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„Rien ne va plus.“ Nichts geht mehr!


LordAir

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Moin,

1978 kaufte ich meine erste Ente, ein 2CV 4 von 1974 aus erster Hand. Was war ich stolz! Danach kamen viele weitere Autos, alle paar Jahre tauchte mal wieder eine Ente auf, das mögen insgesamt acht oder zehn Stück gewesen sein. Manche Geschichten vergisst man nie: auf dem Hof hinter dem Haus meiner Großeltern habe ich 1982 eine Saussente auseinander genommen und das Getriebe samt Antriebswellen gewechselt, im Dezember bei Temperaturen unter Null. Die Ente fuhr dann meine Frau, mein Sohn war fast immer dabei, gerade 9 Monate alt als wir sie zugelassen haben. Meine Großeltern leben schon lange nicht mehr, heute wohnt meine Tante in dem Haus alleine. Gestern haben wir dort ihren Geburtstag gefeiert, sie ist 89 Jahre alt geworden. Seit 1935 lebt sie jetzt in diesem Haus. Von ihr bekam ich mal einen Peugeot 204 geschenkt, sie war Erstbesitzerin und ist damit in zehn Jahren immerhin 56.000 km gefahren. Mein ältester Sohn ist mittlerweile 36 Jahre alt und seit diesem Jahr verheiratet. Seit gut vierzig Jahren schraube ich an Autos herum, sehr viel an Citroën. Drei oder vier CX waren dabei, vier BX, ein ZX, ein paar Berlingos, noche mehr Enten, zwei oder drei Visas. Jetzt gibt es bei uns noch einen Berlingo "First" und einen XM mit dem Zahnriemenmotor und 190 PS. Daran mache ich selber keine großen Reparaturen mehr.

Seit heute am Nachmittag habe ich keine Werkstatt mehr. Der Wind wirbelt die letzten Reste durch den ehemaligen Kuhstall.  Die Fenster sind teils schon kaputt, das Torsteht meistens offen und es Sind einige Kubikmeter Müll in einen großen Container gewandert. Die allermeisten Citroën-Bausätze - ein AK 400 mit vielen neuen Teilen und einem AMI 8-Chassis, die Pickupente und noch einen Bausatz sowie LKW-weise Teile sind ins Umland von Bremen gewandert. Die Aktion hat mir einen neuen guten Freund beschert. Ein Bekannter hat meine C15 übernommen und viele Teile dazu. Die großen Wagenheber, der Motorkran und vieles mehr ist mitgewandert. Die Hebebühne ist verkauft, ein Weiterer Container hat sich mit Schrott gefüllt, der für mich kein Schrott war, sondern Teile von Autos die ich hatte, kannte, gefahren und zerlegt habe. Einen Teil meines Werkzeuges habe ich noch, da stehen jetzt einige Kisten im Keller.

„Rien ne va plus.“ Nichts geht mehr. Nach vierzig Jahren, mehreren Werkstätten und vielen Autos ist es vorbei. Einen Ölwechsel kann ich vielleicht noch machen, oder mal die Scheibenwischer wechseln. Und waschen, staubsaugen und polieren. Na ja, aber nicht mehr richtig schrauben. Das geht nicht auf dem Hof oder vor dem Haus auf der Straße. Den größeren Teil meines Lebens habe ich mich mit Autos beschäftigt, allerdings auch immer mit Menschen. Viele freundliche und liebe Menschen habe ich dadurch kennen gelernt, Freunde gewonnen die ich mittlerweile sehr lange kenne und auch Freunde, die ich hier im Forum gefunden habe. Ich bin ruhiger geworden mit den Jahren und nun habe ich Zeit für andere Sachen. Die Knochen tun weh wenn ich bei 5°C den Berlingo be- und entlade. Udo Jürgens sang "Mit sechsundsechzig Jahren, da fängt das Leben an, mit sechsundsechzig Jahren, da hat man Spaß daran!" Den Spaß hatte ich schon viel früher. Mit meinen drei Kindern, meiner Frau, mit Freunden und auch ganz still für mich alleine in der Werkstatt. Die hatte ich jetzt gut 12 Jahre dort. Und ich bin erst 62, da bleibt noch viel Zeit für Freude.

All den Menschen die ich hier und in anderen Foren, bei Ententreffen und in Werkstätten kennen lernen durfte möchte ich danken. Es ist war und ist eine tolle Zeit mit euch!  Jetzt bleiben meine Finger öfter mal sauber. Ich freue mich auf euch!

