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Reingefallen beim C5 Kauf


flursn

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Naja, mit den großen Citroens wird schon viel Schindluder getrieben. Da muss man wirklich schauen. Ich bin sogesehen auch auf einen Blender heringefallen, allerdings mit ganz frischem Tüv. Fünf Tage alt. Hintere Bremsen fest, bzw. aufgequollen, habe ich aber erst auf der Rückfahrt gemerkt als es angefangen hat zu schneien. Das war ein super Eiertanz. Inneres Spurstangengelenk ausgeschlagen und noch ein viele Kleinigkeiten und Sensoren mehr. Laut Dekra alles kein Problem.

Ich wollte mich bei Regen nicht so wirklich in den Dreck legen, also habe ich der frischen HU mal vertraut. Ich hätte es eigentlich besser wissen müssen.

Gruß

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vor 9 Stunden schrieb Kugelblitz:

Auf eine frische HU kann man leider gar nichts geben, es sei denn man kennt den Prüfer und weiß, dass der streng urteilt. 

Der Prüfer soll sogar sehr streng gewesen sein. In meinen Augen ist die HU nur eine Lizenz zum Geld drucken, denn die Mängel die übersehen wurden hat die Dekra überhaupt nicht interessiert. 

So wird dem Betrug Tür und Tor geöffnet. 

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So, eine Seite ist fertig. Das Bremsseil ging super raus und rein. Morgen kommt die 2. Seite.

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Muss den Sattel noch einmal abnehmen. Die Bremsleitung ist etwas verdreht. Anschließend entlüften und gleich WR drauf.

Hier der linke Teil der Problematik:

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Im Führungsrohr war das Seil noch leichtgängig. Nach vorne hin bewegt es sich keinen mm. Wie das im Mai TÜV bekommen konnte, ist mir schleierhaft.

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ACCM Helmut Bachmayer

Was spricht denn dagegen, daß das im Mai (vor 7 Monaten) noch funktioniert hat? Ich kenne das aus eigener Erfahrung, deshalb wechsele ich die Seile jetzt einfach rechtzeitig, bevor Sie mir Sattel und Scheibe zerstören. Gruß der Bachmayer 

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Beide Seite fest? In der kurzen Zeit?

Das die Bremse heiß geworden ist, lag übrigens nicht an den Seilen, sondern an dem Hebel am Sattel.

Die festgegammelten Seile führen "nur" dazu, dass der Bremshebel in die Senkrechte gezogen werden kann, ohne groß eine Wirkung zu erzielen. Das passiert nicht in ein paar Wochen...

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Hinten kann man, bevor man die Sättel wegen der üblichen Kontaktkorrosion am Längslenker erneuert, versuchen, die Sättel untereinander zu tauschen. Voraussetzung ist, dass die lange Halteschraube der Beläge noch guten Halt hat. Erneuter Kontaktkorrosion kann man vorbeugen, indem man zwischen Sattel und Längslenker als Trennschicht dünnes, wasserfestes und temperaturbeständiges Backpapier einlegt. Falls die Dinger schon schief stehen, würde ich das bald angehen.

Grüße Chris

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Mist, muss doch in die Werkstatt damit. rechts ging das Seil leider nicht so einfach raus und das neue erst recht nicht hinein. Es war auch feuchter Schmodder in dem Rohr, also muss es wohl neu werden. Das gebe ich mir nicht selbst.

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vor 17 Stunden schrieb flursn:

Beide Seite fest? In der kurzen Zeit?

 

Klar...So was kann immer passieren. Ich habe letzte Woche einen e59 geprüft. Ein Kollege hatte nen Mängelbericht geschrieben, das war allerdings schon 5 Wochen her,  also neue HU. Bemängelt wurden diverse streben und Bremsschläuche. 

Auf dem Bremsenprüfstand trete ich beim Prüfen der HA ins halb Leere. Sag den Jungs noch: ihr müsst noch mal entlüften. Auf der Bühne sah das dann aber anders aus , Bremsleitung geplatzt. Nach 5 Wochen und da 500km nach der letzten Hu. Da hat der Kunde und ich auch Glück gehabt. Was hätte man mir wohl unterstellt wenn ihm auf dem Nachhauseweg und frischer Hu die Leitung platzt. Und der Prüfer kann da nix für. Leitungen begutachten? Pustekuchen. Nicht einsehbar.

Hab's auch schon erlebt das ein Dämpfer auf dem Prüfstand Top Werte zeigte, furz trocken war und nach dem von der Bühne lassen undicht war. Geht alles.

Ärgerlich ist Sowas allemal.

