Jetzt drohen Fahrverbote auch für ganz neue Diesel

[MatthiasM]

Am 19.12.2018 um 20:53 schrieb frommbold:

völlig richtig - deswegen benutz ich den gurt jaauch nicht. sowiel zur trügerischen freundschaft der statistik. die nächste wirbelkammer wird ein 404 vor 6/69. das spart nicht nur die bußgelder, sondern auch steuern und sogar noch das geld für den abgastest.

 

 

 

Tolles Auto! Einer der schoensten Peugeots ueberhaupt. Viel Freude damit! 

Am 19.12.2018 um 20:53 schrieb frommbold:

hab´ ich doch schon geschrieben, um die euro 5 durch euro 6 abzulösen.

Die Logik ist wohl nur WW zuganglich! Stickoxide sind harmlos, deshalb muessen die Fahrzeuge die viel davon ausstossen ausgetauscht werden?

Am 19.12.2018 um 20:53 schrieb frommbold:

da brauch ich eigentlich keinen hehl draus zu machen: Zwei eigene Uni-Diplome in Wirtschaftswissenschaften und Psychologie.

Nun, das staerkt mein Vertrauen in deine Einschaetzung eines physologisch, narturwissenschafftlichen Wertes nicht gerade.

Am 19.12.2018 um 20:53 schrieb frommbold:

15 Doktorarbeiten (alle verkauft), 10 Jahre Politik und Soziologie zweimal bis zum Magister (alle Nachweise verkauft)

Das noch viel weniger!

Ich bin eher in einem Bereich taetig wo so etwas nur sehr schwer moeglich ist! Ich kann sicher nicht hinter so viele Vorhaenge schauen wie Du, aber ich verstehe  die Plagiatsaffaeren und ihrem Zusammenhang mit den Fachrichtungen noch ein Stueckchen mehr. Aber glaube mir, es gibt auch noch eine andere Welt , Da ist zwar auch nicht alles eitler Sonnenschein, aber so viel Anlass zu Zynismus, den Du ja praktischerweise als Lebensrealitaet erkoren hast, gibt es da nicht.

Aber ich habe ja auch nicht den Anspruch, dass Du meiner Einschaetzung vertraust. Es gibt ausreichen Studien ueber die gesundheitliche Bewertung von Stickoxiden. Erneut: Nicht der Grenzwert ist das Problem, sondern diejenigen die mit Vorsatz Produkte auf dem Markt bringen, die zu dessen Ueberschreitung fuehren.

 

[FuchurXM]

Zumindest in meiner Fachrichtung hätte es einiges an Erstaunen ausgelöst eine Abschlussarbeit abzugeben ohne jemals im Labor in Erscheinung zu treten. Zumal man zu meiner Zeit durch "geschönte" Datenreihen sensibilisiert war. Fächer in oben genannten Fachrichtungen bieten sich da ja anscheinend schon eher zu guttenbergen an (wo man ja auch spotten durfte ob er denn persönlich oder doch ein Ghostwriter abgekupfert hat ;-)). Sich mit den Schattenseiten bzw. einer verabscheungswürdigen Form des Wissenschaftsbetriebs zu brüsten stärkt in meinen Augen aber auch nicht das Vertrauen in die getroffene Aussage die außerdem den wesentlichen Kern des Themas, nämlich die Daseinsfürsorge in Frage stellt. Ansonsten ist es völlig legitim eine Meinung zu haben jedoch ist es nicht überzeugend da herum wilde Verschwörungstheorien zu konstruieren. Meine ich.

Bearbeitet 23. Dezember 2018 von FuchurXM

[frommbold]

vor 1 Stunde schrieb FuchurXM:

Schattenseiten bzw. einer verabscheungswürdigen Form des Wissenschaftsbetriebs zu brüsten

 

die aussage impliziert jetzt, dass der "reguläre" wissenschafts-, wirtschafts- oder politische betrieb ein "ehrenwerter" ist. "ehrenwert" ist nichts als eine gutmenschenideologie - ein glaube - so wie der glaube an den weihnachtsmann, gott oder buddha. ebenso kann man sich dann an des kaisers neuen kleidern erfreuen.

man kann´s auch lassen, die augen einfach mal aufmachen und die regeln anschauen, nach denen das spiel abläuft und dann einfach mitspielen. wenn dies als gar nicht als "gut" sondern als "verabscheuungswürdig" eingestuft wird, ist dies folge seiner gutmenschdressur, ist aber kein objektiver wertmaßstab. objektiv sind für sind für mich die gültigen gesetze.