Herzliche und nachdenkliche Grüße

Norbert

 

Bearbeitet von LordAir
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Hallo Norbert,

Alles hat seine Zeit. Sicher kein einfacher Schritt für dich. Ich hoffe aber, dass du uns hier noch lange erhalten bleibst. :)

Viele Grüße

Fred :)

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Ja, das Leben besteht aus Veränderungen. Manche werden einem aufgezwungen und andere kommen aus einer inneren Überzeugung.  Deshalb finde ich den Schritt sich von Liebgewonnenen zu trennen wirklich in der vollzogenen Konsequenz bemerkenswert.  

Seit einiger Zeit ruht das schrauben und horten bei mir, doch trennen kam mir in der Form noch nicht in den Sinn. Es kam hier und da der Gedanke mal "Inventur" zu machen und zu reflektieren, was wirklich von Nöten ist. Prompt kam dann "Murphy s Gesetz" in der Form, dass es den Fall der Fälle doch noch geben könnte. Alleine zur Werkstatt, Kuhstall oder Halle zu bewegen und sich  mal mitten rein zu stellen und gedanklich angefangene Projekte fortzuführen und sich neues auszudenken würde mir fehlen. Es hat was von einem Ritual.

Sicher ist der Schritt zum Schlussstrich gut überlegt, denn die Abgabe in welcher Form auch immer von Teilen und Werkzeugen lässt die Hoffnung aufkommen, dass vieles noch zum Einsatz kommen wird. Das macht sicher ein gutes Gefühl. 

Bearbeitet von gastposter
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Norbert

Kopf hoch

es geht weiter

bin auch 62 

und hab keinen Bock mehr im Radkasten autogen bei 5 Grad im Hof unterm Auto liegend rumzubrutzeln.

kein Bock mehr!

das ist doch aber nicht schlimm.

ich denke auch an die Zeit bei der Ente im Hof allein in nicht mal 3Stunden das Getriebe gewechselt zu haben..

Muss ich nicht mehr.

was soll’s 

die Zeit ist durch

dafür repariere ich andere Sachen 

wo man im warmen Wohnzimmer am Tisch auseinander und wieder zusammen schrauben kann oder auch mal raus an den Schraubstock muß.

Mein Motto war: 

Zufrieden muß man sein

mein Motto ist:

die innere Ruhe zu erreichen

dass ich mich über möglichst wenig aufrege und es mir auf die Magennerven schlägt

und immer gut:

was du nicht ändern kannst,musst du akzeptieren.

probiers mal damit.

Liebe Grüße

uwe

 

Bearbeitet von uwe.v11
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Der gute 56-er Jahrgang, im Januar die kältesten Temperaturen seit der Aufzeichnung des Wetters. Ein Trost mit bitterem Nachgeschmack, bei dem CO2 bleibt der Rekord bestehen.

Nach soviel bäuerlichem Quäkertum, bin ich mit siebzehn nach dem Abi (Kurzschuljahr) von Zuhause weg, und habe mir geschworen: Ich mache nie wieder etwas mit “Händen“.

Mit 57 Jahren wurde ich vom Citroen XM angefixt -

tut mir Leid meine Ruhe suchenden Altersgenossen, ich habe abnormen Nachholbedarf. 

Bearbeitet von Steinkul
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Was ich früher kniend  machte, mache ich heute liegend, was früher 3h dauerte dauert heute gern mal 3 Tage. In der Ruhe liegt die Kraft - Aufgeben? Never!

Im übrigen habe ich im Lauf meines Lebens gelernt eine Lebensweisheit etwas abzuändern: Was du Heute kannst besorgen ....hat auch noch Zeit bis Übermorgen ;)

 

...in den Radkästen sitzend an den Subarus meines Bruders oder sonstwem rumzubruzeln habe ich mir allerdings auch abgewöhnt, sollen die doch selbst ihre persönliche Komfortzone verlassen. Meine Tochter lernt grad auf die harte Tour das mein Elan im Keller verschwindet wenn sie der Meinung ist im Bett liegenbleiben zu müssen während ich ihr Auto allein umbaue ;)

Bearbeitet von Manson
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Auf die Frage, was ich machen werde, wenn die Rente durch ist, sag ich: »Priorität hat der Kauf eines Schaukelstuhls. Da setz' ich mich dann erst mal ein Jahr lang rein!«

Meistens kommt die Frage, was nach dem Jahr passiert. »Da fang' ich ganz langsam an zu schaukeln!«

@LordAir Schöner Beitrag!

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Hmmmja, wenn die Rente durch ist......

...dann bin ich hoffentlich mit meinem Fuhrpark auch durch und muss mich nur noch um Wartung kümmern ....wenn ich hier in der Heimat bin ;)

Primär ziehts mich dann erstmal mit einem Auto nach Nordamerika und dann will ich mich langsam nach Südamerika bewegen, auf der Karte so von ganz Oben nach ganz Unten ...und gaaanz langsam ;) man hat ja Zeit ;)

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Gast munich_carlo
vor 11 Minuten schrieb Manson:

Hmmmja, wenn die Rente durch ist......

