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etwas OT - was haltet Ihr von Greta Thunberg ?


chrissodha

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vor 58 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich muss jedenfalls manchmal ganz schoen feste nachdenken, wenn ich die Mathehausaufgaben meines Nachwuchses sehe und ich hatte Mathe Leistung und bin nicht ganz aus dem Training ;).

Na ja, da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Ich habe ja im hohen Alter von 28 Jahren erst mein Studium begonnen, da lag das Abitur (mit Mathe Leistungskurs) immerhin 9 Jahre zurück und ich hatte in Kfz-Lehre und Meisterschule auch wenig Gelegenheit um wirklich im Training zu bleiben. Bei der Info-Veranstaltung wurde dann ein kleiner Mathetest durchgeführt, mit Aufgaben auf einem Niveau das mit Abitur spielend machbar sein sollte. Neben alten Säcken wie mir saßen da auch ganz viele die just ihr Abitur in der Tasche hatten. Bestanden hätten diesen Test gerade mal etwa 10% der Anwesenden, und das waren ausnahmslos die alten Säcke. Vielleicht lag es daran dass es bei diesem Test keine Hilfsmittel gab? Ich fand es jedenfalls erschreckend, denn ich empfand die Aufgaben auch 9 Jahre nach dem Ende meiner Schullaufbahn als relativ simpel...

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vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Das hat es zu deiner Abizeit nicht gegeben? Wo kommen dann die Akademiker her, die ich in deinem (geschaetzt) und meinem Alter kenne, die auch nicht dazu in der Lage sind?

Zuerst einmal: ich bin 55 und kein Deutscher, sondern Niederländer.
Und bei uns musste man zum Studieren seine Kenntnisse und Fertigkeiten nachweisen.
Ist schon klar, dass man nicht alles behält, aber direkt nach dem Schulabschluss oder sogar noch davor... da muss das noch aktuell sein.

vor einer Stunde schrieb Frank Möllerfeld:

Gleich vier unterschiedliche Lösungswege. Wir hatten einen und auch den einfachsten Weg.

Wenn du keine andere Wege kanntest, woher weißt du denn, dass du den einfachsten Weg kanntest?
Ich habe damals nur verstanden wie die Berechnungen zusammenhängen und bei Prüfungen meine eigenen Formeln gebaut.
Das hat meinem Lehrer nicht gefallen, denn er musste auch die Formeln überprüfen (mit mehrere Werte gegenrechnen), aber sie haben immer gepasst und funktioniert und waren deutlich kürzer als die beigebrachten.

vor 18 Minuten schrieb Manson:

Und ja, das gab es auch schon bei meiner Generation aber subjektiv hab ich den deutlichen Eindruck das es mehr werden.

"Die Summe der Intelligenz ist eine Konstante, nur die Bevölkerung wächst" :D

Gruß
René

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vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:

Biiligbier ist wie billig Fleisch, die kleinen Brauereien wurden geschluckt von Anhäuser und co

Meistens ja. Gibt aber Ausnahmen so wie Getränke Ahlers aus Achim. Die haben die uralte Biermarke "Hemelinger" aufgekauft, als die Belgier BEV ?-die auch Becks besitzt- und neu aufgestellt. Nach den orginal Rezepten. Gebraut wird aber nicht mehr in Bremen. In Braunschweig und Hannover.

Das Maibock 0.33 in 30er Kiste kostet knapp 10 Euronen, und ich finde das Mega legger . Und der Preis ist heiss :D

 

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vor 35 Minuten schrieb bx-basis:

 Ich fand es jedenfalls erschreckend, denn ich empfand die Aufgaben auch 9 Jahre nach dem Ende meiner Schullaufbahn als relativ simpel...