 

vor 2 Stunden schrieb FuchurXM:

Zumindest in meiner Fachrichtung hätte es einiges an Erstaunen ausgelöst eine Abschlussarbeit abzugeben ohne jemals im Labor in Erscheinung zu treten. Zumal man zu meiner Zeit durch "geschönte" Datenreihen sensibilisiert war.

ebenso wie bei NOx auch hier ist der zusammenhang ein rein ökonomischer: die bewertung einer arbeit ist keinesfalls von der "schönheit" der daten abhängig, sondern lediglich der höhe des preises, den man dafür zahlt. wer knapp bei kasse ist, der besteht und wer genug drauflegt, landet in der nähe der 1.0.  will man hingegen seine einnahmen maximieren, gilt eine umgekehrte kausalität: hier spielt die schönheit der daten sogar eine sehr entscheidende rolle. rein ökonomisch sind auch diese verteilungsprozesse auf einem markt von angebot und nachfrage geregelt. 

 

 

[MatthiasM]

vor 16 Minuten schrieb frommbold:

objektiv sind für sind für mich die gültigen gesetze.

Na fein, dann gibt es ja auch kein Problem mit dem Grenzwert!

Mit den Gesetzen anscheindend schon:

Zitat

VW meldet "Auffälligkeiten" bei neuer Abgassoftware

Bei VW sind neue Unregelmäßigkeiten aufgefallen - ausgerechnet im Software-Update für Dieselmotoren. Das Kraftfahrtbundesamt ist eingeschaltet.

Sonntag, 23.12.2018   

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/diesel-skandal-volkswagen-meldet-auffaelligkeiten-bei-neuer-abgas-software-a-1245262.html

vor 21 Minuten schrieb frommbold:

rein ökonomisch sind auch diese verteilungsprozesse auf einem markt von angebot und nachfrage geregelt. 

Es gibt auch eine Oekonomie der Aufrichtigkeit und des Vertrauens. Aber der scheint in deinem Bereich voellig unbekannt zu sein und deshalb dir auch nicht zugaenglich! Wer jetzt eher einer Dressur folgt, der srupellose Erfolgsorientierte oder der "Gutmensch*", sehen wir beide sicherlich sehr unterschiedlich.

* ich wurerde es bevorzugen ohne ambige Herabsetzungen, aus der Naehe des Faschismuses, zu debattieren. 

 

[bluedog]

vor 58 Minuten schrieb frommbold:

seiner gutmenschdressur

Alles Kar...

[MatthiasM]

vor 11 Minuten schrieb bluedog:

Alles Kar...

Fehlt da ein "L"?

[Auto nom]

vor 5 Minuten schrieb MatthiasM:

Fehlt da ein "L"?

Nein, ein l.

[MatthiasM]

vor 7 Minuten schrieb Auto nom:

Nein, ein l.

Alles Karl?  Ein "I" sah mir zu sehr nach "I" aus!

Bearbeitet 23. Dezember 2018 von MatthiasM

[bluedog]

vor 10 Minuten schrieb Auto nom:

Nein, ein l.

Genau. Was willst dafür haben? Ich müssts sonst kaufen...

[Ronald]

vor 17 Minuten schrieb bluedog:

Ich müssts sonst kaufen...

Nee, Konsonanten (v. lat. [litera/littera] consonans = mitlautender [Buchstabe], zu con = mit + sonare = tönen; auch Mitlaut, Mitlauter oder Mitstimmer) sind kostenlos.

Ronald

[Auto nom]

vor 4 Minuten schrieb MatthiasM:

Alles Karl?  Ein "I" sah mir zu sehr nach "I" aus!

