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vor 28 Minuten schrieb jozzo_:

Ja, die Innenbeleuchtung....

Treibt Dich eine Nachrüstung in den Ruin?

Mit Sicherheit nicht, aber mir ist der Arbeitsaufwand dafür zu hoch. Meine knappe Zeit investiere ich lieber in unsere Oldies, der C1 ist nur ein Zweitwagen/Alltagsauto. Daher nervt mich die Innenbeleuchtung zwar ein wenig, aber ich kann damit leben. Wie gesagt, unterm Strich finde ich das ein sehr gelungenes Wägelchen

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Am 15.1.2021 um 14:04 schrieb Viselchen:

Wir haben inzwischen auch einen Citroen C1 und ich bin total begeistert von diesen Fahrzeugen. Meines Erachtens sind die vollkommen unterschätzt - ich selbst habe die Drillinge früher auch belächelt, weil innen alles sehr einfach, auch irgendwie billig und ein wenig schrullig wirkt (da erinnert er mich an unseren Visa 🙂 ) Dabei sind die Autos sehr solide, wunderbar einfach und reparaturfreundlich konstruiert. Der kleine (Daihatsu-)Dreizylinder läuft mit seinen 998ccm und 68PS ausgesprochen flott, sparsam und erstaunlich laufruhig. Entgegen vieler Meinungen hier finde ich die Drillinge C1/107/Aygo überhaupt nicht laut. Auch der Federungskomfort geht meines Erachtens vollkommen in Ordnung bei 234cm Radstand - insbesondere in Verbindung mit dem gutmütigen Fahrverhalten.


Die Kritk am Getriebe kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Ja, der erste Gang ist recht lange übersetzt, aber dennoch kommt man auch ohne großartiges Kupplungsschleifen vom Fleck. Die Schaltung empfinde ich als leichtgängig und exakt (wobei sie bei unserem C1 in den Gängen 1 + 2 nicht ganz so leichtgängi ist wie im Peugeot 107 und Aygo, die ich gefahren bin). Das muss ich aber mal checken, wir haben den C1 gebraucht gekauft mit neuer Kupplung, vielleicht ist die Schaltung nicht gut eingestellt worden nach dem Kupplungswechsel).

Nervig ist der Rotstift für mich am deutlichsten bei der Innenbeleuchtung: Einen Kontaktschalter für die Beifahrertüre oder die hinteren Türen hätte PSA/Toyota vermutlich nicht in den Ruin getrieben - das nervt einfach, dass nur bei der Fahrertüre die Innenbeleuchtung angeht (ich habe zwei Hunde einzuladen, mache häufiger Einkäufe mit dem Auto...). Beim Twingo geht die Innenbeleuchtung wenigstens mit der Fernbedienung der ZV an und dimmt auch nach (und es gibt zwei Türkontakte...). Auch der Öffnungswinkel der hinteren Türen ist etwas knapp bemessen. Aber insgesamt ein tolles Autochen mit einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis und einer ausgezeichneten Zuverlässigkeit (ist technisch hatl doch überwiegend Toyota).

Die Undichtigkeiten kommen häufig von den Dichtungen der Rückleuchten und von der dritten Bremsleuchte. Ich bessere hier mit Fenster-Dichtungsband nach. Unter Umständen kann auch aufgrund von defekten Dichtungen an den Zwangsentlüftungsklappen im Heckblech (unter dem Stoßfänger) Wasser eindringen.

Neben der etwas schwach dimensionierten Kupplung (ab 2011 soll es allerdings besser sein aufgrund einer anderen Kupplungsscheibe) sind gerissene Krümmer-Katalysatoren noch eine Schwachstelle. Das war es aber auch schon.

Die bauchigen Schweller sind etwas unglücklich konstruiert,man sieht häufig Drillinge mit eingedrückten Schwellern. Die scheint es leicht zu erwischen, wenn man nicht aufpasst (ist meiner Kollegin auch passiert).

