DUH Fahrverbote

[GuenniTCT]

Am 4.7.2019 um 12:14 schrieb Activator:

Ich habe gestern mal wieder im Netz geschaut... gibt es irgendwo in Deutschland Fahrverbote für Euro 3 Benziner?

Ich habe keine gefunden ... ab Euro 3 ist frei ... Euro 2 muss draußen bleiben.

Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: die erste Frage ist, über welchen Schadstoff wir reden? Bei den Fahrverboten geht es ja häufig um das Thema "Feinstaub". Was macht die Politik: Euro 1 und 2 Benziner müssen draußen bleiben. Warum das? Nur weil die Zahl hinter der Euroklasse kleiner ist? Die Euro 1 und 2 Benziner haben mit Feinstaub überhaupt kein Thema. Die größten Feinstaubschleudern sind nun mal die Benziner mit Direkteinspritzung (mit und ohne Turbo), die keinen SCR KAT haben. Das sind die Benziner mit Direkteinspritzung mit Euro 3 und 4 (ob Euro 5 auch noch betroffen ist, weiss ich nicht). Das heisst, man wird feststellen, dass nach der Verbannung der Euro 1 und 2 Benziner aus den Innenstädten die Feinstaubbelastungen nicht gesunken ist. In der Konsequenz wird man dann Euro 3 und 4 Benziner verbannen. 

Das ganze Thema ist leider politisch total verseucht, so dass das eigentliche Thema, der Umweltschutz, ziemlich untergeht. Es werden Entscheidungen getroffen, die wissenschaftlich nicht belegt sind. Und am Ende zahlt der Bürger die Zeche.

Das gleiche Thema betrifft die vermeintliche Lösung aller Probleme: das E-Auto. Als Ergänzung zum Verbrenner im Sinne der Umwelt sicherlich eine gute Idee. Nur leider gibt es nicht genügend Lithium, um allen Menschen ihren Autowunsch zu erfüllen. Die anderen Aspekte wie Herstellung, Entsorgung, Haltbarkeit und Kosten der Akkus lasse ich hier bewusst mal außen vor. Das heisst, wenn wir diesen Schritt gehen, wird Autofahren irgendwann zum Luxusgut für Reiche. Wir machen den gleichen Fehler wie bei der Energieversorgung vor 50 Jahren. Es wurde (Dank einer entsprechenden Lobby) die Kernkraft als das Allheilmittel propagiert. Der größte der Teil der Forschungsgelder ist dort hin geflossen. Selbst heute (50 Jahre später) ist noch immer nicht geklärt, was mit dem Atommüll passiert. Ein gescheiten Weg einer wirklichen Endlagerung gibt es immer noch nicht.

Und jetzt mal noch eine Frage an die Älteren unter uns? Was wurde uns (wissenschaftlich berechnet) in den 70ern in Bezug auf die Erdölvorräte erzählt? Nach den damaligen Berechnungen dürfte sich das Thema Verbrennungsmotor 2020 oder 2025 von selber erledigt haben, weil es gar kein Erdöl mehr gibt. Ich habe davon schon lange nichts mehr gehört...... 

[Hartmut51]

vor 7 Stunden schrieb GuenniTCT:

Nur leider gibt es nicht genügend Lithium,

80 % des Lithiums geht in Kleinaccus / Handy / Makitas / Haushaltsgeräte.......

vor 7 Stunden schrieb GuenniTCT:

um allen Menschen ihren Autowunsch zu erfüllen. 

Das Auto ist ggf. ein Auslaufmodell.

vor 7 Stunden schrieb GuenniTCT:

Und jetzt mal noch eine Frage an die Älteren unter uns? Was wurde uns (wissenschaftlich berechnet) in den 70ern in Bezug auf die Erdölvorräte erzählt? Nach den damaligen Berechnungen dürfte sich das Thema Verbrennungsmotor 2020 oder 2025 von selber erledigt haben, weil es gar kein Erdöl mehr gibt. Ich habe davon schon lange nichts mehr gehört......  

Wer ernsthaft behauptet, die Erdölvorräte sind nicht endlich, sollte hierfür mal Argumente auf den Tisch bringen. Ob die nun in 20 / 50 oder 100 Jahren zu Ende gehen, ist für die dann lebende Generation unerheblich aber misslich.