Großes I: IIIIIIIII

Kleines L: lllllllllll

Es leben die Serifen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Leserlichkeit#Serifen

vor 18 Minuten schrieb bluedog:

Genau. Was willst dafür haben? Ich müssts sonst kaufen...

Spende einen Betrag Deiner Wahl an https://www.msf.ch/de

 

[bluedog]

vor 1 Stunde schrieb Auto nom:

Es leben die Serifen:

Genau. Mir glaubt nie einer, dass Arial nicht die am besten lesbare Standardschrift ist... Das ist nämlich Times new Roman, mit Serifen. Als Liberation Sans Serif (kommt mit LibreOffice) ist das die Standardschrift meiner Wahl im Browser.

vor 1 Stunde schrieb Ronald:

Nee, Konsonanten (v. lat. [litera/littera] consonans = mitlautender [Buchstabe], zu con = mit + sonare = tönen; auch Mitlaut, Mitlauter oder Mitstimmer) sind kostenlos.

Ein Glück.

Ich überleg mir dennoch eine Spende an msf.

[Ronald]

vor 10 Stunden schrieb bluedog:

Genau. Mir glaubt nie einer, dass Arial nicht die am besten lesbare Standardschrift ist... Das ist nämlich Times new Roman, mit Serifen. Als Liberation Sans Serif (kommt mit LibreOffice) ist das die Standardschrift meiner Wahl im Browser.

Illustration (Arial)

Illustration (Times New Roman)

Illustration (Liberation Serif)

Liberation Serif ohne "sans" ->

Liberation Sans

Liberation Serif

 

Ronald

Bearbeitet 24. Dezember 2018 von Ronald

[FuchurXM]

18 hours ago, frommbold said:

 

 

man kann´s auch lassen, die augen einfach mal aufmachen und die regeln anschauen, nach denen das spiel abläuft und dann einfach mitspielen. wenn dies als gar nicht als "gut" sondern als "verabscheuungswürdig" eingestuft wird, ist dies folge seiner gutmenschdressur, ist aber kein objektiver wertmaßstab. objektiv sind für sind für mich die gültigen gesetze.

 

Das mögen ja die Regeln bzw. für dich gültigen Gesetze einer Titelmühle sein, das vermag ich nicht näher zu bewerten da ich in so einem Laden nie eingeschrieben oder angestellt war. Aus meiner ingenieurwissenschaftlichen Laufbahn heraus kann ich leider nicht beurteilen ob Politikwissenschaft und Soziologie in erster Linie für dem Erwerb schmückender Titel gedacht sind, üblicherweise dient die wissenschaftliche Forschung und auch die Bearbeitung von Abschlussarbeiten aber dem Erkenntnisgewinn. Deswegen bin ich nicht geneigt die Festlegung von NOx-Grenzwerten als reine Fakeveranstaltung und als von der deutschen Automobilindustrie diktiert anzunehmen. Dazu haben die ja viel zu große Probleme die Grenzwerte überhaupt einzuhalten und die E-Autooffensive ist doch vielmehr eine Verlegenheitsstrategie die bisher nur als Absichtsbekundung existiert. 

[Auto nom]

Immerhin leugnet PSA nicht die ernsthafte Gesundheitsgefährdung durch Nox:

https://media.citroen.fr/file/46/9/CO2-Broschuere_Sauber_Sicher_Besser.291469.pdf

[bluedog]

Am 23.12.2018 um 22:12 schrieb Auto nom:

Spende einen Betrag Deiner Wahl an https://www.msf.ch/de

Tatsächlich erledigt. Habe mir aber erlaubt, den gleichen Betrag auch an Wikipedia zu spenden. Momentan kann ich das, und die wollen immer gegens Jahresende Geld haben. Eine gute Sache ist das ja auch.

[Wurzelsepp]

Und ich dachte erst, einen vernünftigen Beitrag ( lesbares mit Gehalt) gespendet.

Lobbyarbeit hat erst mal was negatives, für mich.

[Steinkult]

Vertreten wir nicht ehrenamtlich die Citroenlobby?

