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Ein neuer Rechner ist ein neues Leben,...


Gernot

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....bam bam, nana nana nana. Oder so ähnlich.

Letzte Woche war es wieder soweit. Ich benutzte seit knapp fünf Jahren ein Mini ITX System mit Win7 pro 64 Bit mit einem AMD E350 und 4 GByte RAM. Der Zwerg hat an sich immer ganz korrekt funktioniert, wurde zuletzt aber ein wenig unzuverlässig (Absturz der Internetverbindung) und war bei der Bildverarbeitung mit Capture One auch an der Schmerzgrenze langsam.

Nun rüste ich Rechner gerne auf, bevor ich einen neuen kaufe. Die Tastatur mit Wasserschutz und der kalibrierbare EIZO sollten ohnehin nicht weichen. Also kommt ein Mini ITX Borad mit dem recht neuen J5005 her und dazu gleich 8 GByte RAM. Die Festplatte darf bleiben. Ich traue den SSDs eh keinen Millimeter über den Weg.

Erste böse Überraschung:    Das Board bootet mit Win7 nicht. Das will Win10. Also WIN10 mit dem Notebook bestellt. Lieferung an Packstation wird nicht wie vereinbart gemacht, dafür Höchststrafe mit abholen in der Filiale. Mit der WIN10 DVD drin bootet der Zwerg dann wieder. Die Installation von WIN10 ist auch nicht blöder als bei den Vorgängerversionen und wenn man das erstmal alles abgeklemmt hat, was WIN10 da so an Anwendungen installieren will, klappt das auch ganz gut.

Das größte Suchspiel:     WIN10 dazu bringen, CAPS Lock mit Shift wieder zu deaktivieren, so wie wir es seit WIN XP gelernt haben. Das haben Sie schon perfekt versteckt.

Auch nett:   Einrichtung des EPSON LQ500 24 Nadeldrucker am USB Adapter. Manchmal könnte man glauben, siemachen die Installation dieser alten nicht Plug&Play Hardware extra kompliziert, damit die Leute entnervt aufgeben und neu kaufen. Veilleicht können moderne Drucker ja irgendwann einmal Metallfolie gravieren, dann kauft auch der Gernot so ein Ding.

 

Mit der Zeit klappt dann alles. Capture One, Color Navigator, Firefox, Thunderbird, Libre Office, Arduino, DOSBOX, FREE_PASCAL, Bluetoothverbindungen, Netzwerkfreigabe....

Heute dann der erste Härtetest mit über 100 Bildern. Die entwickelt Capture One in etwa 20 Minuten als JPGs. Der völlig lüfterlose Rechner wird dabei gerade leicht handwarm.

RESPEKT!

Der e350 wurde da richtig warm, surrte böse mit dem Lüfter und brauchte auch massiv (3..5x?)  länger.

 

Ich kann dieses ASROCK J5005 Board nach einer Woche mit WIN10 wirklich empfehlen. Es läuft geräuschlos, schnell und stabil. Es lohnt sich schon immer ´mal wieder mit der Zeit zu gehen. Gaming ist natürlich nicht die Domäne dieses Low Power Prozessors mit integriertem Grafikadapter. Ich habe aber auch kein einziges Spiel.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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vor 19 Minuten schrieb Gernot:

Erste böse Überraschung:    Das Board bootet mit Win7 nicht. Das will Win10.

Vermutlich war im UEFI-Bios "Secure Boot" aktiv.

 

vor 22 Minuten schrieb Gernot:

Das größte Suchspiel:     WIN10 dazu bringen, CAPS Lock mit Shift wieder zu deaktivieren, so wie wir es seit WIN XP gelernt haben. Das haben Sie schon perfekt versteckt.

:confused: Verstehe ich nicht. Warum nicht wieder mit derselben "Caps/Shift Lock-Taste" deaktivieren?

Ronald

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Welchen Sinn hat eigendlich auf einem Computer die Feststelltaste, von ein paar, nur von sehr wenigen genutzten, Anwendungen mal abgesehen?

