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AMI One


maggi77

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Auch so ein Paradox wie bei den Kurven: Liegeräder haben die Räder nicht liegend eingebaut. Jedenfalls, wenn sie gerade nicht liegen.

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vor 9 Stunden schrieb Gernot:

Öhmmm ..... Nein. Liegeräder haben oft drei Räder und die fallen dann wieder nicht um im Stand. 

Gernot

Du meinst Liege-Trikes.

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Die Entwicklungen sind da gerade etwas unübersichtlich. Karl von Drais wäre verwirrt.

toxy-zr.jpg

Ein waagrecht liegendes Rad hätte übrigens einen recht unbrauchbar liegenden Momentanpol für eine gerade Fahrbewegung.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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vor 6 Stunden schrieb Vulcan:

Das sieht aber fürchterlich aus, egal ob`s liegt oder steht...

Wo wir wieder beim Ami wären...

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Jetzt komm´, der Maschinenbauer findet das offen zur Schau getragen Kettenblatt durchaus charming. Immerhin hat das Rad Frontantrieb und eine Hinterradfederung. Die gebogene Rahmenwurst mit Verstellung des Pedalabstands ist einfach und effizient. Die Dinger sind richtig schnell.

Gernot

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Und mit dem offenen Kettenblatt kann man sich prima durch die Fußgängerzone fräsen. Hat auch die richtige Höhe für Kinder.

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1 hour ago, Gernot said:

Die Dinger sind richtig schnell.

....und die Füße der Stoßfängerersatz - tolle Konstruktion, prädestiniert dafür sich irgendwann nur noch vierrädrig fortzubewegen.

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vor 15 Minuten schrieb Gernot:

Radfahren ist heute, unabhängig ob Kirche oder nicht, der beste Weg, dem Himmel nah zu sein.

Im praktischen Sinne geht es mit Zufussgehen oder Plurielfahren ebenso gut.

Im mystischen Sinne ist Radfahren diesbezüglich nicht zu toppen; insbesondere, wenn der Radfahrer  / die Radfahrerin / das Radfahry die Verkehrsregeln gezielt ignoriert.

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Wahrscheinlich fahre ich zu selten in der Stadt. Aber ich habe nur ganz selten Probleme damit, Radfahrer bezüglich ihrer nächsten Fahrmanöver einzuschätzen. Möglicherweise auch deshalb, weil ich das mit denen ähnlich mache, wie mit den ÖPNV-Bussen im Kantonshauptort und anderswo. Besonders die Fahrer der städtischen Verkehrsbetriebe in der Kantonshauptstadt sind dafür bekannt, im Zweifelsfall so zu fahren, als gehörte die Stadt ihnen allein. Heisst: Man fährt vorausschauend, lässt ihnen im Zweifel mehr als genug Platz und sieht zu, dass man sich peinlich genau an die Verkehrsregeln hält, inklusive dem Gebot der Rücksichtnahme, welches man grosszügig auslegt, stets zu eigenen Lasten.

Dass man das schwächeren Verkehrsteilnehmern gegenüber auch nicht anders macht, ist für mich selbstverständlich. Nachgeben ist im Zweifelsfall billiger als sein Recht dann vor Gericht durchsetzen zu müssen. Soweit man dazu in der Lage ist, denkt man besser für andere Verkehrsteilnehmer mit. Rücksichtnahme kann man sich - auch ohne die Vorbedingung, andere müssten dafür in Vorleistung gehen - zur Gewohnheit machen.

Mit dieser Grundhaltung komme ich meist sehr gelassen durch den Krieg auf den Strassen. Auch, weil ich hin und wieder, und ich meine immer öfter, Zeuge werde, dass auch andere sich gern an die Verkehrsregeln in diesem Sinne halten, was bei dichter werdendem Verkehr auf Strassen, die im Grossteil älter als ich sind, schlicht unbezahlbar ist.

Btw: Heute ist mir erstmals ein Aixam (Crossover) ohne Geschwindigkeitsplombe im realen Strassenverkehr begegnet. Der ist im dichten innerortsverkehr vor mir in die Kolonne eingeschert, links abbiegenderweis. Dank grosszügigem Abstand war der Bremsvorgang recht entspannt. Noch währenddessen wollte ich mich innerlich schon drüber beschweren, dass ich jetzt wohl die nächsten km bloss noch mit maximal 45km/h vorankme. Bis mir, erst auf den zweiten Blick, auffiel, dass da gar kein 45er-Schild dran klebt. Die Dinger gehen gute 80km/h, sind also theoretisch sogar autobahntauglich und sowas wie eine moderne Version eines Goggomobils. Eigentlich sympatisch, da sie auch ausserorts keinem im Weg stehen, schmal und leicht sind und somit eigentlich das Ideal eines Automobils, es sei denn, man brauche wirklich mehr Platz. Nur, wie sie die Dinger bauen frage ich mich. Ich glaub, da ist ein halber LADA-Motor unter der Haube... jedenfalls, wenns kein Diesel ist. Schlimm ist nur, dass die so mörderlaut sind; jedenfalls die Geschwindigkeitsbeschränkten Versionen sind ähnlich laut wie Mofas bei 45km/h.

