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Wie HDI V6 vor Totalschäden schützen?


kr_c5f

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb Ulrich T:

Sämtliche Motoren liefen zuvor mit 5W30, sofern ich nicht einen Einzelfall mal überlesen hätte. 

gabs auch mit 5w40  …. vergessen?

Bearbeitet von Koelner
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Die Expertise in diesem Thread ist ja Fluch und Segen. Ich fahre seit (erst) 20.000km das 5W30 von Total und sehe gestern beim Ölwechsel (wieder Total INEO), dass dasselbe Öl nun ACEA 3 hat. Mein voriges hatte nur ACEA2. Da ich aber ohnehin kaum über 2500U/min drehe und sehr sütsche beschleunige, mache ich mir da weniger Gedanken. Und ich glaube auch, dass mein Motor von diesem Thread besser nichts weiß ;) Hauptsache er kriegt alle 10tkm neues Öl und Filter. 

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Meine Strategie:

- Motul 5W-50

- Wechselintervall ca. 10tkm

- kein Biodiesel

- vorsichtig warmfahren

- Ölpumpe beim nächsten Zahnriemenwechsel upgraden

 

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Am 2.10.2023 um 04:05 schrieb Koelner:

gabs auch mit 5w40  …. vergessen?

Oder verdrängt. Gleichwohl macht man mit höherer Viskosität nichts falsch. 

Natürlich würde ich mich auch gerne sicher fühlen, denn hohe Drehzahlen erlebt mein C6 ebenfalls fast nie. Aber wie sieht es mit Last bei niedriger Drehzahl aus? Schließlich zieht er überwiegend einen (relativ leichten) Wohnwagen. 

Letztlich muss man damit leben, dass es keine volle Sicherheit gibt. Wenn ich die ganzen Berichte über Motorschäden beim Multivan höre (schnöder Vierzylinder, Reparatur trotzdem meist fünfstellig), tröstet das zwar nicht, macht aber weniger verbittert. Dass die korrodierenden Türen meines fünfjährigen Cactus unter fadenscheinigen Borwänden nicht reguliert wurden, hat mich dagegen wirklich geärgert. Stellantis ist damit für mich durch. Aber die bauen ohnehin nicht ein einziges für mich passendes Modell.

Also: C6 fahren, genießen, nett zu ihm sein und nicht dauernd an das Ende denken!

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Am 2.10.2023 um 10:37 schrieb XMbremi:

Da ich aber ohnehin kaum über 2500U/min drehe und sehr sütsche beschleunige, mache ich mir da weniger Gedanken.

Sorry, wenn ich Dich desillusioniere, aber das schützt, wenn überhaupt, dann nur bedingt.

Meine Fahrweise war ähnlich, und meinen Motor raffte es quasi im Stand dahin…

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  • 3 Monate später...
ACCM Rudolf Götz

Ich stelle mir die Frage, ob eine Anzeige des Öldrucks und der Öltemperatur (vielleicht mit einer akustischen Warnung bei Unterschreiten bzw. Überschreiten eines Schwellenwertes, damit man nicht dauernd auf die Anzeige schauen muss) diese Motorschäden verhindern würde (wenn man den Motor abstellt).

Ich denke an eine richtige (digitale) Anzeige, nicht so etwas wie diesen Schätzbalken für die Wassertemperatur, den es ja gibt.

 

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Die beste Maßnahme ist wohl die drastische Verkürzung des Wechselintervalls auf 10000 KM.

Irgendwelche Anzeigen bringen gar nix. Die zeigen Dir dann nur bei welcher Öltemperatur oder Druck der Motor gerade gestorben ist...

 

Bearbeitet von JK_aus_DU
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Der Käufer meines C6 fährt parallel den Jaguar mit dem gleichen Motor, muss heißen fuhr. Bei ihm hat es den Jag getroffen. Der C6 ist jetzt bei > 350.000 km.

Kurzstrecke ist tödlich, alles unter 100 km. Im Gegensatz zum Benziner bekommt man Diesel ja auch nicht wieder raus! Ich erinnere mich an die Viskositätsmessungen,  die wir hier gemacht haben und die Resultate. Ölverdünnung, die dann unter Last zum Abriss des Schmierfilms der Kurbelwellenlager führt.

Glückauf

Bearbeitet von Hartmut51
  • Danke 1
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Am 2.2.2024 um 00:54 schrieb westender:

Weg vom Öl-Thema könnte hier noch ein weiterer Grund für die Motorschäden erklärt werden. So wie ich das verstanden habe, ist ja im Landrover prinzipiell der gleiche Motor, oder?