Mit Episoden kann man alles "beweisen"! Realitaet ist, dass es nicht abhaengig von Generationen ist, eine Teil des Wissens gerade so bis zum Abi getragen zu haben. So wie ich meine Franzoesischkenntnisse :). Du schreibst von 9 Jahren Differenz, die schon eine "spuerbaren" Unterschied ausmachen. Da jede Generation diesen Effekt verspuert muessen wir ja kurz vor der voelligen Verbloedung stehen. Und die Menschen die in der Nazigzeit aufgewachsen ist muessen  wahre Intelligenzbestien gewesen sein :rolleyes:

Das Jugendbildungsbashing ist fuer mich einfach unreflektiert und selbstgerecht!

Bearbeitet von MatthiasM
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vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Das Jugendbildungsbashing ist fuer mich einfach unreflektiert und selbstgerecht!

Och Nö, das ist mir jetzt auch etwas zu Pauschal. Ich sehe die Mangelerscheinungen ja auch nicht nur bei Jugendlichen die keinen Bock haben, es gibt auch Lehrer die irgendwie ihren Beruf verfehlt haben und die Lehrpläne.....

Manchmal habe ich den Eindruck als werde hier gezielt kaputtoptimiert.

Nehmen wir mal als Beispiel Geografie ...oder Erdkunde ...zu meiner Schulzeit war das noch so aufgebaut das man mit der näheren Umgebung angefangen hat, die Gemeinde inkl. der einzelnen zugehörigen Dörfer, dann in der zweiten Klasse der Landkreis, in der dritten der Regierungsbezirk, in der vierten dann das Bundesland, ab der fünften die Bundesrepublik, die Nachbarstaaten, Europa, die Welt. Vorgetragen von Lehrern die das auch anschaulich zu vermitteln wussten

Bei anderen Fächern ist es ähnlich. Ich seh gerade bei meinem Enkel in der ersten Klasse wie den Kindern das Lesen und Schreiben beigebracht wird. Vorgedruckte Arbeitshefte mit Lücken, Reime die gebildet werden sollen mit Lückenwörtern die sich überhaupt nicht aufeinander reimen, das hatten wir erst letzte Woche. Unabgängig davon werden Besuche bei Freunden per Wattsäpp über die Eltern vereinbart, die Kinder werden dann zur Haustür gebracht und meist auch wieder abgeholt. Alles durchorganisiert bis zum Erbrechen. Wenn sie dann Älter sind, dann sind sie nicht in der Lage mal eben zum Nachbarn über die Straße zu gehen, zu klingeln und zu Fragen ob er denn Zeit hätte um was zusammen zu unternehmen.

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Und, was ich schon in der Steinzeit bemängelte: fächerübergreifend unterrichten ( wobei geht) Also Pythagoras - Mathe, Griechenland - Geschichte etc. Ließe sich bestimmt machen.

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vor 38 Minuten schrieb Manson:

 

Manchmal habe ich den Eindruck als werde hier gezielt kaputtoptimiert.

 

Bei mir war es die Mengenlehre, die unser Generation voellig verbloeden lies:)

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vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

Das Jugendbildungsbashing ist fuer mich einfach unreflektiert und selbstgerecht!

Ich habe 2 mittlerweile volljährige (nicht erwachsene) Kinder deren schulische und weitere Laufbahn ich ja am Rande auch noch miterlebe, ich weiß daher so ungefähr wovon ich rede. Und die Schüler sind sichet nicht alleine Schuld...

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vor 18 Minuten schrieb MatthiasM:

Bei mir war es die Mengenlehre, die unser Generation voellig verbloeden lies:)

Es gibt sicherlich eine Schnittmenge mit anderen Gründen...

