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sasala

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Kleine Wartungsmaßnahme mit guter Wirkung,kann ich sehr empfehlen.Das in meinem XM verbaute Automatikgetriebe 4 HP 18 soll regelmäßig einen Teilölwechsel bekommen.Laut einer PDF über das Getriebe ist ein Öl nach der Norm Dexron II Shell bzw. Esso einzufüllen, für diesen Teilwechsel 2 Liter. Das hat nicht ganz gereicht, es wurden knapp 3 Liter.Der Ablauf ist recht einfach.Den Wagen warmfahren,dann mit den Vorderrädern auf die Auffahrrampen,in Höchststellung bringen und an der (bei mir zum Glück vorhandenen) Anhängerkupplung unterpallen ( ich habe das mit Kanthölzern gemacht,ein Unterstellbock geht genauso gut ). Jetzt auf Tiefstellung und das Auto steht ziemlich waagerecht mit Platz zum drunter kommen ( Prima Tip von Michael Werth!).

Die Ablaßschraube saß bei mir bombenfest und der Inbusschlüssel (8mm) bekam noch Unterstützung durch einen 8er Ringschlüssel.Das ablaufende Automatiköl hatte den Farbton...Gothik:huh:...es unterschied sich nicht wesentlich vom Motorenöl,roch aber nicht verbrannt. Der Wechsel war also schon dringend nötig. Im Anschluß wurde noch das Feinsieb entfernt und gereinigt. Das Sieb sitzt mit einer separaten Dichtung stramm im Gehäuse und wurde mit Hilfe einer Zange vorsichtig rausgezogen, da kommt dann nochmal ein kräftiger Schwall Öl. Im Deckel des Siebes befindet sich ein kleiner Magnet der einige Anhaftungen an Spänen hatte.Der Deckel ist entsprechend nicht magnetisch was dafür sorgt das der Magnet sofort stiften geht wenn man den Deckel kippt,er liegt nur lose drin. Bildbeschreibung: Sieb (bereits gereinigt), Deckel, Magnet und Dichtung der Ablaßschraube.img_7944gfjsf.jpg

Den Deckel und das Sieb mit neuem O-Ring falls angegriffen ausstatten und die 3 Schrauben vom Deckel mit 10 Nm anziehen,für die Ablaßschraube habe ich keine Drehmomentangabe gefunden.img_7946mrkjl.jpg

Als Öl habe ich Mannol Dexron II verwendet,dieses Öl hat eine Freigabe von ZF (Schmierstoffklasse 11A, siehe https://aftermarket.zf.com/remotemedia/lol-lubricants/lol-de/lol-te-ml-11-de.pdf). Um das Einfüllen über die Entlüftungsöffnung zu erleichtern habe ich ein Rohr als Verlängerung und eine Ölflasche mit Dosierrohr verwendet. Erstmal wurden die in den Unterlagen angegeben 2 Liter eingefüllt.Anschließend Probefahrt die sehr aufschlußreich war. Die Gänge wurden sanfter durchgeschaltet,ein merklicher Unterschied zu vorher! Nach der Ölkontrolle (laufender Motor,Stellung "P") habe ich noch knapp einen Liter nachgefüllt und werden so einen Teilwechsel in ein paar tausend Kilometern wiederholen.

 

 

Bearbeitet von sasala
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9 hours ago, sasala said:

[...] Auffahrrampen [...] ( Prima Tip von Michael Werth!). [...]

Ja, Auffahrrampen sollte jeder Schrauber daheim haben. Nehm ich auch gern - die Bühne ist ja meist belegt... :lol:

9 hours ago, sasala said:

[...] Den Deckel und das Sieb mit neuem O-Ring falls angegriffen ausstatten und die 3 Schrauben vom Deckel mit 10 Nm anziehen,für die Ablaßschraube habe ich keine Drehmomentangabe gefunden. [...]

Als Öl habe ich Mannol Dexron II verwendet,dieses Öl hat eine Freigabe von ZF [...]

O-Ringe, die man schon "in der Hand" hat, sollte man eigentlich immer ersetzen. Anzugsmoment Ablaßschraube 45Nm.

Freigabe hat dieses Öl nicht. Man beachte die Formulierung: "Entspricht folgenden Freigaben bzw Spezifikationen". Macht aber nix. Ich nehme auch Mannol Öle für (fast) alles, auch fürs 4HP20 (dort aber nicht das Dexron).

