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Corona - Bier, Auto oder Virus ?


silvester31

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vor 57 Minuten schrieb Holger333:

ABER: genau diese Corona-Zeit zeigt es für wesentlich mehr Menschen überdeutlich und diese Mißstände kommen für viele heute mehr auf den 

Informations-Tisch und in die Medien.

Und du glaubst wirklich dass das länger anhält als die ganzen Anderen Skandale um diese Themen? 

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vor 1 Stunde schrieb CX Fahrer:

Und schon wieder. Man braucht Corona um die Augen zu öffnen.

Ja toll, dass es bei Dir auch angekommen ist! Nicht wenige haben hier in Dutzenden von Posts, schon vor der Krise, schlechte Arbeitsbedingungen oder die Art der Lebensmittelherstellung beklagt. Ich erinnere mich auch an keinen der Billigfleisch gelobt oder gar zugegeben hat, welches zu kaufen. Wir sind doch alles Feinkoestler hier ;). In der Politik, sind es die Gruenen, die da schon ein paar Jahre dran sind, die Arbeitsbedingungen der Fleischsklaven machen die Linken. 

vor 32 Minuten schrieb CX Fahrer:

Und du glaubst wirklich dass das länger anhält als die ganzen Anderen Skandale um diese Themen? 

Ja, ich erinnere mich ja so gar nicht, dass Du mal was zu dem Thema gesagt hast. Scheint irgendwie menschlich zu sein, sich um das zu kuemmern was gerade auf den Naegeln brennt. Aber sich finde es super, dass Du dich jetzt verstaerkt der Thematik widmen willst. Weiter so!

Bearbeitet von MatthiasM
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Ne, das nennt man marktkonforme Demokratie. 
Und wenn Du wissen willst wo die hinsteuert mußt Du nur in Richtung USA schauen. 
Zum Glück sind wir davon noch ein ordentliches Stück weit entfernt. Aber es ist wie bei der Klimakrise: man muss schon frühzeitig gegensteuern.
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vor 34 Minuten schrieb Juergen_:
vor 1 Stunde schrieb Frank M:
Ne, das nennt man marktkonforme Demokratie. 
Und wenn Du wissen willst wo die hinsteuert mußt Du nur in Richtung USA schauen. 

Zum Glück sind wir davon noch ein ordentliches Stück weit entfernt. Aber es ist wie bei der Klimakrise: man muss schon frühzeitig gegensteuern.

Also jetzt ;) 

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vor 2 Stunden schrieb Holger333:

Auch in der Corona -Zeit wurde für viele transparent, welche Dumpinglöhne im sozialen und Pflegebereich bezahlt werden...auch und gerade um die

Krankenhaus-"Industrie"... diese Menschen riskieren und in einigen Fällen opferten ihr Leben um zu helfen.

Mal langsam mit die jungen Pferde, nix durcheinanderbringen. Eine ausgebildete Altenpflegerin verdient Vollzeit ~ 3.000 €, wie z. B. eine PTA. Ist das so wenig ?? Bei angelernten Kräften sieht die Welt anders aus, aber das ist überall so.

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vor 3 Stunden schrieb Holger333:

 welche unmenschlichen Arbeits- und Wohnbedingungen für diese Menschen vorhanden sind, die vonder miesen Fleischindustrie ausgebeutet werden!

Dazu immer die Lügen von wegen: Geiz ist Geil... wollen die Verbraucher! Der Unsinn war und bleibt ein "Werbeslogan von Media Markt".... den hat kein Verbraucher gefordert...

Anschließend machte man mit den Supermärkten die guten Metzger platt... und behauptete, das es die Verbraucher seien...die nach niedrigsten Preisen gieren...

NEIN... auch die wurden "erzogen" aus den wöchentlichen Werbeblätter von aldi-lidl und Co.... kein Kunde hat jemals zuvor sich vor dem Kauf erkundet, wo er 10 Pfennig sparen konnte.

