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automatische Federungsverhärtung abschalten?


Landy.

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Hallo,

wenn ich mit meinem C5-I langsam losfahre und auf glatter Strecke bin oder auch nach schneller Fahrt auf der Autobahn abfahre, ist die Federung recht gut. Sobald aber Flicken kommen, wird es fast unerträglich hart. Die Federkugeln sind natürlich auch 16 Jahre alt, obwohl ich jetzt erst knapp 70 Tkm weg habe. Komfortkugeln habe ich hier, sollen im Frühjahr reinkommen. Habe ja nur die 4 Kugeln, also kein 3+, sondern das Standard Hydraktiv-III. Kann man irgendwie diese automatische Verhärtung ausprogrammieren, abschalten oder sonstwie deaktivieren? Diese Fahrwerksauslegung finde ich kontraproduktiv. Bei glatter Strecke könnte es ja härter sein, wenn ich den Komfort auf schlechter Strecke dann aber brauche, fällt er weg. Wenn er sich auf der Autobahn ab 110 km/h absenkt, finde ich ihn noch weicher. Eine versuchte standardmäßige Tieferlegung um 1 cm hat aber nichts gebracht, sodaß jetzt die Originalhöhe wieder eingestellt ist. MoS2 habe ich auch noch vor, aber eins nach dem anderen.

Danke für Eure Ideen, Markus.

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Moin, Landy,

Frage - wie soll da etwas umschalten, wenn Du nur 4 Kugeln hast? Der C5 H3 ohne plus gilt bei Flicken und sowas als sehr bockig. Das ist einfach so.

Die Kugeln sind sicher geschwächt (Druckverlust über die Jahre), frische Komfortkugeln könnten in Verbindung mit MoS2 etwas besser sein. Ich habe H3+ und war von den Komfortkugeln allerdings enttäuscht, habe das dann anders gelöst. Hilft dir aber nix, H3-Kugeln + Mittenkugeln = schön.

Vorne CX-Kugeln, hinten BX-Break könnte was bringen. Vielleicht gebraucht versuchen über federkugel.de. ABE ist dann aber futsch, aber merken sollte es im Ernstfall niemand.

Grüße Chris

 

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... und hinten Druck aus den Reifen rausnehmen, 2 bar reichen locker und sind meistens deutlich angenehmer.

Gute N8

Chris

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Hallo, bin auch zeitweise vorn mit 1,9 bar und hinten mit 1,7 bar gefahren. Das hilft schon, aber es erhöht den Rollwiderstand zu sehr - Verbrauch. Bin dann bei 2.2 bar vorn und 1.9 bar hinten als Kompromiss gelandet. Direkt umschalten durch Volumenerhöhung ist natürlich nicht möglich. Aber ich merke doch zu Beginn der Flickenstrecke das er weich ist (erste 20 m ca.) und dann verhärtet.  Auch wenn er sich automatisch absenkt und weicher wird, muß das doch durch irgendetwas gesteuert werden (Durchflußmengenänderung z.B.). Oder verstehe ich da was falsch? In meiner Betriebsanleitung ist ja beschrieben, das er bei Holperstrecken automatisch verhärtet, um Karosserieschwingungen zu stabilisieren. Das soll die Sicherheit erhöhen, oder gilt das nur für die H3+ Modelle?

Bearbeitet von Landy.
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vor 5 Minuten schrieb Landy.:

Hallo, bin auch zeitweise vorn mit 1,9 bar und hinten mit 1,7 bar gefahren. Das hilft schon, aber es erhöht den Rollwiderstand zu sehr - Verbrauch. Bin dann bei 2.2 bar vorn und 1.9 bar hinten als Kompromiss gelandet. Direkt umschalten durch Volumenerhöhung ist natürlich nicht möglich. Aber ich merke doch zu Beginn der Flickenstrecke das er weich ist (erste 20 m ca.) und dann verhärtet.  Auch wenn er sich automatisch absenkt und weicher wird, muß das doch durch irgendetwas gesteuert werden (Durchflußmengenänderung z.B.). Oder verstehe ich da was falsch? In meiner Betriebsanleitung ist ja beschrieben, das er bei Holperstrecken automatisch verhärtet, um Karosserieschwingungen zu stabilisieren. Das soll die Sicherheit erhöhen, oder gilt das nur für die H3+ Modelle?