Viele Grüße

janbo 

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vor 18 Stunden schrieb klavierfisch:

Hinten kann man, bevor man die Sättel wegen der üblichen Kontaktkorrosion am Längslenker erneuert, versuchen, die Sättel untereinander zu tauschen. Voraussetzung ist, dass die lange Halteschraube der Beläge noch guten Halt hat. Erneuter Kontaktkorrosion kann man vorbeugen, indem man zwischen Sattel und Längslenker als Trennschicht dünnes, wasserfestes und temperaturbeständiges Backpapier einlegt. Falls die Dinger schon schief stehen, würde ich das bald angehen.

Grüße Chris

Ist mir auch schleierhaft, wie man bei Citroen das Problem ignorieren kann. Schief stehende Bremssättel hinten kennen wir mindestens seit dem Xantia... 

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Hab' diesen Fred mit großer Aufmerksamkeit gelesen. Bei meinem neueren Gefährt, Cadillac STS, EZ 01, gehören festsitzende (weil in der Regel verrostete) Bremsseile leider auch zu den notorischen Mängeln.

Ein Spezi in unserem Forum baut diese deshalb alle fünf Jahre spätestens aus und legt sie dann jeweils in ein heisses Ölbad. Soll angeblich wahre Wunder wirken, auf jeden Fall hat er wohl nach eigener Aussage so nie mehr Probleme mit den festsitzenden Bremsseilen, wo man für den Aus- und Einbau auch über ein nicht unerhebliches Maß an Geschick und Zeit verfügen muss.

Vielleicht auch hier praktikabel? Was die allgemeine Qualität der Citroen Ersatzteile betrifft, hülle auch ich mich lieber in Schweigen. Ein Grund mehr, mich fast reuelos von meiner Schwebeelse verabschieden zu können, zumal ich mit dem Fahrwerk-Komfort durch das "magnetic electric ride (shock absorber - gerödel) system" beim STS so sehr zufrieden bin, dass ich die HP wie in meinem C5 Tourer V6 3.0 eigentlich nicht mehr vermisse. Vor gut einer Woche bin ich bei einem Kollegen mitgefahren, der genau auch diesen C5 Tourer fährt, wie ich ihn gefahren bin. Nach gut 80 km war ich dankbar, noch einmal wieder die HP erlebt haben zu dürfen, aber genauso zufrieden mit meiner neuen "Lady" soweit alles richtig gemacht zu haben, weil im Fahrkomfort soweit kein Unterschied festzustellen ist.

In diesem Sinne wünsche ich erfolgreiches Werkeln und weiter viel Freude dann im wieder hergestellten C5. Als Cit Fahrer ist man ja teilweise Kummer gewohnt und wenn er dann so fährt wie er soll, ist man ja auch wieder mehr als zufrieden über das eigentlich wirklich tolle Auto!

Grüße vom Hochrhein

Rainer

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Ich denke mal, die Problematik von Gammel in den Rohren entsteht durch eindringendes Wasser am Übergang zum Bowdenzug. Auf der Linken Seite war es trocken und da war der Austausch des Seils nur eine Sache von Minuten. Man hätte nicht einmal das Rad abmachen müssen.

Die örtliche Werkstatt mit den drei Buchstaben möchte für den Tausch nur des rechten Rohres (Das Seil muss ich selbst einziehen, da sie mitgebrachte Teile nicht verbauen) satte 280 Öcken haben. Das finde ich etwas ambitioniert...

Daher werde ich doch selbst noch einmal einen Versuch wagen, und es mit einer Reinigung der Engstelle versuchen. Es ist scheinbar nur eine einzige kurze Verengung genau im Vorderen Bogen des Rohres. Werde mal versuchen, es zu trocknen und mit einem zur Drahtbürste aufgespleißten Stück Bowdenzug zu reinigen. Vielleicht gelingt es ja doch. Eventuell kann ich den Durchmesser des Nippels auch etwas verkleinern (Der alte ging ja schlussendlich auch durch).

Dann kommt eine Fuhre Fett in das Rohr und die Übergangsstelle zum Bowdenzug wird mit einem Stück Schrumpfschlauch mit Heißkleberfüllung abgedichtet. Mal sehen, ob das so gelingt. Unters Auto lege ich mich jedenfalls nicht.

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Das mit dem Schrumpfschlauch halte ich für eine sehr gute und vor allem praktikable Idee! Viel Erfolg hierbei, ab Mittwoch soll's ja wieder trockener und vor allem wärmer werden. Dann habe ich bei mir auch noch so einiges an zwei weiteren Baustellen zu erledigen. Lady wird dann langsam aber sicher für den Winterschlaf parat gemacht.

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vor 1 Minute schrieb DJ Ray:

Lady wird dann langsam aber sicher für den Winterschlaf parat gemacht.

Oh, 'ne Walküre! Nice! Sind mir zu viele Zylinder aber hübsch isse!