[MatthiasM]

vor 13 Minuten schrieb Hartmut51:

Wer ernsthaft behauptet, die Erdölvorräte sind nicht endlich, sollte hierfür mal Argumente auf den Tisch bringen. 

Wer sich sorgen macht das Lithium knapp ist aber auf die Oelvorraete setzt, ist ein Traeumer! Von "der Wissenschaft" zu reden ist dabei einfach nur laecherlich.

[XMechaniker]

vor 24 Minuten schrieb Hartmut51:

80 % des Lithiums geht in Kleinaccus / Handy / Makitas / Haushaltsgeräte.......

...

Meine Makitas haben 5Ah Akkus bei 18V.

Macht 90wh. Ein Tesla hat also mehr als 1000 mal so viel Kapazität.

Wenn es mehr BEV gibt, wird sich der Marktanteil schnell ändern:-D

 

Edith: das war nur zur Einordnung!

heißt jetzt nicht, dass ich E-Auto Gegner wäre oder von erneuerbarem Erdöl träume!:)

 

 

 

Bearbeitet 8. Juli 2019 von XMechaniker

[Activator]

Ganz klares JEIN zu allen beiden Aussagen:

Die Ölvorräte reichen noch eine ganze Weile ... es wird nur immer aufwendiger und somit teurer es zu fördern. Außerdem wird als "Kolleteralschaden" immer mehr Umwelt mit zerstört.

Unter der Antartikis beispielsweise liegen noch Mio Tonnen Rohstoff  die nur darauf warten gefördert zu werden ... sobald die Gletscher abgeschmolzen sind.

Das gleiche gilt für die seltenen Erden ... da ist noch einiges im Boden ... man wird nur immer mehr giftige Plörre in den Boden pumpen müssen um es zu fördern.

Gleiches gilt für das sogenannte Fracking ... da ist auch noch ne Menge Öl und Gas im Boden ... der Aufwand wird nur immer höher es zu fördern ... wenn der Ölpreis unter einen bestimmten Wert sinkt ist es einfach nicht mehr wirtschaftlich so zu fördern.

Das Öl ist aber trotzdem noch da im Boden.

Insofern können wir noch problemlos bis Ende des Jahrhunderts Verbrenner fahren ...wird dann halt nur teurer.

Zum Thema Fahrverbote und Benziner:

Sehe ich nicht so Günni. Bei meinem Euro2 Xantia war der Kat im Alltag praktisch immer kalt und hat seine Arbeit somit nicht gemacht. Insofern finde ich es völlig richtig so alte Benziner auszuschließen.

Vorschlag zur Versöhnung an Günni: Such dir mal die technischen Änderungen zwischen Euro 2 und Euro 3 raus ... da gab es gerade bei Benziner einen erheblichen Sprung.Zwischen Euro 3 und Euro 6b hat sich beim Benziner in der Tat nicht wirklich viel getan... da gab es nur kosmetische Änderungen.

Bei den Direkteinspritzern gebe ich dir Recht ... da ist ein riesengroßes neues Problem dazu gekommen.

Aber das schöne is ja dass die Halter solcher Fahrzeuge das bald selber merken ... Stichwort Verkokung beim Benzin Direkteinsritzer .... auweia ist das alles gruselig....

[GuenniTCT]

vor 14 Stunden schrieb MatthiasM:

Wer sich sorgen macht das Lithium knapp ist aber auf die Oelvorraete setzt, ist ein Traeumer! Von "der Wissenschaft" zu reden ist dabei einfach nur laecherlich.

Ich habe von dir nichts anderes erwartet, als dass du mich missverstehen möchtest. Was ich gesagt habe ist doch genau das: vor einigen Jahrzehnten hat man uns erzählt, dass es quasi jetzt kein Erdöl mehr gibt und die Kernenergie das alleinige Mittel der Stromerzeugung ist. Beides hat sich als großer Schwachsinn erwiesen. Ich habe nie behauptet, dass die Erdölvorräte nicht begrenzt sind. Aber heute wissen wir, dass dieses Ende keiner von uns erleben wird. Und genau so ist es, wenn wir heute ausschließlich auf E-Mobilität setzen. Als Teil der Fahrzeuge sehr gut, keine Frage. Aber als ausschließliches Antriebskonzept ist das nicht durchführbar. 

