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CX Break Saugdiesel gekauft


AndreasRS

Empfohlene Beiträge

Hallo,

im Moment kämpfe ich gegen eine Undichtigkeit am Stutzen an der Einspritzpumpe.

Woher bekomme ich die passenden Kupferdichtringe? (Oder Alu, geht vermutlich auch.)
Laut Microfiche 10,7 x 18 x 2,5 mm. Ich vermute, dass der Innendurchmesser allerdings 10,2 mm sein dürfte, das wohl übliche Innenmaß für M10.

Grüße
Andreas

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Das sind gängige Größen, bekommst Du im gut sortierten Autozubehörladen (da, wo auch Kfz- Werkstätten einkaufen) oder Bosch- Dienst.

Auf jeden Fall Kupfer nehmen, nicht Alu.

Gruß

Holgi

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Erfahrung, vor allem an Ölablassschrauben. Ich bin der Meinung, dass Aludichtungen eher an anderen, bestimmten Anwendungen genutzt werden. Gerade am Dieselzulauf habe ich schon "Luftzug" über alte Kupferdichtungen erlebt, die mit neuer Dichtung zu beheben waren, in diesem sensiblen Bereich experimentiere ich dann nicht mit anderem Material rum.

Gruß

Holgi

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Am 28.10.2019 um 18:06 schrieb CX Fahrer:
Am 28.10.2019 um 17:37 schrieb Entenholgi:

Auf jeden Fall Kupfer nehmen, nicht Alu.

Warum?

Weil Alu unter Druck brüchig wird, während Kupfer sich besser einpasst.
Ob an dieser Stelle der Druck für den Unterschied hoch genug ist sei mal dahin gestellt.
Bei mein Werkstattkompressor (11 Bar) hab ich aber aus diesem Grund die Kopfdichtung aus Kupfer gemacht.

Gruß
René

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Muss ich mir also jetzt wirklich Gedanken machen wenn ich einen Original Dichtsatz für Einspritzpumpen nehme und darin Aludichtringe finde? 

Jungs lasst doch die Kirche im Dorf. 

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On 10/28/2019 at 8:37 PM, Entenholgi said:

Erfahrung, vor allem an Ölablassschrauben. Ich bin der Meinung, dass Aludichtungen eher an anderen, bestimmten Anwendungen genutzt werden. Gerade am Dieselzulauf habe ich schon "Luftzug" über alte Kupferdichtungen erlebt, die mit neuer Dichtung zu beheben waren, in diesem sensiblen Bereich experimentiere ich dann nicht mit anderem Material rum.

Mit Alu wird gerne an Alugehäusen abgedichtet. Man kann sie aber auch für alles mögliche andere hernehmen. Auch als Dichtung für die Ölablaßschraube. Da habe ich an meinen alten Karren bis vor kurzem (mittlerweile benutze ich Cu-Füllringe) einfach das wiederverwendet, was schon dran war. Einer der Trecker hatte bis vor kurzem einen Aluring, der wurde für mindestens 20 Ölwechsel wiederverwendet, bis er mir dann mal beim Ablassen in die Ölauffangwanne gefallen ist. In 20l heißem Öl wollte ich den dann doch lieber nicht suchen, dann gabs halt einen neuen.

Beim Diesel (Filtergehäuse/Pumpe etc) nimmt man natürlich immer neue Ringe. Da hab ich aber auch schonmal alte Ringe wiederverwendet unter Zuhilfenahme von Loctite. Das ist aber nur für kurz- bis mittelfristigen Einsatz zu empfehlen.

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Macht doch was Ihr wollt :P

Ich bleibe bei den bewährten Kupferdichtringen, gerade am Dieselgedöns. Man sieht doch bei ausgebauten Kupferdichtungen oft den erhabenen Rand neben der eigentlich dichtenden Auflagefläche. Das zeigt, wie weich und verformbar Kuper ist. Habe gerade Aluleisten an der Bandsäge gesägt, sehr spröde und hart.

Gruß

Holgi

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Hallo,

Monopoel liefert nur Aluringe, so verkehrt können die nicht sein.

Das Nonplusultra sollen "gefüllte Kupferringe" mit weichem Kern sein, nach DIN 7603 C.

Grüße
Andreas

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vor 1 Stunde schrieb Entenholgi:

Habe gerade Aluleisten an der Bandsäge gesägt, sehr spröde und hart.

Alu ist nicht gleich Alu, alles eine Frage der Legierung. Reinalu ist sehr weich, verbiegt sich und tendiert sogar leicht zum Schmieren beim Sägen. Deine Leisten sollen wohl eher stabil sein und sind daher aus einer entsprechend festen Legierung gefertigt.

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  • 3 Monate später...

Hallo,

Motor brummt.

Es war ein ganz doofer Anfängerfehler. Oder: Wer besser guckt, sieht mehr.

