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Erfahrungsbericht Ölverbrauch VTI 120 - Membran Ventildeckel wechseln, LecWec, BASF Keropur


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vor 10 Stunden schrieb passatsucher:

Ölwechsel jährlich durchzuführen, so hat das Öl dann weniger Schmutzeintrag und verdreckt die Öffnungen der Kolbenringe vielleicht langsamer

Nun, da muss ich euch enttäuschen, es ändert zumindest bei meinen beiden VTI 120 nichts.
Beide mit Jahreswechsel gefahren und nach der Garantiezeit mit 2 Jahresintervall. Keine Änderung am Ölverbrauch.

Könnte wohl wirklich darauf hinaus laufen das das wie im "neues aus der Werkstatt" Video eine Fehlkonstruktion der Abstreifringe ist und nur wenig beinflußbar ist.

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Habe den Motor fast zusammengebaut.  Es fehlt noch das Getriebe sowie die Verkabelung und dann steht dem Einbau nichts im Weg.

Habe leider die alten Auslaßventile einbauen müssen, denn anscheinend gibt es zur Zeit und in naher Zukunft in ganz Europa keine Ventile.

Falls sich der Ölverbrauch normalisiert hat, überlege ich ob ich nicht bei Verfügbarkeit neue Ventile einbauen werde.

Fotos der gereinigten Teile

https://www.dropbox.com/sh/bpd0ymtuhvnrwvz/AAAI__nPRSkNmYkwj3fiQ31xa?dl=0

Bearbeitet von Walter2609
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Am 6.2.2020 um 23:58 schrieb Walter2609:

Habe den Motor fast zusammengebaut.  Es fehlt noch das Getriebe sowie die Verkabelung und dann steht dem Einbau nichts im Weg.

 

Hi,

hast du schon alles eingebaut? Gibts neue Erfahrungen?

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Am 6.2.2020 um 23:58 schrieb Walter2609:

Habe den Motor fast zusammengebaut.  Es fehlt noch das Getriebe sowie die Verkabelung und dann steht dem Einbau nichts im Weg.

Habe leider die alten Auslaßventile einbauen müssen, denn anscheinend gibt es zur Zeit und in naher Zukunft in ganz Europa keine Ventile.

Falls sich der Ölverbrauch normalisiert hat, überlege ich ob ich nicht bei Verfügbarkeit neue Ventile einbauen werde.

Fotos der gereinigten Teile

https://www.dropbox.com/sh/bpd0ymtuhvnrwvz/AAAI__nPRSkNmYkwj3fiQ31xa?dl=0

Hallo Walter, 

Baue gerade auch mein VTi Motor zusammen. Ich kann fast überall neue Ventile lieferbar finden. Wo hast du denn gesucht? 

Aber die alten können ruhig wieder rein, mach ich ja auch. Reinigen, einschleifen und gut ist. Vielleicht kannst du mir auch ein paar Tipps geben? 

Habe nämlich null Daten zur Hand was Anzugsdrehmomente sämtlicher Schrauben angeht. 

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Am 5.2.2020 um 08:36 schrieb Walter2609:

Der Zusammenbau geht voran. Als nächstes ist der Zylinderkopf an der Reihe, aber das verzögert sich da keine Auslaßventile verfügbar sind. 

Im äußersten Notfall muss ich die alten so gut es geht einschleifen und wieder einbauen (mir blutet das Herz).

Die Kostenfrage!!! Ich bin Hobbyschrauber mit einschlägigen Vorkenntnissen, darum fallen nur Materialkosten und Spezialwerkzeug für ca. €100,- an. Die Materialkosten belaufen sich auf ca. € 500,- bis 600,- 

In einer Werkstatt wäre diese Reparatur nicht rentabel.

Noch ein paar Bilder der vermeindlichen Ölfresser.