Land Rover & Range Rover Motor Informationen - ROVER Area by BAKI Motorenservice (rover-area.de)

 

Aus dem Link:

"Bemerkbar ist auch das die Motorblöcke beim 2.7 TDV6 mit zu wenig Graphit gegossen wurden, dadurch zieht der Motorblock sich ca. alle 100 000 Kilometer um Vier bis Fünf Hundertstel zusammen. Da das Lagerspiel zwischen Lager und Kurbelwellen-Zapfen ca. 0,025 bis 0,05 mm beträgt, wird es eng und die Kurbelwelle dreht sich fest. "

Sollte das stimmen, ist alle Mühe zum Erhalt dieses Motors vergeblich.

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Ein 30er Öl in Verbindung mit konstruktiv bedingten Öldruckproblemen , siehe Video, könnte zu den Ausfällen führen. 

Ich denke,  Theorien gibt es genug, man macht ein gutes 40er Öl rein, verkürzt den Ölwechselintervall auf 10000 km und hofft, das nichts passiert. 

Was sollte man denn sonst auch noch tun.....

Anderes Auto?

 

 

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ACCM Rudolf Götz
vor 12 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Die beste Maßnahme ist wohl die drastische Verkürzung des Wechselintervalls auf 10000 KM.

Irgendwelche Anzeigen bringen gar nix. Die zeigen Dir dann nur bei welcher Öltemperatur oder Druck der Motor gerade gestorben ist...

Ich bin bei 15.000km, bei wenig Kurzstrecke.

Eine Ölanalyse des Öls nach 15.000km zeigte in meinem Fahrzeug (ist aber schon etwas länger her) Viskositätswerte ähnlich wie bei einem Frischöl. Die Ölanalyse zeigt Daten zum Zustand des Öls (und indirekt natürlich zum Zustand des Motors ) einmalig und im "nachhinein" (wobei ich mich an keine Ölanalyse bei einem Existus-Motor erinnnern kann). 

Daß die V6 Motoren z.B. bei 100C Öltemperatur, oder 2bar Öldruck bei ca 2.000rpm, im Fahrbetrieb sterben, halte ich nicht für stichhaltig, irgendeine Evidenz dazu? Ich halte dagegen, denn ich erinnere mich an einen Post der besagte, der Öldrucksensor hätte sich kurz  v o r dem Exitus gemeldet. Insofern halte ich eine etwas genauere, kontinuierliche und vorsorgliche Beobachtung der Öltemperatur und des Öldrucks für sinnvoll. Der verbaute Öldruck-Sensor meldet sich wann? Ich glaube er meldet sich unterhalb 0.3bar. Das heißt, daß zwischen der Alarm-Meldung des Sensors und dem kritischen Wert der Mindest-Vorgabe eine große, meßtechnisch nicht erfaßte Lücke besteht.

Und wenn wir wissen würden, daß die Öl-Daten bei einem Existus  i n n e r h a l b der Spezifikation gewesen sind, dann würden wir etwas wissen, was wir bisher eben nicht wissen (mit Ausnahme des einen von mir genannnten Falls).

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Es gab mal Bemühungen einiger Cactusfahrer eine OBD Anzeige für Drehzahl und diverse Temperaturen nachzurüsten (Scangauge oder günstiges HUD). Ich weiß aber nicht, ob es mittlerweile Geräte gibt, die die spezifischen PIDs zuverlässig auslesen können. Ein Bluetooth-Dongle ist ja nicht praktikabel...

Bearbeitet von Higgins*
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ACCM Rudolf Götz
vor 9 Minuten schrieb Higgins*:

Es gab mal Bemühungen

Vielleicht werde ich mich selbst mal bemühen. Falls ich irgendetwas auf die Reihe bekomme, melde ich mich.

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vor 14 Minuten schrieb ACCM Rudolf Götz:

Vielleicht werde ich mich selbst mal bemühen. Falls ich irgendetwas auf die Reihe bekomme, melde ich mich.

Schön zu wissen, wie die Parameter waren, als der Motor abka..te. 🙈

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vor 14 Stunden schrieb ACCM Rudolf Götz:

Daß die V6 Motoren z.B. bei 100C Öltemperatur, oder 2bar Öldruck bei ca 2.000rpm, im Fahrbetrieb sterben, halte ich nicht für stichhaltig, irgendeine Evidenz dazu?

Da wird es wohl keine Buchführung drüber geben.

Mir sind aber aus verschiedenen Quellen, auch außerhalb dieses Forums, durchaus Motorschäden erinnerlich, die eben doch urplötzlich ohne eine besonders herausfordernde Situation für das Aggregat aufgetreten sind.

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vor 26 Minuten schrieb JK_aus_DU:

urplötzlich ohne eine besonders herausfordernde Situation für das Aggregat aufgetreten sind.

Ja dazu gibt es diverse Beiträge in diversen Foren zu diversen Marken ua. auch in diesem. Oft ist es zwar die „eine“ böse Vollgasfahrt, aber eben nicht immer.

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