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Erfahrungsbericht Ölverbrauch VTI 120 - Membran Ventildeckel wechseln, LecWec, BASF Keropur


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Hallo,

da es ja doch einige VTI Ölverbrauchsgeplagte gibt, und die Membran im Ventildeckel dafür verantwortlich sein soll, habe ich mich entschlossen einen Erfahrungsbericht zu verfassen.

 

Die Membran im Ventildeckel beim VTI altert und kann undicht werden bzw. reißen, dadurch soll unter anderem erhöhter Ölverbrauch kommen. Das Öl gelangt dadurch in die Kurbelgehäuseentlüftung.

Nachdem mich @Gernot darauf aufmerksam gemacht hat, habe ich mir direkt eine  von https://vanos-bmw.com/peugeot-ep6-membrane-valve-cover
bestellt.

Mein C4 mit VTI 120 BJ 2009, bei einer Laufleistung von 129.000 Km verbrauchte gut 1 Liter Öl auf 2500 Km. Der Ölverbrauch bei diesem Fahrzeug war schon immer hoch, wurde allerdings langsam höher.
 

Da zumindest die PSA diese Membranen nicht einzeln anbieten, sondern einen ganzen Motordeckel für ~400 € verkaufen möchten, gibt es fremdgefertigte Repair Kits für ca 30 $.

Also das ganze mir aus Moskau schicken lassen, versendet wurde sehr schnell, allerdings hat sich der Zoll eine Woche Zeit gelassen den Warenbrief freizugeben

Die Montage ist nicht sonderlich kompliziert. Die 2 Torx 30 Schrauben in der Zündkerzenabdeckung lösen, abnehmen und schon hat man einen Teilzugang zum Ventildeckel bzw. Membran.

Allerdings ist das so gebaut, das der Deckel regelrecht ausgerissen werden muss. Pure absicht seitens PSA das man den eben nicht einzeln tauschen können soll.
Er hat 4 Nasenbügel welche einrasten, da aber nur die vordere beim Original erreichbar ist und die anderen 3 unter dem super ausladenden Plastik versteckt sind, hilft nur hebeln und ziehen bis die Deckelplastiknasenbügel abbrechen.

Meine Membran war nicht gerissen, also oben nicht Ölverschmiert und somit auch kein Pfeifen zu hören. Ob sie Alterungstechnisch noch einwandfrei war kann ich nicht sagen. An der Unterseite war sie natürlich Ölig, aber das muss denk ich so. Mal sehen was sich beim Ölverbrauch zeigt.

Der neue Deckel ist zumindest in meinem Fall nur mit ordentlich drücken zum Einrasten zu bewegen gewesen. Er sitzt somit sehr straff.
Auch ein bisschen nachdrücken mit dem Schraubendreher bei den Nasen war nötig damit sie einrasten.
Es wäre wahrscheinlich deutlich bequemer gewesen das nicht bei einer Temperatur < 10 °C zu machen. :D

Das ganze hat mit Kontrolle des Sitzes der Nasen ca 30 minuten gedauert.

Erste Erkenntniss: runderer Motorlauf direkt nach dem Start, sonst ist mir in der ersten Testfahrt nichts aufgefallen.

Zum Ölverbrauch werde ich Infos anfügen sobald entsprechende Strecke gemacht wurde.

 

Update: 18.10.2019
Nach ca 1200 Km fehlt grob ein halber liter Öl, es scheint also keine Verbesserung eingetreten zu sein.

 

Hier sieht man den original Deckel mit ausgerissenen Plastikhaltern, und wie diese überflüssige Plastiküberdeckung ein zerstörungsfreies lösen unmöglich macht

peugeot-6.jpg

 

Hier die neue Membran mit dem mitgelieferten Ersatzdeckel, der jetzt von allen Seiten erreichbar ist

peugeot-8.jpg

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Dreher
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Ach das hat Opel beim Ecodreck auch -wobei die dann einen Motorschaden diagnostizieren... statt die Membrane zu wechseln.

Der Kunde war bei mir und hat erklärt das die Karre nicht ordentlich zeiht und recht qualmt und Öl braucht.