Ich deaktiviere sie sofort nach Installation des BS. Würde ich auch als sinnvollen Default-Wert erachten.

 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 2 Stunden schrieb Ronald:

:confused: Verstehe ich nicht. Warum nicht wieder mit derselben "Caps/Shift Lock-Taste" deaktivieren?

Weil man intuitiv die shift-Taste drückt, wenn alles auf Kapitalenausgabe steht. Wüsste auch gern, wie ich das so einrichte...

Btw: Seit Donnerstag Abend hab ich das Vergnügen, auf einem neuen Notebook tippen zu dürfen. So billig wie möglich, aber mit einem grossen Display, brauchbar viel Speicher und einem Nummernblock. Dazu ein grosses und leidlich präzises Touchpad. Minuspunkt ist eigentlich nur das billige Plastegehäuse und die laute Leerschlagtaste.

Sogar ein DVD-Laufwerk ist eingebaut. Nicht, dass man das unbedingt braucht, aber angesichts einer DVD-Sammlung ist es schön, sowas zu haben.

HP 250 G6 mit Celeron N4000. Keine Rakete, aber angenehm fix, um als Mobiles Kino, mobile Schreibmaschine und überhaupt als komfortable Anbindung an die Digitale Welt dienen zu können.

Im Gegensatz zu manchem teureren 2 in 1 oder Tablett weiss ich da, dass eine anständige Tastatur (ich hab keine hohen Ansprüche, aber ein Tastendruck sollte zuverlässig und Verzögerungsfrei die entsprechende Aktion auslösen, was bei bluetooth- und anderen Funktastaturen nicht immer gegeben ist; und seis nur, weil zum Akku sparen die Funkverbindung zusammengebrochen wird) dabei ist, und einen Touchscreen brauche ich auch nicht. Der ist im Sommer aufm Balkon eher hinderlich, wenn sich denn mal eine Fliege um eine Landeerlaubnis foutiert.

Nach etwa zehn Jahren entweder ganz ohne mobilen Rechner oder mit nur recht kleinen Bildschirmen ("8-10") und in teils fragwürdiger Qualität vor allem der Eingabegeräte ist das eine angenehme, wenn auch inzwischen ungewohnt grosse Sache... Back to the Roots, hatte ich doch schon während des Studiums ein HP-Notebook, auch wenn das damals gut doppelt soviel kostete und keinen Nummernblock hatte. Dafür ein hochwertigeres Gehäuse und eine noch etwas leisere, angenehmere Tastatur...

Jedenfalls hab ich das positiv in Erinnerung, nicht zuletzt, weil ich das noch für ca. 200.-- verkauft hatte, nachdem ich es annähernd 5 Jahre genutzt hatte.

Die Bildschirmauflösung war glaub ich damals schon die selbe...

Ansonsten bin ich auch eher der, der gern aufrüstet. Nur kann ich die Kisten, die das erlauben nicht mitnehmen, wenn ich mal für ein paar Tage nicht zu Hause bin.

 

Viel Spass mit dem neuen Rechner.

Bearbeitet von bluedog
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In MSDOS, WIN95 und WIN98 (wenn ich mich nicht irre) hat man CAPS LOCK durch Drücekn aktiviert und deaktiviert. Dann wurde man mit WIN XP benutzerfreundlich und machte es wie auf einer mechanischen Schreibmaschine. CAPS LOCK durch Drücken aktivieren und mit SHIFT deaktivieren, weil die Schreibmaschinenschreiber sich sonst nicht an den PC setzen wollten. Das bin ich jetzt 20 Jahre lang so gewohnt und ich will das so haben. Sonst kann ich ja gleich irgendein Betriebssystem benutzen.

Den Zwerg könnte man leicht transportieren (so in etwa, aber noch mit USB 2.0 Anschlüssen an der Front),

adc2403585.jpg

wenn da dieser EIZO Monitor nicht wäre. Der ist groß (der Zwerg reicht links daneben nicht einmal zur halben Höhe hoch), schwer und hat einen Lichtschutz.