Heute sind fast alle Metzger platt gemacht und verschwunden und die Fleischmafia drückt weiter mit ausbeuterischen Löhnen...

Ich kenne viele aus meinem Umfeld, die lieber 2-3 mal die Woche gutes Fleisch essen würden...es aber fast nirgends mehr kaufen können...

In meiner Kindheit gab es auch nur 2-3 mal Fleisch in der Woche...

Auch in der Corona -Zeit wurde für viele transparent, welche Dumpinglöhne im sozialen und Pflegebereich bezahlt werden...auch und gerade um die

Krankenhaus-"Industrie"... diese Menschen riskieren und in einigen Fällen opferten ihr Leben um zu helfen.

Meine Hoffnung ist nur, das die heutigen Versprechen, hier aufzuräumen und anständige Löhne zu zahlen...

nicht so schnell untergeht und vergessen wird...

schreien tun jetzt auch schon nur die Großen...nach Unterstützungen...und leider bekommen sie...

So hoffe ich trotzdem, das man über dieses nicht nur jetzt nachdenkt, sondern das es ein Umdenken geben sollte.

 

Geld ist genug da...wie man sieht....nur absolut ungerecht verteilt...das kann ein Staat nur über eine Steuerpolitik ändern.

für die genannten beispiele ist steuerpolitik ist ein ganz schlechter ansatzpunkt. wie willst du konsumentenpräferenzen mit einer steuerpolitik beeinflussen? "Geiz ist Geil... wollen die Verbraucher! " das ist keine lüge - egal wie kurzfristg gedacht - dem ist tatsächlich so! wede dem metzger um die ecke noch den ausgebeuteten arbeitern der fleischindustrie ist damit geholfen, wenn die mehrwertsteuer oder lohnsteuer um ein paar % gesteigert werden. wesentlich effizienter käme man dem schlamassel bei, indem mal für die strikte einhaltung der gesetze gesorgt werden würde und diverse konstruktionen zur unterwanderung des mindestlohns mal wirksam unterbunden werden.

die derzeitige veteilung ist schon gerecht. eine umverteilung würde lediglich dazu führen, dass schon bald nicht mehr genug geld zum umverteilen da wäre. aber immerhin könnten dann viele derjenigen, die sich ungerecht behandelt fühlen, ja damit zufrieden sein, dass andere auch nicht mehr haben.

 

 

 

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vor 56 Minuten schrieb Hartmut51:

Eine ausgebildete Altenpflegerin verdient Vollzeit ~ 3.000 €, wie z. B. eine PTA. Ist das so wenig ?? Bei angelernten Kräften sieht die Welt anders aus, aber das ist überall so

Letztens nen Bericht gesehen, da wurde bei dem Krankenhauspflegepersonal je nach Ost und West irgendwas von 2400.- in McPomm bis 3600.-€ in BaWü gesprochen. 
 

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vor 58 Minuten schrieb Frank M:

Letztens nen Bericht gesehen, da wurde bei dem Krankenhauspflegepersonal je nach Ost und West irgendwas von 2400.- in McPomm bis 3600.-€ in BaWü gesprochen. 

Sind im Durchschnitt dann wohl 3000,- ;) .....was bei einer 40h Woche dann etwa 18,75 Stundenlohn ergibt

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Gerade eben schrieb soleil:

Krankenschwester in NY 4000-5000 Dollar pro Woche.

Peter

Das Pendeln nervt aber ein bißchen...

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bei den C3 Fahrern haben wir doch eine Krankenschwester!

Yvonne

die sollte sich mal melden.

ich glaube nicht ,daß die mit 3.600Euro/Monat bezahlt werden....

Bearbeitet von uwe.v11
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vor 6 Minuten schrieb uwe.v11:

bei den C3 Fahrern haben wir doch eine Krankenschwester!

Yvonne

die sollte sich mal melden.

ich glaube nicht ,daß die mit 3.600Euro/Monat bezahlt werden....