Ich mag unseren C1 Exklusive und ich glaube, Citroen hatte selten ein problemloseres Auto im Programm. Aber wo nichts dran ist, kann auch nicht viel kaputt gehen. Und genau das schätze ich an dem Kleinen besonders. 🙂

Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit sind First Class. Der C1 ist meiner Meinung nach der zuverlässigste Citroen, den es offensichtlich je gab - die Toyota-Gene sind klar erkennbar.  Ich fahre mit ihm sehr gern, wenn es nicht von roter Ampel zu roter Ampel ist. Der Federungskomfort ist für meinen Geschmack nicht dolle - im Vergleich zu AX, ZX und Berlingo. 

Demnächst ist wieder Pendeln angesagt. Ab dem Februar 2x30 km täglich. Es wird aber auch Zeit 🙂

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  • 2 Wochen später...

Unser C1 hat jetzt 299.970 km und ist das beste Auto, das ich je gefahren bin.

Den Türkontaktschalter hab ich nachgerüstet, das Kabel zur Innenleuchte verlegen war kein Problem. Soweit ich weiß, war der Aygo etwas besser ausgestattet (bis zu vier Kontakte an den Türen).

Die Schalter findet man bestimmt auch beim Schrotti.

Sollte der C1 mal das Zeitliche segnen, wird es wohl ein Airscape, dann leider mit mehr Schnickschnack (wir haben den Advance? ohne alles, nur mit Servolenkung; Drehzahlmesser und Rammschutzleisten hab ich nachgerüstet).

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Ich setze weiter auf meinen C1, weil der bisher so zuverlässig läuft. Nachfolger habe ich auch schon erspäht. Meine Frau und ich möchten gerne ein wenig mehr Frischluftvergnügen. Daher sind der C1 Airscape als auch der aktuelle Twingo mit Faltdach auf unserer Interessenliste - am besten ohne Klima - die habe ich  noch nie gebraucht. Ein Sitzheizung ist dagegen für mich unverzichtbar. Die nutze ich bereits als Sitzunterlage seit mehreren Jahren und diese reicht mir völlig. 

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  • 3 Wochen später...

Seit dem 1. Februar Pendel ich mit meinem C1 wieder, täglich 60 km (ein neuer Job).

Die letze Woche war schon außergewöhnlich. Ich musste das Auto am Sonntag von einem massiven Eispanzer befreien. Da ich im Sommer dem Auto eine neue Starterbatterie spendiert habe, spring der Motor auch sofort an und fährt bei Eis und Schnee mit Einschränkungen prima - leider lässt die Traktion zu wünschen übrig. Liegt es an den mittlerweile 13 Jahre alten Winterreifen (Kleber Krisalp) oder an dem zu lang übersetzen ersten Gang, der das Anfahren oder das Herausfahren aus eingeschneiten Parklücken zum Balanceakt werden lässt? Der Clio 4 meiner Frau mit relativ kurz übersetzem erster Gang ist da super. Das Anfahren gestaltet sich dort problemlos. 

Es ist ja nicht der erste Winter mit dem C1. Aber ich denke, dass der letzte Winter dieser Art im Ruhrgebiet 2010/2011 gewesen sein müsste. Da empfand ich das nicht so, hatte seinerzeit aber auch einen Tiefgaragenstellplatz im Haus. 

Übrigens, heute in der Früh zeigte unser Thermometer auf dem Balkon im 2. Stock -10,9 Grad an - in Mülheim an der Ruhr.

Euch allen ein schönes Wochenende.

  • Traurig 1
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vor 4 Stunden schrieb Zalu_zx:

Liegt es an den mittlerweile 13 Jahre alten Winterreifen (Kleber Krisalp) 

13 Jahre? Im Ernst?! Was kostet ein neuer Satz Winterreifen?

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Genau 13 Jahre, hier im Ruhrgebiet bleibt der Schnee sehr selten liegen. Bremsen und Fahrverhalten war ja prima - ich halte grundsätzlich immer mehr als genügend Abstand zum Vordermann.

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13 jahre ist schon sehr alt für den Alltagseinsatz. Der Nachbar hatte 16 Jahre alte Reifen, die es im blödesten Moment zerlegt hat. Nachts, Baustelle, Autobahn, vorne links.

Ich fühle mich auf meinen Vredestein Ganzjahresreifen sowohl im Sommer als auch im Winter nach wie vor sehr wohl. Nur so am Rande.

