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Neuer Zahnriemen heult X1 1,6 - Spannungswert gesucht


96er

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb jens-thomas:

Schau mal bei ContiTech auf der Seite. Die geben die ZR-Spannung in Hz an. Ein Frequenzmessgerät hätte ich da

Conti hat eine kostenfreie App (zumindest für Android) zur Frequenzmessung.

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vor 2 Minuten schrieb jens-thomas:

Die Leute von PSA, Gates und Dayco haben sich schon etwas dabei gedacht, diese merkwürdige Methode zur Bestimmung der ZR-Spannung einzuführen. Deswegen messe  ich beim Wechsel des ZRs bei unserem alten HDI die Spannung mit einem Messgerät und nicht durch Verdrehen oder sonst irgendwie. (Klugscheißmodus aus). 

Gruß Jens 

Hallo, das ist leider der Unterschied zwischen Theorie und Praxis .     Beim HDI funktioniert die Einstellung mit dem Seem-Gerät einwandfrei .

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vor 18 Minuten schrieb p1000:

max. auf 180 Grad

Bedenkt bitte bei der ganzen Verdreherei, dass im ZR Glascord verbaut ist. Niemand würde versuchen, den Fuß eines Weinglases zu fixieren und den Kelch zu drehen, da das Resultat klar ist.

 Gruß Jens 

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vor 6 Minuten schrieb p1000:

mit Seem-Gerät einwandfrei .

Warum sollte es dann bei einem XU-Motor nicht funktionieren?

 Gruß Jens 

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vor 6 Minuten schrieb jens-thomas:

Warum sollte es dann bei einem XU-Motor nicht funktionieren?

 Gruß Jens 

Die Spannung des ZR ist bei einigen 1.6/1.8 XU Motoren nach dem einstellen mit dem Seem- Gerät einfach zu hoch ,( grob gesagt, es sind so etwa 90Grad beim verdrehen) der ZR macht dann diese Geräusche . Vielleicht liegt es auch an den verschiedenen Herstellern der ZR-Kits ??? . 

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ich spann alle XU immer straffer, ich mach sie strammer als auf der längsten Seite 90 Grad verdrehbar. Das lärmen kann nämlich auch durchaus vom Riemenschlackern kommen - das genaue Gegenteil von zu fest, zuviel Spiel. Dann peitscht er, und macht Krach. Habe ich mir bei alten XU schon lange angewöhnt, und selbst beim XUD klappt es so bestens.

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Die Methode mit dem Verdrehen führt, je nach Länge der längsten Geraden des ZR und je nach Muskelkraft, zu verschiedensten Ergebnissen. Es funktioniert dennoch, wenn der Monteur entsprechend erfahren ist mit dem betreffenden Motor und den Kräften in seinem Unterarm.
Alle anderen sammeln hier Erfahrung, verbunden mit dem Risiko eines Motorschadens.


 

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vor 7 Minuten schrieb TorstenX1:

Es funktioniert dennoch, wenn der Monteur entsprechend erfahren ist mit dem betreffenden Motor und den Kräften in seinem Unterarm.

Es sind wohl eher die Kräfte in Daumen und Zeigefinger ...ich glaube nicht das da tendenziell die Unterschiede soooo Groß sind ....es sei denn jemand ist Weltmeister im Fingerhakeln ;)

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vor 12 Minuten schrieb TorstenX1:

Die Methode mit dem Verdrehen führt, je nach Länge der längsten Geraden des ZR und je nach Muskelkraft, zu verschiedensten Ergebnissen. Es funktioniert dennoch, wenn der Monteur entsprechend erfahren ist mit dem betreffenden Motor und den Kräften in seinem Unterarm.
Alle anderen sammeln hier Erfahrung, verbunden mit dem Risiko eines Motorschadens.


 

Und das bedeutet jetzt - was?

Nicht jeder hat dieses nutzlose SEEM Messgerät. Wenn man also sicher gehen will, macht man - was?

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vor 4 Minuten schrieb St.Eve:

Und das bedeutet jetzt - was?

Nicht jeder hat dieses nutzlose SEEM Messgerät. Wenn man also sicher gehen will, macht man - was?

Man spannt die Dinger mit Gefühl, so wie ich die ersten 5-10x ....bis mir ein befreundeter Kfz-Meister das mit den 90° erzählt hat ;) Jetzt geht das etwas schneller und frei von Selbstzweifeln :)

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Um das Thema mal wieder auf das Geräusch zu bringen: Kann das etwas anderes als die ZR Spannung sein? Spannrolle und WaPu sind wie gesagt ebenfalls neu.