Fotos der Verkokungen

Hallo Walter, die Kolben Abnutzungen sind ja enorm, so wie bei mir. Die spez. Gleitschicht ist komplett weg bis hin zu Riefen, wenn du die einbaust, wird es nicht lange dauern dann sind sie wieder komplett zu und der Ölverbrauch meldet sich wieder! 

Hast du mal vermessenassen? Wie ist der Kolbenspiel? 

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  • 4 Wochen später...

Neues vom VTI Ölverbrauchsgeteste.

Ich fahre nun mit einer etwa 1,5 % LecWec Ölmischung seit ca 1000 Km (ca 60 ml rest reingekippt - der andere Teil ist im neuen Getriebeöl)
... und der Verbrauch scheint sich tatsächlich zu verringern.
Es ist noch etwas früh, um sich sicher zu sein ... mal sehen wenn sich der Sensor wieder meldet.

Da der Motor aber nicht Ölfeucht in irgendeiner form war, kann ich mir es aktuell nicht erklären wo das zeug wirken könnte ... evtl. doch Ventilschaftdichtungen?

Irgendetwas anderes was in Frage kommen könnte ....?

Bearbeitet von Dreher
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Also ich hab auf das  FUCHS TITAN GT1 5W-40 5W40 ACEA C3 umgestellt. Der Verbrauch hast sich tatsächlich von ca .1Ltr/3000km auf ca. 1Ltr/5000km verringert. Nur nicht auf der Autobahn(um die 130km/h), da bleibt der Verbrauch bei 0,7Ltr/1200km.

 

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vor einer Stunde schrieb rubens:

Also ich hab auf das  FUCHS TITAN GT1 5W-40 5W40 ACEA C3 umgestellt. Der Verbrauch hast sich tatsächlich von ca .1Ltr/3000km auf ca. 1Ltr/5000km verringert. Nur nicht auf der Autobahn(um die 130km/h), da bleibt der Verbrauch bei 0,7Ltr/1200km.

 

Mit anderen Worten, ein 40er Öl, damit Temperaturbeständiger bzw weniger Flüssig bei hoher Temperatur.
Was könnte nun den Unterschied machen ...?
1) Wird bei ~ 4000 RPM eben doch so heiß, das es zu flüssig wird
2) Zylinderverschleiß und durch die hohen RPM bleibt mehr im Zylinder und verbrennt

 

 

vor einer Stunde schrieb JK_aus_DU:

Sehr wahrscheinlich sogar.

Was mir allerdings unklar ist ... die Ventilschaftdichtungen kommen doch eher nicht mit dem Motoröl in kontakt?
 

Bearbeitet von Dreher
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  • 1 Monat später...

Update bei 136.600 :

Es ist deutlich mehr Öl vorhanden lt. Peilstab als sonst.
Allerdings ziehen sich die Fahrtmengen zeitlich extrem durch die ganzen Sars-Cov-2 Beschränkungen.
Wenn ich das nächste mal Öl nachfülle, werden ich ca 60 ml LecWec nochmal zugeben, das müsste dann über den Daumen annähernd die empfohlen 3 % ergeben.

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Am 17.3.2020 um 21:30 schrieb Dreher:

Was mir allerdings unklar ist ... die Ventilschaftdichtungen kommen doch eher nicht mit dem Motoröl in kontakt?
 

Wenn dem so wäre: Wie willst Du dann Ölverbrauch über die Ventilschaftdichtungen haben?

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vor 2 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Wenn dem so wäre: Wie willst Du dann Ölverbrauch über die Ventilschaftdichtungen haben?

Ich weiss es ja nicht, deswegen die Frage damals.
Ist es so oder nicht?

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vor 7 Minuten schrieb Dreher:

Ich weiss es ja nicht, deswegen die Frage damals.
Ist es so oder nicht?

Ja, das Öl wird natürlich auch in den Zylinderkopf gepumpt um Nockenwelle und Ventilteller zu schmieren und die Hydrostößel damit "aufgepumpt". Das Öl soll natürlich nicht über die Ventilschäfte in den Motor gelangen.