Daraufhin wollte ich den Öleinfülldeckel öffnen um zu sehen ob der Motor wegen Verschleiß Überdruck aufbaut, aber der Deckel wurde angesaugt und ließ sich nicht entfernen. So bin ich darauf gestoßen.

Volvo hats auch ganz nett da pfeift es so derb das man denkt eine Spannrolle ist völlig hinüber. Der Kunde hatte vorher auch selber eine Lichtmaschine gewechselt ( Die ist leider direkt neben dem Ölfiltergehäuse mit der besagten Membrane verbaut ) Das Geräusch blieb.

Ja moderne Technik....

 

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Der Popel gehört einem Freund und er hat nur gemeldet das der Ölverbrauch besser und die Leistung wieder da und der Qualm weg ist.

Er hatte vorher auch einen erträglichen Ölverbrauch - so wird es jetzt auch sein denke ich . Zahlen hab ich leider nicht....

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Noch nicht viel ... das dauert jetzt ein paar Wochen bis da ein sinnvoller Ölverbrauchswert rauskommt.

Also angeblich zieht der Motor darüber dann auch Falschluft wenn sie gerissen ist, von daher dürfte ansich kein Vakuum da sein, welches den Ölnachfülldeckel festhält.
 

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Am 26.9.2019 um 19:26 schrieb Dreher:

Also angeblich zieht der Motor darüber dann auch Falschluft wenn sie gerissen ist, von daher dürfte ansich kein Vakuum da sein, welches den Ölnachfülldeckel festhält.
 

Du widerspricht Dir direkt im eigenen Satz, bzw erklärst Dich.

 

Natürlich baut sich sich im Motor "Unterdruck/Vakuum" auf.

Die nicht aufgeladen Motoren heissen ja nicht umsonst "Sauger /Saugmotor".

Dann saugt der Motor den Öldeckel fest und du kriegt ihn nicht mehr so leicht ab.

 

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vor 1 Stunde schrieb CIEHT-DROËN:

Natürlich baut sich sich im Motor "Unterdruck/Vakuum" auf.
Die nicht aufgeladen Motoren heissen ja nicht umsonst "Sauger /Saugmotor".
Dann saugt der Motor den Öldeckel fest und du kriegt ihn nicht mehr so leicht ab.

Ok, wenn er läuft.
Dachte es geht um stehen.
Aber ja stimmt, hab ich nicht so drüber nachgedacht.

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vor einer Stunde schrieb Ronald:

Von Metzger und Vaico scheint es die Membran mit "passendem" Deckel unter der Referenz 0248Q5 zu geben.

s-l500.jpgthumb?m=1&id=12860217&lng=de&n=0&ccf=340

Welche Funktion/ Aufgabe hat diese Membran? Ist es ein Ventil?

Ronald

 

Oh, das ist ein interessanter Fund. 0248Q5 Beschreibt allerdings den kompletten Zylinderkopfdeckel für 350 €. Metzger gibt "2385055" für den oberen Teil an, was nur die Membran zu meinen scheint. Das scheint aber eine reine Metzger OE Nummer zu sein, in den Citroen unterlagen taucht das Teil einzeln nicht auf.
Nunja, das ist der originale Murks, sprich ein Deckel der nicht wieder lösbar ist ohne ihn zu zerbrechen, da man nicht an die Nasen kommt zum heraushebeln dank zuviel Plastik.

Ich denke es ist das Ventil für die Kurbelwellengehäuseentlüftung und es soll eben verhindern das Motoröl über den weg entschwindet. Entsprechend auch die Feder die von unten die innere schwarze Plastik gegen die Membran drückt, welche von oben mit der Abdeckung heruntergedrückt wird. Öffnet vermutlich bei einem gewissen überdruck.

Aber vielleicht weiss es jemand genauer??

Bearbeitet von Dreher
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Der Xsara/ Xantia  hat ja auch eine "geschlossene" Kurbelgehäuseentlüftung, aber ohne Membran. Wenn diese z.B beim 1.8 8V "dicht" war - > Überdruck gab es bestenfalls eine ölige Sauerei, ansonsten ggf. einen Kurbellagerschaden.