Wie lang war denn der letzte Ölwechsel her? Intervall sind 20k. Wenn das Öl so schwarz rauskommt, würd ich mit dem nächsten Wechsel nicht lange warten. Entweder gleich an Ort und Stelle spülen, zur Not "russisch". Also Motor an, Überlaufschraube auf (gibts auch beim 4HP18?), von oben fleißig neues ÖL reinkippen und dabei alle Fahrstufen mehrfach durchschalten bis sauberes Öl rauskommt. Oder halt aller 50/100km Teilölwechsel bis es sauber ist, aber da darf man halt oft wechseln...
Wenn das ATF-Öl verbrannt riecht, ist nach Cit-Diagnoseflowchart das Getriebe zu ersetzen (bzw überholen). Ich mache beim Automaten immer häufige Teilölwechsel. Beim Stadtauto bei jedem Motorölwechsel, also spätestens alle 7,5k.

Gruß,
Michael

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Ein weiterer Teilölwechsel nach ca. 1000 - 1500 km sollte reichen. Dann halt das Wechselintervall zukünftig einhalten. Das erste "reguläre" Intervall könnte man evtl. noch nach 12000 - 15000 km  vorziehen. Frisches Öl macht aber wirklich sehr viel aus, wenn noch rechtzeitig gewechselt.

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vor 7 Stunden schrieb schwinge:

Anzugsmoment Ablaßschraube 45 Nm

 

ist notiert !

vor 7 Stunden schrieb schwinge:

Wie lang war denn der letzte Ölwechsel her?

Das weiß ich nicht,ich hab ihm jedenfalls 23000km mitlerweile verpasst,was vorher gemacht wurde weiß ich nicht.Ich schätze mal nach der Farbe ist der letzte Wechsel lange her.Es gab aber bisher keine Getriebeprobleme,es schaltete einwandfrei,erst jetzt nach dem Wechsel kann man merken das es offenbar auch sanfter geht,einen Vergleich zu einem anderen 4 HP 18 habe ich nicht.

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vor 9 Stunden schrieb schwinge:

Freigabe hat dieses Öl nicht

So steht es in der ZF-Anleitung zum 4HP18:

Zugelassene und empfohlene
Ölsorten
- ESSO ATF DEXRON II D21065
- SHELL ATF DEXRON II D21137

 

Ob das ATF nun von ESSO oder SHELL kommt ist unwichtig. Jedes DEXRON II, DEXRON IIE und DEXRON III ist geeignet.

 

Gruss

Ed

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Hallo Ed,

in der ZF Schmierstoffliste (im OP verlinkt) sind knapp drei Dutzend freigegene Schmieröle für das 4HP18 gelistet. Und richtig, prinzipiell kann man jedes Dexron II oder III Öl reinkippen. Steht da auch so drin. Folglich also auch das MANNOL Dexron II.

Mir ging es nur darum, auf die nicht korrekte Formulierung hinzuweisen. "Freigegeben" auf dem Etikett des Ölgebindes heißt, vom Hersteller/Herausgeber der Spezifikation getestet und freigegeben. "Entspricht" heißt, der Schmierstoffhersteller verspricht, daß sein Schmierstoff den Vorgaben dieser Spezifikation entspricht.

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  • 4 Monate später...

Hallo zusammen,

ich hatte gestern einen echten Automatik-Getriebeschock. Hier die Geschichte dazu: Vor ca. 8 Wochen habe ich bei meinem Xm V6 mit 4Hp18 einen Teilölwechsel gemacht, rein präventiv. Das Getriebe schaltete auch vor dem Ölwechsel absolut seidenweich und die Schaltpunkte passten, ich wollte nur sichergehen, dass das auch noch lange so bleibt. Kilometerstand 125 tkm. Das ablaufende Öl war recht dunkel und trübe, der Filter allerdings sehr sauber. Ich hatte leider nur 2l Frischöl bereit stehen, da ich vermeintlich Literflaschen bestellt hatte, es waren allerdings nur 0,5 l Flaschen (Castrol Dex II). Da in der Dokumentation von ZF aber ohnehin von 2 L Teilölwechselmenge die Rede ist, bin ich den Wechsel trotzdem angegangen. War dann nach dem Wiederauffüllen etwas überrascht, dass die 2l gerade mal reichten um den Peilstab zu benetzen. Da ich nicht mehr Öl hatte, bin ich dann die 20 km vorsichtig nach Hause gefahren, das Getriebe schaltete wie immer weich und zu verlässig. Um nicht länger mit zu wenig Öl zu fahren, bin ich am nächsten Tag zum Autoteilehöker um die Ecke, habe dort allerdings nur Mannol Dexron III bekommen. Mir wurde allerdings versichert, die sein untereinander 100% mischbar. Bis der Ölstand passte, musste ich noch einen ganzen Liter auffüllen.

