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Yvonne2202

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Bei manchen Argumenten fällt mir immer der Indische Firmenchef ein, der auf die Frage "warum stellst du keinen schweren Unfall vor, schliesslich hat bei dir im Werk vor wenigen Wochen jemand einen Arm verloren" antwortete: "die Frage lautete doch schwere Unfälle. Wir haben keinen schweren Unfall gehabt, was soll das schon ein Arm in einem Land mit 2,5Milliarden Armen, wir haben einfach einen neuen Mitarbeiter vom Zaun geholt und an die Maschine gestellt." 

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vor 41 Minuten schrieb MatthiasM:
vor 1 Stunde schrieb René Mansveld:

Klar, nach den vielen Jahren wissen die meisten Menschen endlich, dass man sich darauf nicht verlassen KANN.

Was war an meiner Erklaerung missverstaendlich? In der Anfangsphase, als es ABS nur als (sehr) teures Zubbehoer gab, hat das zu einer Selelktion auf risikobereite Fahrzeugfuehrer gefuehrt. Seit dem sind die Verkekrstoten auf ein Bruchteil geschrumpft, sicher nicht nur durch ABS, aber Assistenzsysteme haben dabei geholfen.

Leider kann kein Mensch unwiderlegbar belegen, dass es an irgendwelche Assistenzsysteme liegt, dass es weniger Verkehrstote gibt.

Immerhin sind die Autobahnen heutzutage so voll, dass man kaum noch schnell fahren kann, geschweige denn wesentlich schneller als allen anderen.
Und wenn das doch geht, kennen die anderen Verkehrsteilnehmer die Gefahr und fahren nicht einfach nach links raus (zumindest die meisten).
Die schlimmste Zeit dafür war direkt nach der Grenzeröffnung/Wiedervereinigung, als Trabbis auf der dritten Spur wechselten.

vor 50 Minuten schrieb MatthiasM:
vor 1 Stunde schrieb René Mansveld:

Es wird aber kein Mensch sagen "ich bin angeschnallt, ich werde keinen Unfall haben".

Wenn man das Naheliegende ausblendet, ist es wohl Religion:D. "Ich bin angeschnallt mir wird nichts passieren" ist nicht unplausiebler als "ich habe ein Abbiegesystem ich kann niemand umfahren".

Beim Abbiegen kostet das aber jemand anderes das Leben, nicht das eigene.

vor 48 Minuten schrieb MatthiasM:
vor 52 Minuten schrieb CX Fahrer:

 Es wird inzwischen als normal betrtachtet dass jeder einfach fährt ohne zu denken und die Elektronik wirds schon richten.

Klar darum steigen ja auch die Unfallzahlen trotz sinkendem Fahrzeugbestand und Kilometerleistung:rolleyes:.

Sprechen wir jetzt von UnfallZAHLEN, oder UnfallTOTE?
Zumindest DEINE Argumentation wechselt häufig, zwischen "Zahlen" und "Tote", wie zwischen "Assistenzsysteme" und "Schutzmaßnahmen".

Gruß
René

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vor 2 Stunden schrieb René Mansveld:

Sprechen wir jetzt von UnfallZAHLEN, oder UnfallTOTE?
Zumindest DEINE Argumentation wechselt häufig, zwischen "Zahlen" und "Tote", wie zwischen "Assistenzsysteme" und "Schutzmaßnahmen".

Deine beiden Unverstaendnisse haben sogar etwas miteinander zu tun :)! Ich kann zwischen deinem Begriff der Schutzmassnahmen und Assistenzsystem keine klare Trennung erkennen. Man kann Assistenzsysteme unterscheiden, die ein Unfall oder dessen Folgen verhindern sollen. Ein Gurtstraffer , ein Airbag,  ein Gurtwarner, selbst ein Tacho sind auch Assistenzsysteme. 

Und genau deshalb habe ich aber auch die Unfallzahlen bemueht. Der Gurt verhindert keine Unfaelle aber er senkt die Todeszahlen. Wenn ich aber ueber eine Totenwinkelassistenten spreche, bist Du der erste, nicht ganz zu unrecht, der einen Zusammenhang mit den Verkehrstoten bestreitet. Dann muss man eben einen anderen Parameter heranziehen.