Das, was du beschreibst, gilt nur für H3+. H3 ohne plus kann geschwindigkeits- und unebenheitsabhängig tiefer- und höherlegen, aber nicht härter oder weicher schalten. Dafür braucht man die zwei zusätzlichen Kugeln von H3+.

Entweder ist die Flickenstrecke also auf den ersten 20m noch besser erhalten als auf den darauf folgenden oder der Wagen fährt wegen schlechter Wegstrecke hoch und federt in dem Bereich nicht mehr ganz so gut. In letzterem Fall kann MoS2 vielleicht helfen, vielleicht auch nicht.

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Vorne CX-Kugeln, hinten BX-Break könnte was bringen. Vielleicht gebraucht versuchen über federkugel.de. ABE ist dann aber futsch, aber merken sollte es im Ernstfall niemand.

 

ist die membran dieser lhm kugeln lds-fest?

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Denkt auch mal an so Sachen wie Schwingarmlager, die sind nach 16 jahren möglicherweise auch fertig (nicht von der Laufleistung irritieren lassen, habe die tatsächlich schon bei diesen km-Ständen ersetzen müssen) und wirken sich nicht unbedingt positiv auf das Federungsverhalten aus.

vor 6 Stunden schrieb Koelner:

ist die membran dieser lhm kugeln lds-fest?

Das dürfte nicht unbedingt problematisch sein, die Dichtringe für die Kugeln sind zum Beispiel identisch und die flachen Kugeln wurden auch in LHM-Fahrzeugen verbaut. Dürfte in beide Richtungen verträglich sein. Aber Kugeln aus irgendwelchen anderen Fahrzeugen zu verwenden ist einfach nur ein Lotteriespiel da jede Kugeln speziell auf die Bedingungen im jeweiligen Fahrzeug (Durchmesser Federzylinder, Achslast, Geometrie) abgestimmt ist und bei Änderungen dieser Randbedingungen was ganz anderes rauskommen kann.

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Dann wird das so sein, das der Wagen auf schlechter Strecke die Bodenfreiheit erhöht und dadurch natürlich verhärtet. Aber könnte man das ausprogrammieren? Denn sonst federt er recht gut, Bahnübergänge federt er - wenn sie zwischen guten Straßen liegen - auch wunderbar aus. Dabei hat er keine Zeit, die Bodenfreiheit zu erhöhen :), weil die schlechte Stelle so kurz ist. Die Knochen habe ich nach dem Kauf geschmiert und auch die vorderen Federbeine unter der Manschette mit floniumhaltigem Schmiermittel behandelt. Das hat einiges gebracht. Hatte mit dem Flonium beim BX sehr gute Erfahrungen gemacht, etwa quartalsweise die vorderen Federbeine zu schmieren. Keine Undichtigkeiten sind in 29 Jahren und 216 Tkm aufgetreten. Mit anderen Kugeln (ausser komfort) will ich nicht experimentieren. Wie ich in den Kugelbeschreibungen las, sind die Dämpfungsbohrungen der Standard-Kugeln für H3 auch deutlich größer (um den Faktor 2, wenn ich mich recht entsinne) als bei H3+. Das soll dann das Fehlen einer dritten Kugel wohl zumindest teilweise ausgleichen. Hatte auch schon gelesen, das Leute die "UFO"-Kugeln der LDS-Generation in Zentralhydrauliker verbaut hatten und angeblich bessere Ergebnisse erzielt haben. Das würde sich ja dann widersprechen. Wenn es wärmer wird, werde ich die Komfortkugeln einbauen. WackeldackelWaldi hatte das auch bei seinem Fahrzeug (1.8er Berline, H3, etwa gleiches BJ und km-Stand) gemacht und er federt jetzt auf Xantia-Niveau, wie er sich ausdrückte.

