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CX im Vergleich zu BX,Xantia, XM


hydraktiv

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vor 4 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Interessante These.

Wie ist es damit: Solange weder auf der Saug, noch auf der Ausgangsseite eine luftdichte Abschottung vorhanden ist, wird lediglich eine Strömung erzeugt, jedoch nicht zwangsläufig eine Druckänderung. 

Die Strömung erzeugst du aber nur durch Druckunterschiede ;)

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Hallo,

vor 42 Minuten schrieb bx-basis:

Die Darstellung von Peter ist doch völlig korrekt.

wird tatsächlich bei einem Ladedruck von 0,7 Bar der Benzindruck um dieselben 0,7 Bar angehoben?

EDIT: Ja, muss er wohl, habe eine plausible Erklärung gefunden. Damit nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil. ;)

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
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vor 14 Minuten schrieb Manson:

Die Strömung erzeugst du aber nur durch Druckunterschiede ;)

Ich glaube Du solltest nicht weiter versuchen physikalische Zusammenhänge zu erklären...

vor 7 Minuten schrieb AndreasRS:

wird tatsächlich bei einem Ladedruck von 0,7 Bar der Benzindruck um dieselben 0,7 Bar angehoben?

Ja. Der Differenzdruck zwischen Saugrohr und Kraftstoffleitung muss konstant bleiben.

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vor 6 Minuten schrieb AndreasRS:

wird tatsächlich bei einem Ladedruck von 0,7 Bar der Benzindruck um dieselben 0,7 Bar angehoben?

Auch eine Frage die du eigentlich gar nicht stellen müsstest. Ladedruck bedeutet mehr Luft im Brennraum, also muss auch mehr Sprit rein damit das Verhältnis wieder zur Verbrennung passt, das kann man erreichen indem man länger Den Treibstoff zuführt, das ist allerdings limitiert durch die Zeit die überhaupt durch geöffnete Ventile zur Verfügung steht, oder halt durch mehr Druck wo man in der gleichen Zeit dann eine größere Menge zuführen kann. ;)

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vor 5 Minuten schrieb bx-basis:

Ich glaube Du solltest nicht weiter versuchen physikalische Zusammenhänge zu erklären...

Ja gut, es geht auch durch Höhenunterschiede und Schwerkraft ...aber wir reden hier von Pumpen in Kraftfahrzeugen ;)

Ebensowenig wie Wasser den Berg hochfließt wird eine Pumpe etwas ansaugen können wenn auf der Ansaugseite nicht ein Sog durch Unterdruck erzeugt wird ;)

Bearbeitet von Manson
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Hallo Manson,

vor 21 Minuten schrieb Manson:

Ladedruck bedeutet mehr Luft im Brennraum, also muss auch mehr Sprit rein damit das Verhältnis wieder zur Verbrennung passt, das kann man erreichen indem man länger Den Treibstoff zuführt, das ist allerdings limitiert durch die Zeit die überhaupt durch geöffnete Ventile zur Verfügung steht,[...]

ja, und es ist wohl einfacher für das Steuergerät, wenn der Druckunterschied auf beiden Seiten des Einspritzventils immer gleich ist, weil dann pro Millisekunde Öffnungszeit immer gleich viel Benzin einströmt.

Wie läuft das beim Gas?

Grüße
Andreas

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vor 19 Minuten schrieb AndreasRS:

Wie läuft das beim Gas?

Da wird das meines Wissens nur über die Öffnungszeiten der Ventile gemacht. Den Druck kann man nur manuell Fix am Verdampfer einstellen. Vermutlich auch der Grund warum man in der Regel davon abrädt längere Zeit unter Volllast auf Gas zu fahren weil das Gemisch dann zu sehr abmagert.

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Im Gasbetrieb müsste es die gleiche Regeleinrichtung geben, anders kann das doch nichtmal halbwegs sauber funktionieren.