23c76c5caf1b8bd7246481553aee6e54.jpg?d=4

Man kann sich da aber mit einem HDMI Kabel an einem Fernseher behelfen. Fernseher haben oft eine ganz akzeptable Farbabstimmung, wenn sie nicht von einem Farbenblinden oder einem Amerikaner eingestellt wurden.

 

@Ronald:   Der "Secure Boot" ist die erste Hürde. Ein fehlerfreies Hochfahren die zweite... Das habe ich in den Jahren schon gelernt, daß man neue HW nicht mit alter SW fahren kann und umgekehrt. Sonst stimmt die Kasse ja nicht.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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vor 10 Stunden schrieb Gernot:

Das größte Suchspiel:     WIN10 dazu bringen, CAPS Lock mit Shift wieder zu deaktivieren, so wie wir es seit WIN XP gelernt haben. Das haben Sie schon perfekt versteckt.

vor 26 Minuten schrieb Gernot:

Das bin ich jetzt 20 Jahre lang so gewohnt und ich will das so haben.

Auf den Hinweis hin, habe mal gesucht und gefunden:

https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Umschalttaste_deaktiviert_Feststelltaste_Windows_10

Ist mir in 30 Jahren mit PC nie aufgefallen, das es das gab.

Ronald

Bearbeitet von Ronald
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Das liegt sicher daran, daß der Kinematiker das Bewegungsgesetz EINFACHE SINOIDE im Test gerne groß hervorhebt, wenn er es statt dem POLYNOM 5 GRADES empfiehlt.

Und wenn mir damals jemand gesagt hätte, daß man schreit, wenn man groß schreibt, dann hätte ich erwidert: "Das kommt erst in 10 oder 15 Jahren. Heute sind uns Bewegungsgesetze wichtiger als Netiquette."

Gernot

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Vor etwas über einem Jahr hab ich mir auch einen neuen Rechner gekauft, da mein alter nach 14 Jahren die Grätsche machte. Der neue ist von Lenovo und hab nun seit dem ein Flachbildschirm (plötzlich Platz aufm Schreibtisch). Da ich mich mit den modernen Tastaturen nicht anfreunden kann und die, die mir gefallen zu teuer sind, schloß ich wieder meine alte Tastattur an. Nun tip ich weiterhin auf eine IBM Modell M, die mein Opa 1987 mit seinem ersten Computer kaufte (IBM PS/2 55SX). Damit die Tastatur am neuen Rechner richtig funktionierte, mußte ich nur das Kabel der Tastatur tauschen - ist bei den alten Tastaturen alles plug&play.

 

Hab das mal mit der CAP-LOCK-Taste ausprobiert: Ist sie geschaltet, schreibt man groß. Drück man sie nochmal, schreibt man klein. Ist die Taste geschaltet und man drückt gleichzeitig die Shift-Taste, schreibt ma klein; läßt man sie wieder los, schreibt man wieder groß.

War das nicht schon immer so?

Bearbeitet von EntenDaniel
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Immer ist sehr lange. Bei Computern hat man das so gemacht. Die Schreibmaschinenfraktion kannte das anders, da da üblicherweise ein Wagen hochgehoben wurde.

Wir haben ja auch alle dumm aus der Wäsche geschaut, als das mit dem XP auf die Schreibmaschinenmethode gestellt wurde. TI99/4A oder C64 oder irgendwelche Terminals im Rechnerraum der Schule machten das ja wie von Dir beschrieben.

Was ich nicht verstehe, wearum diese individuelle Anpassung so verwinkelt und kompliziert sein muß. Nomaloanwender kriegen das nie und nimmer hin.

Gernot

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Ich versteh das nicht. Bei meinen diversen Rechnern und WIN10 wird beim Hochfahren kein Caps Lock aktiviert und nein, ich habe das nicht explizit abgeschaltet. Ist das vielleicht im Bios oder Uefi, wie das neuerdings heißt, bei fertig gekauften Rechnern voreingestellt, in Windows bestimmt nicht, ich betreibe seit fast 30 Jahren nur selbst zusammengebaute Rechner außer meinem Notebook. Aber selbst bei meinem flammneuen Think Pad war kein Caps Lok aktiviert. Es ist immer noch so, wie EntenDaniel es beschreibt.