[bluedog]

vor 13 Stunden schrieb Wurzelsepp:

Lobbyarbeit hat erst mal was negatives, für mich.

Wie so oft ist bei dem Urteil die Angabe dazu vergesssen gegangen, unter welchen Bedingungen es gefällt wurde.

Ich kann nur für mich sprechen, und deshalb tue ich das mal:

Lobbyarbeit im politischen Umfeld, vor allem wirtschaftlich motiviert, moralfrei und auch völlig frei von Ethik, dazu noch in einem demokratisch geprägten Kontext, ja, das hat was anrüchiges.

Das hat es deshalb, weil in der Demokratie das Mehrheitsprinzip nach Köpfen gilt, und nicht wie in einer AG oder GmbH jenes nach Kapital.

Lobbyarbeit für eine gute Sache, wenns geht ohne wirtschaftliches Interesse, oder doch wenigstens ohne Gewinnstrebigkeit, ist da deutlich anders. Erst recht, wenns dabei um was geht, was in der Wirtschaft entweder zu kurz kommt, oder gar keine Rolle spielt.

[frommbold]

vor 14 Stunden schrieb Wurzelsepp:

Lobbyarbeit hat erst mal was negatives, für mich.

da steckt aber viel pessimismus in der aussage. immerhin lässt sich damit die notwendigkeit, für seinen lebensunterhalt eine arbeitsleistung zu erbringen, doch wenigstens auf ein paar ohnehin finstre, kalte und ungemütliche wintermonate reduzieren. so hat man des ganzen rest des jahres zeit, um am citroen zu schrauben und ihn auszufahren. sowas werte ich eher positiv!

[Ronald]

 

Zitat

 

Technische Richtlinie für Diesel-Nachrüstungen steht

• Von den Nachrüstern wird unter anderem eine Garantie verlangt, dass das nachträglich eingebaute technische System zur Abgasreinigung bei Diesel-Pkw der Schadstoffklassen Euro 4 und 5 "bis Minimaltemperaturen von -7 Grad (...) wirksam und funktionsfähig" ist.
• Die entsprechend spezialisierten Unternehmen müssen zudem zusichern, dass für ihre Anlagen "eine Kilometerleistung von 100 000 km oder eine Lebensdauer von bis zu fünf Jahren (...) gewährleistet ist".
• Außerdem darf der Pkw nach der Nachrüstung nicht lauter sein als vorher.
• Der Stickoxid-Ausstoß (NOx) nachgerüsteter Diesel-Fahrzeuge darf nicht über dem Grenzwert von 270 Mikrogramm pro Kilometer liegen.

Nachtrag:

Der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) warnte jetzt, Besitzer älterer Diesel könnten bei technischen Problemen nach einer Nachrüstung nicht mit Unterstützung der deutschen Hersteller rechnen. "Wir können keine Garantie für ein Fahrzeug übernehmen, in das nachträglich Abgasreinigungssysteme Dritter eingebaut wurden", sagte Verbandspräsident Bernhard Mattes der Welt. Wenn ein Kunde sein Fahrzeug umbauen lasse, dann trügen er und der Nachrüster auch die Verantwortung für mögliche Folgeschäden.

 

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/papier-des-bundesverkehrsministeriums-technische-richtlinie-fuer-diesel-nachruestungen-steht-1.4267963

Ronald

Bearbeitet 28. Dezember 2018 von Ronald

[MatthiasM]

Zitat

Diesel-Nachrüstungen: VW grätscht dazwischen

Kaum legte der Verkehrsminister technische Vorschriften für Diesel-Hardware-Nachrüstungen vor, meldet sich VW zu Wort.

 Volkswagen aber reagierte umgehend: Der Branchenführer warnte vor einem höheren Verbrauch nach einer Umrüstung und vor negativen Folgen bei der Zuverlässigkeit der Autos: "Dies können wir als Automobilhersteller im Sinne unsere Kunden weder befürworten noch dafür haften. Deshalb raten wir von Hardware-Nachrüstungen ab." ....