Ich meine, das ist jetzt nicht der erste ZR den mein Neffe gewechselt hat (sein Schwerpunkt liegt sicher auf Opel und andren deutschen Marken) - aber dieses ist der erste, der dieses unregelmäßige Jaulen von sich gibt. Das Geräusch tritt nur unterhalb 1500 Umdrehungen auf. Es ist immer da, mal lauter, mal leiser und setzt auch mal für ein bis fünf Sekunden aus. Es wird lauter, wenn der Motor warm wird. Wenn es jault, dann sieht man dass der Riemen beim Abrollen von der Nockenwellenscheibe  vibriert. Das könnte ja auch durch einen Lagerschaden verursacht werden (was ich nicht hoffe).

Wie gesagt - das Auto stand 7 Jahre und ist auch davor nur noch selten bewegt worden. Motoröl und alle Flüssigkeiten wurden gewechselt. Auch sonst wurde "das ganz große Programm" zur Überholung gefahren. In der Werkstatt fiel das Geräusch nicht auf - erst gestern nach der ersten Probefahrt und dem ersten Waschanlagenbesuch.

Gibt es Erfahrungen mit Standschäden / Lagerschäden am Steuerantrieb von XU Motoren?

Bearbeitet von 96er
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Interessehalber: Habt ihr unter den Ventildeckel geschaut? Wenn der 7 Jahre nur stand, und garnicht gestartet worden sein sollte...

Wie sahen die Zahnräder Nockenwelle+Kurbelwelle aus? Bei langer Standzeit, vor allem unter feuchten Lagerbedingungen, kann sich leichter Rost auf den Rädern bilden. Das führt aber alles nicht zum Schlagen des Riemens, sondern nur zum anfänglich erhöhten Verschleiß, bis der Rost wieder abgerubbelt ist. Lagerschaden im Motor: ist dem Riemen egal.

Bisschen ungünstig (in diesem Fall), daß du den vorher nicht ne Weile gefahren hast.
Ich mache an meinen Neuerwerben nie große Bastelaktionen, erstmal nur neue Flüssigkeiten+Filter+bisschen Fluidfilm an den wichtigsten Stellen. Dann fahr ich, dann wird repariert was auffällt oder gemacht werden muss. Vor allem, wenn man keine Ahnung hat (damit meine ich mich), weiß man ja sonst nicht, ob man selber was kaputtrepariert hat, oder was andres defekt ist.
Ich würde testweise das alte Steuerriemenkit wieder installieren. Oder in Richtung "unruhiger Motorlauf" schauen. Also, falls Kurbelwellenriemenscheibe mit Schwingungsdämpfer an dem Motor und dein "ganz großes Programm" keine neue Kurbelwellenriemenscheibe beinhaltete: erneuern. Funktion Zündung/Einspritzung und gleichmäßige Kompression prüfen.

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vor 3 Stunden schrieb 96er:

nicht der erste ZR den mein Neffe gewechselt hat (sein Schwerpunkt liegt sicher auf Opel und andren deutschen Marken) 

Hat dein Neffe ein Stethoskop? Damit könnte man die Umlenkrolle und die Spannrolle abhorchen.

 Gruß Jens 

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ACCM Claude-Michel

Ist es denn soooo schwer die Spannung etwas zurück zu nehmen und hören ob sich was ändert?

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vor 33 Minuten schrieb ACCM Claude-Michel:

Ist es denn soooo schwer die Spannung etwas zurück zu nehmen und hören ob sich was ändert?

Nein - und genau das wird jetzt gemacht. Wir haben aber gestern schon mit verschiedenen Spannungen rumprobiert - die aber allesamt zu straff gewesen sein könnten.

 Ich war eben bei der freundlichen Citroën Werkstatt im Nachbarort - und dee meinte "definitiv zu stramm".

Zu den guten Tips oben: Auf dem Weg dahin wurde die Benzinleitung am Motor undicht. Abschneiden und neue Schelle.

Das Auto stand übrigens trocken in einer Garage und hat null Rost. Es wurde nach Aussage des Verkäufers zwischendrin angelassen und in der Einfahrt bewegt.