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Am 23.10.2018 um 12:56 schrieb steve hislop:

 Warum sollte sich jemand, der bei einem 10-15 Jahre alten Auto schon zum Teil keine Eteile mehr bekommt, für ein neueres Fahrzeug der Marke entscheiden?

Wo ist jetzt der Unterschied zu anderen Automarken?

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vor 55 Minuten schrieb flursn:

Oh, 'ne Walküre! Nice! Sind mir zu viele Zylinder aber hübsch isse!

...six are better than two...:P:D...und laut isse auch...aber nicht unbedingt aus den sechs Tüten (wobei es auch da vollkommen ausreichend ist), sondern aus den mittlerweile ebenso six speakers...Nomen est omen...muss meinem Namen ja Ehre machen:P:D...und was gibt's schöneres als Phil Collins, Franky goes to Hollywood oder wenn's auch mal sein muss, alte Rock-Klassiker auf volle 600 Watt während der Fahrt auf zu drehen?? Wobei Goa geht definitiv am vollgeilsten...da sagen schon mal die ganz Jungen "ey Alter chill mal langsam!"...:D:D:D Walküre ist übrigens meine "fette Elke" - STS ist die "Lady" unter den ganzen Spielzeugen.

Diese Woche kommt die Gabel raus, muss die Dichtungen wechseln. Waren im Juni/Juli dieses Jahr mit ihr auf Korsika/Sardinien Tour, weil Freundin das unbedingt so wollte. Habe mich überreden lassen, aber letztendlich war's defintiv traumhaft.

Dir jedenfalls auch viel Spaß mit Deiner Dyna Wyde Glide. War von '92-'96 beruflich in den Staaten und in der Zeit jedes Jahr zur Berichterstattung für KISS FM Radio auf der Bike Week in Daytona Beach. Kann ich nur jedem empfehlen, der mal einfach andere "Typen" erleben will.

Viel Freude und Spaß an beiden Spielzeugen wünscht vom Hochrhein

Rainer

Bearbeitet von DJ Ray
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Gast steve hislop
vor 36 Minuten schrieb EntenDaniel:

Wo ist jetzt der Unterschied zu anderen Automarken?

Ich hatte mal nen W124 und den hätte ich vermutlich beim Händler komplett aus Eteilen zusammenpuzzlen können.

Aber da haben die auch einige mehr von gebaut als es Xantia/XM/BXe gibt...da lohnt es sich noch Eteile für anzubieten.

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Zu den Zügen im Rohr: Die Idee, den "Knubbel" zu verkleinern, könnte zielführend sein...

Habe vor ein paar Wochen links auch mal wieder einen festgerosteten Zug gehabt (knapp 2 Jahre alt...).

Habe ihn locker rausziehen können, aber der Neue ging nicht rein. Hatte glücklicherweise 2 Neue hier liegen (einen einzelnen bestellt und dann noch einen kompletten Rohrsatz ebenfalls mit Zug dazubestellt). Die "Knubbel" der beiden Züge hatten minimal unterschiedlichen Durchmesser, so dass der Dünnere mit etwas Gewürge durchging. Einen Durchziehdraht vom Elektriker bekam ich übrigens mühelos durch...

LG Hans

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Habs hinbekommen. War scheinbar kein Rost sondern nur Schmodder. Von innen einen (kleinen) Kompressor angesetzt und permanent Luft durchgepustet. Mit dem alten Zug immer hin und her, bis er leicht ging. Zwischendurch immer wieder den Schmodder abputzen. Mit etwas Geduld gehts am Ende recht leichtgängig und dann ging der neu Zug auch sauber rein.

Da der neue Zug in einem Plastikrohr in einem weiteren Plastikrohr läuft, mache ich mir um den restlichen Schmodder wenig Gedanken. Die Handbremse wird regelmäßig benutzt werden und bei Auffälligkeiten sofort inspiziert.

Schönes Gefühl, neue und funktionierende Bremsen zu haben.

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  • 1 Jahr später...

Update nach einem Jahr:

Handbremse ist wieder schwergängig und war neulich sogar festgefrohren. Fazit: Neue Rohre müssen her.

Ansonsten schlägt er sich wacker, war doch kein Fehlkauf. Braucht einen Liter mehr als mein Activa, macht etwas weniger Spaß, ist dafür aber viel bequemer und läuft zuverlässig.

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  • 2 Monate später...

Hallo flursn!

Bin zufällig auf dein Thread hier bei meinen Recherchen gestoßen. Bin auch gerade am basteln der Bremse, bei mir jedoch hinten wegen C5 III HDI 165 und nicht ganz so eine arge Problematik.

Schön, dass Du es damals hingekriegt hast. Nicht so schön, dass nach einem Jahr wieder etwas schwergängig ist.

Viel Glück und Gute Fahrt weiterhin.

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