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CX 2.2 TRS Riemenscheibe lösen - wie blockiere ich die Kurbelwelle?


ACCM Sunseeker

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Hallo, ich muss bei meinem 2.2TRS unbedingt den Zahnriemen wechseln.

Teile hab ich alle da und sowei alles auseinander - man kommt ja ganz gut hin.

Aber wie bekomme ich die Schraube auf die die Riemenscheibe hält? Die Scheibe hat keine Löcher oder dergleichen womit man sie blockieren kann und im Handbuch steht mehrfach! auf gar keinen Fall den Motor entgegen dem Uhrzeigersin drehen. Leider ohne Begründung und es steht nirgends wie man die Kurbelwelle blockiert.

Kann man die Kurbelwelle irgendwo abstecken? Wenn ich nen Gang einlege und die Bremse trete blockiert das natürlich schon, aber durch das Spiel im Getriebe, Diff etc wird sich der Motor trotzem ein kleines Stück rückwärts drehen. Kann der das ab oder gibts da nen anderen Trick?

Was passiert eigentlich so schlimmes wenn man den Motor entgegen der Laufrichtung dreht? Geht dann die Ölpumpe oder der Zündverteiler inne Fritten?

Gruß vom Bodensee...

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Die Schwungrad-Arretierwerkzeug Citroen 6012-T kann man z.B. in der Bucht kaufen.

Das Blech mit dem Sensor unten am Schwungrad abbauen, dann sind da Schraubenlöcher, an dem man das Werkzeug anbauen kann.

Ist eigentlich genauso, wie beim 2,0 L Alumotor, im Werkstatthandbuch 08531 MA122.1/1 beschrieben.

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vor 2 Stunden schrieb elektromicha:

Schraubenzieher geht natürlich auch. Dafür sind aber meine Arme zu kurz.

Ja, da ist ein Helfer in vielen Fällen hilfreich...

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Aeijo - Aufgrund der aktuellen Situation (Kontaktsperre usw...) ists grad schwierig jemanden zu finden der mir da zur Hand gehen kann. Meine Frau konnte ich komischerweise noch nicht glaubhaft vermitteln wie fein es doch ist sich bei 4°C in der versifften Garage unters noch versifftere Auto zu legen ;-). So lange die Post noch liefert...

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ACCM Sunseeker

So die Riemenscheibe ist wech, nun steht im Repleitfaden man soll Den Kurbeltrieb so drehen das die Markierung auf der Kurbewelle horizontal, die auf der Nockenwelle 45° und die der Nebenwelle auf ca 4 Uhr steht.

Kurbelwelle und Nockenwelle passen, aber die auf der Nebenwelle steht wo ganz anders (~10 Uhr). Das Verhältnis ist ja auch nicht 1:2.
Da kann ich drehen so lange ich will das passt irgendwie nicht.

Da hängt doch nur die Sprittpumpe (Ölpumpe?) dran oder? Ist das nicht Wurst wo die steht? Zündung hängt sinnvollerweise an der Nockenwelle.

 

https://www.bilder-upload.eu/bild-cc7747-1585850404.jpg.html

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Mal da eine eigene Marke hin und setz dann den neuen Riemen wieder so drauf. Der Motor lief doch vorher einwandfrei, oder?

Oder halt den Motor solange herumdrehen, bis es passt, bei einem Verhältnis von 21:28 dauert das aber ein bisschen.

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Eigene Markierung ist überflüssig, einfach in die korrekte Position drehen wenn Kurbel- und Nockenwelle passen. Das ist nur eine Grundeinstellungsmarkierung, Versatz könnte eventuell zu unharmonischen Geräuschen führen, andere Gründe für die Markierung fallen mir nicht ein ;)

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Bei frühen Ur-Versionen der Douvrin-CXe mit 1-Kolben HD-Pumpe wird der Zündverteiler von der Nebenwelle angetrieben. Aber auch ohne diesem zwingenden Grund würde ich wie Manson schreibt die originale Zuordnung beibehalten. Das Zahnverhältnis von 21:28 ist ja lediglich 3:4 also hält sich die Kurbelei bis man die angegebene Position erreicht in erträglichen Grenzen. Eigentlich sind es zwei mögliche Markierungspositionen die man nutzen kann - eine ist jedoch nur für entsprechend markierte Zahnriemen brauchbar.