Zitat

Immerhin sind die Autobahnen heutzutage so voll, dass man kaum noch schnell fahren kann, 

Du wirst doch nicht einen Zusammenhang von Geschwindigkeit und Unfallhaeufigkeit herstellen :rolleyes::lol:? Laut Einschaetzung von Gegnern der allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzung soll es den naemlich nicht geben:o!  Vielleicht ist es ja auch ein Wunder das trotz hoher Geschwindigkeiten und hoher Verkehrsdichte die Unfallzahlen leicht sinken obwohl doch anscheinen alle immer schlechter fahren. Fahrzeuge die in meiner Jugend Raketen waren stellen heute die Einsteigermodelle. Selbst die meisten Kleinwagen haben mehr Leistung als frueher ein Audi 100. Aber wen Du dich mit Assistenzsystemen so unsicher fuehlst, fahre einfach Oldtimer oder lass dich fahren:D.

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 3 Minuten schrieb MatthiasM:

Du wirst doch nicht einen Zusammenhang von Geschwindigkeit und Unfallhaeufigkeit herstellen :rolleyes::lol:? Laut Einschaetzung von Gegnern der allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzung soll es den naemlich nicht geben:o!

Du kannst anscheinend nicht richtig lesen, zumindest nicht über mehrere Beiträge hinweg.
Es gibt m.E. einen Zusammenhang zwischen der Anzahl der VerkehrsTOTE pro Unfall und der Geschwindigkeit, nicht zwischen UnfallHÄUFIGKEIT und Geschwindigkeit.

vor 6 Minuten schrieb MatthiasM:

Vielleicht ist es ja auch ein Wunder das trotz hoher Geschwindigkeiten und hoher Verkehrsdichte die Unfallzahlen leicht sinken obwohl doch anscheinen alle immer schlechter fahren.

Oder es stimmt tatsächlich, dass man beim schnellen Fahren aufmerksamer ist ;)

vor 7 Minuten schrieb MatthiasM:

Aber wen Du dich mit Assistenzsystemen so unsicher fuehlst, fahre einfach Oldtimer oder lass dich fahren:D.

Unsicher nicht, aber sie schränken mich ein wo ich ohne besser reagieren kann.
ABS stört mich nicht, denn ich trete niemals nie nicht schlagartig das Bremspedal bis aufs Bodenblech, sondern dosiere auch in kritische Situationen den Druck darauf so, dass nichts blockiert.
Und ja, ich fahre CX und XM, letztere sogar mit Airbags (die aber auch nicht in meinen Fahrstil eingreifen).

Gruß
René

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vor 13 Minuten schrieb René Mansveld:

Es gibt m.E. einen Zusammenhang zwischen der Anzahl der VerkehrsTOTE pro Unfall und der Geschwindigkeit, nicht zwischen UnfallHÄUFIGKEIT und Geschwindigkeit.

Nun das ist in vielen Untersuchungen widerlegt, hier wir eiene vorgestellt:

https://www.spiegel.de/auto/aktuell/tempolimit-mit-130-km-h-sinken-die-unfallzahlen-drastisch-a-1249595.html

Zitat

Die Zahl der Unfälle halbierte sich anschließend, von 654 Unfällen in drei Jahren ohne Tempolimit auf 337 Unfälle in drei Jahren mit 130 km/h. Das geht aus einer Studie über die Auswirkungen eines generellen Tempolimits im Land Brandenburg hervor. 

Die Studie hat eine Landesstelle erstellt.

Zitat

Unsicher nicht, aber sie schränken mich ein wo ich ohne besser reagieren kann.

Hochmut kommt vor dem Fall :)!

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Könnt ihr euch nicht irgendwo treffen und ein Bierchen miteinander trinken ? Oder notfalls haut ihr euch einfach mal ordentlich auf die Fr...e .......

:rolleyes:  :unsure:  :rolleyes:

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Ich bin sicher, dass die Assistenzsysteme und Sicherheitsmaßnahmen Leben retten und Unfallzahlen senken.

Vielleicht liegt es an meinem Umfeld, aber ich kenne niemanden, der sich ein neues Auto mit Assistenzsystem kauft und dann denkt, er könne deswegen z.B. schneller um die Kurve fahren. Die meisten Leute nutzen ihr Auto, um von A nach B zu kommen und nicht, um damit auszuprobieren, wann man abfliegt. Im Falle eines Fahrfehlers hilft dann die Elektronik.

Wie man die Sinnhaftigkeit eines Abbiegeassistenten für LKW infrage stellen kann, ist mir völlig schleierhaft. Durch die Diskussion darüber sind Radfahrer und LKW-Fahrer sensibilisiert, aber wenn einer eben doch übersehen und von der Elektronik "gemeldet" wird, dann ist der Assistent sinnvoll. Ich glaube nicht, dass nun massenhaft Fahrradfahrer mal probieren, ob der Assistent anschägt und der Laster noch bremst.