[GuenniTCT]

vor 14 Stunden schrieb Hartmut51:

Das Auto ist ggf. ein Auslaufmodell.

Das Gefühl habe ich bei einigen Fahrzeugen. ;-) Das dürfte sich beim E-Auto ja erledigt haben. Da ist ja kein Öl mehr drin. ;-)

[GuenniTCT]

vor 14 Stunden schrieb Hartmut51:

80 % des Lithiums geht in Kleinaccus / Handy / Makitas / Haushaltsgeräte.......

Das mag sein, ändert aber nichts an der Tatsache, dass es nicht genügend Rohstoff gibt. Ich glaube auch nicht, dass du 1000 Leute findest, die auf ihr Smartphone verzichten möchten, damit du deinen Tesla fahren kannst. 

[GuenniTCT]

vor 14 Stunden schrieb Activator:

Zum Thema Fahrverbote und Benziner:

Sehe ich nicht so Günni. Bei meinem Euro2 Xantia war der Kat im Alltag praktisch immer kalt und hat seine Arbeit somit nicht gemacht. Insofern finde ich es völlig richtig so alte Benziner auszuschließen.

Vorschlag zur Versöhnung an Günni: Such dir mal die technischen Änderungen zwischen Euro 2 und Euro 3 raus ... da gab es gerade bei Benziner einen erheblichen Sprung.Zwischen Euro 3 und Euro 6b hat sich beim Benziner in der Tat nicht wirklich viel getan... da gab es nur kosmetische Änderungen.

Bei den Direkteinspritzern gebe ich dir Recht ... da ist ein riesengroßes neues Problem dazu gekommen.

Mein Beispiel bezog sich auf das Thema "Feinstaub". Ob der KAT warm ist oder nicht, hat mit dem Ausstoß vom Feinstaub genau nichts zu tun. Mein KAT wird immer so warm, dass er ordentlich arbeitet. Warum das bei dir nicht so ist bzw. wie du darauf kommst, erschließt sich mir nicht. Extreme Kurzstrecken vermeide ich.

Ja, von Euro 2 zu 3 hat sich etwas getan, aber im Grunde auch nur Fake. Was ist meistens der große Unterschied? Es gibt eine Monitorsonde, die die Lambda-Sonde kontrolliert. Spätestens bei der nächsten AU fällt eine defekte Lambda-Sonde auf. Dazu gibt es noch Sekundärlufteinblasung. Die sorgt bei kaltem Motor durch zusätzliche Lufteinblasung in den Abgastrakt für eine schnellere Erwärmung des KATs, damit dieser eher seine Arbeitstemperatur erreicht. Und ich vermute mal, dass alle Euro 3 Motoren eine sequentielle Einspritzung haben. Grundsätzlich eine gute Idee. Wenn es in der Praxis eine Auswirkung hat, müsste z.B. beim Xantia 1,8 16V der letzten beiden Baujahre (das sind Euro 3 Fahrzeuge)  der Verbrauch gegenüber den älteren Modellen gesunken sein. Ist das so? Ein Blick auf Spritmonitor.de sagt für diesen Motor mit Baujahr 1996 - 1999 einen Durchschnittsverbrauch von 8,5 L und für die Baujahre 2000 - 2001 8,3 L. So richtig viel weniger ist das nicht..... 

[GuenniTCT]

vor 14 Stunden schrieb Activator:

Bei den Direkteinspritzern gebe ich dir Recht ... da ist ein riesengroßes neues Problem dazu gekommen.

Und es ist immer wieder das gleiche Thema: der Verbrauch / CO2 Ausstoß muss runter. Was macht die Automobilindustrie? Direkteinspritzer! Aber die stoßen doch so viel Feinstaub aus. Ja und? Danach fragt doch keiner - zumindest im Moment nicht. Wenn später jemand danach fragt? Dann verkaufen wir halt neue Autos..... Um den Feinstaubausstoß runter zu kriegen, brauchen wir SCR Kats. Was sagt die deutsche Industrie? Gaaaanz schwieriges Thema, haben wir nicht und es braucht Jahre, um die zu entwickeln. Was sagt PSA dazu. Wir können das und bauen die jetzt einfach ein.... Verrückte Welt. BMW verkauft seit 2011 in den USA Fahrzeuge mit genau den SCR Kats, von denen sie uns immer noch erzählen, dass es sie nicht gibt. Es gibt ein Video des Magazins "Frontal" auf Youtube. Die haben einen BMW X3 mit Originalteilen aus den USA mit einem SCR KAT plug an play nachgerüstet.