Ca. 1000 km später begannen jetzt die Zimperlein, erst schleichend und auf den letzten 200km ganz massiv. Schaltpunkte viel zu tief, automatik versuchte teilweise im Stand den Motor abzuwürgen, wildes rauf und runtergeschalte. Gesern war der Wagen dann kaum noch fahrbar und ich leicht in Panik? War ich "schuld"? War die fehlende Liter Öl die Ursache oder das Mischen der Öle?

Da mir das ganze keine Ruhe gelassen hat, habe ich heute erneut einen Teilölwechsel gemacht. Die Brühe, die mir entgegen kam hat mich sehr erschrocken. Schwarz-grau, sehr trübe, insgesamt viel verschmutzter als beim ersten Teilölwechsel und dann der Filter erst: Komplett mit schwarz-grauem Schlamm zugeschlammt, allerdings nur ein einziger kleiner Metallspan, was mich erstmal beruhigt hat. Was kann die Ursache sein? Ich vermute, dass das frische Öl den überall anhaftenden "schlummernden" Ölschlamm gelöst hat und erst so richtig ins System gebracht hat.

Was ich noch dazu sagen muss: Das Fahrzeug hat zwischendurch das erste mal in seinem Leben einen echten Anhähnger ziehen müssen, ich hatte einen kleinen Bobcat gemietet, Anhänger mit Bobcat drauf 2,0 to.

Auf der Rückfahrt aus der Selbsthilfewerkstatt dann erstmal große Erleichterung: Schaltpunkte passen wieder (immer noch etwas tiefer als vorher) aber viel besser als gestern noch. Kein wildes Verschalten mehr, kein Abwürgen. Allderdings beim Anfahren ab und zu ein Ruck.

Jetzt stellt sich mir die Frage, wie ich weiter vorgehe:
- entweder jetzt alle paar hundert Kilometer selber Teilölwechsel machen, bis die Brühe klar und rot wird - Kosten ca. 40 Euro (20 für's ATF und 20 für die Mietbühne) oder
- einmal zum Automatikgetriebespezi und Spülung durchführen lassen. Kosten ca. 400 Euro

Was meint ihr dazu?

erleichterte Grüße!
sprotte

Gesendet von meinem SM-T530 mit Tapatalk

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8 minutes ago, sprotte said:

[...] einen Teilölwechsel gemacht, rein präventiv [...]

Was meinst du damit? Das Wechselintervall beim 4HP18 sind 20tkm. Die Ölmengen für den Teilölwechsel sind je nach Getriebeversion unterschiedlich. Beim V6 und Diesel ca. 2,7l.

Sofern das Öl nicht verbrannt riecht würde ich erst mal fleissig ein paar Teilölwechsel machen und dabei den Zustand des Öls im Auge behalten.

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Hallo Schwinge, steht das im XM Wartunghsheft?

Habe das nirgends so explizit gefunden. Ich vermute, dass das Getriebe bislang noch keinen Teilölwechsel gesehen.

 

Ich tendiere momentan auch zum Teilwechseln. Falls die Symptome allerdings rasch wieder zunehmen, werde ich eine Spülung machen lassen

 

 

 

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11 minutes ago, sprotte said:

Ich vermute, dass das Getriebe bislang noch keinen Teilölwechsel gesehen.

Also ein normal gewarteter XM.

 

20tkm Ölwechsel steht im Wartungsplan, korrekt. Und in Automatikgetriebe - Technische Daten und Hinweise (XM 350-00/1).

Viel Glück.

Gruß,
Michael

Bearbeitet von schwinge
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@sprotte,so etwa sah mein Öl auch aus,nur diese Mengen an Schmodder hatte ich nicht.Übrigens schaltet er jetzt noch sanfter seit ich ihm mal eben 1800km Autobahn verpasst habe,jeweils 900km am Stück mit so 130-140km/h.Anscheinend wurde damit mal so richtig "umgerührt". Bin gespannt wie das Öl beim nächsten Wechsel aussieht.

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Dein "Ölbild" kann mehrere Ursachen haben:

 

a) die kurze Fahrt mit fehlendem Öl

b) Das neue Öl hat alten Dreck gelöst

c) es ist einfach der Anfang vom Ende (bei mir war es so, allerdings hatte das Getriebe schon vorher Probleme und ich habe das Auto übernommen mit deklariert defektem Getriebe)

 

Jetzt stellt sich mir die Frage, wie ich weiter vorgehe:
- entweder jetzt alle paar hundert Kilometer selber Teilölwechsel machen, bis die Brühe klar und rot wird - Kosten ca. 40 Euro (20 für's ATF und 20 für die Mietbühne)

Das würde ich genauso machen. Ich bin selber so vorgegangen und habe alle 500km das Öl getauscht. Das Öl war immer schön rot.Leider half es nichts, das Getriebe lies mich am Ende stehen.
- einmal zum Automatikgetriebespezi und Spülung durchführen lassen. Kosten ca. 400 Euro

Würde ich eher nicht machen, mit dem regelmässigen Ölwechsel erzielst Du den geleichen Effekt.