Bearbeitet von Landy.
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Mit den Kugeln zu Jonglieren ist eine Wissenschaft für sich, es gibt durchaus Fälle, in denen Kugeln aus C5 oder C6 in Zentralhydraulikern für mehr Komfort sorgen können. Pauschalisieren lässt sich das nicht. Meist geht es aber nur um Druckspeicher, die wurden irgendwann von Citroen selbst durch die moderne Bauweise ersetzt.

Was dir bei Komfortkugeln bewusst sein sollte ist, dass die Haltbarkeit deutlich geringer ist als die der Originalkugeln, weil die Membran einfacher aufgebaut ist.

 

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Robustfetischist

Das Problem beim C5 ist ja das Ansprechverhalten, das liegt an den McPherson Beinen vorne im Vergleich zu CX &Co, dem C5 fehlt die Hebelübersetzung und zusätzlich müssen die Federzylinder ja noch Radführungskräfte aufnehmen.

Ich hatte mal kurz Komfortkugeln in meinem C5 Break mit H3, das war grausig: Ansprechverhalten weiterhin bockig bei kurzen kleinen Stößen, dafür schaukelig und schwimmend wenn er denn gefedert hat. Hab wieder Originalkullern reingedreht.

Mein Rezept für möglichst angenehmes Fahren im C5:

Sämtliche Aufhängungen spielfrei, hintere Querlenkerlager neu, Knochen der Höhensensoren spielfrei und geschmiert halten, soweit klar. Schwingenlager neu. Die mittleren Stabilager entweder lösen und schmieren oder gleich erneuern, das hat einen merkbaren Unterschied gebracht, weiterhin müssen der LDS Füllstand, die Fahrwerkshöhe und die Spur exakt passen. Räder immer exakt ausgewuchtet, wenn da was wabbelt ist er auch unwillig.

Bisschen Glaubensfrage und heiß diskutiert, aber: ich hab mit ca 8% MoS2 im LDS nach einer Weile einen deutlichen Unterschied gemerkt, der nach knapp 2 Jahren immer noch da ist. Luftdruck hatte ich auch mal reduziert, damit hat er dann zwar Fahrbahnmarkierungen weggebügelt aber es war lauter, fuhr sich scheiße wenn man flotter war und gefiel mir nicht. Fahre jetzt 2,2 bar rundum, nur wenn ich Trailer ziehe oder schweren Kram drin hab wird hinten erhöht.

So alle 1-2 Wochen übernachtet er in Tiefstellung, um die Federzylinder so weit es geht in LDS zu baden. Vor Fahrtbeginn fahre ich ihn immer einmal auf 40km\h Stellung hoch, schnall mich an etc, runter auf normal, dann erst Handbremse los und Abfahrt. Bei passender Gelegenheit ( Tanken zb) stell ich ihn ganz hoch, und lass ihn paar Minuten oben, dann wieder runter auf normal und Abfahrt.

Nur mein persönliches Rezept, vielleicht sind ja ein paar Ideen dabei - meiner ist jedenfalls für einen C5 ohne + recht angenehm. CX Niveau schaffen die einfach nicht, rein konstruktiv...

 

Gruß Jole

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Sind Höhensensoren/Höhenkorrektoren noch ok bzw. versteifen die nicht? Fährt er normal rauf und runter?

Bei geringerer Höhe wird er härter, vielleicht mal ein ganz klein wenig höher stellen.

Eine gewisse Stuckerneigung ist bei dem Typ leider konstruktionsbedingt, habe ich so schon beim XM beobachtet. MOS2 hilft/lindert, löst aber das Fahrwerksproblem nicht.

Meine Kugeln sind auch bald 14-jährig (151tkm), aber der Komfort stimmt momentan für mich noch.

