdem hat er noch kleine Mängel:

- Kühlwasserverbrauch ist kriminell, ohne dass eine offensichtliche Undichtigkeit zu erkennen wäre. Die ZKD wurde vor zwei Jahren ersetzt...

- Beim Einlegen der unteren Gänge ist ein nerviges Klacken zu vernehmen...keine Ahnung was der Blödsinn soll...?!

- Bei Minustemperaturen schliessen sich die hinteren Türen nur mit Nachdruck, da sich bei diesen Temperaturen scheinbar der Gummi massiv verhärtet. 

Wie viel Kühlwasser musst du immer so aufgießen? Ich habe auch den einen oder anderen AX der sich ohne ersichtlichen Grund etwas mehr Flüssigkeit gönnt.

 

Das nervige Klacken kenne ich nur zu gut, da ist irgendein Lager (hab leider vergessen welches 😞) nicht mehr ganz fit. Ist aber unbedenklich. Tritt auch bei den unterschiedlichsten Zuständen auf. Mein 23.000km AX macht das auch, ein weiterer mit 48.000km auch, während ein 76.000km und 180.000km Exemplar völlig geräuschfrei ohne Klack schalten. Und auch bei beiden letzteren ist nachweislich nie irgendwas in dieser Richtung gewechselt worden.

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Irgend so ein Ausrückdingsda?

Kühlwasserverbrauch in etwa alle 100 Km 1 dl, eher mehr. Und dass zieht die Karre knallhart durch, bis die Heizung nicht mehr funktioniert....ist nicht gut...

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Den Deckel habe ich zuerst ausgetauscht (aus einem BX) und danach gleich neu bestellt.

https://www.autodoc.de/maxgear/9422522

Beim AX 11 sind Deckel für 1,0 sowie für 1,4 bar gelistet, ich habe einen für 1,4 bar genommen. Bislang keine Veränderung feststellbar. Den Thermostat habe ich auch gleich ersetzt.

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  • 2 Monate später...

Frage zwischendurch:

 Ist das nicht der Einfüllstutzen für`s Getriebeöl? Logisch wär`s ja, aber die AX-Bibel sagt etwas anderes...

43926433ef.jpg

Das Teil befindet sich oben am Getriebegehäuse, rechts neben der Batterie (Fahrrichtung aus gesehen).

Die Bibel meint, dass die Befüllung und die Kontrolle über die obere 4-Kant Schraube - links am Gehäuse hinter dem Kunststoff Spritzschutz - geht. Von dem oberen Teil mit Staubkappe wird nichts erwähnt... 

Bearbeitet von Vulcan
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vor 4 Minuten schrieb Vulcan:

 Ist das nicht der Einfüllstutzen für`s Getriebeöl? Logisch wär`s ja, aber die AX-Bibel sagt etwas anderes...

nein, das ist er nicht (der sinn hat sich mir allerdings auch nie erschlossen). mag sein, dass man dort das öl evl. leichter eingefüllt bekommen könnte. da es dem getriebe am peilstab mangelt, musst allerdings trotzdem die seitliche schraube lösen, um den korrekten stand per überlauf einzustellen. dann kannst allerdings auch gleich dort einfüllen. die literflaschen sind ja nicht umsonst mit diesem rüssel versehen. (alles so von der logik her...)

halt dich also lieberan die bibel und ignorier´ die obere öffnung.

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ACCM Thorsten Klute

Entlüftung, würde das Getriebe dicht verschlossen würde durch Druckunterschiede evtl. Öl aus den Dichtungen austreten.

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A-ha. Wurde das Öl durch die Entlüftung rein gefüllt? Finde es nur seltsam, dass beim Lösen der Schraube für die eigentliche Befüllung großzügig Öl raus kam. Will heißen, dass der Stand höher war, als er bei korrekter Befüllung eigentlich sein müsste...außer man legt die Karre auf die Beifahrerseite.

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