Ich glaube, ich würde mich, wenn schon gemeingutfreundlich individualmobil, eher für sowas entscheiden. Schweren Herzens, denn die Reichweite eines Ami ist ja nun nicht wirklich in allen Lebenslagen ausreichend. Die Geschwindigkeitsbeschränkung ist hingegen eigentlich nicht das Problem (wären nicht fast alle anderen auf den gleichen Strassen schneller). Im Durchschnitt fahre ich mit dem Auto auch nicht schneller als ca. 40km/h, wenns keine Langstrecke mit wesentlichem Autobahnanteil ist. Und ich lebe in einem Ort, wo fast nie Stau ist. Trotzdem... und 30er-Zonen nehmen immer mehr Überhand. Dafür brauchts dann eigentlich keinen ausgewachsenen PKW. Es reicht alles ab Führerscheinkategorie G, um mitzuschwimmen.

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vor 19 Stunden schrieb Higgins*:

Wo wir wieder beim Ami wären...

Warst Du das etwa? ;)

Kleine E-Autos zu Tode gequält: Warum hassen alle den Citroen Ami?

https://efahrer.chip.de/news/kleine-e-autos-zu-tode-gequaelt-warum-hassen-alle-den-citroen-ami_1011989

Die wollen halt alle SUV...:P

Unsere Gesellschaft ist im Arsch!

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Naja, in einer Gesellschaft, die vorlebt das eine generelle Überschreitung von Geschwindigkeitslimits um etwa 10km/h nicht nur toleriert sondern auch noch bejubelt und begrüßt wird, muss man sich nicht wundern das Autos, die das Limit in Ortschaften nicht einmal erreichen, belächelt, verspottet und sogar gehasst werden. Die Jugend praktiziert immer das was ihr von den Eltern vorgelebt wird und dazu kommt bei einigen noch die Neigung in der Pubertät die Grenzen zu erweitern (früher wurden halt Mofas frisiert), was wiederum auf ihr persönliches Umfeld abfärbt. Dazu muss man kein Psychologe sein und dazu muss es auch kein SUV sein.

Lasst den Ami 65 oder 70 laufen, gebt ihm noch ein Kurvenstabiles Fahrverhalten bei der Geschwindigkeit und jeder der ihn Heute hasst wird ihn Morgen lieben :P

......oder ändert das eigene Verhalten und lebt es den Kindern vor!

Ich persönlich finde solche Kleinstwagen, egal ob elektrisch oder mit Verbrenner, für die täglichen Kurzstrecken z.B. zum Einkaufen bis 50km/h, mit etwa 50km Reichweite und nur mit Versicherungskennzeichen durchaus interessant und wenn ich mal das Geld übrig habe, dann stell ich mir sowas vor die Haustür eben genau für diese Einsatzzwecke.

....ich habe aber auch in meiner Jugend keine Mofas frisiert ;)

 

Bearbeitet von Manson
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Am 20.3.2023 um 11:41 schrieb silvester31:

Gussformen läßt man einmal machen und fertig. Stoffbespannung müßte an jedem Teil händisch gemacht werden.

So eine Gussform kann auch mal ne Viertelmillion kosten, zumal für ein grösseres Teil. Bei 3000-4000€ Verkaufspreis, inkl. Steuer, muss man schon ordentlich viel Stück verkaufen, bis das billiger wird als Handarbeit, zumal das Auto nicht aus einem Guss besteht, sondern diverse grosse Druckgussformen benötigt werden. Das ist das eine.

Das andere: Warum sollte sich die Bespannung eines Rahmens nicht automatisieren lassen? Ein Roboter kann doch einen Führungsdraht oder ähnliches auch greifen, wenn er im Stoff steckt und dann wahrscheinlich die richtige Spannkraft genauer treffen, als es ein Mensch je könnte, und Kameras sind ja nun auch bei Industrierobotern nichts neues mehr. Und ob nun ein Nähroboter dasteht, oder einer der klebt, ist dem Kapitalgeber vermutlich nicht so wichtig.

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Gußformen egal ob für Metall oder Kunststoff haben eine begrenzte Anzahl an Abgüssen. Die halten nicht für immer. Und die sind teuer.

Gernot

 

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Wie viele Abgüsse man da machen kann, wäre interessant.

Die Technik wird wohl umso interessanter, je mehr Teile ein einzelner Abguss ergibt. Vor allem, wenn man sich dadurch zig Stunden auf Werkzeugmaschinen biei klassischer Fertigung sparen kann.

Aber auch Druckgussmaschinen sind in ihren Massen begrenzt, so dass bei grossen Teilen pro Abguss eben weniger Teile rauskommen, auf die sich die Formkosten und alles andere was ein Abguss kostet, umlegen lassen.

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Hier:

https://www.guss.de/fileadmin/user_upload/richtlinien/druckguss_aus_ne-metallen.pdf

werden Richtwerte für Nichteisenmetalle genannt.

Aluminiumlegierungen 50.000 bis 200.000 Schuss
Zinklegierungen 500.000 bis 2.000.000 Schuss
Magnesiumlegierungen 120.000 bis 300.000 Schuss
Kupferlegierungen 5.000 bis 50.000 Schuss

 

Ist also alles sehr vage. Für Aluminiumlegierungen kann man daraus sagen, daß etwa ein- zweimal im Jahr ein neues Werkzeug fällig wird.

Gernot

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Verkauft wurden, wenn ich nichts übersehen hab, bislang ca. 30000 Ami One. Also das ist sicher nicht weniger als für die Ligiers in der Kategorie. Die sind auch deutlich teurer.

 

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  • 2 Monate später...
Am 23.3.2023 um 07:32 schrieb Manson:

.ich habe aber auch in meiner Jugend keine Mofas frisiert ;)

böser Bube. 😜

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Ich schwanke bei der Schnur zwischen Museum und Grenz Trabant. Ein Gurtband mit einem Aufroller wäre meine Wahl gewesen.

Gernot

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