Die Membran bzw. das Ventil soll den Unterdruck regeln ?! Könnte es ein "Einlassventil" sein? "Raus" dürfen Öldämpfe nicht (mehr).

Zitat

Bei der geschlossenen Kurbelgehäuseentlüftung werden die Blowby-Gase über eine Entlüftungsleitung in den Ansaugtrakt des Motors eingeleitet. Durch den Unterdruck im Ansaugtrakt entsteht auch im Kurbelgehäuse in den meisten Betriebszuständen ein Unterdruck. Bei aufgeladenen Motoren erfolgt die Einleitung vor dem Turbolader. Die Gase aus dem Kurbelgehäuse werden dadurch mit angesaugt. In der Regel wird der Kurbelgehäusedruck durch ein Druckregelventil automatisch eingestellt

...

Damit eine optimale Funktion und Langlebigkeit der Komponenten bei modernen und insbesondere bei aufgeladenen Motoren gewährleistet ist, sind die Anforderungen an die Ölnebelabscheidung sehr hoch. Bei PKW-Motoren werden häufig in die Zylinderkopfhaube integrierte Ölnebelabscheidesysteme nach dem Prall- und/oder Zyklonabscheidungsprinzip eingesetzt. Diese bieten relativ geringe Abscheideraten und verursachen häufig Probleme

https://de.wikipedia.org/wiki/Kurbelgehäuseentlüftung#Geschlossene_Kurbelgehäuseentlüftung

Ronald

 

Bearbeitet von Ronald
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vor 8 Stunden schrieb Ronald:

Der Xsara/ Xantia  hat ja auch eine "geschlossene" Kurbelgehäuseentlüftung, aber ohne Membran. Wenn diese z.B beim 1.8 8V "dicht" war - > Überdruck gab es bestenfalls eine ölige Sauerei, ansonsten ggf. einen Kurbellagerschaden.

Die Membran bzw. das Ventil soll den Unterdruck regeln ?! Könnte es ein "Einlassventil" sein? "Raus" dürfen Öldämpfe nicht (mehr).

https://de.wikipedia.org/wiki/Kurbelgehäuseentlüftung#Geschlossene_Kurbelgehäuseentlüftung

Ronald

 

Das "nicht mehr" gilt  schon seit 50 Jahren. Die Ente hat auch ein Ventilsystem per Membrane und Gummis eingebaut. Dort sind die Membrane und Gummis übrigens auch nicht einzeln austauschbar; man mußte immer den kompletten Öleinfüllstutzen austauschen. Mittlerweile gibt es Umbausätze, damit man die Membrane einzeln austauschen kann.

Bei der Ente werden die Dämpfe ab Baujahr 1963(?) in den Luftfilter abgeleitet.

  • Verwirrt 1
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  • 3 Wochen später...

Hallo,

unabhängig davon wie genau diese Ventilmembran funktioniert und für was genau, sind die ersten 1200 Km gefahren.

Es fehlt ca 0,5 Liter Öl, damit scheint der Austausch der Membran nichts bewirkt zu haben.
Ich vermute die Membran ist nur wenn sie gerissen ist ein möglicher Grund für hohen Ölverbrauch, wenn überhaupt.
Somit ist der Tausch in meinem Fall scheinbar komplett sinnlos gewesen und ich würde die Erwartungshaltung somit für andere VTI Ölgeplagte dämpfen ... :mellow:

Ich werde nochmal updaten nach weiteren 1000 + Km

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Den Satz Ventilschaftdichtungen  16 289 220 80 (?) gibt es beim :) Nr. 15 für 43,26 €

large.ventile.JPG.6da8e67e162747983e6c29195e8cf013.JPG

Unser VTI ist von 2011 und noch genügsam.

