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BX riecht brandig - "klebende" Bremse?


ringelhuth

Empfohlene Beiträge

Beruhigt mich in Bezug auf den Freundlichen... .

Das ist ein Lotteriespiel. Ich denke, das ist beidseitig zu stramm, aber einen Vergleich habe ich nicht wirklich. Kann gut gehen auf dem Weg nach Frankfurt, vor allem, wenn ich sicherheitshalber die Handbremse nicht betätige, kann aber auch sein, dass ich im Altmühltal aufm Standstreifen lande... . Und mich mal eben samstags in Sattel und Kolben zu vertiefen, womit ich bisher keine Erfahrungen habe - ich weiß nicht.

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Montier es so, daß die Hebel auf beiden Seiten bei gelöster Bremse komplett zurückgehen und noch ein kleines bisschen Luft im Seil bleibt. Handbremse betätigen, lösen. Prüfen, daß die Hebel komplett in ihre Ausgangsstellung zurückgehen. Mehrmals. Tun sie es nicht, ist das Seil zu schwergängig (beschädigt). Dann alles zusammenbauen und Handbremse nicht mehr benutzen. Probefahrt machen, dabei nur leicht bremsen mit der Betriebsbremse. Temperatur der Scheiben nach Probefahrt prüfen.

Bearbeitet von schwinge
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Hab' die Mechanik der Handbremse beidseitig  ein bisschen beweglich(er) gemacht, werde sie aber vorerst nicht benutzen. Hab' alles zusammengebaut, und als er wieder auf allen Rädern stand, wäre er mir auf minimal abschüssiger Fläche fast ausgekommen und rückwärts in die Botanik gerollt. Ich nehme das jetzt mal als Zeichen, das die Räder hinreichend frei drehen, und fahre jetzt mal Richtung München, mal sehen was passiert. Bleibt die Bremse kalt, geht's weiter mit dem Auto, sonst halt mit der Bahn. Drückt mir die Daumen, ich melde mich.

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

Viele Grüße
R. 

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Hallo Ringelhuth,

 

der Sache sollte man auf den Grund gehen.

Möglicherweise liegt es nicht nur an der Handbremse, sondern auch am Bremszylinder oder den Gleitbolzen -

auch hier könnte Schwergängigkeit vorliegen.

Falls Du nicht durch köperliche Gebrechen daran gehindert wirst, solltest Du mal

1. Fahrzeug mit Wagenheber abheben und mit Unterstützbock unter Fahrschemel sichern

2. Rad abnehmen

3. auf der Hinterseite des Bremssattels Gummimaschette abnehmen, darunter saubermachen.

    dann nacheinander Kriechöl, Mortoröl aus Spritzkännchen, dann Fett rein

4. Bremsbeläge ausbauen

5. Staubmaschette des Bremskolben anheben und mit Pinsel etwas LHM druntergeben

6. Bremkolben mit geeignetem Werkzeug ( z.B.https://www.ebay.de/itm/13tlg-Bremskolbenrucksteller-Satz-Bremsen-Rucksteller-Werkzeug-Audi-BMW-VW-Ford/323363866023?hash=item4b49fd05a7:g:sfUAAOSwgJ1bVqMf  )

zurückdrehen bis er ganz zurückgesetzt ist Doppelnut genau nach vorne steht

7. Bremssattel hin- und herschieben - bei Schwergängikeit Gummi am Gleitbolzen anheben und Schmiermittel

    druntergeben, evtl. Gleitbolzen auswechseln

Dann wieder alles zusammenbauen - Bremskolben und Handbremsmechanismus sollten gängig sein.

 

mfg Klaus

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Boah, Du traust mir ja allerhand zu! Danke für den Leitfaden! Für heute isses überstanden,  der gute Silberfisch hat die Strecke ohne heiß zu werden geschafft. Jetzt hoffe ich für den Rückweg auf das Gleiche und werde mich zeitnah mal mit der Bremse beschäftigen, um die ich  bisher einen Bogen gemacht habe.

Viele Grüße 

R.

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Nochmal vielen Dank für Eure Tipps! Der Silberfisch hat seit Samstag 1000 Kilometer zurückgelegt ohne Probleme und junge Mitfahrer staunen lassen über den Komfort eines bald 30 Jahre alten Autos. Wenn ihn nichts ungewollt bremst, ist so' n BX einfach eine geile Karre... . :)

Viele Grüße
R.

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Servus Rudi,

auf den Fotos sieht man die vergammelten Bolzen, der die Klötze hält, Klötze raus an den Kanten sauberschmirgeln und hinten zum Kolben etwas Kupferpaste drauf,

Klötze müssen leicht in den Sattel gehen. Auch den Bolzen, wo der Splint drin steckt gleitfähig machen.

Für die Klötze rausholen, mußt du ja den Kolben etwas zurück drücken mit der Wasserpumpenzange.

Der kleine Spalt im Kolben muß über dem großen sein beim Zusammenbau, wurde schon so erwähnt.

DenKolben kannst du mit einem Schlitz Schrauben Dreher zurückdrehen.

Du mußt dann mal die Breme ohne Motor laufen lassen treten , und dann schauen, ob es so passt und die Scheibe frei dreht.

Unter dem Hebel der Handbremse ist die große Manchette, da sollte mal Öl oder fett rein und dann mal Hebel vor - zurück.

Die Handbremse ist selbstnachstellend und muß nicht ein Zacken haben, der Hebel darf nicht gespannt sein , wenn Handbreemshebel unten ist . Wenn der Motor läuft und du dann die Handbremse ziehst, dann stellt sie sich nach.

Alles keine große Sache, auch hinten sollte einmal im Jahr alles sauber gemacht werden und auch gleich gefettet, wie vorne. ;)

 

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vor 18 Stunden schrieb ACCM Chris Falk:

Die Handbremse ist selbstnachstellend und muß nicht ein Zacken haben, der Hebel darf nicht gespannt sein , wenn Handbreemshebel unten ist . Wenn der Motor läuft und du dann die Handbremse ziehst, dann stellt sie sich nach.

Nachgestellt wird die meines wissens nach nur bei getretender Bremse und laufenden Motor.

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  • 2 Wochen später...

Bei meinen BXen -

deren vordere Bremsen  durch LHM-Pinseleien unter der Staubmanschette vorm Zurückdrehen der Kolben sowie

Öl- und Fettzugabe unter der Manschette des Nachstellmechanismus immer bestens geschmiert waren -

wurde der Handbrems- Nachstellmechanismus  durch gelegentliche verkehrsbedingte Vollbremsungen 

und ansonsten durch mehrfaches volles Durchtreten des Bremspedals im Stand aktiviert

und die Handbremse funtionierte dadurch immer bestens.

 

mfg Klaus

 

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