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Wie Ronald schon sagt: Die Ventilschaftdichtungen sollen eben verhindern, dass über die Ventilschäfte Öl vom Kopf in den Brennraum sickert. Wenn sie dieser Aufgabe durch Verschleiß oder Aushärtung nicht mehr ganz nachkommen können, bläut es ordentlich aus dem Auspuff. Insbesondere beim Gas geben nach vorherigem Schiebebetrieb ohne Gas. Die berühmte blaue Wolke kennen alle, die etwas älter sind und früher hinter BMWs hergefahren sind.

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So, nachgemessen, der Verbrauch lag bei 0,26 l / 1000 ... vorher waren es eher 0,350 / 1000.

Hat also definitiv etwas gebracht! Jetzt will ichs aber genau wissen und ...

... bei 136.700 jetzt auf 3 % ige LecWec - Total Ineo ECS 5W30 Mischung umgestellt.
Mal sehen wie das zukünftig wird.

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  • 2 Monate später...
  • 8 Monate später...

So, es ist mal Zeit für ein Update.

Aktueller Km Stand: 147,6 tkm.

In den letzten 1600 km ist der Ölverbrauch deutlich geringer als in den vorherigen "Ölnachfüllperioden".

Änderungen:
- seit ca 7500 KM 3 % Lecwec (in neuem Motoröl - Ölwechsel jetzt alle 15 tkm spätestens, nach wie vor TOTAL INEO ECS 5W30)
- es fährt seit ca 6000 Km nur noch mit ARAL E5 (Reinigungswirkung, Hauptbestandteil BASF Keropur)

Mal sehen ob die positive Tendenz anhält. Was nun genau die Verbesserung bewirkt, keine Ahnung.
Könnte das Lecwec an den Ventilschaftdichtungen sein, oder, und das glaube ich ein wenig mehr, das der ARAL Sprit die Verkokungen vom Ölverbrennen abgetragen hat bzw den Motor tatsächlich gereinigt hat.

@amirZX hat da ja mehrere tolle videos von einem VTI 120 gedreht den er überarbeitet hat, vielleicht sieht/sah meine Kolben auch so schön verrußt aus wie hier: https://www.youtube.com/watch?v=-ArtkjcdgWw

 

Keropur ist ansich nicht so teuer, aber mir war das einfach zu aufwendig immer Leerfahren und dann "matschen". Im ARAL Sprit ist der im Additiv Mix drin und ich dachte probieren kann man es ja mal. Und die 3 cent mehr im Schnitt im vergleich zur billigsten Tanke sind in meiner Umgebung ok.
Ich habe außerdem eine spürbare Reichweitenerhöhung mit einer Tankfüllung festgestellt.
Sicher, kling fast wie ein Märchen, ist aber bei mir wirklich der Fall, vorher hab ich gnadenlos den billigsten Sprit getankt (meist STAR).

Weniger Ölverbrennung dürfte ja auch dem KAT zugute kommen, aber das nächste mal ASU dauert nocht 1,5 Jahre.

Ich Update, wenn es neue Erkenntnisse gibt.
Bis jetzt stimmt die Richtung.

 

 

 

Bearbeitet von Dreher
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  • 2 Jahre später...

Da der Thread ja doch öfter gelesen wird, ein kleines Update.

Der Motor näher sich den 190 tkm langsam an, der Ölverbrauch ist im Winter scheinbar geringer als im Sommer.

Wahrscheinlich wird es nicht so heiß und flutscht durch die Dichtungen.

Ansonsten bewegt es sich im Moment bei 1l / 2000km.

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Das der Ölverbrauch im Winter niedriger ist kann ich bestätigen.

Ich komme mit 1l Öl zwischen 1500-1800 km bis die Meldung kommt niedriger Ölstand.

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