Bearbeitet von heideturboxm
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vor 54 Minuten schrieb Ronald:

Auf den Hinweis hin, habe mal gesucht und gefunden:

https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Umschalttaste_deaktiviert_Feststelltaste_Windows_10

Ist mir in 30 Jahren mit PC nie aufgefallen, das es das gab.

Ronald

Ich bin einen anderen Weg gegangen. Ich habe nach "Win10 Caps lock deaktivieren" gegoogelt. Über Startpage natürlich...

Ich bin dann auf ein Programm Namens Capslock goodbye.exe (ich garantiere nicht für die buchstabengetreue Wiedergabe des Dateinamens) gestossen. Kann man sich z.B. bei Heise.de herunterladen als *.zip-Datei.

Da kann man direkt und mit wenigen Klicks selten oder nicht genutzte Sondertasten deaktivieren oder umbelegen. Das ist dann aber für alle Nutzer des Rechners so, weil die zugehörigen Schlüssel in der Registy verändert werden.

Da ich, als Tastaturlastiger Nutzer, die Caps lock sogut wie nie nutze, aber hin und wieder die Taste fürs Kontextmenü (normalerweise über die rechte Maustaste aufzurufen) vermisse, die es auf manchen Tastaturen, wozu auch die aufm Laptop zählt, nicht mehr gibt, habe ich die Chance genutzt, und statt die Caps Lock einfach zu deaktivieren, ihr per Mausklick diese FUnktion zugewiesen.

Ging schneller, als die obige Anleitung auch nur zu lesen, geschweige denn, Schritt für Schritt umzusetzen.

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vor 31 Minuten schrieb heideturboxm:

Ich versteh das nicht. Bei meinen diversen Rechnern und WIN10 wird beim Hochfahren kein Caps Lock aktiviert und nein, ich habe das nicht explizit abgeschaltet.

Das ist nicht beim Hochfahren aktiviert. Es geht nur um den Fall, dass man das aktiviert hat (bei mir und etlichen anderen passiert das immer aus versehen) und dann weitertippt, und erst einige Tastaturanschläge später merkt, dass caps lock aktiv ist, woraufhin man dann erstmal die shift-Taste Erfolglos drückt, dann das gross Geschriebene löscht, nur um dann beim neu Eintippen zu merken, dass caps lock noch immer aktiv ist. Der Blick geht dann auf die Tastatur, man zwingt sich, da hinzutippen, wo man sonst möglichst nicht will, löscht nochmal die unerwünschten Kapitalien und tippt, nun zu dritten und letzten mal, den gleichen Text nochmal. Dann weiter...

Das kann man sich ersparen, wenn man die caps lock deaktiviert. Die Funktion lässt sich ja auch durch die normale Umschalttaste, von der es standardmässig zwei Stück, eine für jede Hand, gibt, erreichen, mit dem Vorteil, dass der Spuk vorbei ist, sobald man die Umschalttaste wieder loslässt. Für Schnelltipper und Vieltipper die nervenschonende Variante

Alternativ kann mans so einstellen, dass caps lock, ob nun mit Absicht oder aus Versehen aktiviert, wie früher bei den Schreibmaschinen, durch Drücken einer der Umschalttasten deaktiviert wird.  Selbst, wenn man nie auf Schreibmaschinen getippt hat: Das ist die Taste, die man erstens automatisch drückt, wenn nur Grossbuchstaben kommen, und es ist ausserdem die Taste, die man blind, heisst ohne auf die Tastatur zu sehen, findet. Immer, auf jeder Tastatur.

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CAPS LOCK komplett deaktivieren ist noch ein anderes Thema. Das braucht man für bestimmte Spiele habe ich mir sagen lassen.