37772943mc.jpg

Hier suppte es raus, wenn ich die Handpumpe betätigt habe. Alle Versuche mit anderen Dichtringen, doppelten Dichtringen (damit die Hohlschraube garantiert nicht an den Anschlag in der Pumpe kommt) waren erfolglos. Und abreißen wollte ich die Hohlschraube auch ungern.

Erst aus einer anderen Perspektive mit Taschenlampe habe ich gesehen, dass des Diesel gar nicht dort herausfließt, sondern ganz banal aus dem Schlauchende. Und dann am Stutzen außen an der Hohlschraube entlang, bis der Schwerkraft stärker ist. Offenbar sind die durchsichtigen Polyamid-Schläuche von Monopoel nicht mit den glatten Schlauchstutzen des CX dicht zu bekommen.

Mit einem NBR-Schlauch war es auf Anhieb dicht. Außerdem habe ich den Schlauch nicht ganz aufgeschoben, sodass man eine etwaige neue Undichtigkeit besser lokalisieren kann.

Beim ersten Startversuch gab es natürlich nur vereinzelte Zündungen, aber die gute Optima-Batterie hat reichlich Saft geliefert.

Bei der Gelegenheit habe ich noch den elektrischen Anschluss des Abstellers verbessert. Da war das Drahtende unter die Mutter geklemmt, ohne Unterlegscheibe.

37773159ey.jpg

Der Einsatz der Clic-Schellen am CX ist natürlich Frevel, ich weiß.

 

Der Gaszug hat überhaupt keine Wirkung (ich habe den Hebel direkt an der Pumpe bewegt). Gibt sich das noch, wenn die restliche Luft draußen ist? Ich habe den Motor nur etwa eine Minute laufen lassen.

Grüße
Andreas

 

Bearbeitet von AndreasRS
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O Göttin,

...hast Du durchsichtigen Aquarium-PA-Schlauch genommen?? Könnte schon undicht werden...;)

Offenes Geheimnis (Danke, Jürgen):  Bis ca. 25 mm Durchmesser  !!!STRAMM !!! sitzenden  Gummischlauch nehmen OHNE Schelle; bei größerem Durchmesser auch mit. (Clic-Schellen ab ca. 1,5 cm auch okee !).

(NUR) Dann wirds dicht.

Kupferdichtringe in seltsamen Abmessungen: Frag in einer LKW-Werkstatt, die auch Hydraulikschläuche anfertigt.

Die haben dergleichen auch in zölligen Maßen !:)  (Habe da mal 17 mm für CX bekommen).

Viel Spass: Bernhard

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Am 8.10.2019 um 19:54 schrieb AndreasRS:

die neue Handpumpe ist drin und mit ihr kann ich auch Druck aufbauen.

luftziehen bei mechanischen dieselpumpen ist bekanntlich eine manchmal schwer zu lokalisierende angelegenheit.

wo ich das bild grade sehe. gönn dir ein stück transparenten schlauch im rücklauf, vielleich das kurze ende zwischen rohr von der pumpe und dem t-stück.  beim AX war sowas serienmäßig verbaut und ich habe es wirklich zu schätzen gelernt: mit einem  kurzen blick lässt sich so die dichtigkeit des gesamtsystems rüfen, egal ob´s nun schläuche, pumpengehäuse, vorwärmung oder die pumpendichtringe sind.  

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Hallo,

vor 7 Stunden schrieb frommbold:

luftziehen bei mechanischen dieselpumpen ist bekanntlich eine manchmal schwer zu lokalisierende angelegenheit.

ja, und was ich gelernt habe: Mit Überdruck kann man die undichte Stelle nur begrenzt finden. Mit der Handpumpe habe ich einen undichten Übergang gefunden, aber auch die Dichtung der Filterpatrone herausgedrückt. :o

Durchsichtigen Rücklauf werde ich ausprobieren, danke für den Tipp!

Grüße
Andreas

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Wenn die Pumpe auf den Gashebel nicht reagiert ist da entweder was mechanisch gebrochen oder ausgehakt oder das Ding ist innerlich komplett fest. Was helfen kann: Pumpe statt mit dem Tank mit einem Kanister verbinden (Vor- und Rücklauf) in dem sich 1:100 Gemisch Diesel mit Zweitaktöl befindet. Ein Bekannter hat so eine BX-Pumpe (allerdings Bosch) wiedef geheilt die nach 10 Jahren Standzeit nur noch Vollgas kannte...

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Hallo,

vor 3 Minuten schrieb bx-basis:

 1:100 Gemisch Diesel mit Zweitaktöl befindet.

danke. Zweitaktöl steht schon bereit.

Ist es normal, dass der Leerlauf höher wird, wenn ich die Handpumpe betätige?

