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Ergebnisse einer Umfrage zu aktiven Sicherheitssysteme


DirkPinschmidt

Empfohlene Beiträge

Die Studie wurde von der Continental AG zusammen mit dem Emnid-Institut durchgeführt.

Statistische Grundlage sind etwa 1000 Telefoninterviews.

Demnach halten etwa 95% aller Autofahrer Sicherheit für wichtiger als Komfort.

Mehr als 70% plädieren für eine Einführung von ABS und ESP per Gesetz.

63% der Befragten kennen nicht die Wirkung von ESP.

Über 45% glauben ihr Auto sei defekt, wenn das Bremspedal bei Regelung durch das ABS pulsiert.

Viele wissen nicht einmal, mit welchen Systemen ihr Auto ausgerüstet ist.

Beste >> Grüße

Dirk

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Hallo Dirk,

dass den meisten Sicherheit am wichtigsten ist, wundert mich nicht. Die Autoindustrie benutzt in den meisten Fällen die hohe Sicherheit ihrer Produkte als vorrangiges Kaufargument.

Ein Effekt dieses Denkens schlägt sich in den neuen Citroen-Produkten nieder, die mit einer supersoften HP nicht mehr konkurrenzfähig wären und den Sicherheitsstandarts nicht gerecht würden.

Leider sind damit die Vorteile der HP ausser Gefecht, denn die ursprüngliche Idee einer superweichen Federung mit trotzdem überragendem Fahrverhalten ist durch die Straffung der HP stark verwässert. Der Versuch, mittels elektronischer Regulierung und zusätzlicher Federkugeln das Schwebegefühl zumindest bei ruhiger Geradeausfahrt aufrechtzuerhalten, dokumentiert die Schraubzwingen, in denen Citroen-Ingenieure stecken.

Leider muss man sagen, dass die Zeit die HP eingeholt hat. Den Vorsprung, den das System einst hatte, hat man durch den Verzicht von aufwändigen Vorderachskonstruktionen noch weiter abgebaut. Ein C5 federt meiner ANsicht nach nicht besser als ein Passat.

So, und nun schlagt mich!

Henning

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Das sehe ich auch so. Gestern fuhr ein alter XM vor mir über die Aderstrasse in Düsseldorf und überquerte dort die im 45 Grad Winkel kreuzenden Strassenbahnschienen. Mein XA mit Hydractiv2 hoppelt dort immer drüber, als ob er keine Federung hätte, der XM nahm die Hürde ohne jede Karosseriebewegung. Mir ist es auf 150000 km noch nie gelungen, durch Fahrbewegungen das angebliche automatische Umschalten der Hydraulik auf "hart" zu aktivieren, selbst beim Test auf Feldwegen in der Eifel nicht. Würde das System so funktionieren, wie es beschrieben wird, brauchte der Wagen keine mechanischen Stabilisatoren.

Also bleibt nichts über als zu warten, bis die Luftfederung auch in bezahlbaren Autos angeboten wird. Mit einer ordentlichen variablen Dämpferregelung. Nach meiner Meinung sind die Zeiten von Hy- Federungssystemen vorbei, Ausnahme Schwerlast- Tieflader ab 40 Tonnen Nutzlast aufwärts.

mfg fb

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Ich bin noch keine Luftfederung gefahren die mich überzeugt hat weder im Phaeton noch in der neuen Mercedes E - Klasse, beide waren mir viel zu hart vor allem der VW bei 2Tonnen Gewicht! Habe auch einmal einen XM vermutlich mit Komfortkugeln in einer ähnlichen Situation beobachtet, das Auto bewegte sich richtig schwebend wie eine Gazelle, hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen, ;-)

Gruß Gerhard

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Was ist wichtiger, Sicherheit oder Komfort? Also da würde ich es auch vorziehen, lebendig in einem unbequemen Auto zu sitzen als tot in einem komfortablen. Selten dämliche Frage!

Komfort und Sicherheit gehören für mich zusammen, wer entspannt fährt, verzichtet auf aggressives Fahrverhalten und meidet Fahrten in Grenzbereichen. Ein Auto sollte auf mich einen beruhigenden, nervenschonenden Einfluss haben.

Dass viele nicht wissen was ESP ist, wundert mich gar nicht. Es ist noch gar nicht lange her, da übersetzte die Mehrzahl der Käufer von Autos mit ABS die Initialen mit „Automatisches BremsSystem“! So ist es dann auch nur konsequent, dass viele Fahrer von ABS, ESP, SBC, ABC, TDC-Autos Wunderdinge erwarten und die Unfallzahlen nach Einführung solcher Systeme steigen. Genauso beim Allradantrieb, hier nehmen auch viele an, dass solche Autos auch besser bremsen müssten.

Warum sollte ESP obligatorisch zu einem Auto dazugehören? Ein vernünftig konstruiertes Fahrwerk kommt auch ohne aus. Dass A-Klasse und Smart mit ihren hohen Schwerpunkten und kurzen Radständen solche Krücken brauchen, was heißt das schon? Leider hat DB es geschafft, aus der Not eine Tugend zu machen und die immer noch unterdurchschnittlichen Fahrwerke als innovativ darzustellen. 70 % der Befragten sind ja schon darauf reingefallen. Meine Meinung: Wer vernünftig fährt und die Gesetze der Physik kennt, brauch kein ESP. Wer es trotzdem haben will, auch gut, es schadet sicher nichts. ABS ist was anderes, so gekonnt kann man gar nicht selber stottern. Man sollte aber auch wissen, dass sich der Bremsweg unter Umständen verlängert. Ich kenne jemanden, der wegen ABS einen Unfall baute! Ist aber sicher ein Einzelfall.

Mir wäre es lieber, wenn man die Käufer neuer Autos zwingen würde, Geld für ein Fahrtraining statt für elektronische Fahrhilfen auszugeben. Ich bin mir sicher, dass hier noch mehr Raum für Verbesserungen da wäre als bei den heute eh schon problemlos zu fahrenden Autos. Hätte aber den Haken, dass man das erworbene Wissen nicht an einen Second-Hand-Käufer weitergeben kann.

MfG Maik

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