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Federkugeln


Nofelet

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vor 1 Stunde schrieb bx-basis:

Physik lässt sich nicht durch Verschwörungstheorien beeinflussen...

Of topik: hoffe Trump, Orban, Kaczinski und die AfD lesen hier nicht mit...

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vor 13 Minuten schrieb bx-basis:

Ich nehme damit an dass der Druck in der Federung nur unwesentlich höher ist als in Normalstellung.

Ja, durch die Geometrien etc., was Du ja beschrieben hast. Dann ist der Stickstoffdruck natürlich auch höher (bei gleichbleibender Fahrzeughöhe immer genau so hoch wie der Öldruck).

vor 13 Minuten schrieb bx-basis:

das hat mit der Diskussion über die Druckniveaus bei unterschiedlichen Fahrhöhen rein gar nichts zu tun...

Genau!

Grüße
Andreas

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vor 2 Stunden schrieb bx-basis:

Wie das mit dem Anheben funktioniert hatten wir auch schon mal an anderer Stelle versucht zu erklären. Damit LHM in den Federzylinder strömen kann ist ein höherer Druck am Eingang des Höhenkorrektors erforderlich als im Federzylinder, das ist bei 140-170 bar Systemdruck i.d.R. gegeben. Wenn das LHM eingeströmt ist dann schließt der Höhenkorrektor und der Druck im Federzylinder und in der Kugel wird wieder von Fahrzeugmasse und ggf. zusätzlichen Kräften (Achslager, Gummianschläge) bestimmt.

Richtig, aber in dem Moment wo das LHM unter Druck einströmt wird auch die Membran etwas weiter ausgelenkt. Das ist es was ihr nicht wahrhaben wollt. Egal, das Thema ist für mich durch, entweder jemand kapiert es oder eben nicht. ....beides befriedigt oder frustriert mich in etwa gleichwertig und damit kann ich durchaus Leben :P

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vor 4 Minuten schrieb Manson:

in dem Moment wo das LHM unter Druck einströmt wird auch die Membran etwas weiter ausgelenkt.

Ja sicher!

Und wenn das LHM aufhört, einzuströmen, geht die Membran wieder in die Ausgangsposition. Und der Öldruck ist genau wie vorher. Nur die Ölmenge ist dann anders.

Grüße
Andreas

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vor 5 Minuten schrieb Manson:

entweder jemand kapiert es oder eben nicht

Genau. Und Du gehörst wohl zu letzteren, denn die Druckverhältnisse beim ein-/ausströmen von LHM und beim Ein-/Ausfedern sind schon etwas komplexer als im statischen System in dem überall der gleiche Druck herrscht...

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vor 5 Minuten schrieb AndreasRS:

JUnd wenn das LHM aufhört, einzuströmen, geht die Membran wieder in die Ausgangsposition. Und der Öldruck ist genau wie vorher.

Das ist physikalisch unmöglich!

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vor 3 Minuten schrieb bx-basis:

Genau. Und Du gehörst wohl zu letzteren, denn die Druckverhältnisse beim ein-/ausströmen von LHM und beim Ein-/Ausfedern sind schon etwas komplexer als im statischen System in dem überall der gleiche Druck herrscht...

Beim Ein- und Ausfedern fließt bis zu einem gewissen Punkt gar nichts. Deswegen ist da ja auch Spiel in der Verbindung Höhenverstellung zu Höhenkorrektor vorhanden. Federn soll primär die Membran in der Kugel und nicht ein- und ausströmendes LHM in den Federkreislauf. Ich denke du hast den Job gelernt?

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vor 16 Minuten schrieb kroack:

Ich bin der Hundeflüsterer kommt nur !!!

Dann mußt Du aber mit Engelszunge flüstern, die kleine ist seit leider 4 Jahren gehimmelt

 

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vor 9 Minuten schrieb Manson:

Beim Ein- und Ausfedern fließt bis zu einem gewissen Punkt gar nichts. Deswegen ist da ja auch Spiel in der Verbindung Höhenverstellung zu Höhenkorrektor vorhanden. Federn soll primär die Membran in der Kugel und nicht ein- und ausströmendes LHM in den Federkreislauf. Ich denke du hast den Job gelernt?