Das Bundesumweltministerium hat die massive Kritik von VW an Hardware-Nachrüstungen am heutigen Freitag Nachmittag deutlich zurückgewiesen: "Die Reaktion von VW wundert uns", sagte ein Ministeriumssprecher auf Anfrage von dpa.

VW habe sich bei Verhandlungen mit dem Verkehrsministerium im November bereiterklärt, Diesel-Fahrzeuge für bis zu 3000 Euro mit Katalysatoren nachrüsten zu lassen. "Dass VW nun eine Rolle rückwärts macht und wieder ausschließlich auf die Erneuerung der Fahrzeugflotte setzt, ist ärgerlich und wird kaum das verlorene Vertrauen in den Autokonzern wiederherstellen. Denn ein wenige Jahre altes Fahrzeug gegen ein neues einzutauschen, können sich nur die Wenigsten leisten und ist ökologischer Irrsinn."

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Diesel-Nachruestungen-VW-graetscht-dazwischen-4259807.html

 

https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Diesel-Nachruestungen-VW-graetscht-dazwischen/Der-Witz-ist/posting-33671332/show/

Bearbeitet 28. Dezember 2018 von MatthiasM

[GuenniTCT]

Dieses Signal von VW wäre für mich, wenn ich dann die Regierung wäre, das Signal, diesen Konzern mal endlich zur Kasse zu bitten. Für jedes Fahrzeug mit Schummel-Software eine bestimmte Summe in einen Fonds eingezahlt und damit die Umrüstung der Fahrzeuge finanziert. So geht Umweltschutz ohne den Autobesitzern in die Tasche zu greifen. Das wäre ein Win / Win Situation. VW würde daraus lernen, dass man in Deutschland doch nicht machen kann, was man will und der Umwelt würde schnell geholfen. Der Witz an der ganzen Diskussion ist in meinen Augen, dass es Nachrüstsätze gibt. Damit könnte man (nachweisbar) sofort eine deutliche Reduzierung der Schadstoffe erreichen. Gut, für die Neuzulassungen bei VW wäre das nicht gut - aber irgend etwas ist ja immer. ;-)

[Ronald]

vor 7 Stunden schrieb GuenniTCT:

Der Witz an der ganzen Diskussion ist in meinen Augen, dass es Nachrüstsätze gibt.

Wenn die "Latte jetzt nicht zu hoch hängt":

• bis Minimaltemperaturen von -7 Grad (...) wirksam und funktionsfähig
• Kilometerleistung von 100 000 km oder eine Lebensdauer von bis zu fünf Jahren (...) gewährleistet ist

 

Ronald

[Auto nom]

Zitat

Nach Ansicht der STUTTGARTER NACHRICHTEN schüren die deutschen Autohersteller erneut die Verunsicherung: „Bernhard Mattes, der Präsident des Branchenverbands VDA, warnt davor, dass die Hersteller keine Garantie übernehmen, falls es Probleme geben sollte. Dies erweckt den Eindruck, dass die Branche alles tut, um den Umbau der Autos zu torpedieren. Gerade VW hätte allen Grund, den vom Abgasskandal ausgelösten Vertrauensschaden wiedergutzumachen und dafür zu sorgen, dass die Luft in den Städten verbessert wird und Fahrverbote vermieden werden“, finden die STUTTGARTER NACHRICHTEN.

„Denkbar wären Alternativangebote“, lesen wir in der RHEIN-NECKAR-ZEITUNG. „Umrüsten oder deutlich billiger neukaufen. Beides aber auf Kosten der Hersteller und nicht der Steuerzahler oder der ohnehin schon geprellten Kunden. Im Übrigen liegt auch ein Interesse der Industrie darin, auf die Kunden zuzugehen. Die bisherige Mischung aus Schummelsoftware und Verweigerungshaltung führt direkt in die Innenstadtfahrverbote ab nächstem Jahr. Ändern die Autobosse ihren Kurs nicht, dann halten sie am Ende den Sargnagel an die eigene Industrie auch noch fest“, warnt die RHEIN-NECKAR-ZEITUNG aus Heidelberg.

https://www.deutschlandfunk.de/presseschau-aus-deutschen-zeitungen.2287.de.html?drn:date=2018-12-29