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vor 30 Minuten schrieb Manson:

Wenn sie dann Älter sind, dann sind sie nicht in der Lage mal eben zum Nachbarn über die Straße zu gehen, zu klingeln und zu Fragen ob er denn Zeit hätte um was zusammen zu unternehmen.

online braucht man das auch nicht mehr - da ist man überall dabei und nirgends mehr anwesend. heute wird PS statt halma oder schach gespielt.

das ist der normale gang der zeit. das bleibt natürlich nicht ohne folgen für die inhalte der lehrpläne."unser" geograpieunterricht ist dank navi genau so veraltert, wie die ferigkeit, große zahlen mit dem rechenschieber so einigermaßen miteinander zu multiplizieren. und überhaupt - wo soll man vor der aktuellen und zukünftigen situation denn den ausgangspunkt des weltverständnisses dennfestsetzen, Toruń, Aleppo ...?

was die sprachkenntnisse angeht, lese ich im hamburger lehrplan, dass in der grundschule nicht mehr deutsch als muttersprache vorausgesetzt werden darf. also wird erstmal deutsch gelernt.  die anforderungen wandeln sich. wenn später mal alle bis zum schulende deutsch als amtssprache so halbwegs beherrschen, wird das ausreichend sein (digger, hauptding, du weiss, ich spreche!).

noch viel wichtiger sind doch die anforderungen der heutigen zeit, des heutigen tages z.b. wie schafft es google.com aus der hostdatei immer wieder auf meinen browser zu kriechen?

 

 

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Hmmmm, Mengenlehre, das hab ich auch mal irgendwo gesehen, gelesen und sogar begriffen ;)

vor 39 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Und, was ich schon in der Steinzeit bemängelte: fächerübergreifend unterrichten ( wobei geht) Also Pythagoras - Mathe, Griechenland - Geschichte etc. Ließe sich bestimmt machen.

Das wurde an den Schulen die ich besuchte bewusst praktiziert.

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vor 40 Minuten schrieb frommbold:

das ist der normale gang der zeit. das bleibt natürlich nicht ohne folgen für die inhalte der lehrpläne."unser" geograpieunterricht ist dank navi genau so veraltert, wie die ferigkeit, große zahlen mit dem rechenschieber so einigermaßen miteinander zu multiplizieren. und überhaupt - wo soll man vor der aktuellen und zukünftigen situation denn den ausgangspunkt des weltverständnisses dennfestsetzen, Toruń, Aleppo ...?

Äh, ein Navi ersetzt keinen Geograghieunterricht und der kann auch nie ganz veraltet sein, aktualisiert sich allenfalls durch geschichtliche Ereignisse. Ich finde es erschreckend wenn sich Leute ohne Navi nicht einmal mehr in Deutschland orientieren können wo sie sich befinden und in welche Richtung sie gehen oder fahren müssen um ein Ziel zu erreichen. Deinen letzten Satz aus dem zitierten Text verstehe ich nicht ...und das liegt nicht an der generellen Kleinschreibweise ;) Ein Rechenschieber ist genauso ein Hilfsmittel wie ein elektronischer Taschenrechner, beides ist zur praktischen Multiplikation nicht zwingend Nötig denn es geht auch ganz ohne, mit Blatt Papier und einem Stift.

 

vor 40 Minuten schrieb frommbold:

was die sprachkenntnisse angeht, lese ich im hamburger lehrplan, dass in der grundschule nicht mehr deutsch als muttersprache vorausgesetzt werden darf. also wird erstmal deutsch gelernt.  die anforderungen wandeln sich. wenn später mal alle bis zum schulende deutsch als amtssprache so halbwegs beherrschen, wird das ausreichend sein (digger, hauptding, du weiss, ich spreche!).