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43 minutes ago, René Mansveld said:

Unsicher nicht, aber sie schränken mich ein wo ich ohne besser reagieren kann.

Einschränkungen sehe ich nicht wirklich, aber folgende Probleme:

- Assistenzsystem läuft Amok bzw funktioniert nicht richtig. Beispiel Fehlalarme/Fehlbremsung von Notbremsassistent/Kollisionswarner oder Navi sagt geradeaus, obwohl man einer abknickenden Vorfahrtsstraße folge soll.
- Leute sind zu doof. Beispiel Lichtautomatik bei Nebel/Regen oder Totwinkelwarner und "vergessen" in den Rückspiegel zu gucken, weils ja "grün" war und dann fehlt der Kofferraum. Die gleichen Leute, die über grüne Ampeln fahren, ohne links+rechts zu gucken.

18 minutes ago, fredo said:

[...] die Sinnhaftigkeit eines Abbiegeassistenten für LKW [...] aber wenn einer eben doch übersehen und von der Elektronik "gemeldet" wird, dann ist der Assistent sinnvoll.

Absolut richtig. Nur stelle ich mir im urbanen Umfeld solche Assistenten nicht 100% zuverlässig vor. Darin liegt eine neue Gefahr. Ich erinner mich noch immer ungern an die Zeit, als ich mit Trecker+25t Hänger ein paar Tage durch eine kleine Stadt musste. Vor einem Bahnhof rechts abbiegen. Radfahrer. Auch so Kandidaten, die sich neben einen stellen und alles andere, was lebensmüde Radfahrer so machen (bin selbst Radfahrer). Ich hatte jedesmal Adrenalin...

21 minutes ago, silvester31 said:

Könnt ihr euch nicht irgendwo treffen und ein Bierchen miteinander trinken ? Oder notfalls haut ihr euch einfach mal ordentlich auf die Fr...e .......

:rolleyes:  :unsure:  :rolleyes:

Das ist eine wundervolle ID. Organisiert das jemand? Ich bin dabei.

Bearbeitet von schwinge
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Mich schreckt an manchen Assistenzsystemen nicht deren Existenz sondern die damit verbundenen immensen Kosten wenn die in dem Alter wo Autos für mich erschwinglich werden anfangen rumzuspinnen. Da ist es nämlich nicht mehr wirtschaftlich vertretbar die Autos am Leben zu halten. Hat man dann noch so tolle Konstruktionen die nur durchs ESP auf der Straße gehalten werden, dieses irgendwann rumnervt und den Dienst quittiert wird es erst richtig spannend. Am besten noch bei so gewissen Audi Fehlkonstruktionen die bei hohen Tempo nicht gerade ausfahren können, wobei ab einem gewissen Alter die Reperaturmethode "Warnleuchte deaktivieren" die Reperaturmethode der Wahl ist.

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vor einer Stunde schrieb MatthiasM:
vor 1 Stunde schrieb René Mansveld:

Es gibt m.E. einen Zusammenhang zwischen der Anzahl der VerkehrsTOTE pro Unfall und der Geschwindigkeit, nicht zwischen UnfallHÄUFIGKEIT und Geschwindigkeit.

Nun das ist in vielen Untersuchungen widerlegt, hier wir eiene vorgestellt

Kannst du eigentlich schon lesen, oder ignorierst du absichtlich was ich schreibe?
Ich schreibe was von TOTE, und du kommst mit Unfallhäufigkeit und Verletzte.
Wenn du weiterhin so engstirnig bist, dass du mit beiden Augen gleichzeitig durchs Schlüsselloch schauen kannst, ist die Diskussion mit dir von meiner Seite aus beendet.

Gruß
René

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vor einer Stunde schrieb fredo:

Wie man die Sinnhaftigkeit eines Abbiegeassistenten für LKW infrage stellen kann, ist mir völlig schleierhaft. Durch die Diskussion darüber sind Radfahrer und LKW-Fahrer sensibilisiert, aber wenn einer eben doch übersehen und von der Elektronik "gemeldet" wird, dann ist der Assistent sinnvoll.