Es geht hier darum, wie man CAPS LOCK einschaltet und wieder ausschaltet und ich merke, daß hier nur junge Leute sitzen, die eine Schreibmaschine für etwas böses aus der Waffenkammer des zweiten Weltkriegs halten oder so ähnlich.

CAPS LOCK drücken. EIN. DAS GRÜNE LICHT GEHT AN.

Shift links (oder rechts) drücken. Aus. Das grüne Licht geht aus.

Was kann man denn daran nicht verstehen?

Gernot (der Schreibmaschine nie gelernt, aber doch öfter benutzt hat)

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So sieht das z.B. auf einer Princess aus:

modulo2dev_produkte_00007314_2_x678.jpg

Man drückt die Feststelltaste und schreibt groß. Zum lösen drückt man die Umschalttaste darunter.

 

Und für alle, die das Firmenzeichen nicht lesen können: Da steht K u K oder Keller und Knappich. Augsburg muß man sich dazudenken. Dann wird KUKA draus. Die haben schon das Stenoeingabegerät des Computers des Raumschiffs Orion gemacht, als eure Eltern noch nicht geboren waren.

S29-Princess-Steno-Germany.jpg

Jetzt müßte man wissen, was Stenographie ist.

Gernot

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vor 24 Minuten schrieb Gernot:

Was kann man denn daran nicht verstehen?

Das so etwas nur sehr wenige Menschen brauchen! Wer es braucht sollte auch in der Lage sein das in den Systemeinstellungen fuer sich zu konfigurieren. Finde ich irgendwie sinnvoller als zB Hinweise bei der Passworteingabee " Falsches Passwort, vielleicht haben sie die Feststelltaste betaetigt". 

Bei Linuxmint ist aber die Konfiguration so einfach, dass es eigentlich kein wirkliches Problem ist. Ich wundere mich nur ein wenig, dass man einen Grossteil der Nutzer damit belaestigt, nur um es einigen Spezialisten bequem zu machen, die dann, wie Du, doch nicht wirklich zufrieden sind:).

Bearbeitet von MatthiasM
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Mann.... Ihr habt Sorgen ;)

Mit meinem Fujitsu lifebook bin ich so zufrieden,  daß ich nur hoffen kann das es lange hält;  will nicht alle paar Jahre neu anlernen.....   ich glaube nicht, das ich zu doof dazu bin,  aber ich hab' einfach keine Lust drauf,  mich mit den Ideen und Gedanken der ITler auseinanderzusetzen,  allein bis ich WIN10 soweit hatte das nicht sämtliche Daten querbeet verteilt werden,  ne,  nichts für mich.  Vielleicht gehöre ich zu einer aussterbenden Rasse,  mag sein;  aber ich hänge doch noch lieber mit'm Schraubenschlüssel über einem alten Motor als mit irgendwelchen - für mich - komplett unverständlichen Kästchen voller Bits und Bytes;   die teuer erworbene  Diagbox fristet nun auch schon seit einem Jahr ein gemütliches Dasein......

Wo ich nicht drumrumkomme ist ein handy;  privat so gut wie nie genutzt ist es für'n Job doch unerlässlich.   Hatte ein i-phone,  gehörte dem Arbeitgeber und ich durfte und habe es auch in seltenen Fällen privat genutzt.   Durch Jobwechsel hab' ich dieses verhasste Ding seit einem Monat nicht mehr.   Für die wenigen privaten Zwecke wollte ich dann mein olles,  sehr geschätztes Motorola Klapphandy wieder aktivieren,  nachdem sich dann rausstellte das 'mein' Anbieter billiger ist wenn ich ein neies smartphone dazunehme als wenn ich nur 'ne Karte für das alte Telefon genommen hätte hab ich nun eben privat ein Huawei;   wenige Tage später bekam ich vom neuen Arbeitgeber mein Firmentelefon - ein Sumsum.    Alptraum....... auf beiden Geräten zig apps die ich nicht will,  bei denen  ich nicht weiß ob ich sie einfach ignorieren kann oder  ob die nicht womöglich im Hintergrund Strom fressen,  Daten verteilen,  und und und.....