Grüße
Andreas

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Die Roto-Pumpen reagieren sehr merkwürdig auf Änderungen im Kraftstoffzulauf bzw. auf schwankenden Pumpeninnendruck. Falls die Kur mit dem 2-Takt-Öl die Pumpe wieder zzr Mitarbeit überreden sollte kann es durchaus passieren dass bereits in Kürze das nächste Problem auftaucht, nämlich Undichtigkeit an allen Ecken. Möglicherweise macht eine professionelle Überholung inkl. Einstellung auf dem Prüfstand daher Sinn, leider kein billiges Vergnügen. Die erwähnte BX-Pumpe wurde nach einigen Jahren undicht, durfte deswegen letztes Jahr ein paar Tage Wellness beim Boschdienst genießen. Nun sieht sie aus wie neu und ist wieder trocken.

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vor 6 Stunden schrieb AndreasRS:

Mit Überdruck kann man die undichte Stelle nur begrenzt finden

das gemeine ist, dass so ein dieselmolekül -zigmal größer ist als sauer- oder stickststoff. heisst, was (auch unter druck) schön trocken ist aussieht, muss noch lange nicht gasdicht sein.

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Am 31.1.2020 um 21:07 schrieb AndreasRS:

Irgendwas stimmt noch nicht..

 

Hallo Andreas,

hab gerade mal in meinen leider chaotischen Unterlagen gesucht, finde die Unterlagen zur Pumpe aber nicht.

Hab bei meinem EX Stirnradsauger mal die O  - Ringe des Gashebels gewechselt. Kann mich nicht mehr genau an die Hebelmechanik unter dem Deckel erinnern. War aber überschaubar. Den Deckel vorsichtig abnehmen, ist u.A. eine Feder drunter die auszuhängen ist. Dann weisst du jedenfalls schon mal ob die Mechanik i.O. ist. Hab damals einen kompletten Dicht u. Revi. Satz gekauft. Die Reste, (Deckeldichtung und Gashebel O Ringe fehlen, und ein zwei Sachen die mal in nen Trecker gewandert sind, fehlen) kannst du gerne haben. Ich hab auch noch einen halben CX Break Kofferraum voll Serie 1 und 2 Teilen.

Nix wildes, alles mögliche halt. Liegt bei mir nur rum. Schreib mir eine P.N. mit deiner Nummer wenn du was brauchst. Bin in HA und haben möcht ich da nix. Besser die Sachen finden noch eine Verwertung als das sie irgendwann auf dem Schrott landen.

Glaub nicht das mir noch mal nen CX zuläuft.

lg. micha

 

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vor 17 Stunden schrieb AndreasRS:

Ist es normal, dass der Leerlauf höher wird, wenn ich die Handpumpe betätige?

nö. mal auf die schnelle erklärt: egal ob lucas oder bosch, die pumpen haben 3 druckbereiche. der erste übernimmt die funktion einer spritpumpe, mit dem dort herrschenden druck wird der sprit aus dem tank angesaugt und in bereich 2 befördert. aufgrund einer drossel im rücklauf baut sich dort ein druck von einigen bar auf (wird mehr reingepumt als in der zeit abfliessen kann).  Vom unteren ende der kammer, also dort, wohin als letzes luft gelangen kann, gehts weiter zur versorgung des hochdruckteils, der dann schließlich die düsen versorgt.

wieder zum 2. Bereich. der dort herrschende druck ist definiert und bestimmt den förderbeginn. definitionsgrößen sind unter anderem die temperatur des diesels (kälter geht halt schwerer durch die rücklaufdrossel, also steigt der druck). ferner wird er durch die drehzahl des motors bestimmt. gelangt zuviel luft in diesen bereich, reicht dies zunächst noch aus, um den hochdruckteil unterbrechungsfrei zu versorgen. allerdings lässt sich das luft/diesel-gemisch nicht soweit komprimieren, dass der soll-druck in diesem bereich erreicht wird. in konsequenz stimmt der förderbeginn nicht mehr.

mittels betätiung der hadpumpe verringerst du also den luftanteil im 2. druckbereich und veränderst damit den förderbeginn. dies erklärt dann die drehzahländerung. 

(uhrzeit und rotwein mögen hier mal alle formulierungs- und rechtschreibfehler entschuldigen)

 

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Hallo

Mein letzter CX Diesel hatte die Jahre vorher auch unbewegt in der Garage gestanden und wurde vorher auch nur im Kriechgang bewegt, bei der Abgasuntersuchung wollt er auch beim besten willen nicht über 2500 U min drehen, hab dann fast einen Litter 2 Taktöl in den Tank gekipt, hatte fahrscheinlich ein verhältnis von ca 1:25 drin, und hab ihn dann mit viel Lastwechsel ein paar KM bewegt, und kaum zu glauben, er wurde immer Drehfreudiger....

 

Gruß Daniel

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10-15 Minuten im Leerlauf haben nichts verändert. Rückläufe aus Pumpe und von den Düsen trocken. Weiterer Lauf erfolgt noch.

Die Glühkerzen ziehen zusammen ca. 60 Ampere.

Bearbeitet von AndreasRS
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