Im Fernsehen war neulich ein Bericht genau darüber.
Darin hat ein interviewter Lkw-Fahrer ganz klar ausgesagt, dass "nur 2 Sekunden Unaufmerksamkeit" ausreichen, um den Abbiegeassistenten zu übersehen.
Außerdem wurde in dem Beitrag ganz klar per Test gezeigt, dass auch der Abbiegeassistent nicht alles "sehen" kann und nicht in alle Fälle hilft.

Gruß
René

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vor 38 Minuten schrieb René Mansveld:

Kannst du eigentlich schon lesen, oder ignorierst du absichtlich was ich schreibe?
Ich schreibe was von TOTE, und du kommst mit Unfallhäufigkeit und Verletzte.

Soll ich es dir Vorlesen:

Zitat

Es gibt m.E. einen Zusammenhang zwischen der Anzahl der VerkehrsTOTE pro Unfall und der Geschwindigkeit, nicht zwischen UnfallHÄUFIGKEIT und Geschwindigkeit.

Du wirst irgendwie auch zunehmend unhoeflich. Ich nehem deshalb dein Angebot an!

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vor 43 Minuten schrieb CX Fahrer:

Langssam ist das Thema soweit durch dass man die Frage stellen muss warum es mit autonomen Fahrzeugen zu Unfällen kommt. 

Diese Verdrehung zeugt vom kommunikativen Unvermoegen. Kein System arbeitet perfekt. Ich fahre mit meinen Fahrzeug als haette ich keine Assistenzsysteme. In einer Gefahrensituation die zB durch die angefuehrte Unaufmerksamkeit entstehen kann, hilft es mir vielleicht noch rechtzeitig zum Stehen zu kommen. Wenn nicht, haette ich das auch ohne nicht hinbekommen. Jeder vernuenftige Fahrer verhaelt sich so, nur fuer dich und Rene scheint  das nicht vorstellbar. Das finde ich eher beunruhigend! 

Und wer behauptet in allen oder zumindestens in dem ueberwiegenden Faellen besser zu bremsen als ein modernes ABS, leidet an technischer Hybris! BTW: Ich finde diese Auslobung der eigenen Fahrkompetenz, beim gleichzeitigen Absprechen dieser fuer anderen Verkehrsteilnemer, ziemlich infantil und peinlich:)!

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vor 1 Stunde schrieb FuchurXM:

Mich schreckt an manchen Assistenzsystemen nicht deren Existenz sondern die damit verbundenen immensen Kosten wenn die in dem Alter wo Autos für mich erschwinglich werden anfangen rumzuspinnen. Da ist es nämlich nicht mehr wirtschaftlich vertretbar die Autos am Leben zu halten. Hat man dann noch so tolle Konstruktionen die nur durchs ESP auf der Straße gehalten werden, dieses irgendwann rumnervt und den Dienst quittiert wird es erst richtig spannend. Am besten noch bei so gewissen Audi Fehlkonstruktionen die bei hohen Tempo nicht gerade ausfahren können, wobei ab einem gewissen Alter die Reperaturmethode "Warnleuchte deaktivieren" die Reperaturmethode der Wahl ist.

Nun, ein Fahrzeug was "nur noch durchs ESP" auf der Strasse gehalten wird ist wohl eher eine rethorische Uebertreibung. Ansonsten hast Du natuerlich nicht voellig unrecht, Autoreparatur wird komplexer werden. Das wurde sie aber schon immer! Ganz schlimm war da eine Marke aus Frankreich die ein hydropreumatische Federung einegbaut hat. Welcher Dorfschmied soll den so was reparieren :D?

Die Kenntnisse und Moeglichkeiten im Bereich der Elektronikreperatur wachsen aber auch. Aber anfaelligen Schrott hat es auch schon immer gegeben. Ein Freund hatte mal nen Ford Sierra mit "Maeusekineo" da ist nach und nach alles in den Dutt gegangen. Mein C 4 hat trotz ESP und ABS an der Elektronik, in 10 Jahren und 400 00km  einen einzigen Fehler gehabt, der Hallsensor des AGR-Ventils war verschmutzt. Gereinigt, wieder eingebaut! 

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vor 43 Minuten schrieb MatthiasM:

Und wer behauptet in allen oder zumindestens in dem ueberwiegenden Faellen besser zu bremsen als ein modernes ABS, leidet an technischer Hybris!