Andererseits gibt es das 5W30  PSA B712290 für ca. 20 €/ 5-l-Kanister

https://www.reifendirekt.de/cgi-bin/oshop.pl?item_id=30&&dsco=100&cart_id=gXbGwk9F5mvZIbiO.100.988932897&Cookie=&oil_category=motoroel&oil_viscosity=5w-30&oil_release=&oil_field_of_operation=&oil_characteristic=&vehicle_disabled=1

 

 

Ronald

Bearbeitet von Ronald
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Für die Ventilschaftdichtungen muss der Zylinderkopf ab oder?

Bzw. das machen lassen ist der Preisliche Knackpunkt, nicht die Dichtungen ... Ich vermute stark das kann man nicht so einfach selbst tun.

Und da der Ölverbrauch schon immer hoch war bei meinen VTIs, er sich mit der Zeit nur wenig verschlechtert hat, denke ich nicht das diese defekt sind.
Bzw. dann müssten sie von anfang an so defekt sein, das es die folgenden 100 tkm nicht nennenswert mehr kaputt ging.

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vor 40 Minuten schrieb Dreher:

Für die Ventilschaftdichtungen muss der Zylinderkopf ab oder?

Nein. Abseits der markengebundenen Autohäuser bekommt man die Ventilschaftdichtungen für deutlich weniger Bares. Ich hab um die 5,-€ bezahlt für einen Satz für meinen 2.0i ;)

Für den Austausch würde ich an deiner Stelle einen Motorinstandsetzungsbetrieb kontaktieren, der Betrieb meines Vertrauens hat mir vor ein paar Jahren für eine Grundreinigung des ausgebauten Kopfs inkl. Austausch von 2 gebrauchten Ventilen und alle VSD neu 140,- berechnet ...nur damit du eine "Schuhgröße" hast ;)

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1 hour ago, Dreher said:

[...] Ich vermute stark das kann man nicht so einfach selbst tun. [...]

Du benötigst einen Kompressor, Werkzeugsatz zum Schaftdichtungen wechseln, die Dichtungen und ein bißchen Zeit. Die, die sich mit dem Motor auskennen, können dir sagen wie es im Speziellen geht. Also, ob zB die Nockenwellen ausgebaut werden müssen usw...

Allerdings je nach Motor und Laufleistung können auch die Ventilführungen schon einen weghaben, dann hilft das Dichtung wechseln herzlich wenig, bzw garnicht lange.

Und erstmal müssen die Schaftdichtungen auch undicht sein. Kann man aber bei entsprechenden Symptomen per Endoskopie feststellen.

Bearbeitet von schwinge
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Die Frage ist, wie wahrscheinlich ist es, das die VTI 120 die Öl verbrauchen oft einen Mangel an den Ventilschaftdichtungen haben ...

Ich selbst habe 2 von 2008 und 2009 gefahren und beide hatten diesen hohen Ölverbrauch. Und das hatten diese von Anfang an.
Was kann man denn noch so schönes falsch machen... z.b. die Bohrungen gleich falsch mit zuviel Spiel etc... wer weiß.
Ich glaube bei dem Massenphänomen der VTI mit Öldurst nicht wirklich an Verschleiß ... die haben vermutlich über Jahre hinweg murks gemacht, sonst müsste der Ölverbrauch die seltenheit sein.

Laut diverser Forumsmeldungen scheint es wohl so ab 2011 besser gewesen zu sein und kein Ölverbrauch in dem Maße zu geben.

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Hat denn mal jemand irgendwo erlebt, das der VTI 120 mit neuen Ventilschaftdichtungen deutlich weniger Öl verbraucht?
Gibts überhaupt Erfahrungen, wie jemand den Öldurst beim VTI 120 in den Griff gekriegt hat?

Da ich den Zylinderkopf nicht selbst machen kann / will und da ja eine Menge abzubauen ist, ist das recht teure investition ....

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Außer den Ventilschaftdichtungen gibt es noch den Satz Kolbenringe für 51€/Kolben. Für beides gibt es separate RP-Nummer. Da das beim 1.2 Puretech den ich gesehen habe (noch) nicht der Fall ist, könne eine Optimierung dahintersteckt.

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Das ist ja auch nicht gerade ein Schnapper, 200 € Kolbenringe, da kann man auch die Ventilschaftdichtungen gleich mit machen, ist ja dann eh schon alles zerlegt.