Gernot

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Auf mein nächstes Auto werden auch Ganzjahresreifen montiert. Die halten dann natürlich nicht so lange, da sie schneller verschleißen (da kein Wechsel)

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Ich hatte mit dem Quatrac 5 nach über 50.000 km noch über 5 mm Restprofil rundum. Das finde ich überaus OK und nach 5 Jahren kann man auch einmal neue Reifen aufziehen. Von wegen technische Neuerungen. Die jetzt montierten Quatrac Pro sind z.B. bei Nässe besser und in Kurven machen sie weniger Geräusche als der Quatrac 5. Die waren aber besser als der Quatrac 3...

Bei Reifen kommt jedes Jahr etwas Neues.

Gernot

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Winterreifen älter als fünf Jahre sind grundsätzlich nicht mehr zu gebrauchen auf Schnee, französische (sowieso recht hart) erst recht nicht. Du hast das fast dreimal drauf. Vermutlich hättest Du selbst mit neuen Sommerreifen mehr Grip.

Ich kaufe immer nur zwei Reifen auf einmal. So hab ich vorn immer Grip zum Lenken, Fahren und Bremsen. Die ein wenig älteren tuns hinten dann immer noch, und so nach fünf oder sechs Jahren kommen wieder zwei neue vorn drauf.

Bei Sommerreifen ist eher egal, wie alt die werden. Winterreifen nach Profiltiefe zu nutzen ist aber auch nur im Sommer eine gute Idee.

Der Winter 2010/11 war sogar noch kälter und schneereicher. Ich hatte damals den Daihatsu Cuore mit Aussenparkplatz zehn Meter vom nächsten Gebäude weg, und hab da Wochenweise jeden Tag 10 und mehr cm Schnee weggeräumt und bei -15°C oder weniger jeden Morgen Eis gekrazt. Da haben sich gute Winterreifen ausgezahlt.

Gegenwärtig sinds hier tagsüber so um die -5°C. Nachts etwas unter -10°C, wenn ich dem Wetterbericht glaube. Der Parkplatz direkt vor dem Haus ist auch nicht mehr ganz so exponiert, wie der damals.

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Ich denke, wenn Zalu_Zx jetzt wieder 60 km am Tag pendelt, dann löst sich auch das Problem der überalterten Reifen von selbst.

Mathematikbegeisterte gleichen ihren Reifenkauf mit dem Sonnenzyklen von ca. 11 Jahren ab. Andere sind Spielernaturen, die hoffen, daß sie gerade frei haben, wenn es schneit und dann das Auto einfach stehenbleiben kann.

Ich bin immer am Start. Vielleicht nicht für meterhohen Neuschnee gerüstet, aber die Reifen sollen auch bei einem Wintereinbruch nicht versagen und den Scheibenwascher nutze ich so selten, der muß immer mit Frostschutz gefüllt sein. Und natürlich habe ich immer irgendwo einen Kratzer und einen Besen im Auto, um das komplett freizumachen.

Gernot

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@bluedog:   Neue Reifen nach vorn und die älteren nach hinten geht sicherheitstechnisch gar nicht! Ja, Du hast in Sachen Grip sicherlich Recht, aber das war's auch schon. Die Hinterachse ist in jedem Fahrzeug (egal, ob Front- oder Heckantrieb) das spurstabilisierende Element... und wenn dort ein Reifenschaden eintritt oder, bei alten Reifen der Grip nicht mehr so ist wie bei den nruen auf der Vorderachse, machst Du gar nichts mehr... O.k., Du kannst noch zu sehen, wie Dein Auto irgendwo unkontrolliert einschlägt! Bessere Reifen immer nach hinten, denn: wo tritt ein Schaden eher auf, bei neuen oder bei alten Reifen? Und wo ist der Grip besser, bei neuen oder bei alten Reifen? Und wieviel kosten vier Reifen bei dem C1, um den es hier geht? Wenn ich das Geld nicht mehr habe, fahre ich kein Auto mehr! 

Also bitte, macht in eurem eigensten Interesse vier neue Reifen drauf!

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vor 8 Stunden schrieb Petruschka:

@bluedog:   Neue Reifen nach vorn und die älteren nach hinten geht sicherheitstechnisch gar nicht! Ja, Du hast in Sachen Grip sicherlich Recht, aber das war's auch schon. Die Hinterachse ist in jedem Fahrzeug (egal, ob Front- oder Heckantrieb) das spurstabilisierende Element...