Habe ich. Beim Ein-/Ausfedern bleibt der Höhenkorrektor geschlossen, Die Federung erfolgt ausschließlich über das Gaspolster. LHM strömt dabei aber durch den Dämpfungseinsatz der Kugel. Ich hab übrigens nicht nur den Job gelernt sondern davor und auch noch danach in Physik aufgepasst...

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vor 26 Minuten schrieb bx-basis:

sondern davor und auch noch danach in Physik aufgepasst...

Dann erklär du doch bitte mal dem Andreas das ein Druck bei geschlossenem Ventil sich nicht einfach verflüchtigt und eine Membran gegen diesen höheren Druck auch nicht wie durch Zauberei wieder in ihre ursprüngliche Position zurückfährt, Danke.

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vor 2 Minuten schrieb Manson:

Dann erklär du doch bitte mal dem Andreas das ein Druck bei geschlossenem Ventil sich nicht einfach verflüchtigt und eine Membran gegen diesen höheren Druck auch nicht wie durch Zauberei wieder in ihre ursprüngliche Position zurückfährt, Danke.

Wenn das Ventil schließt, hast Du eine bestimmtes Ölvolumen zwischen Höhenkorrektor und Membran. Das Volumen ist größer, wenn der Wagen hochgefahren wurde. Dieses Ölvolumen ist in einem rundum geschlossenem Bereich. Nach "unten" geschlossen am Ventil des Höhenkorrektors. Und "oben" schließt die Membran ab. Ich hoffe, soweit sind wir uns einig.

Jetzt frage ich Dich, was setzt das Öl unter Druck?

Grüße
Andreas

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vor 31 Minuten schrieb AndreasRS:

37315759mi.jpg

 

...das ist also das HP-Männchen. Zuviel Stichstoff in der Birne und stets eine ausgefahrene Kolbenstange....

:D

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vor 5 Stunden schrieb schwinge:

Oh weh, jetzt geht das schon wieder los. :D

Ich hab ja noch nie verstanden, wie und warum die Hydropneumatik funktioniert. Das ist manchmal sehr entspannend, da ich mich aus solchen Diskussionen raushalten kann.

Mein Engagement besteht lediglich darin, sie am Laufen zu halten: Druckregler abdichten lassen, defekte Leitungen etc. tauschen / tauschen lassen, harte Kugeln gegen neue tauschen, kreative Lösungen bei leckender DIRAVI finden und sowas alles. Und den Flüssigkeitsstand bzw. den Garagenboden gut im Blick haben.

Und auch mal total fancy gegen den Rat aller im XM mal Komfortkugeln ausprobieren. Mir gefallen die, auch wenn das theoretisch nicht sein kann, nach allem, was man hier so liest.

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10 minutes ago, holger s said:

[...] Und auch mal total fancy gegen den Rat aller im XM mal Komfortkugeln ausprobieren. Mir gefallen die, auch wenn das theoretisch nicht sein kann, nach allem, was man hier so liest.

Also probieren werd ich auch mal mit Kugeln. Aber nur im 2.1TD. Habe verschiedene gesammelt mittlerweile. CX, Xantia, XM Comfort usw. Jetzt, wo ich eine Füllarmatur habe, macht das auch Sinn. Mein zweiter XM (2.5TD Berline) hatte Comfortkullern drin. War ganz angenehm, nur bei über 100 (also auf der Autobahn, wo ich meistens fahre) sollte man besser keine Bodenwelle abbekommen.

Bearbeitet von schwinge
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vor einer Stunde schrieb AndreasRS:

Jetzt frage ich Dich, was setzt das Öl unter Druck?

Das öffnen des Ventils (Höhenkorrektor) wenn man die Fahrzeughöhe ändert. Und wenn man das Ventil schließt dann bleibt der höhere Druck im "abgeschlossenen" Teil. Hast du mittlerweile erkannt was mit der Membran auf deiner Zeichnung passiert wenn man Öl unter höherem Druck einströmen lässt? Ansonsten, ja, da sind wir uns einig ;)

Tolle Zeichnung übrigens, macht auch deutlich mehr her als dein Versuch mit dem Ballon ;)

Bearbeitet von Manson
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vor 3 Minuten schrieb Manson:

Das öffnen des Ventils (Höhenkorrektor) wenn man die Fahrzeughöhe ändert.

