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Kosten der Verkehrswende


JK_aus_DU

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Das werden alles die Nutzer bezahlen. Zunächst mit höheren Steuern (Sondersteuer auf Autos oder KFZ-Steuer) und über Road Pricing, dann über höhere Strompreise und nicht zuletzt später über Nutzungsgebühren für autonome Autos.

Der ÖV wird leicht billiger als das günstigste autonome Vehikel werden, wenn man sich ein autonomes Mobil teilt, kommt's natürlich auch billiger. Wer ein Fahrzeug für sich will, muss im Vergleich zu heute ein X-faches bezahlen.

Und vorher muss die Kuh Mineralölsteuer wirklich gemolken werden, schliesslich geht die ja bald in den Ruhestand.

Da individuelle motorisierte Mobilität deutlich teurer wird, haben auch ÖV-Preise noch Luft nach oben.

Das Geld liegt im wahrsten Sinne auf der Strasse.

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Mobilität ist ein Grundbedürfnis des Menschen - wer dies stark verteuert, wird abgewählt.

Wenn man etwas verteuern könnte, dann Flugreisen und Kreuzfahrten.

Bearbeitet von phantomas
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vor 48 Minuten schrieb phantomas:

Mobilität ist ein Grundbedürfnis des Menschen - wer dies stark verteuert, wird abgewählt.

 

Das wissen die Politiker. Deshalb ist es ja die große Frage, ob solche unpopulären Schritte politisch wirklich umgesetzt werden.

Was die Mobiliät angeht: Ja, die wollen und brauchen wir weiterhin. Nur ob sie in dem Maße wie bisher mit dem Auto erfolgen muss, das darf m. E. ruhig mal

hinterfragt werden.

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Zahlenspiele, die nur zur Panikmache geeignet sind, für sonst nichts. Was kostet es denn, wenn wir weiterhin jährlich zig Milliarden Liter an Diesel und Benzin verbrennen? Gibt's das zum Nulltarif? Was kostet es, wenn man statt Radwegen und Öffentlichen Verkehr die Autobahnen ausbaut? Gibt's das zum Nulltarif? Gibt's die Beseitigung von massiven Umweltschäden und häufigeren Naturkatastrophen zum Nulltarif?

Wir leben auf Pump der kommenden Generationen und wundern uns, wenn es jetzt plötzlich aufwändig und unangenehm wird, diese Verschwendung wieder einzubremsen. Es gäbe aber auch intelligentere Lösungen: ZB Kostenwahrheit bei der Energienutzung. Ineffiziente Systeme würden dann automatisch teurer, effiziente automatisch günstiger. Dann braucht's keine E-Auto-Prämie oder Ladestationsprämie, weil der E-Antrieb automatisch billiger wäre, als der Verbrennungsirrsinn, den wir jetzt bequem und vermeintlich billig betreiben.

Oder langsamere Geschwindigkeit - kostet nichts, will aber halt keiner hören. Oder eine steuerliche Bevorteilung der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel fürs Pendeln. Will auch keiner. Kann ja nicht sein, dass ich mit dem Bus billiger von A nach B komme, als mit dem Auto.

Aber wenn natürlich die einzige Lösung ist, möglichst niemanden in seiner Komfortzone zu belästigen, dann wird's teuer, denn dann muss man das alte hochsubventionierte energieverschwendende System erhalten und gleichzeitig versuchen, ein neues System zu etablieren, das trotzdem attraktiver ist. Das kostet dann halt entsprechend.

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Aktuell wird ja grade verhandelt, wer Polizeieinsätze beim „Hochrisikospiel“ bezahlt.

Für vieles sind die echten Kosten nicht bekannt, es wird schön/ schlecht gerechnet, was das Zeug hält.

Incl. Arbeitsplätze gehen verloren.

In 1984 hörte ich einen Vortrag über eine Studie „ Motoren & Betriebsstoffe 2000“.

Der Professor trug vor: (sinngemäß) Es wird nur noch Normalbenzin & Diesel geben, Super verschwindet vom Markt.

Wer erinnert sich noch an „ Global 2000“ vom Club of Rom, das Szenario war äußerst düster.

Nur mal so als Beispiele. Bei der E-Mobilität reden fast alle nur von Tesla, 4 Zwiebelringen etc. Die kleinen Startups ( z.B. E-Go) die kleine bezahlbare Autos auf den Markt bringen werden ausgeblendet.

Und im Übrigen:

Lebensqualität kann man nicht berechnen, man kann nur abschätzen, was passieren könnte und seriöse Prognosen sind extrem schwierig. Beim BER haben sie auch daneben gelegen.;)

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Blöderweise gibt es ja keine Kriege mehr, die mit schöner Regelmäßigkeit langfristige Investitionsgüter vernichten.

