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Manometer für Kugeltester


bx-basis

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Es ist soweit, ich will mir jetzt auch endlich einen Kugeltester basteln, und zwar ganz klassisch wie ich ihn aus meiner Zeit als Kfz-Mechaniker noch kenne aus einer alten Hydraulikpumpe und einem Druckregler. Es ist alles soweit vorhanden, bis auf ein passendes Manometer. Es soll am Ausgang des Druckreglers angeschlossen werden, d.h. mit einer 4,5mm-Leitung mit Citroen-Bördel. So etwas gibt es nicht von der Stange, und leider habe ich hier auch niemanden der in Sachen Hydraulik fit ist, daher hoffe ich mal auf kreative Hilfe aus dem Forum:

Wer kann mit ein handelsübliches 100bar-Manometer mit einer 4,5mm-Leitung "verheiraten"? Am Ende mit passender Bördelung und Überwurfmutter wäre natürlich perfekt, aber zur Not kann ich ein gebördeltes Ende auch per Schneidringverbinder dranbauen.

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Ahoy,

nur so als ID: Kann man nicht an eine 4.5mm Leitung einen "normalen" DIN F Bördel oder so dranzaubern und dann per Adapter an das Manometer dranfummeln?

Kugeltester muss ich mir auch noch bauen... :(

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Richtich, muß man zur Not was "unterlegen" oder die andere Seite der Leitung für 4.5mm CIT ein bißchen runterschleifen. Ich dachte nur, für normale Bördel gibt es halt Adapter "von der Stange", für das Cit-Zeug muß man sich am Ende was drehen lassen, da kämpf ich lieber ein paar Minuten mit dem Bördelgerät.

Ich bördel dir auch für umsonst ne Leitung, bzw würde das versuchen, wenn du mir die Infos für ein Manometer und entsprechenden Adapter versorgst. Ich bin zu faul zum Suchen. :D

Alternative: 4,5mm Leitung (Stahl) an den Anschluß anlöten (hartlöten), der dann aufs Manometer geschraubt wird.

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vor 5 Minuten schrieb schwinge:

Alternative: 4,5mm Leitung (Stahl) an den Anschluß anlöten (hartlöten), der dann aufs Manometer geschraubt wird.

Diese Lösung lässt sich evtl. umsetzen, da bin ich auch schon dran. 20cm Leitung sind vorhanden...

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Bis jetzt habe ich eine 5-Kolben-Hydraulikpumpe vom XM und einen Druckregler vom CX verbaut, verbunden durch eine kurze 6,35mm-Leitung. Vorratsbehälter, Saugschlauch und Rücklauf vom Druckregler fehlen noch - und natürlich das Manometer...

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Hallo,

vor 2 Stunden schrieb bx-basis:

und zwar ganz klassisch wie ich ihn aus meiner Zeit als Kfz-Mechaniker noch kenne aus einer alten Hydraulikpumpe und einem Druckregler.

Wozu der Druckregler? Wenn Du nicht bis 250 Bar kurbelst, brauchst Du m.E. keinen. Das Prüfgerät von @TorstenX1 hat keinen. Als Kugelanschluss einen CX-Bremsdruckspeicherflansch. Ich habe ein Foto von der Konstruktion, aber leider sieht man den Manometeranschluss nicht.

Grüße
Andreas

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Ja, einen Druckregler brauch ich nicht, der Druck wird begrenzt wenn ich aufhöre an der Pumpe zu kurbeln.
100 Bar sind nett, ich würde aber auf deutlich über 200 Bar gehen. Vorteil: Du könntest damit zB auch den Lenkungsdruck eines V6 einstellen, da reicht schon eine 1/4tel Umdrehung am Druckbegrenzer um von 165 Bar auf 230 zu schießen, und im Prinzip läßt sich dann alles, was sich an Drücken in einem Zentralhydrauliker so ereignet,  überprüfen mittels entsprechend angefertigter Adapter. Wenn du schon mal eine 5-Kolben-Pumpe dafür einsetzen kannst, dann geh gleich in die vollen.
Ich kann dir gerne Leitungen anfertigen, wenn deine Konfiguration feststeht.