...dann bin ich hoffentlich mit meinem Fuhrpark auch durch und muss mich nur noch um Wartung kümmern ....wenn ich hier in der Heimat bin ;)

Primär ziehts mich dann erstmal mit einem Auto nach Nordamerika und dann will ich mich langsam nach Südamerika bewegen, auf der Karte so von ganz Oben nach ganz Unten ...und gaaanz langsam ;) man hat ja Zeit ;)

Um das alles durchziehen zu können, brauchst Du schon eine satte Beamtenpension. Mit Deiner zu erwartenden Rente dürfte das kaum zu finanzieren sein, es sei denn, Du spielst regelmäßig Lotto. ;)

Ich muss mich nächstes Jahr aus Deutschland verabschieden, meine Rente würde für einen einigermaßen akzeptablen Lebensabend in unserem schönen Deutschland nicht ausreichen. Mit heute habe ich noch genau 168 Arbeitstage vor mir. :)

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vor 7 Minuten schrieb munich_carlo:

Um das alles durchziehen zu können, brauchst Du schon eine satte Beamtenpension. Mit Deiner zu erwartenden Rente dürfte das kaum zu finanzieren sein.

Ach ich hab hier dann eine Wohnung für die ich nichts bezahlen muss, unterwegs gibts bestimmt den einen oder anderen dem ich mit kleineren Fahrzeugreparaturen, Transporten oder Elektroproblemen unter die Arme greifen kann um die Kasse etwas aufzustocken ...ich habe ja keine Berührungsängste mit Einheimischen und neue Kontakte ergeben sich dann automatisch ...zusätzlich zu meinen bereits existierenden ;)

Und wenns mal wirklich irgendwo knapp werden sollte gibts eine Finanzspritze von meinen Kindern via Western Union, ich brauch ja nicht viel außer Sprit und Mahlzeiten ;) Das einzige was reinhaut sind die gelegentlichen Flüge in die Heimat und zurück ...und die richten sich primär danach wie oft meine Familie das Bedürfnis verspürt mich um sich zu haben ;)

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Wir haben einen Rentner, der kommt höchstens 1-2 mal pro Jahr in die Werkskantine und erzählt dann von seinen Reisen und wo er als nächstes hin will. Er teilt sich in Deutschland eine Wohnung mit ein paar Studenten, wo er ein kleines Zimmerchen zum Verweilen hat, wenn er mal in Deutschland ist. Er wandert für sein Leben gern. Ist er in D läuft er 20 km zum Mittagessen in die Werkskantine. Komplett  Süd-Ost-Asien hat er schon hinter sich, wie auch Australien und Neuseeland. Vor einigen Jahren erzählte er, daß er als nächstes durch die Atacama-Wüste laufen will - er lief und lief und erreichte sein Ziel: einmal durch. Als ich ihn dann mal zufällig in der Kantine traf, erzählte er von der Reise.

Er hat zu Beginn seiner Rente sein komplettes Leben umgekrempelt: er besitzt nur noch daß, was in dem Rücksack paßt; und ein Bett und ein Schreibtisch in seinem Zimmerchen.

Ich glaub er hat sich in seinem Leben noch nie so frei gefühlt, wie in seiner Rentenzeit.

 

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vor 36 Minuten schrieb Auto nom:

Ich bin für die Jugendrente. Von 30 bis 80 arbeiten.

Ja ja, und dann mit sozialschädlichem Frühableben rausmogeln... :)

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Moin Binz,
1978 habe ich meine erste Frau kennengelernt. Ja, das ist alles schon ein paar Jahre her. Und jetzt? Jetzt habe ich das Gefühl als wenn mir eine tonnenschwere Belastung von Schultern und Herz genommen worden sind. So eine große Bude voller altem Kram kann auch zur Belastung werden. So ging mir das in den letzten Jahren. Beruflich und privat bedingt fehlte die Zeit das zu machen, was ich eigentlich dort machen wollte. Die Monate sind zu Jahren geworden, in denen ich kaum noch etwas in der Werkstatt gemacht habe. In diesem Jahr habe ich außer der Werkstatt auch mein Elternhaus leer geräumt, nachdem es über fünfzig Jahre in unserem Besitz war. Jetzt fühle ich michviel  besser. Die Themen sind erledigt. Die neue freie Zeit kann ich jetzt anders verwenden. Darauf freue ich mich sehr.  Ein neues Leben kann auch schon mit fast dreiundsechzig anfangen :-)
Herzliche Grüße
Norbert

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vor 17 Stunden schrieb munich_carlo:

{...} Ich muss mich nächstes Jahr aus Deutschland verabschieden {...}

Darf ich Fragen, wohin?