Was Du versuchen kannst ist, dieses Mittel zu verwenden: https://www.automatic-berger.de/LUBEGARD-HFM-Supplement-Black-Bottle

Bevor alle aufschreien: Ich fahre seit Januar 2000 XM mit der 4HP18 Automatik. Damals hatte ich einen V6 Y3 (1990) mit eben dieser Automatik mit 40'000km erworben. Auf anraten meines sehr versierten Citroën Garagisten habe ich immer dieses Mittelchen jedes zweite Mal beim Ölwechsel verwendet

und hatte nie einen Ausfall. Auch er hatte diesen Zusatz in allen seinen Kunden Wagen mit der 4HP18 eingesetzt. Er sagte mir das er seit dem Verwenden dieses Zusatzes nicht einen einzigen Ausfall gehabt hätte.  Wichtig ist, dass es der Lubegard mit der Nummer 61910 ist.

Die Flaschen/ Etiketten sehen alles sehr ähnlich aus.

 

Was mich etwas beunruhigt ist die grosse Menge "Schmodder". Metallspäne hattest Du keine im Öl/ Sieb, oder?

 

 

Viel Glück und Erfolg,

 

Stefan

Bearbeitet von xmds2cv
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Dein "Ölbild" kann mehrere Ursachen haben:
 
a) die kurze Fahrt mit fehlendem Öl
B) Das neue Öl hat alten Dreck gelöst
c) es ist einfach der Anfang vom Ende

[...]
 
Was mich etwas beunruhigt ist die grosse Menge "Schmodder". Metallspäne hattest Du keine im Öl/ Sieb, oder?
 
Stefan


a) war mein erster Gedanke, aber 1 l auf 7 gesamt sollte das System verkraften, auch hätte sich der Ölmangel dann sofort bemerkbar machen müssen

B) genau das vermute ich

c) you never know... aber ich hoffe nicht

- minimale Mengen Metallspaene waren auch drin. Der Schmotter ist vermutlich Abrieb von...? So genau kenne ich mich mit diesen Getrieben nicht aus
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Teilölwechsel wären auch mein Favorit. Unbedingt drauf achten, daß das Getriebe richtig ( ! ) warmgefahren ist. Jetzt direkt einmal wechseln und dann nach ca. 1200 - 1500 km nochmal, falls keine Unregelmäßigkeiten auftauchen. Sonst natürlich früher.

Drücke die Daumen !

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vor 16 Stunden schrieb xmds2cv:

Was Du versuchen kannst ist, dieses Mittel zu verwenden: https://www.automatic-berger.de/LUBEGARD-HFM-Supplement-Black-Bottle

Ein Reibungsverminderer... Hm. Wieviel km haste denn mit dem 4HP18 damit abgespult?

 

- und genau sowas kann man im Prinzip beim 4HP 18 nun gar nicht gebrauchen, also eine Reibwertverminderung. Übrigens, wenn immer von den erstrebenswerten weichen, möglichst kaum merkbaren Gangwechseln berichtet wird: Das bedeutet im Zweifel viel Schlupf, damit viel Reibung und Verschleiß

Gruß Gerd

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Ich hatte drei  4HP18 die ich mit diesem Mittelchen fuhr:

 

1x XM V6 Y3 Limo 1990 40-160tkm (2000-2005)

1x XM 2.0 TCT Break 1996 120-170tkm (2005-2008)

1x XM 2.0 TCT break 1996 160-270tkm (2008-2014)

in der Summe also 280tkm.

 

Alle drei hatten nie auch nur das geringste Problem, vorallem beim letzten bereue ich es, dass ich den Automaten mit samt Auto in die Presse gegeben habe. Der lief einfach perfekt!

Ok, heute würde ich auch meinen ersten Y3 mit Diravi und grauem Leder, Schiebedach, Diravi, etc. nicht mehr einfach so aus jugendlichem Leichtsinn weggeben..

Natürlich weiss ich nicht ob diese drei Automatenn auch ohne diesen Zusatz ihren Dienst so zuverlässige verrichtet hätten.