Also modelt man jetzt alle paar Jahrzehnte die Infrastruktur einfach so um, damit man wieder alles neu produzieren muss. Unser Wirtschafts- und Finanzsystem erfordert ja nun einmal nicht nur ständigen Konsum sondern auch den immer schnelleren Wandel vom Produkt zum Müll.

Zahlenwerte sind da eigentlich unwichtig, 

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vor 3 Stunden schrieb Memphisto:

  Unser Wirtschafts- und Finanzsystem erfordert ja nun einmal nicht nur ständigen Konsum sondern auch den immer schnelleren Wandel vom Produkt zum Müll.

 

Warum eigentlich ?  

Ist doch Blödsinn.

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vor 11 Minuten schrieb Wurzelsepp:

Warum eigentlich ?  

Ist doch Blödsinn.

 

Am 28.3.2019 um 18:46 schrieb grojoh:

Aber wenn natürlich die einzige Lösung ist, möglichst niemanden in seiner Komfortzone zu belästigen, dann wird's teuer, denn dann muss man das alte hochsubventionierte energieverschwendende System erhalten und gleichzeitig versuchen, ein neues System zu etablieren, das trotzdem attraktiver ist. Das kostet dann halt entsprechend.

Jeder hat eben seine "Gruende"! Ich moechte dich nur an deine Heizung erinnern;). Bei manchen hat es oekonomische Gruende, andere rechtfertigen das mit Enthaltsamkeit auf anderen Gebieten,... Ich habe auch Werkzeuge gekauft die ich nicht mehr an meine Enkel vererben kann, aber sie erfuellen ihren Zweck;).

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vor 35 Minuten schrieb Wurzelsepp:

Warum eigentlich ?  

Ist doch Blödsinn.

Natürlich. Aber ohne den Blödsinn bricht das System zusammen. Wird es sowieso früher oder später.

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vor 59 Minuten schrieb Wurzelsepp:

Warum eigentlich ?  

Ist doch Blödsinn.

Der Grund ist das das Geld das die großen Zentralbanken drucken dürfen, keine Deckung hat.

das ist nicht wie beim monopoly spielen wo die Bank am Anfang alles Geld hat. Und es an die Spieler verteilt. Und diese es wieder ausgeben bzw. Umverteilen damit am Ende einer alles hat und die anderen verloren haben.

das wäre ja ein geldkreislauf.

 

sondern es ist so das ie Bank immer wieder immer meh neues Geld ausgibt und verteilt ohne dafür einen Gegenwert zu haben.

 

und nun die Antwort auf die Frage woher denn die Deckung für das frisch gedruckte neue Geld kommt. Na aus der Ausbeutung.

wenn die Mitarbeiter für den gleichen Lohn mehr arbeiten müssen oder wenn sie gezwungen werden aufs Weihnachtsgeld zu verzichten oder 

wenn man in derselben Arbeitszeit plötzlich , weil Leute entlassen wurden, deren Arbeit auch noch mit erledigen muss. Ohne es bezahlt zu bekommen. Dieser Mehrwert deckt das erfundene Geld.

d.h. Das System kann nur funktionieren mit Ausbeutung, Knechtung der Sklaven und fortlaufenden Kriegen.

 

 

 

 

Bearbeitet von Karl Hunsche
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vor 36 Minuten schrieb MatthiasM:

 

Jeder hat eben seine "Gruende"! Ich moechte dich nur an deine Heizung erinnern;). Bei manchen hat es oekonomische Gruende, andere rechtfertigen das mit Enthaltsamkeit auf anderen Gebieten,... Ich habe auch Werkzeuge gekauft die ich nicht mehr an meine Enkel vererben kann, aber sie erfuellen ihren Zweck;).

Es ist immer noch die Heizung meines Vermieters.  Ich muss aber auch nur noch ein paar Jahre durchhalten. Dann ziehen wir an die Nordsee und ich kümmere mich dort um E-Pedelecs und deren Fahrer/innen.

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vor 53 Minuten schrieb Karl Hunsche:

Der Grund ist das das Geld das die großen Zentralbanken drucken dürfen, keine Deckung hat.

 

 Nun ja, noch spannender ist die Erhöhung der Geldmenge durch das Buchgeld. Stichwort Giralgeldschöpfung.

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vor 2 Stunden schrieb Wurzelsepp:

Warum eigentlich ?  

Ist doch Blödsinn.

Alternativ sind natuerlich auch noch

vor 1 Stunde schrieb JK_aus_DU:

...das System 

,

vor 1 Stunde schrieb Karl Hunsche:

die großen Zentralbanken

,

vor 1 Stunde schrieb Wurzelsepp:

 die Heizung meines Vermieters.  

oder

vor 38 Minuten schrieb JK_aus_DU:

das Buchgeld. 

schuld. :)

Irgendwie spielen doch alle mit! (Edit: keiner will aber Ursache sein!)