LOL, dazu muss man nicht nach Hamburg gehen, das war und ist schon immer der Fall in Gebieten mit ausgeprägtem Dialekt, ich wage zu behaupten das du extreme Kommunikationsprobleme mit einem Oberfranken, Oberpfälzer, Oberbayern oder Schwaben hättest wenn die nicht in der Schule Deutsch gelernt hätten ;) Das Amtsdeutsch als Muttersprache gab es in Deutschland nämlich noch nie wirklich ;) Ich nehme mal an deine Kritik bezieht sich auf Migranten. Das Problem liegt da allerdings auch ganz woanders, nämlich in der Tatsache das die unter sich in ihrer ehemaligen "Mutteramtssprache" kommunizieren wenn sie unter sich sind, hat was zu Tun mit Abschottung und/oder mangelnder Integration, die mangelnde Integration ist aber gerade darauf zurückzuführen das die Personen aktiv ausgegrenzt werden. Abschottung erlebt man hier im Raum wo ich wohne hautnah, die ist gewollt. Da muss ich gar nicht weit gehen, da reichen 200m zu meiner Verwandschaft denn meine Tante die ihr ganzes Leben nur ein paar mal widerwillig aus diesem Dorf rauskam wenn es wirklich sein musste hat einen Wortschatz den ich so gar nicht kenne. Ich versteh die nicht und das ist kein Scherz. Da fällt es mir wirklich leichter mich mit einem Freund aus Brockville auf Englisch zu unterhalten. Entweder hat sie nie richtig die deutsche Amtssprache gelernt oder alles nach der Schule komplett vergessen.

Bearbeitet von Manson
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vor einer Stunde schrieb frommbold:

....., wie die ferigkeit, große zahlen mit dem rechenschieber so einigermaßen miteinander zu multiplizieren.....

 

 

Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist, daß Du vorraussetzt, daß man die Fertigkeit zur Benutzung eines Rechenschiebers haben sollte - voll retro ;)

Meine Eltern benutzten in der Schule  schon Taschenrechner. Das war so Mitte/Ende der 70er. Meine Mutter hatte einen von Commodore mit roten Leuchtziffern :cool:.

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vor 30 Minuten schrieb EntenDaniel:

Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist, daß Du vorraussetzt, daß man die Fertigkeit zur Benutzung eines Rechenschiebers haben sollte - voll retro ;)

ich setze das nicht voraus. stelle nur fest, dass maches, was mal als wichtig und notwendig angesehen wurde, heute einfach überlüssig geworden ist.

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Dazu paßt die Frage was ergibt 2 x 2?

Der Schüler: 4

Der Architekt (Rechenschieber): Das Ergebnis liegt zwischen 3,99 & 4,01

Der Matheprof: Das Problem ist lösbar.

1990 Tischler Meisterprüfung ohne Taschenrechner! Dafür mit Wurzelziehen zu Fuß 

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Was mir zu all den Schlauen hier einfaellt :):

Zitat

Der gesunde Verstand ist die bestverteilte Sache der Welt, denn jedermann meint, damit so gut versehen zu sein, daß selbst diejenigen, die in allen übrigen Dingen sehr schwer zu befriedigen sind, doch gewöhnlich nicht mehr Verstand haben wollen, als sie wirklich haben

René Descartes

Ein weniger bekannter Lehrer unter meiner Verwandschaft meinte ein mal : Das Problem ist, dass jeder der mal zur Schule gegangen ist, auch glaubt er waere deshalb darin ein Fachmann. 

Noch ne Horroggeschichte aus dem Bereich, mein Nachwuchs durfte sich der Methode, beim erlernen der Schrift, jeder schreibt erst ein mal wie es ihm gefaellt. Heute ist sie zwar nicht perfekt aber doch ziemlich gut darin. 

Aber wo war denn Eurer Meinung nach der Hoehepunkt der Bildung? Vor oder nach Christi Geburt, zwischen den beiden Weltkriegen oder gerade in eurer Generation:)? Und nuss man fum in die Wertung zu kommen ein abgeschlossen Physikstudium haben oder Kunsthistoriker sein? Oder ist Wissenschaftler schon ein Ausschlusskriterium weil die ja alle unser Klima missinterpretieren?

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 3 Stunden schrieb EntenDaniel:

Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist, daß Du vorraussetzt, daß man die Fertigkeit zur Benutzung eines Rechenschiebers haben sollte - voll retro ;)

Meine Eltern benutzten in der Schule  schon Taschenrechner. Das war so Mitte/Ende der 70er. Meine Mutter hatte einen von Commodore mit roten Leuchtziffern :cool:.

sehr geil,

bei mir war es einer von Texas Instruments ( TI 30) ebenfalls mit roten Zahlen, wobei ich Retro eigentlich ganz chic finde. Funktioniert auch ohne Strom :D

Beim Autofahren meide ich wenn es eben geht, die Autobahn. Man kann ganz wunderbar überland fahren, mit einem Kompass. Hab ich von meinem Vater geerbt. Richtung anpeilen und los. Da entdeckt man die lustigsten Sachen.