Nicht in den überwiegenden Fällen aber in den einzigen Fällen wo ich bisher überhaupt gemerkt habe das mein Auto ABS hat (außer wenn ich es zum Testen ob es funktioniert darauf angelegt hab bei Nässe)und das war bei spiegelglatter Straße. In der Regel sollte man so fahren das man das ABS nicht braucht! Das Zauberwort heißt angepasste Geschwindigkeit ....dann passiert in der Regel auch kein "Unfall" ...und wenn man dann auch noch das Geschehen um sein Auto herum gewissenhaft beobachtet dann brauchts auch keine Assistenzsysteme!

Ich hab das Wort Unfall extra in Gänsefüßchen gesetzt denn meines Erachtens sind mindestens 90% der Karambolagen nicht unvorhersehbar sondern willentlich oder zumindest billigend durch ihr Verhalten von den Fahrzeugführern verursacht!

Der Crash von meiner Tochter letztes Jahr wegen dem geplatzten Lenkventil, das war ein Unfall weil damit rechnet man nicht. Wenn sie, so wie von der Polizei behauptet, zu schnell abgebogen wäre, dann wäre das kein Unfall gewesen, zumindest nicht nach der Definition eines Unfalls!

Bearbeitet von Manson
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12 minutes ago, MatthiasM said:

Nun, ein Fahrzeug was "nur noch durchs ESP" auf der Strasse gehalten wird ist wohl eher eine rethorische Uebertreibung

Wenn man dem Premiumhersteller mit den vielen Nullen und Abschalteinrichtungen auch heute noch Glauben schenken möchte mag das so stimmen.

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vor 1 Stunde schrieb René Mansveld:

Darin hat ein interviewter Lkw-Fahrer ganz klar ausgesagt, dass "nur 2 Sekunden Unaufmerksamkeit" ausreichen, um den Abbiegeassistenten zu übersehen.

Wieviele Sekunden reichen, um den Fahradfahrer im Spiegel zu übersehen ? Da ist es mir lieber, der LKW-Fahrer hat zwei Chancen, den Spiegel und den Assistenten.

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Ein Fahrradfahrer hat rechts neben einem LKW nichts zu suchen. Ich wäre selbst als Jugendlicher nie auf die Idee gekommen einen LKW rechts zu überholen, auch nicht an einer Ampel und wenn ich mit dem Fahrrad zuerst dort stehe und der LKW mich links überholt, was in meinen Augen völlig legitim ist, dann brech ich mir als Radfahrer auch nichts ab wenn ich den erst weiterfahren lasse und erst wenn mich sein Heck passiert hat wieder in die Pedale trete ....wie hab ich nur zehntausende Kilometer als Fahrradfahrer in Stadt und Land und ganz ohne Fahrradwege überlebt?

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Es geht doch nicht (nur) um das Vorbeiquetschen auf der Straße fahrender Radler. Es ist völlig legitim auf einem direkt an die Straße angrenzenden Radweg an der Kolonne vorbeizufahren. Rechtsabbieger auf der Straße haben da Vorfahrt zu gewähren. Da werden immer wieder Radfahrer und Fußgänger übersehen, nicht nur von LKW. Beim PKW ist es einfacher für den Radfahrer einzuschätzen, ob der Vorfahrt auch gewährt - Blickkontakt, man sieht den Schulterblick. Das funktioniert bei LKW nicht. Klar hat der Radfahrer deshalb aus Eigeninteresse im Zweifel lieber von seinem Recht zurückzutreten, aber das ist kein Argument gegen den Abbiegeassistenten im LKW.

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32 minutes ago, Manson said:

Ein Fahrradfahrer hat rechts neben einem LKW nichts zu suchen. [...]

Die Welt ist heutzutage voller Hohlköpfe, die den Fehler im Zweifel nicht bei sich selber suchen, sondern lieber andere dafür verantwortlich machen wollen. Deswegen steht auf dem Kaffebecher "Verbrühungsgefahr". Und auf dem Snickers-Riegel der Allergiehinweis "Nüsse". Und der LKW bekommt halt einen Abbiegeassistenten, um den Fahrer vor hirnverbrannten Radlern zu warnen.

23 minutes ago, fredo said:

[...] Rechtsabbieger auf der Straße haben da Vorfahrt zu gewähren. Da werden immer wieder Radfahrer und Fußgänger übersehen [...]