Wie oben geschrieben : Je nach Ort schon. In Stuttgart oder München wohl schon. Aaaaaber ! Da sind natürlich die ungesunden Arbeitszeiten, wie Nachtschicht und Feiertagsarbeit mit drin !

Wer von euch würde, für sagen wir 3300.- Brutto, jedes 2. WE arbeiten, die Hälfte der Feiertage und im 3-Schicht-Wechsel ? Da leidet jedes Privat- und Sozialleben und die Gesundheit sowieso.

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zumindest die, die ich kenne...haben weit weniger...

und einen Durchschnittslohn gibt es leider nur rechnerisch... die Wirklichkeit sieht anders aus...weit geringer...

Gruß

Holger

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Krankenschwester Verdienst nach Art der Einrichtung

die meisten Einrichtungen sind wohl inzwischen privat

Träger der Einrichtung Gehalt von Gehalt bis
Staatliche Einrichtung 2.800 € 3.600 €
Kirchliche Einrichtung 2.800 € 3.800 €
Private Einrichtung 1.800* € 2.200* €

https://www.praktischarzt.de/medizinische-berufe/krankenschwester-gehalt/

 

*Die privaten Einrichtungen sind in der Regel nicht tarifgebunden und vergüten daher individuell. Die Details werden in den kommenden Absätzen beschrieben, in denen wir auch die verschiedenen Gehaltsstufen erläutern.

 

Gehalt Krankenschwester Bundesland

Quelle: www.score-personal.de/Krankenschwester-Gehalt/

 

Peter

 

image.gif

Bearbeitet von soleil
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also mit 2500 Brutto kommen wir der Sache schon näher...

sind aber weit von 3000 Euro entfernt... in DM 1000,00

dabei die Nachtschichten und das einsatzbereite Risiko

schaut mal, was dabei "in die Hand" raus kommt...

minus Miete...Nebenkosten...Essen...

ausbezahlt um die 1600 Euro....Miete einen runden 1000... nicht mal ein Auto zu unterhalten...kommt bei raus

Gruß

Holger

Bearbeitet von Holger333
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Wenn ich für ein bestimmtes Gehalt niemand finde, ist es wohl zu wenig. Blöd nur wenn ich den Osteuropäer gegen den Landsmann ausspielen kann.

Das gleiche gilt für die Fleischindustrie.

Und nein, der Konsument muß nicht durch sein Kaufverhalten Firmen  zwingen, Umweltstandards einzuhalten, vernünftige Arbeitsbedingungen zu schaffen, ordentliche Löhne zu zahlen usw..

Wenn das funktionieren würde bräuchten wir ja keine Politiker.

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vor 41 Minuten schrieb Holger333:

zumindest die, die ich kenne...haben weit weniger...

und einen Durchschnittslohn gibt es leider nur rechnerisch... die Wirklichkeit sieht anders aus...weit geringer...

auch wenn´s ihn nur rechnerisch gibt, folgt daraus aber auch, dass in der wirklichkeit welche auch herumlaufen, die dann weitaus mehr verdienen. die kennst´ natürlich nicht...

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vor 14 Minuten schrieb Holger333:

schaut mal, was dabei "in die Hand" raus kommt...

minus Miete...Nebenkosten...Essen...

ausbezahlt um die 1600 Euro....Miete einen runden 1000... nicht mal ein Auto zu unterhalten...kommt bei raus

die berechnung finde ich recht interessant. es fehlen nur noch die beträge für den chauffeur, die putzfrau, den hundefrisör und den mitgliedsbeitrag für den golf-club...

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vor 13 Minuten schrieb frommbold:

auch wenn´s ihn nur rechnerisch gibt, folgt daraus aber auch, dass in der wirklichkeit welche auch herumlaufen, die dann weitaus mehr verdienen. die kennst´ natürlich nicht...

Doch, sind hinreichend bekannt und besetzen entsprechende Dienstwagenparkplätze (personalisiertes Nummernschild dem Parkplatz zugeordnet) Geschäftsführer, Direktoren, Verwaltungsleiter der entsprechenden Krankenhäuser/ Pflegeeinrichtungen.