In den 70ern hat uns die Industrie jahrelang erzählt, dass es nicht möglich ist, Kraftfahrzeuge mit Katalysatoren aus zu statten. Das haben sie uns so lange erzählt, bis irgendwann die Amis gesagt haben, uns reicht das jetzt. Ab Datum X gibt es für neue Fahrzeuge keine Zulassung mehr in den USA. Schwups, schon gab es auf einmal KATs. 

[ACCM Elmar Stephan]

vor 20 Stunden schrieb Activator:

Ganz klares JEIN zu allen beiden Aussagen:

Die Ölvorräte reichen noch eine ganze Weile ... es wird nur immer aufwendiger und somit teurer es zu fördern. Außerdem wird als "Kolleteralschaden" immer mehr Umwelt mit zerstört.

Unter der Antartikis beispielsweise liegen noch Mio Tonnen Rohstoff  die nur darauf warten gefördert zu werden ... sobald die Gletscher abgeschmolzen sind.

Das gleiche gilt für die seltenen Erden ... da ist noch einiges im Boden ... man wird nur immer mehr giftige Plörre in den Boden pumpen müssen um es zu fördern.

Das bringt den Zynismus unserer Wirtschaftsordnung schön auf den Punkt.

[Hartmut51]

vor 7 Stunden schrieb GuenniTCT:

Aber heute wissen wir, dass dieses Ende keiner von uns erleben wird.

Und deshalb ist es für uns nicht relevant ??

[JK_aus_DU]

vor 21 Stunden schrieb Activator:

Insofern können wir noch problemlos bis Ende des Jahrhunderts Verbrenner fahren ...wird dann halt nur teurer.

Und man wird eine sehr leistungsfähige Klimaanlage brauchen.....

[Activator]

@Günni: Auch dein Unterbodenkat kühlt SEHR schnell ab wenn du mal 5 Minuten irgendwo stehst und ins Geschäft gehst.

Das Verlegen des Kats direkt an den Krümmer und die Nebenlufteinblasung haben ne Menge gebracht dass der Kat schneller auf Betriebstemperatur ist.

Bei Feinstaub gebe ich dir natürlich recht ... das Problem haben Saugrohreinspritzer tendeziell nicht.

Batterie Autos als Allheilmittel für alles und jedes Transportmittel wird auch sobald nicht kommen. Zunächst bekommen wir eine Generation Hybrid/Plug-In Hybride die dann per Geo-Fencing in der Stadt sauber mit dem E-Motor fahren und außerhalb werfen sie die dicken Kohle Brocken aus dem Auspuff.... nicht schön aber billig :-/

[Activator]

Was man aber der fairnesshalber eingestehen muss: Euro2 Benziner entsprachen zum Zeitpunkt ihrer Zulassung den damaligen Stand der Technik.

Euro5 Stinkediesel waren schon zum Zeitpunkt ihrer Erstzulassung technisch absolut veraltet. Siehe dem Beispiel von Günni in dem Frontal21 Bericht.

In Sachen Umweltschutz und sauberes Fahrerlebnis fährt die Bumsrepublik Deutschland eben immer GANZ vorne mit.... einführung des 3-Wege-Katalysator in USA: 1975 ... Einführung in Westdeutschland: 1984

Ein Glück gibt es kein Katalysator für 2 Takt Motoren ... *duck*und*weg*

[GuenniTCT]

vor 3 Stunden schrieb Hartmut51:

Und deshalb ist es für uns nicht relevant ??

Doch, relevant ist es schon. Aber man muss nicht so einen Stress darum machen. 

[zitrone25]

In Westdeutschland wurde der Katalysator erst 1989 zur Pflicht. 

Tatsächlich ist hier die USA ein gutes Beispiel wie es sein sollte. Ein Vorgabe wird rechtzeitig gemacht und kontrolliert.  Die alten Autos verschwinden von alleine. 