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vor 51 Minuten schrieb Robustfetischist:

Ich hatte mal kurz Komfortkugeln in meinem C5 Break mit H3, das war grausig: Ansprechverhalten weiterhin bockig bei kurzen kleinen Stößen, dafür schaukelig und schwimmend wenn er denn gefedert hat

Gut zu wissen. Da lasse ich doch lieber die Originalkugeln drin. Vielleicht halten die ja ein Fahrzeugleben lang (jetzt 12 1/2 Jahre mit 146000 km). Beim Vorgänger Xantia war immer schon nach 4, spätestens 5 Jahren der Wechsel fällig. Bei Komfortkugeln habe ich inzwischen auch Bedenken hinsichtlich des Produktionsdatums. Ich stelle mir vor, dass die kaum noch verkauft werden und lange auf Lager liegen.

Bearbeitet von derGraueHase
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Hallo,

der grösste Blödsinn, den ich beim C5R gemacht habe, ist Komfort-Kugeln einzubauen.

Gegenüber den Original Dingern (3fach Membrane )haben die nur eine Einfach-Membrane.

Das Feder- und Dämpferelement ist nicht auf das jeweilige Fahrzeug ausgelegt, sondern irgend ein Kompromiss.

Weiterhin ist die Bohrung enger als bei der Originalkugel.

Eine weichere und besser ansprechende Federung wird nur erreicht, wenn bei entsprechend passenden Neukugeln alternativ nachgefüllten alten Original Kugeln der Tarrierdruck erhöht wird - so in etwa 10 Bar.

Neue  - nicht überlagerte - Originalkugeln haben ca. 5 Bar mehr - dann federt es auch angenehmer.

Gruß Wolfgang

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Hallo, gut, dann hebe ich für alle Fälle die alten Originalkugeln auf und lasse sie ggf nachfüllen, bzw. tausche sie gegen neubefüllte. Habt Ihr einen Anbieter, der auch die "UFOS" mit Ventilen versieht? Hatte da mal was gelesen. Ventile gibt es zumindest. Habe beim BX damals vom Freundlichen auch Nachbau-Kugeln der Fa. I.F.H.S. bekommen, die auch die Komfortkugeln herstellt. Ob das Komfort waren, ist mir gar nicht bekannt. Die haben in 8 Jahren nur wenig Druck verloren. Zumindest hatte ich nach 8 Jahren und ca. 100 Tkm wieder welche des gleichen Herstellers I.F.H.S. genommen und kaum eine Veränderung bemerkt. Natürlich ist der BX auch leichter. Die Teile, die ich von Citropart für den C5 bekam, waren lt. Aufdruck ca. 3 Monate bei I.F.H.S. zuvor hergestellt. Damals wurde mir zu diesen Kugeln geraten. Gut, das war im September oder Oktober. Wollte die damals einbauen, aber dann kam der Unwetter-Sturm und es gab anderes zu tun. Aber so schnell werden die in Ruhe hoffentlich den Druck nicht verlieren. Man kann die (auch normale-Nachbaukugeln) auch ab Werk vorbestellen und bekommt die dann kurz nach Produktion ausgeliefert. 2012 hatte ich die Letzten im BX eingebaut. Es kann natürlich sein, daß die Qualität inzwischen nachgelassen hat, wie ich auch bei vielen Alltagsdingen mittlerweile feststellen muß.

Die beiden Stabi-Lagerungen vorn hatte ich im Herbst von aussen etwas mit Floniumspray (gummifreundlich) behandelt und meine, es hat etwas gebracht. Hoch- und runterfahren geht geschmeidig ohne rucken. Das mache ich auch hin und wieder. Will nur die Pumpe (den E-Motor) etwas schonen... obwohl die ja auch sonst immer mal kurz anspringt. Aber das Pumpen von ganz unten nach ganz oben ist schon fordernd für die Pumpe. Aber vielleicht sehe ich da auch Gespenster.