 

 

vor 12 Stunden schrieb EntenDaniel:

{...} er besitzt nur noch das, was in dem Rucksack passt {...}

Als verheirateter Mann, weiß man genau wie das ist! Smiley!

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Bulgarien, wenn ich mich richtig erinnere hat er das vor einiger Zeit irgendwo anders geschrieben.

Ich spielte ja auch mit dem Gedanken irgendwann meinen Wohnsitz zu verlegen, allerdings wäre eher Island meine erste Wahl gewesen ....weil die Leute dort viel entspannter sind und man absolut keine Angst vor Invasionsplänen anderer Völker haben muss ;) Zweite Wahl wäre Kanada.

....aber die jetzt angestrebte Lösung ist deutlich Preiswerter :)

Bearbeitet von Manson
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2 hours ago, LordAir said:

[...] Jetzt habe ich das Gefühl als wenn mir eine tonnenschwere Belastung von Schultern und Herz genommen worden sind. So eine große Bude voller altem Kram kann auch zur Belastung werden. [...]

Ja Norbert, wenn sich im Leben der Focus ändert, dann wird es einem zur Last wenn man sich an Altem festklammert. Schön, daß du dich traust, dich davon zu trennen und nach vorne zu schauen! Das schafft nicht jeder. Ich wünsche dir viel Freude bei deinen neuen Betätigungsfeldern.
Momentan befinde ich mich gerade an dem Punkt in meinem Leben, an dem ich mir Werkstatt und Teilelager aufbaue. Auch für mich wird es eines Tages "rien ne va plus" heißen...

Michael

1 hour ago, Manson said:

[...] Ich spielte ja auch mit dem Gedanken irgendwann meinen Wohnsitz zu verlegen [...]

So do I - in 14 Jahren pack ich meinen Kram.

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na ja,  kein Grund traurig zu sein;   man hat es gemacht weil's Spass machte - damit hat die Schrauberei doch ihren Zweck erfüllt !

Ich bin noch wenige Jahre jünger,  aber auch bei mir hat sie stark nachgelassen - die Lust,  mich in den Dreck zu legen und irgendeinem alten Hobel irgendwelche ölverschmierte Teile zu wechseln.   Mehr und mehr gebe ich die Autos zu Leuten,  die damit entweder Spass haben oder ihren Lebensunterhalt verdienen (oder Beides) ,   selbst mag ich nicht mehr.   Kein Spass mehr dran (am Schrauben ...... an den ollen GS hab ich durchaus noch immer sehr viel Spass)  und der Rücken nimmt es auch nicht mehr so gelassen hin, stundenlang über'm Motor zu hängen  oder x-mal unter's Auto und wieder hochzukrabbeln.

Mein Plan ist,  wenn's denn machbar ist (und da bin ich recht zuversichtlich) nach Renteneintritt meine GS zu schnappen und auf den Kanaren eine neue Heimat zu finden.

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vor 43 Minuten schrieb schwinge:

So do I - in 14 Jahren pack ich meinen Kram.

14 Jahre, das ist auch in etwa die Zeit wenn ich mein Nomadendasein starten werde ;)

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Moin,
 

vor 4 Stunden schrieb schwinge:

Ja Norbert, wenn sich im Leben der Focus ändert, dann wird es einem zur Last wenn man sich an Altem festklammert. Schön, daß du dich traust, dich davon zu trennen und nach vorne zu schauen! Das schafft nicht jeder. Ich wünsche dir viel Freude bei deinen neuen Betätigungsfeldern.

Danke! Ich denke gerade über einen sanften Ausstieg aus dem Berufsleben nach. Zu allererst möchte ich drei oder vier Monate entspannen und ausruhen und dann mal weiter sehen. Der Wohnwagen ist immer reisebereit ...
MfG
Norbert

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Im Moment stelle ich mir das eher so vor, dass ich als Rentner deutlich mehr Zeit für die Werkstatt habe. Das sind aber noch 11,5 Jahre bis dahin und in der Zeit kann viel passieren. Eine Halle, die man nicht nutzt, ist sicherlich eher Ballast als alles andere. 

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Moin Günni,

es ist weniger die Werkstatt, die den Ballast darstellt, es ist der Krempel, der sich bei einem Jäger und Sammler so mit der Zeit anhäuft. Es ist der Bestand an "nett zu haben", "es ist ja noch genug Platz da", "könnte man nochmal gebrauchen", "ist doch noch gut" oder "zu schade es wegzuwerfen". Und da ich von diesen Anfechtungen immer wieder in Versuchung geführt werden würde meide ich das Anmieten irgendwelcher Räumlichkeiten und räume den Keller auf.
Herzliche Grüße
Norbert
 

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