 

Zu meinen XM Anfangszeiten machte ich nullkommanichts am XM selber, ich brachte ihn immer zur Citroën Markengarage (Tivoligarage in Spreitenbach Anm. für die Schweizer hier im Forum).

Diese Garage hatte einen hervorragenden Ruf und der  Besitzer selber war für den XM sehr engagiert, er verkaufte in der Schweiz fast Nur XM V6 Automaten und hatte deswegen viel Erfahrung. Er empfahl mir dieses Mittel.

@ Gerd: Ich kenne mich bei Automaten nicht wirklich aus (das Öffnen des ersten 4HP18 steht noch an) nur wenn eine  auf Automaten spezialisierte Fachwerkstatt das hier schreibt, muss ein Reinungsverminderer nicht unbedingt schlecht sein:

"Durch die Zugabe verringern Sie Reibung und Verschleiß, sowie Vibrationen in Ihrem Automatikgetriebe!"

Gruss, Stefan

Bearbeitet von xmds2cv
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Zum Schmodder :

Ich nehme ganz stark an, dass der von der Reinigungswirkung des neu zugeführten Öls kommt.

Weitere Teilölwexel machen, bis der Schmodder oder das Getriebe nicht mehr ist.

 

mfg Klaus

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Aktuelles Update nach 50 km: Automatik fährt bei warmem Öl nur noch im 2. Gang an, manuell lässt sich der erste allerdings ansteuern. Schaltpunkte verschieben sich auch schon wieder. Morgen kommt der nächste Wechsel dran

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  • 3 Wochen später...
Am 20.11.2019 um 17:07 schrieb sprotte:

[...] Schaltpunkte viel zu tief, automatik versuchte teilweise im Stand den Motor abzuwürgen [...]

Ich hatte zumal ähnliche Symptome, einfach ohne den Schlamm etc. Mein ZF 4HP18 versuchte den Motorabzuwürgen in Wählhebelstellung D. Manuelles Schalten ging noch (Stellung 1, Fahrt aufnehmen dann Stellung 2 usw... ).

Gemäss Fehlersuchdiagram im Handbuch hat sich gezeigt, dass die Dichtungen am Fliehkraftregler defekt sein müssen. Und das dürfen diese Gummi teiler definitiv nach fast 30 Jahren. Hab diese kurzerhand bei ZF neu bestellt und den Fliehkraftregler im Getriebe ausgebaut und siehe da.. Die Gummi Dichtungen defekt. Somit konnte das Getriebe nach meinem Verständnis das Öl bzw. den Öldruck nicht mehr bei der richtigen Drehzahl an den richtigen Ort liefern, was das verschieben der Schaltpunkte erklärt. Anbei einige Bilder von der genannten Reparatur und natürlich den Lieferschein von ZF. Da gilt es anzumerken, dass neben den benötigten Dichtungen für diese Reparatur noch zusätzlich ein neues Ölsieb mit passendem O Ring aufgeführt sind.

DSC-2117.jpg
Der Deckel links am Getriebe (Zugang vom Radhaus) lösen. Man findet zwei Zahnräder. Das rechte demontieren dann sieht man bereits den Regler.
Den Ring raus wixxen und den Regler anschliessend rausziehen.

DSC-2126.jpg
Hier die Ringe die getauscht werden müssen.

DSC-2125.jpg
Der Regler mit den neuen Ringen.

DSC-5090.jpg
Der Lieferschein von ZF.

 

Gruss
Guufi

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Wow, das ist ja eine sehr interessante Informationen. Vielen Dank!

Deine Beschreibung deckt sich sehr stark mit meinen Problemen.

Nachdem die Probleme weiterhin, besonders bei warmem Getriebe vorhanden sind habe ich für den 20.12. erstmal einen Termin zur Getriebespülung gemacht. Falls es danach nicht besser ist, werde ich mich als nächstes an den Regler machen.

Das scheint ja zum Glück bei eingebautem Getriebe problemlos möglich zu sein...

Ich bin gespannt und werde berichten

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Verschieb den Getriebespültermin !! und erneuere die beiden Dichtungen und den Vierkantring im Fliehkraftregler und auch gleich die kleinen Plättchen. ZF weiß, welche im Fliehkraftregler gemeint sind. Die brechen gern. (Auf dem ersten Bild sind die flachen Plättchen, senkrecht stehend, neben der rechten Welle, erkennbar)

Da das wie du sagst deine Symptome sind, bist du dort an der richtigen Stelle.

Die Reparatur kann bei eingebautem Getriebe gemacht werden.

Lecwec würde ich in diesem Fall nicht anwenden, da die O-Ringe meist gebrochen sind.

 

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