[MatthiasM]

vor 12 Stunden schrieb GuenniTCT:

Ich habe von dir nichts anderes erwartet, als dass du mich missverstehen möchtest. 

Ich weis nicht wie du dazu kommst mein Verständnis zu beurteilen.

Ich habe nur gelesen das sich dein Urteil zu den  Ölvorkommen an nicht eingetretenen pessimistischen Voraussagen und die der des Lithiums an gar nichts orientiert. Das ist wahrscheinlich das was du unter Wissenschaft versteht .

[Yvonne2202]

Deshalb fahr ich den C3 mit seinen Stickoxiden und CO2 noch bis er tot ist und versuche in der Zwischenzeit, mich so viel wie möglich mit diesem Fuhrpark fortzubewegen:

Bearbeitet 9. Juli 2019 von Yvonne2202

[GuenniTCT]

vor 12 Stunden schrieb zitrone25:

In Westdeutschland wurde der Katalysator erst 1989 zur Pflicht. 

Tatsächlich ist hier die USA ein gutes Beispiel wie es sein sollte. Ein Vorgabe wird rechtzeitig gemacht und kontrolliert.  Die alten Autos verschwinden von alleine. 

Und genau so sollte man es hier auch wieder machen. Das ist eine Variante, die für den normalen Bürger tragbar ist. So wird etwas für den Umweltschutz getan und es bleibt finanzierbar. Aber...... Man sollte den Herstellern sehr genau auf die Finger gucken. Nicht dass die wieder schummeln..... Das neue Messverfahren ist ja deutlich näher an der Praxis. 

[GuenniTCT]

vor 12 Stunden schrieb Yvonne2202:

Deshalb fahr ich den C3 mit seinen Stickoxiden und CO2 noch bis er tot ist ....

 

Das finde ich auch völlig in Ordnung. 

[Juergen_]

Am 8.7.2019 um 09:57 schrieb Hartmut51:

... Das Auto ist ggf. ein Auslaufmodell...

Sind wir dann wieder bei Kaiser Wilhelm und der Zukunft der Mobilität mit Pferden?

Ach nee, die pupsen ja in die Atmosphäre, löst also auch nicht die Klimaproblematik.

[Yvonne2202]

vor 6 Stunden schrieb Juergen_:

Sind wir dann wieder bei Kaiser Wilhelm und der Zukunft der Mobilität mit Pferden?

Ach nee, die pupsen ja in die Atmosphäre, löst also auch nicht die Klimaproblematik.

Und dafür haben wir doch jetzt diese totschicken neuen E - Scooter  Die auf den Radwegen so toll im Weg rumstehen können. 

Und die Menschen werden sicher nicht ganz auf ihre motorisierte Mobilität verzichten. Ein Radhändler meinte neulich, aktuell verdient er sein Geld nicht mit dem Verkauf der herkömmlichen Fahrräder, sondern ganz klar mit E - Bikes. 

[zudroehn]

vor 26 Minuten schrieb Yvonne2202:

Ein Radhändler meinte neulich, aktuell verdient er sein Geld nicht mit dem Verkauf der herkömmlichen Fahrräder, sondern ganz klar mit E - Bikes. 

und das finde ich das traurige, denn für 80% aller Strecken braucht kein Mensch ein E-Bike......
Ist auch nur wieder der Konsumrausch - oh was Neues - brauch ich!!!1!!!1

Bearbeitet 10. Juli 2019 von zudroehn

[JK_aus_DU]

vor 4 Stunden schrieb zudroehn:

und das finde ich das traurige, denn für 80% aller Strecken braucht kein Mensch ein E-Bike......
Ist auch nur wieder der Konsumrausch - oh was Neues - brauch ich!!!1!!!1

Da ist was dran. Zumindest wenn man vorwiegend in der Ebene unterwegs ist. Aber wann kaufen wir schon mal nur das, was wir wirklich brauchen?

Einfach so radfahren geht ja anscheinend auch nicht mehr. Man ist ja "outdoor". Da brauchts natürlich schon spezielle Kleidung und Klimbim....

Bearbeitet 10. Juli 2019 von JK_aus_DU