Bearbeitet von TorstenX1
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Sergej Gleithmann

Wieso bohrst du den Anschluss am Druckregler nicht auf ein übliches Manometermaß auf, z.b. 1/4". Dann kannst du das Manometer einfach direkt anschrauben. So ähnlich ist es bei meinem Kugeltester gemacht. Allerdings habe ich die Wagenhebervariante. (Die sehr gut funktioniert und einfacher zu bauen ist)

Viele Grüße 

Sebastian 

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Den Druckregler habe ich nur als Aufnahme für die Kugel mit komfortabler Druckablassshraube und Manometeranschluss. Und mur reichen 100 var weil das Ding ausschließlich als Kugeltester dienen wird.

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Moin,

das Anschlussgewinde am Druckregler würde ich nicht ändern- wer weiß, ob das Teil nicht nochmal artgerecht verwendet werden muss...

Falls Du in Deiner Nähe einen findigen Dreher kennst, könnte der Dir einen Adapter fertigen. Eine Seite z.B 1/4" Innengewinde fürs Manometer, andere Seite der Anschluß an den Druckregler. Ich glaube, das war M11x1,25, bin mir aber nicht sicher. Schon zu lange her. Den passenden Gewindeschneidsatz habe ich mir seinerzeit zugelegt, da könnte ich mal schauen. Zur Not hätte ich auch jemanden, der den Adapter fertigen könnte.

Den Tester habe ich leider nicht hier bei mir, sonst könnte ich Dir ein Bild schicken. Kann ich aber machen, wenn ich wieder ans Lager komme.

Gruß

Thomas

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Nimm doch einen Mengenteiler, die Leitung von der Pumpe in den Zulauf, den Leitungsanschluss zum Druckregler mit einer Schraube mit Teflonband abdichten und am Ausgang zur Lenkung das Manometer mit passenden Adaptern reinschrauben.

Ach du hast ja eh den Druckregler als Kugelaufnahme. Dann musst du nur bei Mengenteiler und Druckregler das Innenleben entfernen und die weiterführenden Leitungsanschlüsse am Druckregler mit Schrauben Dicht machen. Natürlich auch den Rücklauf!

Vielleicht wärs gar nicht so dumm die Funktion vom Druckregler beizubehalten, also mit Rücklauf damit der Überdruck raus kann, nicht das einem das ganze um die Ohren fliegt wenn mans übertreibt ....nen Wagenheber wird man irgenwann nicht weiter drücken können wenn der Gegendruck zu stark wird, wie das bei einer Pumpe ausschaut die man dreht????

Ähm, vorteil von der Konstruktion, du könntest sogar einen Elektromotor anbauen der die Pumpe antreibt. Zugegeben, das ist dann schon etwas Dekadent aber ich liebe solche Basteleien. Knopfdruck - srrrrrr, Pumpe dreht alleine, Druck baut sich auf - nach der Messung Bypass öffnen, Druck geht zurück in den Vorratsbehälter. Wenn man das dann noch so Baut das die Dichtung der Kugel am höchsten Punkt der Konstruktion sitzt dann geht das sogar ohne LHM zu sabbern.

Ach jetzt hab ich richtig Lust bekommen mir auch sowas zu basteln, leider fehlt mir grad die Zeit dazu.

Bearbeitet von Manson
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Warum soll ich da einen Mengenteiler zwischenschrauben? Der Druckregler hat alle erforderlichen Anschlüsse, mir fehlt nur (noch) der Adapter zum Manometer.

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Weil du vermutlich exaktere Werte bekommst wenn das Manometer im Zulauf sitzt. Ich weiß jetzt auch nicht bei welchem Druck der Regler ablässt und ob er den Ausgang der beiden Anschlüsse irgendwie limitiert. So genau hab ich mich mit dem Teil noch nicht befasst, zumindest hast du am Mengenteiler auch größere Gewinde um einen Adapter anzubringen.

Das Innenleben vom Mengenteiler sollte aber raus weil er ja nicht mehr die Menge teilen soll sondern Quasi als T-Stück dient. Schaut halt auch Elegant aus ;)

Bearbeitet von Manson
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Der Druckregler hat einen Abschaltdruck von 170 bar, d.h. wenn dieser Druck erreicht ist wird der Rücklauf zum Behälter geöffnet (und bei 140 bar wieder verschlossen). Bis dahin strömt das LHM ungebremst in Richtung Ausgang wo ich das Manometer anbringen werde. Da mein Arbeitsbereich bei 70 bar endet ist das vollkommen ausreichend. Wenn ich das Manometer unbedingt vor dem Druckregler haben möchte dann kann ich es theoretisch auch in die 6,35mm-Leitung per T-Stück einbauen, aber dann müsste ich ja wieder einen Anschluss am Druckregler verschließen - macht also keinen Sinn. Der Mengenteiler hat insgesamt 5 Anschlüsse von denen ich die meisten verschließen müßte, macht also insgesamt noch weniger Sinn...