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 10 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Wenn auch sinnfrei... :rolleyes:

Wirklich? Denkst Du das der Kapitalismus ohne Konsumenten funktioniert? "Das System" sind wir, die Freiheiten der Banken werden mit unseren Waehlerstimmen legitimiert. Und im Kleinen natuerlich auch! Wir nehmen die praktischen Plastiktueten, das groessere Auto oder die guenstige Wohnung mit der schlechten Isolierung. 

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Gerade eben schrieb JK_aus_DU:

Ich bin nicht "wir" ;)

Du Gluecklicher! Ich muss leider als Raedchen im System mitmachen und es gelingt mir nur in einigen Punkten dem etwas Widerstand entgegenzusetzen. Fuer unser Haus musste ich ein Kredit aufnehmen...und damit das Geldsystem stuetzen was Du anprangerst, um auf die Arbeit zu kommen muss ich die Oelkonzerne stuetzen...

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vor 3 Minuten schrieb MatthiasM:

Wirklich? Denkst Du das der Kapitalismus ohne Konsumenten funktioniert? "Das System" sind wir, die Freiheiten der Banken werden mit unseren Waehlerstimmen legitimiert. Und im Kleinen natuerlich auch! Wir nehmen die praktischen Plastiktueten, das groessere Auto oder die guenstige Wohnung mit der schlechten Isolierung. 

Richtig wir sind das die den Konsum ausmachen. Wir kaufen den plastikscheiss. Der schnell kaputtgeht und dann in unsere nahrungskette entsorgt wird. Wir fressen praktisch diesen plastikscheiss, oder glaubt ihr die Wale wären die einzigen die am Plastik in den Mägen verenden? 

Das Plastik landet über die Äcker und die Bauern die es unterpflügen auch in unserer nahrungskette. Über die Zahnpasta. Die Gülle landet im Grundwasser und sich die Pestizide in unserem Bier, unseren Backwaren. Und in den frittierten Speisen (Pommes Currywurst und schnitzelzeugs) haben wir das nette acrylamid. Und da könnt ihr dann Elektroauto fahren und Solarzellen auf eure Dächer packen. Der heiße scheiss ist überall weil ihr ihn kauft.

in den elektrischen Fensterhebern eurer Autos. Oder den mit Plastik ummantelten Gurken und Äpfeln und Tomaten und Paprika.

die zershredderten plastikflaschen mit dem Mineralwasser und dem Bier landen in den Äckern der Bauer. Kleingehäckselt versteht sich. 

Es sollen 20 mal mehr Plastik in den Böden sein als in den Meeren. Und was da in den Meeren herumschwimmt kann man ja gut sichtbar machen, das im Boden nicht so gut.

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Ich prangere nix an. Das System , in dem wir leben, ist nun mal wie es ist. Und wie alle menschengemachten -ismen wird es mal zusammenklappen. Ist halt so. Kein Drama.

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vor 5 Minuten schrieb MatthiasM:

Du Gluecklicher! Ich muss leider als Raedchen im System mitmachen und es gelingt mir nur in einigen Punkten dem etwas Widerstand entgegenzusetzen. Fuer unser Haus musste ich ein Kredit aufnehmen...und damit das Geldsystem stuetzen was Du anprangerst, um auf die Arbeit zu kommen muss ich die Oelkonzerne stuetzen...

Man kann auch aus dem System aussteigen, quasi in der Natur leben. Ohne Strom und Heizung. Ohne Geld . Ist nicht einfach, geht aber.

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Am 29.3.2019 um 21:56 schrieb Karl Hunsche:

Richtig wir sind das die den Konsum ausmachen. Wir kaufen den plastikscheiss. Der schnell kaputtgeht und dann in unsere nahrungskette entsorgt wird. Wir fressen praktisch diesen plastikscheiss, oder glaubt ihr die Wale wären die einzigen die am Plastik in den Mägen verenden? 

Das Plastik landet über die Äcker und die Bauern die es unterpflügen auch in unserer nahrungskette. Über die Zahnpasta. Die Gülle landet im Grundwasser und sich die Pestizide in unserem Bier, unseren Backwaren. Und in den frittierten Speisen (Pommes Currywurst und schnitzelzeugs) haben wir das nette acrylamid. Und da könnt ihr dann Elektroauto fahren und Solarzellen auf eure Dächer packen. Der heiße scheiss ist überall weil ihr ihn kauft.

in den elektrischen Fensterhebern eurer Autos. Oder den mit Plastik ummantelten Gurken und Äpfeln und Tomaten und Paprika.

die zershredderten plastikflaschen mit dem Mineralwasser und dem Bier landen in den Äckern der Bauer. Kleingehäckselt versteht sich. 

Es sollen 20 mal mehr Plastik in den Böden sein als in den Meeren. Und was da in den Meeren herumschwimmt kann man ja gut sichtbar machen, das im Boden nicht so gut.

https://www.hessenschau.de/gesellschaft/pilze-essen-plastik-auf-so-will-ein-offenbacher-unsere-boeden-retten,jugend-forscht-104.html

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