Mich hätte ja interessiert, ob diese automatische Höherstellung ausprogrammiert werden kann und wenn ja, ob dann auch das Absinken ab 110 km/h auch passe ist. Letzteres fände ich wiederum schade. Bei schnellem Fahren liegt er ruhig und scheint - obwohl dann tiefer - auch etwas komfortabler zu sein.

Vielleicht sollte ich auch einfach mal wieder den Opel Astra H eines Bekannten ausleihen, dann ist der C5 im Handumdrehen dem Opel gegenüber wieder superweich und mein körpereigener Federungssensor wieder geeicht.... Manche Leute scheinen nicht zu registrieren, mit welcher Holzklasse sie unterwegs sind.... :)

Danke für die bisherigen Meinungen, Ideen und Erfahrungen. Ist einiges Bedenkenswerte dabei.

Gruß Markus.

Bearbeitet von Landy.
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vor 21 Stunden schrieb marc1234:

Bei geringerer Höhe wird er härter, vielleicht mal ein ganz klein wenig höher stellen.

Falsch: Je höher, desto härter, je tiefer, desto weicher - bis die Anschläge ins Spiel kommen.

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Ich halte es für möglich, dass sich die MCPherson-Beine verspannen und die Federung dadurch zum Stuckern neigt. Die prinzipbedingten Querkräfte, die auf Kolben und Zylinder wirken, sind hier ursächlich.

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Die linsenförmigen Slimline-Kugeln weisen ein geringeres Volumen als die früheren "Eier" auf, verfügen jedoch über eine günstigere Geometrie, was die Membranenbewegung angeht.

Als echte Alternative in Zentralhydraulikern würde ich sie allenfalls hinsichtlich Haltbarkeit einsetzen, aber es gab auch die alte Ausführung bereits mit Multilayer-Membranen. Die hielten ähnlich lange wie die Slimline-Kugeln.

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Am 8.2.2019 um 09:26 schrieb Landy.:

Dann wird das so sein, das der Wagen auf schlechter Strecke die Bodenfreiheit erhöht und dadurch natürlich verhärtet. Aber könnte man das ausprogrammieren?

Das kann man nicht ausprogrammieren weil es nicht einprogrammiert ist.

Du hast die billigste Ausführung Citroen C5 I Crystal Berline 1.8L aus 2/2003

Da erhöht nichts auf schlechten Strecken, da senkt nichts ab bei schneller Fahrt.

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vor 20 Stunden schrieb Koelner:

ventile für c5 kullern gibts von tenosir

Hallo,

@Landy.

wenn Du das Procedere + Werkzeuge nicht selbst bewerkstelligen kannst oder willst dann gibt es Firmen, welche das machen z.B.

http://www.federkugel.de

Nachbau-Kugeln der Fa. I.F.H.S. sind dafür nur bedingt geeignet - ähnliches Problem wie Komfort-Kugeln (Membran, Bohrung.......)

Eine zusätzliche Einstellung/Kontrolle der Höhen ist oft empfehlenswert.

Tendenz möglichst nicht höher, sondern eine Idee tiefer (siehe Anmerkung M.Ferchaud) und etwas höherer Tarrierdruck.

Gruß Wolfgang

 

Bearbeitet von cit-rotti
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Hallo cit-rotti,

vielen Dank für Deinen Tipp. Naja, selbst anschaffen der Geräte für einen Satz Kugeln lohnt ja nicht wirklich. Hatte die Seite von federkugel.de schonmal aufgerufen. Allerdings kosten die aufgearbeiteten Kugeln mehr als das Doppelte von Nachbaukugeln. Wenn die Nachbauten dann auch so lange wie beim BX halten (8-10 Jahre), käme ich 16 - 20 Jahre mit 2 Kugelsätzen hin. Ob ich den C5 so lange fahren kann, wer weiß. Fahre ja auch nur max. 10 Tkm pro Jahr. Und zum turnusmäßigen Nachfüllen müsste ich hinfahren oder die Kugeln wieder aus- und einbauen, versenden, etc. Werde mir überlegen, ob ich trotzdem als Reserve meine alten Kugeln nach dem Tausch nachrüsten lasse und mir herlege. Allerdings verlieren die dann ja auch über die Jahre die Füllung.