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Mein Mengenteiler am XM hat 3 Anschlüsse ...oder 4? Ist da nicht auch ein Rücklauf? Verdammt, ist schon wieder ein paar Monate her wo ich den Motor getauscht hab ;)

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Du machst das Schon, ich favorisiere als Kugelaufnahme ein entkerntes Hydraktivventil, da hat man meines Erachtens eine schönere Anschlußauswahl von den Gewinden. ...außerdem liegen von den Dingern hier mehr als genug rum. Druckablass muss man dann natürlich selbst was Bauen.

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vor 7 Minuten schrieb Manson:

Mein Mengenteiler am XM hat 3 Anschlüsse ...oder 4? Ist da nicht auch ein Rücklauf? Verdammt, ist schon wieder ein paar Monate her wo ich den Motor getauscht hab ;)

Er hat 5 - 2 oben und 3 unten. 4x M12 und 1x M9.

Hydractiveventile liegen hier nicht rum, Druckregler hingegen mehr als genug. Mein Aufbau entspricht auch genau dem was ich aus 3 Citroën-Werkstätten kenne in denen ich gearbeitet habe, kann von daher nicht so verkehrt sein... :D

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Ich will mir auch nen Kugeltester bauen. Hier mal zwei Beispiel Bilder

 

Pumpe von nem Xantia 1.8i 16V und Druckregler liegen schon bereit

 

Eigene Bilder wenn es soweit ist

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Gesendet von meinem Huawei Mate 20 X mit Tapatalk

 

 

 

 

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Diese Pumpe ist offenbar von einem Vorserien-Xantia 1,8i16v... :);) - lok, Beispielbild. Da ist eine 5-Kolben-Pumpe aus einem Xm.

Und Vorsicht mit  6,35 mm Cunifer-Leitung, die hält nicht wirklich viel aus. Zum Kugeldruckprüfen reicht es, für mehr eher nicht.

Bearbeitet von TorstenX1
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So, hier Bilder meiner Testapparatur. Einfach gestrickt und Komponenten im Bedarfsfall artgerecht wiederverwendbar. Den Adapter für das Manometer habe ich mir drehen lassen. Wie geschrieben, eine Seite 1/4"- Innengewinde fürs (glyceringefüllte) Manometer, andere Seite das Gegen- Anschlussgewinde des Druckreglers. Die Gewindegröße habe ich nicht mehr präsent, aber es war aus der Erinnerung heraus irgendwas Schräges- M9x1,25 oder M11x1,25. Abgedichtet mit speziellem Gewindesilikon und Kupferscheiben. Hält seit Jahren problemlos. Die Scheibe der Pumpe kann ich an der Inbusschraube entweder mit dem Akkuschrauber oder, weil's gefühlvoller ist, einfach ein paarmal von Hand drehen. Das geht auch ohne Kurbel.

Gruß

Thomas

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Bearbeitet von ACCM cxtgi
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vor 3 Stunden schrieb bx-basis:

So ähnlich wird meins auch aussehen. Manometer kommt im Januar - hier aus dem Forum...

Ein neues Manometer von 0 bis 250bar hätte ich zur Not auch noch liegen, allerdings mit Anschluss von unten, nicht von hinten. Würde aber auch funktionieren. Bei Bedarf melden...

 

Entspannte Feiertage und Gruß

Thomas

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Hallo,

ich denke du suchst so etwas:

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Ist eigentlich ein recht einfaches Drehteil, auf der einen Seite ein G1/4" Gewinde für das Manometer und auf der Anderen eine 3,5mm Durchgangsbohrung und M8 Gewinde oder wenn du eine 4,5 Leitung verwendest halt eine 4,5mm Bohrung und ein M9 Gewinde.

Manometer eindichten, Dichtung rein und Leitung mit Cit-Bördel verschrauben, fertig. :-)

Bearbeitet von joho
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