Ich hätte auch mal fast einen Radfahrer beim Abbiegen mit dem PKW weggehobelt, der kam so schnell von hinten angerauscht und wollte über die grüne Fußgängerampel... Beim Kontrollblick vor dem Abbiegen hab ich den nicht gesehen, da war der noch sonstwo.
Wenn ich als Radfahrer sehe, daß einer rechts blinkt, dann fahr ich doch nicht einfach weiter wenn nicht sonnenklar ist, daß der Weg auch frei ist. Das erinnert mich an einen Kreisverkehr. Ich mit dem Rad rein (ca. 30km/h). Frau sieht mich, hält kurz an. Fährt wieder los, ich bretter ihr fast rein. :rolleyes: Sowas ist mir übrigens nicht nur mit dem Rad passiert. Mit Trecker und zwei beladenen Hängern hintendran ebenfalls. Der hätt ich fast mein Frontgewicht auf den Schoß gesetzt.

Bearbeitet von schwinge
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vor 5 Minuten schrieb fredo:

Es ist völlig legitim auf einem direkt an die Straße angrenzenden Radweg an der Kolonne vorbeizufahren. Rechtsabbieger auf der Straße haben da Vorfahrt zu gewähren.

Diese gesetzliche Regelung ist meines Erachtens völlig Hirnverbrannt. Ausnahme Ampelgeregelte Kreuzungen, da haben Fußgänger auch Vorrang wenn ihre Ampel Grün ist und das war schon immer so, zumindest soweit ich zurück denken kann, das sollte dann auch für baulich getrennte Radwege gelten, z.B. wenn sie mit dem Fußweg zusammenhängen.

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vor 14 Minuten schrieb schwinge:

Die Welt ist heutzutage voller Hohlköpfe, die den Fehler im Zweifel nicht bei sich selber suchen

Die Hohlköpfe gab es schon immer und wenn ich jetzt schreibe das die Qualität und Quantität in den letzten 30 Jahren deutlich zugenommen hat dann wird das gleich wieder einen heftigen Disput mit Matthias auslösen :D

Vielleicht hilft es ja wenn ich dazu schreibe das das mein persönlicher Eindruck ist ;)

Bearbeitet von Manson
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vor 5 Minuten schrieb Manson:

Vielleicht hilft es ja wenn ich dazu schreibe das das mein persönlicher Eindruck ist ;)

Damit stehst Du aber nicht alleine da...

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Matthias du kannst die Assistenzen verteidigen wie du willst. Ich bin nicht grundsätzlich dagegen, allein ich halte nichts von Zwang, ganz allgemein. Insbesonder aber ESP ist ein ganz klarer Fall vom Beginn der schlechter werdenden Konstruktion der Fahrwerke. Aber die Mehrheit der Autofahrer bemerkt es nicht weil es vom ESP überdeckt wird. Die fahren dann halt Auch bei Regen gleich wie bei Sonnenschein. 

Mein allerster Autounfall war mit einer Frau an einer Stopstelle. Die hat angehalten, hat mich angeschaut, ich war langsam genug und kannte die Stelle ausgesprochen gut (habe zuerst 50m in die eine Richtung, dann 50m in die andere Richtung entfernt gewohnt und habe dort regelmässig abgeschleppt). Da ich gesehen habe dass sie mich angeschaut hat habe ich nicht gebremst, sondern bin einfach der Vorfahrtsstrasse gerade gefolgt. BUMM, sie ist mir in die rechte Tür gefahren. Welcher Assistent verhindert so einen Unfall? Diese Stelle war so häufig mit Unfällen belastet dass wenig später eine Ampel aufgestellt wurde. Jetzt kracht es dort nur noch wenn die Ampel ausfällt. Warum es dort so oft krachte habe ich nie verstanden, Auch nicht als ganz früher nur ein Vorfahrtsachtenschild stand. Die Stelle ist Sehr übersichtlich wenn man anhält, einfach durchfahren ist etwas Knapp von der Sicht. 

Als Radfahrer habe ich schon immer Angst wenn ich gerade aus will und es Rechtsabbieger hat. Mir ist mein Leben schon immer soviel wert dass ich meine Vorfahrt nicht erkämpfe, schon gar nicht mit dem 2-Rad. Diese idiotischen Radwege parallel zur Strasse gehören so gemacht dass der Radfahrer ANHALTEN muss wenn es einen Rechtsabbieger gibt/geben kann. Ein Abbiege"assistent" was soll das sein Auch so ein Lämpchen im Spiegel? ist doch in Ordung. Das kostet nicht viel, Auch wenn es mal kaputt ist. Sowas kann man schon verbauen. Ich denke mal die Hersteller bauen das Auch ganz ohne Pflicht ein weil es sich einfach gut macht wenn man Assis anbietet. 

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