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4 HP 20 im C 5 mit 355.000 km Teilölwechsel ?


Kroack

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Ein Kunde wünscht sich das ich einen Getriebeölwechsel mache..... Der C 5 hat doch sicher keinen Ölmeßstab mehr  - oder ?

Soll ich mit " Hausmitteln " da ran oder lieber eine " Fachfirma ? "

Danke Rü

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Weißt Du .............wenn Du nichts zu dem Ergebnis beitragen willst, dann tus auch nicht und auch sonst nichts.....

Nebenbei welchen Beruf füllst Du perfekt aus ,seit Du die Lehre abgeschlossen hattest ?

Mir gehen die Kommentare der  " Grennhorns langsam über.

Danke

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Wenn ich das richtig in Erinnerung habe gibt es hinten in Differentialnähe eine Kontroll-/Überlaufschraube die man bei laufendem Motor öffnet um den korrekten Ölstand herzustellen. Wichtig ist die Öltemperatur die bei der Kontrolle des Ölstands ziemlich genau 60°C betragen soll, kann per Lexia ausgelesen werden.

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Danke für die Infos,

ich schau mir das Auto dann an wenn ich eh das Axialgelenk wechsle, wenn noch Fragen sind stelle ich sie dann.

 

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Beim Aisin-Getriebe des C6 muss das Getriebeöl auf eine bestimmt Temperatur gebracht werden, bevor die Überlaufschraube geöffnet wird. Das lässt sich nur mittels Lexia/Diagbox exakt messen. Verfügst Du darüber?

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Teilölwechsel ist kein großer Akt, erst recht nicht mit Werkstattausrüstung. (Also Hebebühne und Lexia, mit IR-Thermometer macht man eher eine Schätzung.)
Bei dem hohen km-Stand wurde ich aber eher eine Tim-Eckart-Spülung empfehlen.
Alternativ auch 2-3 Teilölwechsel nacheinander.

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Beim 4 HP 20:  Öl ablassen,  3L Öl nachfüllen. Getriebeöl auf 55°C bringen. Bei laufendem Motor auf "P" Kontrollschraube öffnen. Es muss öl austreten. Bei 60°C Kontrollschraube schließen wenn dort immer noch etwas Öl heraustropft. Kommt kein Öl, Motor abstellen, 0,5L nachfüllen und den Vorgang  wiederholen. 

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vor 20 Minuten schrieb Tim Schröder:

Beim 4 HP 20:  Öl ablassen,  3L Öl nachfüllen. Getriebeöl auf 55°C bringen. Bei laufendem Motor auf "P" Kontrollschraube öffnen. Es muss öl austreten. Bei 60°C Kontrollschraube schließen wenn dort immer noch etwas Öl heraustropft. Kommt kein Öl, Motor abstellen, 0,5L nachfüllen und den Vorgang  wiederholen. 

3 l sind zu knapp. Bei meinem 4HP20 hab ich schon bis zu 4,5 l herausbekommen, weniger als 3,5 waren es eigentlich nie. Neu einfüllen sollte man gleich 0,3 oder 0,5 Liter mehr, damit auch wirklich zunächst überschüssiges Öl aus der Kontrollöffnung herausschwappen kann. Wichtig auch: Vor und nach dem Wechsel alle Wählhebelstellungen mehrmals durchschalten!

Bearbeitet von Juergen_
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vor 3 Stunden schrieb waechter77:

Ganz ehrlich...wenn solche Fragen gestellt werden, sollte man den Beruf wechseln!!!

für so eine bekloppte Aussage hab ich nur ein Wort, das fängt mit A an

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Ich habe die Citroen Reparaturanleitung zitiert. Und die sagt ca. 3 Liter Wechselmenge. Und an diese Angaben habe ich mich bisher gehalten. Dass die Gänge vor einem Wechsel geschaltet werden müssen, muss man Rüdiger nicht sagen. Das kann der. 

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Ich habe die Citroen Reparaturanleitung zitiert. Und die sagt ca. 3 Liter Wechselmenge. Und an diese Angaben habe ich mich bisher gehalten...

Ich bin halt eher der Pragmatiker.

Ich fülle deshalb mindestens die Menge an ausgelaufenem Altöl wieder ein, wegen der Überlaufkonstruktion - wie vom Hersteller vorgegeben - noch mit einem Zuschlag von 0,3 -0,5 Liter.

 

Würde ich 3 Liter einfüllen, so würden 1 - 1,5 l Öl fehlen und es käme nix aus dem Überlauf.

 

 

 

 

 

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Stumpf ist ja bekanntlich Trumpf. Daher würde ich die abgelassenen Menge abwiegen oder abmessen und dann die gleiche Menge wieder auffüllen, mit einer Zugabe von 0,3 L für den Überlauf.