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Übrigens,

einen guten Überblick wer, wo, wieviel verdient kann man im Entgelteatlas der Agentur für Arbeit finden. Hier als Beispiel Krankenschwester/ Pfleger:

https://entgeltatlas.arbeitsagentur.de/entgeltatlas/faces/index.jspx?_adf.ctrl-state=18r5y839dk_1&alter_gruppe=3&beruf=Krankenschwester%2F-pfleger&region=D&_afrLoop=24739205112890789

Gruß, Karl-Heinz

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Als Inhaberin eines ambulanten Pflegedienstes in Ostwestfalen reagiere ich langsam ziemlich allergisch auf diese angeblichen 1800 € für eine Fachkraft.

Einfach mal rechnen, der Mindestlohn liegt im Westen bei 11,35 €  (dafür arbeitet keine Fachkraft) . Bei 40 Wochenstunden  läge das Gehalt  beim Mindestlohn schon über 1800 € 

Natürlich  gibt es schwarze Schafe und auch im Osten sind die Löhne immer  noch niedriger, hier im Westen sind die 1800 € ein Märchen, bzw. Dummheit. Leider können viele Fachkräfte Brutto und Netto nicht unterscheiden und leider sind immer noch sehr viele Frauen mit Steuerklasse 5 „gesegnet“ 

Wenn wir neue Mitarbeiter einstellen, erleben wir leider in 90 % der Fälle, dass als Wunsch der Nettolohn benannt wird und das viele Bewerber keine Ahnung haben, welche Steuerklasse, oder Freibeträge sie haben.

Die Altersstruktur  in der Altenpflege liegt bei den Wohlfahrtsverbände im Schnitt bei 49 Jahren, bei den Privaten bei 39 Jahren. Warum ist das so?  Bei Berufseinsteigern zahlen die Privaten oft mehr, später wird es schwierig die Steigerungen mitzugehen. In der Regel bekommen die Wohlfahrtsverbände deutlich höhere Preise, würden wir diese Summen bekommen, könnten wir  die Steigerung nach TvöD locker mitgehen 

Gerne wird vergessen, dass die Kosten irgendwer zahlen muss, dass sind in der Regel die  Pflegebedürftigen. Und da höre ich ganz oft den Satz „dass ist aber teuer“ 

Über den neuen Mindestlohn in der Pflege kann ich nur müde lächeln, er soll Mitte 2021 bei 15,40 € liegen, da sind wir mit 17 € , plus 44 € steuerfrei über die Edenred Gutscheinkarte, plus private Krankenhauszusatzversicherung, plus 25 % Zeitzuschläge, deutlich darüber. Bei Zusatzaufgaben gibt es weitere Zulagen. 

Leider wird dieser Mindestlohn dazu führen, dass die Verhandlungen mit den Kassen noch mal schwieriger werden. Da heißt es nämlich gerne mal „darf’s auch etwas weniger sein“ 

Wichtiger  sind übrigens unsere Wunschdienstplanung,  unsere flexible Stundenmodelle, geregelte Freizeit. Wir haben kaum Überstunden und aus dem Frei holen bleibt eine absolute Ausnahme,.......ja, sowas geht. 

Aktuell gibt es einige Pflegekräfte, die Coronabedingt sehr viel Stress haben, die absolute Mehrheit der Pflegekräfte schiebt aber eine sehr ruhige Kugel. 

Ich  bin  seit 40 Jahren in der Pflege ( davon erst 4,5 Jahre selbstständig), aber ich wollte nie etwas anderes machen und ich habe den Beruf auch nie als so stressig empfunden, dass ich über  aufhören nachgedacht habe. 

Meine Erfahrung ist, dass die , die am meisten klagen, auch ihr Privatleben nicht „auf die Kette  kriegen“ . Der Beruf zieht Menschen mit einem ausgeprägtem Helfersyndrom magisch an, dass geht dann oft schief. 
 

 

 

Bearbeitet von C5 Susi
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