Und an was ich mich vermutlich bis an mein Lebensende nie wirklich gewöhnen werde sind diese touchscreens auf denen man mal drücken,  mal wischenn und mal spreizen muss, wer hat sich den Mist einfallen lassen ?

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vor einer Stunde schrieb Gernot:

Es geht hier darum, wie man CAPS LOCK einschaltet und wieder ausschaltet und ich merke, daß hier nur junge Leute sitzen, die eine Schreibmaschine für etwas böses aus der Waffenkammer des zweiten Weltkriegs halten oder so ähnlich.

Ja, kann mich daran erinnern. Mit "Caps Lock" (Feststelltaste ;) ) hob man den "Schlitten" / "Schriftrolle " und die Taste "verriegelte" und mit "Shift" (Hochstelltaste) wurde diese wieder entriegelt und der Schlitten "krachte" runter.

vor einer Stunde schrieb Gernot:

Jetzt müßte man wissen, was Stenographie ist.

Stenografie gibt es u.a. noch im Bundestag. Bei meiner Oma lag eine 100 Jährige Anleitung dazu und eine steno-schreibende Mutter  war gerade Thema der "Kinderseite" unserer Regionalzeitung.

vor 57 Minuten schrieb chrissodha:

Alptraum....... auf beiden Geräten zig apps die ich nicht will,  bei denen  ich nicht weiß ob ich sie einfach ignorieren kann oder  ob die nicht womöglich im Hintergrund Strom fressen,  Daten verteilen, 

Bei Huawei kann man sämtliche Apps ( auch die die sich nicht deinstallieren lassen) in den Einstellungen -> Apps  deaktivieren. Im Telefonmanager kann man zudem den mobilen Datenverkehr rigoros einschränken. Ist leider try and error erhöht die Übersichtlichkeit aber ungemein.

Ronald

Bearbeitet von Ronald
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vor einer Stunde schrieb Gernot:

Da steht K u K oder Keller und Knappich. Augsburg muß man sich dazudenken. Dann wird KUKA draus. Die haben schon das Stenoeingabegerät des Computers des Raumschiffs Orion gemacht, als eure Eltern noch nicht geboren waren.

S29-Princess-Steno-Germany.jpg

Jetzt müßte man wissen, was Stenographie ist.

Ich gebs zu, ein Stenoeingabegerät hab ich noch nie gesehen.

Stenograpie ist eine Schnell- und Kurzschrift. Ich dachte eigentlich, das kann man nicht mit Maschinen schreiben. Gelernt hab ichs nie, aber Entwicklungsgeschichtlich ist das etwa der Vorläufer vom Diktiergerät. Man Stenographierte Verhandlungen, Diktierte Briefe oder was auch immer sonst man mitschreiben wollte. Im Gegensatz zur Handschrift geht das so schnell wie gesprochen wird. Danach, wenn Zeit ist, bringt man das dann in Maschinenschrift oder der gewöhnlichen Handschrift in aller Ruhe nochmal zu Papier.

Einer meiner Lehrer behauptete, er habe seine Vorlesungsnotizen stenographiert und so in den Vorlesungen stressfrei zuhören können, während andere nicht nachkamen mit Mitschreiben.

Schreibmaschine sagt mir selber auch noch was. Ich hab drauf das Tippen gelernt. Und ich musste mich wehren, damit ich das nicht auf ner mechanischen Schreibmaschine machen musste, sondern eine viel einfacher zu nutzende elektrische Typenradmaschine, die ich selber mitbrachte, nutzen durfte. Ein Jahrgang später gabs einen Informatikraum an der Schule und man lernte fortan auf der PC-Tastatur das Tippen. Gemocht hab ich die Schreibmaschine nie. Fehler lassen sich nur mit viel Aufwand korrigieren, und das Ding ist unglaublich laut.

Das ist übrigens ein weiterer Vorteil der Stenographie: Es klappert keine Tastatur, und eine unverständliche Aufnahme, wie sie bei Diktiergeräten passieren kann, ist auch nicht möglich. Gelernt hab ichs leider nie.