Bedenke die Alternative: Kaufe ich alle 3 bis 5 Jahre zwei Reifen neu, dann sind die ältesten Reifen, die dann hinten sind, maximal fünf Jahre alt, und die, die Lenken und bremsen müssen, sind dann eben so um die drei Jahre, maximal.

Das geht sicherheitstechnisch sehr wohl. Das geht sehr viel besser als bei anderen Kameraden, die dann rundherum Winterreifen haben, die völlig ausgehärtet sind, heisst älter als fünf Jahre.

Das geht auch besser, als alle fünf oder sechs Jahre vier neue Reifen, denn dann hab ich im schlimmsten Fall auch wieder rundum fünfjährige Reifen.

Wer bei Schnee so fährt, dass er hinten aus der Spur kommt, ist erstens, egal wie alt die Reifen sind, immer selber schuld und hat zweitens vorher schon gewusst, dass hinten kein Grip ist. Es ist nicht so, dass man das nicht merkt. Drittens hatte er, bei einigermassen vernünftiger, umsichtiger Fahrweise immer noch die Möglichkeit, mit etwas Gegenlenken oder vom Gas gehen die Situation zu retten.

Ich gebe zu, die schwammige, relativ harte Franzosenlenkung im C1 macht das schwieriger, als die präzisen, leichtgängigen Japanerlenkungen. Aber auch das weiss ich schon vor dem Schnee.

Da bei Winterreifen auf Schnee durchaus merkbar ist, ob ein Reifen drei oder fünf Jahre alt ist, hab ich auf der Lenk- und Bremsachse lieber dreijährige. Gegen die Hinterachse, die mal ausbrechen kann, hilft es, die Kurvengeschwindigkeit anzupassen. Muss ich so schnell wie möglich bremsen oder Ausweichen, sind dafür vor allem die vorderreifen wichtig. Wenn dann das Heck beim Elchtest weggeht, ist das halt Pech. Vielleicht kommt man aber dennoch ohne Kollision davon. Ist der Bremsweg aber zu kurz, weil man die besser bremsenden Räder mit den älteren Reifen ausstattet, ist er zu kurz. Ausweichen ist dann auch eher essig, da Kann dann die Hinterachse halten oder nicht. Ohne wenigstens ein bisschen Haftung geht die Karre im Zweifel gerade aus aufs Hindernis, egal wie man an der Lenkung dreht.

Kommt noch dazu, dass es im Zweifel immer noch besser ist, quer treibend vor einem Hindernis zu stehen zu kommen, als gar nicht. Für die Pirouette (auch schon erlebt) gilt das gleiche.

Also: Ich hab lieber vorne neuere Reifen, als rundum überalerte. Wenn das ein Sicherheitsexperte schlecht findet, soll er mir erklären, warum überall älter besser wäre. - Das wird er nicht können.

Um alle drei Jahre vier neue Reifen zu kaufen bin ich aber nicht reich genug. Zumal das ja nur einen von zwei Sätzen Reifen betrifft.

PS: Reifenschaden hinten hatte ich auch schon. Dann biste per Lenkung kräftig am ausgleichen. Mach das mal, wenn die Reifen vorne das wortwörtlich nicht mehr packen.

Zudem war das im Sommer, auf der Autobahn. Dreimal so schnell, wie man im Winter auf einer ungeräumten Autobahn fährt. Der Bremsweg mit einem Platten wäre auch im Winter sehr kurz (natürlich ohne auf die Bremse zu treten). Schon im Sommer stieg dadurch der Fahrwiderstand so sehr an, dass selbst Vollgas im 2. Gang trotz Wandlerautomat nicht reichte, um die (geringe) Restgeschwindigkeit zu halten, bis der Seitenstreifen erreicht war.

Bearbeitet von bluedog
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...ich meinte ja auch, wenn man Reifen kauft, sollte man 4 neue kaufen, und das auch spätestens alle 5 - 6 Jahre tun. Und glaube mir, ich kenne den C1 (d.h. den Aygo) und habe als KFZ-Meister und Serviceleiter bei Toyota schon einige verunfallte gesehen! Ich weiss also wovon ich rede und und weiss, wie sich ein solches Auto mit unterschiedlich Alter Bereitung fährt, ich kann nur davon abraten! 