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vor 16 Minuten schrieb Manson:

Den Druck kann man nur manuell Fix am Verdampfer einstellen.

Es gibt aber auch Gasanlagen ohne Verdampfer.

vor 8 Minuten schrieb bx-basis:

Im Gasbetrieb müsste es die gleiche Regeleinrichtung geben, anders kann das doch nichtmal halbwegs sauber funktionieren.

Kommt darauf an, ob wir hier beim Gas vom Turbomotor sprechen.
Denn ohne Turbo reicht es die Einspritzzeiten anzupassen.

Gruß
René

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vor 2 Minuten schrieb René Mansveld:

Es gibt aber auch Gasanlagen ohne Verdampfer.

Ja, Flüssig einspritzung, das ist aber in der Regel, vor allem an unseren alten Kisten eher nicht oder weniger verbreitet. ...und damit kenn ich mich auch nicht aus, keine Ahnung ob da der Druck erhöht werden kann.

 

vor 4 Minuten schrieb René Mansveld:

Denn ohne Turbo reicht es die Einspritzzeiten anzupassen.

Das geht nur bis zu einem gewissen Grad, mit zunehmender Drehzahl verringert sich natürlich auch die Zeit die man hat um den Kraftstoff zuzuführen. Leitungslängen hinter den Ventilen sind z.B. beim ES9J4 mit seiner Ansaufbrücke ein echtes Problem. Ich hatte das erst noch kurz vor dem Unfall mit dem Automatik optimiert und genau für den einen Tag lief er das erste mal richtig gut mit LPG.

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Die einfachste  ist die Gaseinblasung mit Verdampfertechnik.Hier wird das Autogas mittels Verdampfer in die Gasphase gebracht und über den Mischer der als Venturi gebaut ist, bzw. über einzelne Ventile (Teil-, bzw. Vollsequentielle Gasanlage) in den Motor gebracht.

Es ist also das gleiche Prinzip wie beim Vergaser.

Die zur Zeit benutzten Anlagen blasen das Gas kennfeldgesteuert über Ventile direkt und flüssig in das Saugrohr

wo es erst dann verdampft.

Die dritte Sorte drückt das Gas über eine Hochdruckpumpe und den Benzineinspritzdüsen direkt in den Motor.

Peter

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vor 11 Minuten schrieb Manson:

und zweitens zweifelst du meine Kompetenz ja eh generell an :P

Damit meinst du jetzt aber nicht mich, oder? ;)

Gruß
René

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Es geht weiter mit der Diskussion. Schön. :)

1 hour ago, Manson said:

Ladedruck bedeutet mehr Luft im Brennraum, also muss auch mehr Sprit rein damit das Verhältnis wieder zur Verbrennung passt, das kann man erreichen indem man länger Den Treibstoff zuführt, das ist allerdings limitiert durch die Zeit die überhaupt durch geöffnete Ventile zur Verfügung steht, oder halt durch mehr Druck wo man in der gleichen Zeit dann eine größere Menge zuführen kann.

Der Grund, warum man beim Saugrohreinspritzer bei Leerlauf den Einspritzdruck verringert, ist mir nicht bekannt. Die These, daß die maximal einspritzbare Kraftstoffmenge durch die Öffnungszeit der Einlaßventile begrenzt ist, ist in meinen Augen allerdings nicht haltbar. Viele Einspritzsteuergeräte spritzen Kraftstoff auch bei geschlossenen Einlaßventilen ein, so auch das MP 7.0 beim ES9J4. Prinzip wie beim Zündfunken, der wird auch zweimal je Arbeitstakt gezündet ("Waste Spark"). Wie das beim CX gelöst ist, weiß ich nicht.

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vor 10 Minuten schrieb René Mansveld:

Damit meinst du jetzt aber nicht mich, oder? ;)

Nein, das war eine Überschneidung ;)

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vor 3 Minuten schrieb schwinge:

Viele Einspritzsteuergeräte spritzen Kraftstoff auch bei geschlossenen Einlaßventilen ein, so auch das MP 7.0 beim ES9J4.