Hatte auch schon probiert und vorn 1 cm tiefer gelegt und dann per Hand runtergedrückt, der Federweg schien mir zu klein. Wahrscheinlich besser nur 5 mm tiefer versuchen. Für den 1 cm tiefer hat schon eine Verstellung des Korrektors um ca. 1 mm gereicht. Muß ich mal mit viel Ruhe bei wärmerem Wetter checken.

Nochmal danke für den Denkanstoß, Gruß Markus.

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Am 9.2.2019 um 12:36 schrieb jozzo_:

Du hast die billigste Ausführung Citroen C5 I Crystal Berline 1.8L aus 2/2003. .... Da erhöht nichts auf schlechten Strecken, da senkt nichts ab bei schneller Fahrt.

Hallo jozzo_, @all,

also meine C5-Bedienungsanleitung beschreibt auf Seite 107 die automatische Anpassung der Fahrwerkshöhe unter >>Einstellung der Bodenfreiheit<<,

Zitat unter Automatische Änderung der Fahrwerkshöhe: "Wenn die Geschwindigkeit von 110 km/h überschritten wird und die normale Position eingestellt ist, wird das Fahrwerk abgesenkt. Das Fahrwerk nimmt wieder die normale Fahrwerksposition ein, wenn sich der Zustand der Fahrbahn verschlechtert oder die Geschwindigkeit unter 90 km/h sinkt."

weiter: " Bei niedriger Geschwindigkeit und schlechtem Untergrund (z.B. auf Feldwegen) wird der Abstand zur Fahrbahn erhöht. Steigt die Geschwindigkeit oder verbessert sich der Zustand der Straße, so nimmt das Fahrzeug wieder die normale Position ein."
Bei dieser Beschreibung ist kein Sternchen angeführt, welches eine Einschränkung "je nach Ausführung oder Land" beschreiben würde. Dies Einschränkung kommt erst auf Seite 108 bei Beschreibung der Komfort- und Sporteinstellung unter >>Hydraktivfederung III<<. Diese ist freilich nur für Fahrzeuge mit zusätzlichen Achskugeln und H3+ verfügbar. Soviel ist mir auch klar.

Ausserdem schrieb ich, das ich eine Veränderung der Höhe, bzw. der damit einhergehenden Federungshärte spüre. Dies sowohl bei schneller Autobahnfahrt über 110 (tiefer+weicher) als auch bei holpriger Straße, die zu Beginn noch soft abgefedert wird, aber nach geschätzten ca. 30-50 m spürbar härter durchkommt. Nach 17 Jahren BX denke ich schon, diesbezüglich über eine genügende Sensibilität zu verfügen. Korrigiert mich aber gerne, wenn ich mir das alles nur einbilde. Dann brauche ich dringend einen Termin auf der roten Couch.... :) Diagnose: Citroen-Syndrom. Am Ende landet man da, wo die Jacken hinten zugeknöpft werden.... ;) Man muß auch mal über sich selbst lachen können.

Ich weiß nur, das beim XM manche Leute das Fahrwerk druch einen Eingriff auf dauerweich gestellt haben. Wäre genial, wenn das auch beim C5 ginge. Man darf ja mal träumen.

Grüße, Markus.

 

 

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Sorry Markus,

stimmt. Der hat ja schon Höhensensoren und keine mechanischen Höhenkorrektoren mehr.

Da bin ich auf der Leitung gestanden.

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Alles gut, jetzt bin ich erleichtert, daß ich nicht an Halluzinationen leide. Der Rote-Couch-Termin wird abgesagt... huch ;)

Bearbeitet von Landy.
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