Überleg doch mal, Du(!!!) fährst extrem vorsichtig und vorausschauend, aber in einer unübersichtlichen Kurve läuft plötzlich und unmotiviert eine Omi auf die Strasse... was machst Du dann? Ago bzw. C1 gegen die Omi geht dann evtl. nicht gut für die Omi aus!

Ich bleibe dabei, vier gute Sommerreifen und vier gute Winterreifen alle ca. 5 Jahre für den Aygo bzw C1 sind ihr Geld allemal wert! Wie gesagt, wenn ich mir sowas nicht mehr leisten kann, fahre ich kein Auto mehr; das Risiko, mich und auch und vor allem Andere durch vermeintliche Sparfuchsmentalität zu gefährden, ist mir persönlich zu hoch!

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Zalu_ZX fährt nun schon 12 Jahre C1 und der Name verrät, daß er absolut kein Führerscheinneuling ist. Der weiß schon, wie man um die Oma herumkommt.

Gernot

 

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Am 13.2.2021 um 14:12 schrieb Zalu_zx:

Genau 13 Jahre, hier im Ruhrgebiet bleibt der Schnee sehr selten liegen. Bremsen und Fahrverhalten war ja prima - ich halte grundsätzlich immer mehr als genügend Abstand zum Vordermann.

Aus eigener Erfahrung finde ich, dass der C1 (zumindest der "alte") besonders empfindlich auf alte oder schlechte Reifen reagiert. Ich hatte noch kein anderes Auto, dass beim zügigen Anfahren am Berg so schnell durchdreht wie der C1. Und es ist nicht so, dass ich nur eine binäre Kupplungsbetätigung praktiziere. Wenn die Reifen nicht mehr besonders sind, merke ich das schon beim Anfahren am Berg auf regennasser Fahrbahn sehr deutlich, egal ob Winter- oder Sommerreifen.

Ein Reifensatz für den C1 ist auch so konkurrenzlos günstig zu bekommen, da ist es am falschen Ende gespart, mit so alten Schlappen etwas zu riskieren.

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Einfach bei jedem Reifenwechsel die mit mehr Profil nach vorne (bei halbjährlichem Wechsel sind das zehntel mm Unterschied), dann ist der Unterschied in der Profilierung zu vernachlässigen und die Reifen sind auch gleichzeitig fällig - funktioniert bei mir seit über 20 Jahren prima (davor hatte ich nur Sommerreifen und auch die jeweils 2 neuen immer nach vorne gepackt).

Da lag der Unterschied in der Profiltiefe vielleicht bei 2-3 mm).

Und wenn ein neuer Reifen versagen sollte (was durchaus eher vorkommen kann als bei einem normal gealteten), hab ich den lieber vorne!

Bearbeitet von wolfson
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  • 10 Monate später...

Mein C1 ist inzwischen 13 Jahre alt und ich bin immer noch begeistert, wie zuverlässig und wirtschaftlich das Wägelchen ist. Inzwischen sind 224.000 km auf dem Tacho. Durch Home Office sind die Fahrleistungen so niedrig wie nie zuvor. Den jährlichen Ölwechsel mit Filter führe ich noch selbst durch, beim C1 geht das ja sehr fix.

An unserem Clie TCE 90 hatte ich den Ölwechsel einmal durchgeführt. Da der Aufwand gegenüber dem C1 viel größer ist (Unterfahrschutz, schlecht Zugänglichkeit ohne Bühne), fahre ich seit einiger Zeit jährlich nach MacOil. Da kostete der letzte Ölwechsel mit Filter 60 EUR. 

Im laufenden Jahr steht der Kerzen- und Luftfilterwechsel für den C1 an - eine leicht zu erledigende Arbeit. 