Das spritzt dann auch nicht im Einsaugtrakt ein, so wie alle vorher.

vor 4 Minuten schrieb schwinge:

Prinzip wie beim Zündfunken, der wird auch zweimal je Arbeitstakt gezündet ("Waste Spark").

Bei CXe der zweiten Serie (und einige der ersten Serie) ja, da diese zwei Zündspulen haben.
Frühere Modelle haben, wie auch die ZPJ und ZPJ4 im XM, einen Verteiler, der immer nur einen Zylinder versorgen kann.

Gruß
René

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Der Kraftstoffdruck ist immer konstant - man muss sich nur mal in die Lage des Ventils versetzen das mit seiner Öffnung im Saugrohr hängt und nicht dem Umgebungsdruck ausgesetzt ist. Die Ventile sind auf einen bestimmten Druck tariert hinsichtlich Spritzbild und Durchfluß, d.h. alleine die Einspritzdauer entscheidet hier über die eingespritzte Menge. Ohne die Korrektur müsste man das Kennfeld der Düse bei verschiedenen Drücken kennen und die Einspritzzeit abhängig vom Saugrohrdruck (der per Sensor ermittelt werden muss) anpassen. Mit heutigen Steuergeräten eher problemlos, eine L-Jetronic wäre damit aber minimal überfordert...

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vor 8 Minuten schrieb bx-basis:

Der Kraftstoffdruck ist immer konstant

..Du meinst die Druckdifferenz, die konstant ist, oder? Nur die bestimmt, wieviel Sprit pro Millisekunde durchgelassen wird. (Unter der Annahme, dass die Düsenöffnung unveränderlich ist.)

Grüße
Andreas

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vor 54 Minuten schrieb schwinge:

Viele Einspritzsteuergeräte spritzen Kraftstoff auch bei geschlossenen Einlaßventilen ein, so auch das MP 7.0 beim ES9J4. Prinzip wie beim Zündfunken, der wird auch zweimal je Arbeitstakt gezündet ("Waste Spark").

.  oft.erfolgt die Einspritzung bereits ab Abschluss des Ansaugtakts ( Einlaßventil zu),da der Kraftstoff ja noch nicht zündet man aber dadurch mehr Zeit für die Gemischbildung hat. Das macht man wenn man ein homogenes Gemisch haben möchte.

Beim CX mit L-Jetronic oder LE-Jetronic mit Kat wird die Grundeinspritzzeit (Luftmengenmesser plus Lufttemperaturpille)

korrigiert über Ansauglufttemperatur,Motortemperatur,Drosselklappenstellung und Batteriespannung.

Mit Kat Einfluß der Lambdasonde.

Peter

Bearbeitet von soleil
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vor 3 Stunden schrieb AndreasRS:

..Du meinst die Druckdifferenz, die konstant ist, oder? Nur die bestimmt, wieviel Sprit pro Millisekunde durchgelassen wird. (Unter der Annahme, dass die Düsenöffnung unveränderlich ist.)

Grüße
Andreas

Ich meine den Druck aus Blickwinkel des Einspritzventils...:D

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Das Startproblem hat sich verlagert...

ich hatte ja schon geschrieben daß im Auto Mäuse genistet hatten- leider nicht ohne Folgen:

Der Kabelstrang mit dem braunen Stecker, mit dem die Einspritzdüsen versorgt werden, hat eine Abzweigung durch die Spritzwand zum Steuergerät im Beifahrerfußraum.

An diesem Ast sind 7(!!!) grüne Kabel durchgenagt :o nun bin ich ziemlich ratlos,

habt ihr eine Idee- oder einen Plan, wie ich die richtigen Enden wieder zusammenfinden kann ???

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NB: Auf dem Schaltplan sieht es so aus, als wären alle vier Einspritzdüsen parallel geschaltet, ist das richtig?

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