Zylinderkopfdichtung wvermutlich auch, wenn es dann schonmal alles ab ist ... weil die alte ist ja schon 10 Jahre alt.

Aber wissen tut es niemand ob es überhaupt damit Erfolge gab ... :-(
Entweder weils keiner probiert hat oder es nichts bringt ...

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Hallo @Ronald,

ja klar kostet mich der 5L Kanister 5W30 Total Quartz nur 22 Euro ... aber trotzdem wäre weniger schön.

Den Link habe ich angesehen, nichts davon trifft zu,  bzw. ist beinflussbar. Keinee Drehzahlorgien bei mir. Halt normal an die 4000 auf der AB.

Ich könnte ja 5W40, oder 5W50 probieren .... Wenn man vermutet das es hauptsächlich in der Hochtemperaturphase sich an den Dichtungen vorbeidrückt müsste es ja schon mit 5W40 deutlich geringer ausfallen am Verbrauch.

Oder eben 0W40 ... wenn es sich am Kalten Motorblock vorbeimogelt ....

Was ist wahrscheinlicher Kaltproblem (mehr Spiel) oder Heißproblem (wird zu dünn)?

Vielleicht ist die idee aber auch nicht die beste ...?

Bearbeitet von Dreher
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18 hours ago, Dreher said:

Das ist ja auch nicht gerade ein Schnapper, 200 € Kolbenringe, da kann man auch die Ventilschaftdichtungen gleich mit machen, ist ja dann eh schon alles zerlegt.

Zylinderkopfdichtung wvermutlich auch, wenn es dann schonmal alles ab ist

? Wenn der Kopf unten ist, muß eine neue Kopfdichtung drauf, die alte kann man ja nicht wiederverwenden. Und bei demontiertem Kopf macht man dann auch immer die Schaftdichtungen mit, und was sonst noch so ansteht.

Kolbenringe sind eine ganz andere Baustelle. 200 für die Ringe, ja. Aber dabei bleibt es lange nicht. Ölwanne muß ab. Pleuelschrauben lösen, Kolben ziehen, alles vermessen, Kolbenringe tauschen, neue Pleuelschrauben und Pleuellager...

Anscheinend gibt es hier von den Forumsteilnehmern auch keine Information, mit wieviel Ölverbrauch bei diesem Motor "zu rechnen" ist. Also schlage ich vor, Motoreninstandsetzer abzuklappern, die sich mit diesen Motoren auskennen.
Oder einfach Öl nachfüllen und gut.

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Hallo,

danke, wusste nicht das da noch ein riesen Rattenschwanz kommt.
Dehnschrauben sind ja vom Material vielleicht noch nichtmal so schlimm.
Der Rest schon, das übersteigt vermutlich locker nen 1000er ... muss ja nicht sein bei einem älteren Auto. :confused:

 

vor 5 Stunden schrieb schwinge:

Anscheinend gibt es hier von den Forumsteilnehmern auch keine Information, mit wieviel Ölverbrauch bei diesem Motor "zu rechnen" ist. Also schlage ich vor, Motoreninstandsetzer abzuklappern, die sich mit diesen Motoren auskennen.

Oder einfach Öl nachfüllen und gut.

Doch es ist schon bekannt das viele VTI 120 einen ordentlichen Öldurst haben, was ich so gelesen habe wurde es ab 2010 aber besser.
Motoreninstandsetzer ... dürfte dann auch den Restwert des Fahrzeugs schnell erreichen.

Öl fülle ich jetzt seit 130.000 Km einfach nach ...  :blink::huh:  wenn ich den vorherigen C4 dazurechne, seit 220.000
Ob mir Total bald ein Ölabo einrichtet .... :rolleyes:

Ich mein bei einem liter frischöl alle 2,5 - 3 tkm ... ist wie halbjährlicher Ölwechsel.

 

Interessant wäre es natürlich, wenn sich jemand mal den Motor mit dem Problem komplett angesehen hätte und das kundtut woran es liegt.

Bearbeitet von Dreher
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