Übrigens, ganz mängelfrei ist mein Auto nicht: leichter Wassereintritt im Kofferraum und der Ölverbrauch liegt inzwischen bei ca. 0,2-0,3l/1.000 km. Das ist mehr als zu Beginn. Ich erinnere mich noch an die frühen 80er, als ich hin und wieder einen R9 TSE fuhr. Stramm gefahren, war der Ölverbrauch auf dem aktuellen Level meines C1. Zwischen den Ölwechseintervallen mussten man dann Öl nachfüllen. In 70er/80ern konnte man häufig blauen Auspuffqualm häufig sehen. Damals war jeder Hersteller betroffen (Ventilschaftabdichtung/-Führungen), besonders Audi, VW und BMW, aber auch Citroen. Ich erinnere mich aber, dass die Renaults damals nicht bläuten (eher schwarzer Qualm - zu fettes Gemisch - vielleicht noch den Choke gezogen 🙂). 

Ich mache mir natürlich Gedanken über einen Nachfolger. Bisherige Kandidaten: Yaris Hybrid XP13, Twingo III. 

Solange die Kiste läuft, ist das aber kein Thema, zudem sind Autos aktuell recht teuer (gebraucht und neu).

 

 

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Bei 224.000km ist das bißchen Ölverbrauch normal, sind auch die Ventilschaftabdichtungen, die dafür verantwortlich sind. Merkt man immer dann, wenn mal der Zylinderkopf runter mußte, Kopfdichtungsschäden aufgrund von Dichtungsverschleiß sind ja mittlerweile eher selten (Metallagendichtungen halten einfach länger), und dann gibt es neue Schaftabdichtungen und der Ölverbrauch ist wieder kaum meßbar. Wenn man nicht Konstruktionsfehler bei den Ölabstreifringen und Kolbenbohrungen hat, wie teilweise Audi oder auch die kleinen Daihatsumotoren.

Jens

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Am 8.1.2022 um 11:46 schrieb Jensg:

Wenn man nicht Konstruktionsfehler bei den Ölabstreifringen und Kolbenbohrungen hat, wie teilweise Audi oder auch die kleinen Daihatsumotoren.

Und genau da wird die Ursache liegen. Jedenfalls, wenn das über die nächsten paar 10'000km noch mehr wird. Aus der eigenen Erfahrung mit dem Vorgängermotor gesprochen, den ich 2003 bis 2012 im Daihatsu Cuore gefahren habe.

Dem hab ich neue Kolbenringe spendiert (und nur Kolbenringe, nicht auch noch Ventilschaftdichtungen!) und hatte danach wieder einen Ölverbrauch, der nicht messbar war, gegenüber gut 0.5l/1000km davor.

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  • 1 Jahr später...

Vor genau 15 Jahren wurde mein C1 produziert, den ich dann im Januar 2009 übernahm. Bisher sind 229.000 km auf dem Tacho. Ich suchte einen Grund, mir ein neues Auto zu kaufen (Favorit Aygo X), aber der Kleine ist so zuverlässig und günstig, dass das völlig irrational wäre. 

Letztens wollte ich dem Auto etwas Gutes tun und das Getriebeöl wechseln (noch Erstbefüllung). Aber die Schraube an der Einfüllstelle konnte ich nicht lösen. Das Getriebeöl hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgelassen. Übrigens, das Getriebegehäuse ist staubtrocken und weist auf keine Undichtigkeiten hin.

Die Kühlflüssigkeit befindet sich bereits seit Juli 2010 (Wapu Tausch in der Garantie) im Kühlsystem und wurde bisher auch nicht aufgefüllt. Solange diese noch "neuwertig" pinkfarbig schimmert, sehe ich keinen Grund, diese zu wechseln.

Mich erschreckt hier im Forum diese Motorproblematik mit dem im Öl laufenden Zahnriemen und das nach wenigen Jahren. Offensichtlich können standfeste Motoren heutzutage nur die japanischen Hersteller, denn auch deutsche Hersteller haben mit massiven Problemen zu kämpfen. Ich schaue gerne in YouTube die "Autodoktoren". Dort berichtet man häufiger über die "Fehlkonstruktion VW Biturbo" für dessen Transporter. Weitere Problemfelder bei modernen Motoren: Verkokungen bei Direkteinspritzern, Ölbadzahnriemen, Steuerkettenlängung.

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vor 52 Minuten schrieb Zalu_zx:

Ich schaue gerne in YouTube die "Autodoktoren"

...na, wenn das der angelegte Massstab ist...??  

 

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Der VW Biturbo, der im Tran Sporter reihenweise stirbt, ist ja keine Erfindung der Autodoktoren.

Gernot

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