Ich meinte den Zustand, in dem des Höhenkorrektor-Ventil geschlossen ist. Wo drückt es auf das Öl? Anders gefragt, was drückt auf das Öl?

37315759mi.jpg&key=2eaa58cd69c3cfd49b541

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
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vor 3 Minuten schrieb AndreasRS:

Anders gefragt, was drückt auf das Öl?

Der Stickstoff und die Kolbenstange. Beides ist variabel, der Stickstoff durch die Membran durch die er komprimiert werden kann, die Kolbenstange kann sich rein- und rausbewegen, je nachdem wie viel Öl man zuführt oder ablässt und das das nur durch Druckänderung funktioniert, darüber herrscht wohl mittlerweile allgemeiner Konsens.

Bearbeitet von Manson
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vor 10 Minuten schrieb schwinge:

hatte Comfortkullern drin. War ganz angenehm, nur bei über 100 (also auf der Autobahn, wo ich meistens fahre) sollte man besser keine Bodenwelle abbekommen.

Also ich hab damit tausende von Kilometern, auch mit 130–150 auf der Autobahn nach Italien und zurück zurückgelegt und kein einziges Mal einen Moment erlebt in dem ich dachte, dass da was nicht stimmen könnte. Alles perfekt abgestimmt. Auch die eher beschissenen italienischen Schnellstraßen* haben dem XM keinen Kummer bereitet.

* die Autobahnen in Italien sind ja eh über jeden Zweifel erhaben – das Autobahnland Deutschland kann sich da mal was abgucken bezüglich Qualität.

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vor 25 Minuten schrieb Manson:

Der Stickstoff und die Kolbenstange.

Genau.

Und wovon hängt ab, wie stark die Kolbenstange drückt?

Grüße
Andreas

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Ich versuchs nochmal:

1 hour ago, AndreasRS said:

was setzt das Öl unter Druck?

51 minutes ago, Manson said:

Das öffnen des Ventils (Höhenkorrektor) wenn man die Fahrzeughöhe ändert. Und wenn man das Ventil schließt dann bleibt der höhere Druck im "abgeschlossenen" Teil.

Der Druck auf der anderen Seite vom Höhenkorrektor (Druckspeicher 170 bar oder Rücklauf 0 bar) hat absolut keinen Einfluß auf den Druck im Federbein. Er bestimmt lediglich die Strömungsrichtung bzw -geschwindigkeit des Öls.
Stell dir einfach einen Luftballon vor. Teilweise aufgeblasen. Nun stöpselst du den bei Rüdiger an die Stickstoffflasche und drehst den Hahn auf. Was passiert? Der Luftballon wird größer, der Druck im Ballon steigt aber nur unwesentlich (durch die größere Spannung/Dehnung des Ballons bestimmt). Analog, wenn du wieder etwas Luft aus dem Ballon ablässt.

49 minutes ago, AndreasRS said:

was drückt auf das Öl?

 

45 minutes ago, Manson said:

Der Stickstoff und die Kolbenstange

Oder anders gesagt, das Fahrzeuggewicht. Das, und nichts anderes. Wenn wir vereinfachen wollen: Wieviel und ob Druck in der Kugel ist, ist völlig unerheblich. Man kann die Kugel auch ausbauen und das Loch zuschweißen, das hat auf diese Betrachtung keinerlei Einfluß. Und wie das Öl in den Zylinder rein oder raus gekommen ist, ist auch vollkommen egal.
Ähnlich wie beim Ballon, der unterschiedlich aufgeblasen unterschiedlich stark spannt, "spannt" auch das Fahrwerk vom Fahrzeug unterschiedlich. Querlenkergummis werden verformt, die Geometrie ändert sich leicht. Daraus resultiert ein leicht unterschiedlicher Druck im Federbein je nach Fahrzeughöhe. Aber vereinfacht gesagt, der Druck bleibt gleich, unabhängig der Fahrzeughöhe. Simplifiziert stelle man sich einen hydr. Stempelwagenheber vor. Sobald die Last ausgehoben ist, ist es egal wie weit man pumpt, man ändert nur die Ölmenge im Zylinder und damit die Höhe der Last, nicht jedoch den Druck im Zylinder. Nach dem gleichen Prinzip funktioniert ja auch ein Federkugelprüfgerät...

Bearbeitet von schwinge
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