Allerdings würde ich nach meiner Erfahrung mit dem 4HP20, das nicht mal 150.000 km durchgehalten hat, bei der Laufleistung wirklich gar nichts machen - never touch a running system...

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vor 11 Minuten schrieb ACCM Muhr:

Allerdings würde ich nach meiner Erfahrung mit dem 4HP20, das nicht mal 150.000 km durchgehalten hat, bei der Laufleistung wirklich gar nichts machen - never touch a running system...

Hallo,

ich glaube auch, dass Rüdigers Frage eher etwas in diese Richtung geht:

Als Gewerbetreibender muss er halt eine Gewährleistung auf seine Arbeiten geben. Und da frage ich mich (und vermutlich gehts Rüdiger ähnlich) was ist, wenn man diesen Teilölwechsel macht und dem Kunden ein paar hundert Kilometer später das Getriebe verreckt. Dann ist guter Rat teuer, das wird dann sehr wahrscheinlich ein Fall für die Anwälte... Auch wenn vermutlich letztendlich herauskommen wird, dass bei einer solchen Laufleistung jederzeit mit einem Getriebeschaden zu rechnen ist, kostet die ganze Angelegenheit doch Geld, Zeit und vor allem Nerven.

Als ebenfalls Gewerbetreibender wäre mein Ansatz wohl der, mir solche Arbeiten, die zudem nicht wirklich sehr lukrativ sind, dafür aber umso riskanter, definitiv vom Leib zu halten. Um den Kunden ansonst zu halten und weiter zu helfen, würde ich ihm unter dem "Vorwand" der größeren Expertise bei Automatikgetrieben einen Getriebe-Fachbetrieb empfehlen, der die Spülung anbietet.

Ergebnis:

Der Kunde ist (hoffentlich) glücklich, weil ihm weitergeholfen wurde und Rüdiger hat sein eigenes Risiko auf Null minimiert.

Grüße

Alex

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Was Alex gesagt hat -  ich hätte es nicht besser formulieren können.

Ich hatte schonmal bei einem Phedra mit gleichem Getriebe mehrere Teilölwechsel gemacht, er schaltete danach wunderbar, Ölstand auch nach 1 Woche nochmal gecheckt. Trotzdem ist auf der Autobahnraserei 4000 km später der Schaden eingetreten ,den wir ja eigentlich verhindern wollten...

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Als Theoretiker hätte ich mehr Bedenken bei einer Spülung als bei einem Teilölwechsel.  Und ich kann mir mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass der Schaden auf der Autobahnraserei mit dem alten Öl verhindert worden wäre.

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Robustfetischist

Wenn das Öl so alt wie das Getriebe ist, ist das Risiko nicht zu unterschätzen. Mit den Jahren lagern sich Abrieb und Schmutz in den Ecken und Ritzen der Ölkanäle ab, und frisches Öl hat immer Additive drin und kann auch noch ein paar tausend Kilometer später so eine Dreckbombe lösen die mit altem Öl weiter irgendwo in einer Ecke hängen würde. Bei besagtem Getriebe kommt man auch nicht an den Filter, zumindest nicht mit vertretbarem Aufwand. Abgesehen davon dass ein Automat (und grade der besagte) mit der Laufleistung eh ne Zeitbombe ist. Meine Empfehlung wäre entweder Finger weg oder gründlich spülen, mit Reiniger, am besten 2 Mal in kurzem Abstand. Ein ordentliches Spülgerät hat auch noch einen Filter im Kreislauf. Und selbst dann sollte man den Kunden auf das Risiko hinweisen, wenn man das im Nachhinein erklären muss glaubt es eh keiner mehr...

Trotzdem sind viele Menschen schnell mit Streit und Anwälten dabei statt ihren Verstand einzusetzen oder eine Lösung zu suchen, das konnte ich auch schon mehrfach erleben - das Schärfste  war eine Dame der 3 Monate nach der HU in unserer Werkstatt das Getriebe (VW Schalter) um die Ohren flog - die hat dann unserem Prüfer von der Dekra eine Szene gemacht, er hätte nicht richtig geprüft und sie nicht gewarnt. Ich hab mich gut amüsiert, war aber auch nicht direkt betroffen... 

 

Gruß Jole

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Mit ner Spülung hätte ich auch Schiss.

Meiner hat jetzt etwa 275.000 runter mit dem ersten Öl und schaltet astrein (wenn man das von einem 4HP20 sagen darf).

Teilölwechsel wollte ich schon immer mal machen, bin aber nie dazu gekommen.

Da ich aber mal gesehen habe, wie der innenliegende Feinfilter aussieht, würde ich bei einer Spülung vermuten, dass dieser ganze Rotze beim Rückwärtsspülen
voll durch sämtliche Kanäle gejagt wird. Das verursacht bei mir Bauchschmerzen.

Lieber nur Teilölwechel und den vielleicht in kurzen Abständen dreimal hintereinander.

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