 

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Natürlich die Position beibehalten. Ich habe ja nichts anderes gesagt. Wenn man sich einen neuen Punkt malt, der z.B. sieben Zähne vorher ist, verdreht sich ja nix. Ausser es hat schon mal einer vorher gepfuscht. Aber jeder, der fehlerfrei bis 7 zählen kann merkt das ja :-)

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Am 3.4.2020 um 05:20 schrieb Manson:

Eigene Markierung ist überflüssig, einfach in die korrekte Position drehen wenn Kurbel- und Nockenwelle passen. Das ist nur eine Grundeinstellungsmarkierung, Versatz könnte eventuell zu unharmonischen Geräuschen führen, andere Gründe für die Markierung fallen mir nicht ein ;)

Wieso? Bei eigener Markierung sparst Du Dir die Ausrichterei. 
Auf Riemen und Riemenscheibe mit weißem Edding anzeichnen, Zähne am neuen Riemen abzählen und ebenfalls markieren, Riemen runter, Riemen drauf - fertig!

ist meines Erachtens die einfachere und auch sicherere Methode.

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Ähm, ihr habt mich falsch verstanden, ich drehte das Rad der Nebenwelle nachdem die anderen beiden Markierungen passten, Nix mit Position halten oder drehen bis es passt :P

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Das klingt hier so als könne man den Riemen in jeder beliebigen Position wechseln falls man sie nur ordentlich vorher markiert hat. Das dürfte hinsichtlich der praktischen Durchführung nicht stimmen, zumindest falls man nicht vor hat vorher alle Ventilfedern zu entspannen. Bei den vorgeschriebenen Positionen (für mit und ohne Riemenmarkierung) üben die Nocken keine Verdreh-Kraft auf die Nockenwelle aus. Man kann beim Drehen der Kurbelwelle von Hand auch deutlich spühren an welchen Positionen man gegen die Federn kurbelt - und dort darf man auch nicht den Spanner lösen ohne ein selbsttätiges Verstellen der richtigen Zuordnung zu riskieren.

 

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Es ging ausschliesslich um die Ausrichtung der Nebenwelle! Das man nicht einfach in irgendeiner Stellung den Riemen runter nimmt sollte eigentlich klar sein. Ausser man arretiert die Nockenwelle. Aber so war das zumindest von mir nicht gemeint.

Mal nebenbei gefragt, wie entspanne ich denn beim Alumotor alle Ventilfedern?

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Am 4.4.2020 um 20:48 schrieb elektromicha:

Mal nebenbei gefragt, wie entspanne ich denn beim Alumotor alle Ventilfedern?

Das ist ganz einfach; Nockenwelle ausbauen.
Wofür du das wissen willst, ist mir allerdings rätselhaft.

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Ich nehme an, Du meintest Kipphebelwelle ausbauen, wie auf dem Bild. Ist natürlich auch eine Option, wenn man die Kopfdichtung sowieso machen wollte :-)

large.ZK_Alumotorjpg.jpg.223fa28e2185ba0

Ich fragte nur, weil Surlaplage direkt das direkt vorher geschrieben hatte, dass man alle Ventilfedern entspannen müsse, damit die Nockenwelle sich nicht dreht. Und da wird es, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, es einfach nicht reichen die Einstellschrauben rauszudrehen. Zumindest nicht in jeder beliebigen Stellung der Nockenwelle.

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Zitat aus dem Bucheli für Athena:

2.1.3 Austausch des Zahnriemens

2.1.3.1 Ausbau ..... Die Ventileinstellschrauben so weit als möglich lösen, damit die Nockenwelle spannungsfrei ist.

 

Halte ich für übertriebenen Aufwand und habe das nie gemacht. Wenn man vor dem Lösen des Spanners die Wellen in eine der beiden möglichen "Neu-Auflage-Positionen" (für markierte / nicht markierte Zahnriemen) bringt, dann bleibt die Stellung der Nockenwelle beim Entspannen dort stabil. Das gilt aber eben nicht für jede beliebige Stellung der Wellen, und deswegen der Hinweis auf die Problematik eigener Markierungen.

 

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Ja, das schreibt das Bucheli und ist definitiv übertrieben vorsichtig. Gemeint ist das aber in der Stellung auf Marke. Nicht an jeder x-beliebigen Stellung, da gibt es viele Positionen, bei denen bringt das Herausschrauben der Einstellschrauben genau garnix.

Und das mit der Markierung hatten wir oben schon, natürlich nur die Nebenwelle markieren (oder merken), den Rest natürlich in Position. Man kann natürlich auch die Welle drehen, aber das würde ich vorzugsweise in der Richtigen Richtung tun.

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  • 3 Wochen später...

Hat alles geklappt, läuft jetzt wieder und der Wechsel war echt bitter nötig, der alte Riemen hatte sich teilweise schon devulkanisiert. Danke für die Tipps! Gruß vom Bodensee...

Gesendet von meinem motorola one vision mit Tapatalk

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