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Die Clic-Schellen nehm ich auch wieder. Sind ja rostfrei und wenn nicht durch Ausbau zerstört immer wiederverwendbar. Gegen ordentliche Schraubschellen ist aber auch nix einzuwenden. Ordentlich heißt: Die Schelle im Bereich des Schraubkörpers ist innen gleichmäßig rund. Vor allem bei kleinen Durchmessern für Spritleitungen etc wichtig für dauerhafte Dichtheit. Diese Dinger kosten aber gern pro Stück zehmal so viel wie der Baumarktmurks.

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vor 1 Stunde schrieb schwinge:

Gegen ordentliche Schraubschellen ist aber auch nix einzuwenden 

Ich kauf die Schellen bei Hansaflex, sind jetzt nicht so teuer.

 Gruß Jens 

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möglicher Weise sind ja nachfolgende Gedanken zur prinzipiellen Funktion eines ZR-Antriebs hilfreich: Ein ZR dehnt sich nicht, täte er dass, stimmte die Zahnteilung nicht mehr. Wenn die Zahnteilung nicht mehr stimmt, weil zu stark gespannt, zeigt sich das typisch heulende Laufgeräusch. Auch unpassendes Zahnprofil von Scheiben und Riemen verursacht Laufgeräusche.

Im Gegensatz zu einem normalen Riementrieb, arbeitet ein ZR formschlüssig, die Spannung ist für die Kraftübertragung unwesentlich. Dabei darf der Riemen aber keinesfalls lose sein, denn das führt zu falschem Zahneingriff und hohen Schockbeanspruchungen, wer mit einem Seil abschleppt, versteht sofort was gemeint ist.

Wenn der ZR sich praktisch nicht dehnt, bedeutet Verschleiß an Riemen, Scheiben und Lagern  sich einstellender völliger Spannungsverlust, der Riemen ist lose.

Die Einstellung des ZR mit statischer Spannvorrichtung bewegt sich folglich auf einem schmalen Grat. Ist die Prüfung auf Restspannung nach einer gewissen Laufzeit einfach möglich, ist das immer eine gute Option.

 

Gruß Gerd

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@Gerd Kruse: Womit verdienst du dein Geld? Ich bin bei Optibelt und entwickle die Gummimaterialien für Keilriemen. Deine Erklärung passt. Ich wundere mich immer wieder, welche Misshandlungen Zahnriemen überstehen.

 Gruß Jens 

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nun ja, ich muss sagen verdiente. Vor drei Jahrzehnten im Bereich Antriebstechnik der Firma Kleber, die heute ja nur noch als Marke der Firma Michelin existiert. Soweit ich mich erinnere, wurde dieser Bereich damals von Dyko übernommen. Sicher hat sich in der Zwischenzeit viel getan, doch gewisse Grundlagen haben sich nicht geändert. Umso mehr wundere ich mich bisweilen über die relativ kurzen Wechselintervalle bei aktuellen Autos.

 

Grüße Gerd

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vor 3 Stunden schrieb Gerd Kruse:

Sicher hat sich in der Zwischenzeit viel getan, doch gewisse Grundlagen haben sich nicht geändert.

Einer der Grundsätze ist, das man Glascord nicht quält. Sehe ich das richtig?

Gruß Jens 

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Am 21.6.2019 um 22:28 schrieb jens-thomas:

Niemand würde versuchen, den Fuß eines Weinglases zu fixieren und den Kelch zu drehen, da das Resultat klar ist.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie flexibel Glas ist. Der Kelch ließe sich deutlich verdrehen ohne zu zerspringen.

vor 21 Stunden schrieb St.Eve:

Nicht jeder hat dieses nutzlose SEEM Messgerät. Wenn man also sicher gehen will, macht man - was?

Einen Profi beauftragen natürlich.
Wenn´s dennoch knallt, kann man auf die Gewährleistung pochen.

Bearbeitet von TorstenX1
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  • 4 Wochen später...

Hallo werte Mitforisten,

nochmals ich zu dem Zahnriemen bei meinem Xantia X1 1.6i:

Also - wir haben den ZR samt Spannrolle eben nochmals gewechselt und mit der 90 Grad Methode gespannt.

Die Geräusche sind leider immer noch da. Und nun gibt's ein neues Problem: Der ZR läuft auf dem Nockenwellenrad 3 mm aus det Spur (siehe Bild).

Spannrolle verkantet?

Hat einer der Gurus hier im Forum eine Idee?

 Ich wäre für Tipps dankbar.

Danke und liebe Grüße 

Ralf 

 

 

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