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vor einer Stunde schrieb chrissodha:

Mann.... Ihr habt Sorgen ;)

 

Der Bezug auf einen Song von Juergen Markus laesst darauf schliessen, dass Gernot ein erheblich andere Verhaeltnis zu IT hat als Du:)!

Aber wenn die neue Liebe noch ein wenig unvertraut ist....

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vor 3 Stunden schrieb Gernot:

 

Es geht hier darum, wie man CAPS LOCK einschaltet und wieder ausschaltet und ich merke, daß hier nur junge Leute sitzen, die eine Schreibmaschine für etwas böses aus der Waffenkammer des zweiten Weltkriegs halten oder so ähnlich.

 

Das ist doch das Teil, womit mein Eltern in den 80ern schrieben - tack tack tack tack "Ding", ssssst, tack tack tack tack tack "Ding" sssst. Mein Opa hatte in den 80ern schon nen Computer zum Schreiben. Ich hab als Teenager in den 90ern einen Schreibmaschinenkurs  mit einer elektrischen Schreibmaschine gemacht: Text, wie am Computer eingeben, "Drucken" drücken, "brrrrt brrrrt brrrrt brrrrt" :D Immerhin was das Teil leiser als unser 24er-Nadeldrucker IBM Proprinter 2.

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vor 2 Stunden schrieb bluedog:

Ich gebs zu, ein Stenoeingabegerät hab ich noch nie gesehen.

Die Dinger waren doch in den 80er in jeder Gerichtsserie wie "Matlock" zu sehen. Da saß immer jemand im Gerichtssaal der tippte.

Die Frau links unterhalb des Richters:

Matlock.png

Bei der "unglaublichen Reise in einem verrückten Flugzeug" oder dem Nachfolger "Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff" war der Stenotypist blind und spielte Steve Wonder bzw. musste die letzte Antwort vom "Kassenzettel" vorlesen.

Ronald

Bearbeitet von Ronald
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... Es geht hier darum, wie man CAPS LOCK einschaltet und wieder ausschaltet und ich merke, daß hier nur junge Leute sitzen, die eine Schreibmaschine für etwas böses aus der Waffenkammer des zweiten Weltkriegs halten oder so ähnlich...

Gernot (der Schreibmaschine nie gelernt, aber doch öfter benutzt hat)

Ach Mensch Gernot, jetzt fühle ich mich gleich wieder ein bisschen älter.

Jürgen, der nicht nur Schreibmaschine gelernt hat, sondern sogar mal eine kleine elektrische Schreibmaschine besessen hat.
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vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

Der Bezug auf einen Song von Juergen Markus laesst darauf schliessen, dass Gernot ein erheblich andere Verhaeltnis zu IT hat als Du:)!

Aber wenn die neue Liebe noch ein wenig unvertraut ist....

Ich will es einmal so sagen:    Ich weiß daß 3x4 12 ist und muß dafür nicht in´s Internet. Ich weiß auch, daß Systeme zweiter Ordnung z.B. oberhalb eines Frequenzverhältnisses von Wurzel zwei eine Durchlässigkeit kleiner eins haben, ohne dafür tagelang mit Mattschlapp herumzudödeln, bis der Strom ausfällt.

Von daher brauche ich nur kleinere Rechner, weil in der breiigen Masse in meinem Kopf einiges drinsteckt, was die Heinis mit ihren Supercomputern nicht so einfach auf dem Zahlenfriedhof finden.

Gernot

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... Und an was ich mich vermutlich bis an mein Lebensende nie wirklich gewöhnen werde sind diese touchscreens auf denen man mal drücken,  mal wischenn und mal spreizen muss, wer hat sich den Mist einfallen lassen ?

 

Die Kaufleute, die vorher die zahlreichen Knöpfchen einkaufen mussten. 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Juergen_:

Die Kaufleute, die vorher die zahlreichen Knöpfchen einkaufen mussten. 

 

 

wie - die haben sich selbst wegrationalisiert ? :confused:

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