Gestehe aber, ich hab mittlerweile auch ein Navi, benutze ich vorzugsweise in Städten :lol:

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Hey, das mit dem Kompass ist Cool, ich benutze den Stand der Sonne und gelegentlich missbrauche ich mein Navi, einfach irgendwo in die Pampa fahren wo man noch nie war, anhalten, Autobahnen ausschließen und vom Navi die kürzeste Route zu einem Ziel berechnen lassen. Ja, ich habe auch eins seit nunmehr 8 Jahren, mein Fazit: Es ist Toll auf den letzten Kilometern wenn man zu einer bestimmten Adresse möchte und dort noch nie war. Für Langstrecke eher ungeeignet da zu viele Variablen nicht berücksichtigt werden, selbst wenn man die Einstellungen modifiziert. Früher habe ich auch ohne Navi alles gefunden aber der unbestreitbare Vorteil liegt darin das man keine Stadtpläne mehr kaufen muss und auch das Fragen an Tankstellen wegfällt. ....da würde man Heute wahrscheinlich eh schlechte Karten haben weil sich viele nicht einmal mehr in der näheren Umgebung auskennen :(

Wer es nicht schafft ohne Navi ein Ziel, egal wo, nicht zumindest bis auf 2-10km zu erreichen sollte zu Hause bleiben!

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vor 6 Stunden schrieb MatthiasM:

Aber wo war denn Eurer Meinung nach der Hoehepunkt der Bildung?

Den Höhepunkt der Bildung haben wir bisher noch nicht erreicht und den werden wir vermutlich auch, philosophisch betrachtet, nie erreichen werden. Bildung ist eh ein sehr dehnbarer Begriff, was versteht man darunter, wie wird sie vermittelt, etc.

Wo liegen die Grundbedürfnisse der Menschheit an Bildung? Auch da wird man nie einen Konsens finden.

Meines Erachtens fehlt es derzeit an Lehrern, quantitativ und qualitativ. Als ich zur Schule ging hatten wir größere Klassen (bis zu 30 Schüler) und die Lehrer waren irgendwie fähiger den Lehrstoff anschaulich zu vermitteln und den Unterricht interessant zu gestalten. Heute gibt es dafür unzählige Hilfsmittel die es damals in der Form noch nicht gab und trotzdem hat man den Eindruck das in der Masse weniger bei den Schülern ankommt und in Erinnerung bleibt. Das alles sind subjektive Eindrücke meinerseits und erheben keinen Anspruch generell Plausibel zu sein.

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Der Höhepunkt der Bildung ist individuell, jeder nach seinen Fähigkeiten und das Lernen ist ein nie endender Prozess ( zumindest bei mir - auch hier im Forum-). Wer denn meint, mit Ablegen irgendeiner Prüfung habe er/sie genug gelernt liegt leider falsch.

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vor einer Stunde schrieb Manson:

Den Höhepunkt der Bildung haben wir bisher noch nicht erreicht....

Das klingt irgendwie sehr unlogisch, Anbetracht der Tatsache dass hier viele eine fallende Funktion beschreiben. Oder sehen diese sich oder ihre Generation da alle auf so einer Art Zwischenhoch? 

 

vor 10 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Der Höhepunkt der Bildung ist individuell, jeder nach seinen Fähigkeiten und das Lernen ist ein nie endender Prozess ( zumindest bei mir - auch hier im Forum-). Wer denn meint, mit Ablegen irgendeiner Prüfung habe er/sie genug gelernt liegt leider falsch.

Genau dieser Prozess wird Jugendlichen eben nicht zugestanden. Man erwartet das sie mit zwanzig schon den Zugewinn haben, den man selbst schon erreicht hat.

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 4 Stunden schrieb Manson:

Wer es nicht schafft ohne Navi ein Ziel, egal wo, nicht zumindest bis auf 2-10km zu erreichen sollte zu Hause bleiben!

Schaffen schon, aber Google Maps kennt auch jeden Stau und den schnellsten Weg daran vorbei.

vor 3 Stunden schrieb MatthiasM:

Man erwartet das sie mit zwanzig schon den Zugewinn haben, den man selbst schon erreicht hat.

Das stimmt so aber auch nicht, denn im Laufe der Zeit wird alles immer weiter vereinfacht.
Soll heißen, dass zu ich zu meiner Zeit als Schüler schon mehr gelernt habe als meine Eltern, aber den Erzählungen meiner Mutter nach muss sie schon mehr dafür getan haben.
Ja, das was als wichtig und erlernenswert angesehen wird ändert sich, aber wenn die falschen Sachen vernachlässigt werden oder einfach kaum noch gelernt wird, wird das Wissen langsam verschwinden.

vor 3 Stunden schrieb MatthiasM:
vor 4 Stunden schrieb Manson:

Den Höhepunkt der Bildung haben wir bisher noch nicht erreicht....

Das klingt irgendwie sehr unlogisch, Anbetracht der Tatsache dass hier viele eine fallende Funktion beschreiben. Oder sehen diese sich oder ihre Generation da alle auf so einer Art Zwischenhoch?

Nein, es gibt noch viel mehr zu erlernen, aber das ist noch nicht erfunden/entdeckt.
Und das wird auch immer schwieriger wenn immer weniger Leute dazu überhaupt noch in der Lage sind.

Gruß
René

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vor 3 Stunden schrieb MatthiasM:

Genau dieser Prozess wird Jugendlichen eben nicht zugestanden. Man erwartet das sie mit zwanzig schon den Zugewinn haben, den man selbst schon erreicht hat.

Wir suchen den jungdynamischen Mitarbeiter mit 50 Jahren Berufserfahrung 

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Und nun wirds Zeit für Marc Aurel :rolleyes::

 

Die Jugend kennzeichnet nicht einen Lebensabschnitt,
sondern eine Geisteshaltung;
sie ist Ausdruck des Willens,
der Vorstellungskraft und der Gefühlsintensität.
Sie bedeutet Sieg des Mutes über die Mutlosigkeit,
Sieg der Abenteuerlust über den Hang zur Bequemlichkeit.

Man wird nicht alt, weil man
eine gewisse Anzahl Jahre gelebt hat:
Man wird alt, wenn man seine Ideale aufgibt.
Die Jahre zeichnen zwar die Haut
- Ideale aufgeben aber zeichnet die Seele.
Vorurteile, Zweifel, Befürchtungen
und Hoffnungslosigkeit sind Feinde,
die uns nach und nach zur Erde niederdrücken
und uns vor dem Tod zu Staub werden lassen.

Jung ist, wer noch staunen und sich begeistern kann.
Wer noch wie ein unersättliches Kind fragt: Und dann?
Wer die Ereignisse herausfordert
und sich freut am Spiel des Lebens.

Ihr seid so jung wie Euer Glaube.
So alt wie Eure Zweifel.
So jung wie Euer Selbstvertrauen.
So jung wie Eure Hoffnung.
So alt wie Eure Niedergeschlagenheit.

Ihr werdet jung bleiben,
solange Ihr aufnahmebereit bleibt:
Empfänglich fürs Schöne, Gute und Große,
empfänglich für die Botschaften der Natur,
der Mitmenschen, des Unfaßlichen.
Sollte eines Tages Euer Herz
geätzt werden von Pessimismus,
zernagt von Zynismus,
dann möge man Erbarmen haben
mit Eurer Seele - der Seele eines Greises.
 

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