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Das Leben ist zu kurz um hässliche Autos zu fahren!


Juergen_

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Und weil das nunmal so ist, folgt hier die Vorstellung meines automobilen Neuzugangs aus dem vergangenen Jahr.

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Mein ganzes automobiles Leben habe ich immer möglichst zweckmäßige Autos gefahren. In Relation zum möglichen Invest sollten die stets möglichst geräumig sein, gute Einstiegs- und Lademöglichkeiten, ergo eine große Heckklappe haben, große Fenster für eine gute Rundumsicht haben, komfortabel sein, möglichst günstig in Verbrauch und Unterhalt sein, etc. pp.

Wenn sie dann auch noch nett anzusehen waren, so war das okay, aber zweitrangig.

 

Jetzt, wo die Kinder aus dem Haus sind und der Hund tot ist (nein, Scherz!), kann ich auch mal ein Auto fahren, das mir einfach gefällt. Da müssen keine 3 Kindersitze reinpassen, damit müssen keine Ikea-Schränke, keine Waschmaschinen und keine Schwiegermütter transportiert werden.

Das kam dabei raus: Das Coupé auf Basis der Xantia-406-Plattform, das es von Citroën nie geben durfte:

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Hab hier auch noch der Halle sowas stehen was die alten Leute dem Sohn vermacht haben weil das einsteigen ins Auto und die Rumdumsicht so schlecht sind. Aber klasse Auto, bitte konservier vorallem den Bereich Einstiege die 406 er rosten da gern von innen

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Wann kommt eigentlich der Bußgeldkatalog für abschreckendes Autodesign? Ich werde nie verstehen, wie die ganzen italienischen Designbüros aus dem Geschäft gegangen sind.

Pininfarina und Bertone waren einfach nur gut.

Gernot

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vor 4 Minuten schrieb Gernot:

Pininfarina und Bertone waren einfach nur gut.

Mein erstes Auto war "von" Bertone designed, aber der erste Ibiza und Golf von Giugiaro hatten auch was.

 

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Zum Glück offenbarte sich im zweiten Post kein Xantia. Ich hatte schon die Befürchtung. :ph34r:

Zum 406 Coupé passt das Sprüchlein aber perfekt. Ein wunderschönes Auto.
Vor allem in dieser tollen Farbkombination. Die Innenraumfarbe habe ich schon mal gesehen, ein grünes Coupé bisher noch nicht. 

Welcher Motor steckt drin? 

Mit dem Coupé habe ich auch mal geliebäugelt (und imaginär schon mal ein paar schöne BBS-Kreuzspeichenfelgen montiert :)), ist aber dann letztendlich doch nichts draus geworden. Leider...

Sind die durchgestrichenen Zitronen in deiner Signatur weg oder nur vorübergehend außer Betrieb?


Gruß,
Marcel
 

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Also bei mir war  und ist es so, wenn Bekannte und Arbeitskollegen sagen:"Was für eine häßliche Karre", weiß ich, daß ich das richtige Auto gekauft habe.? Es sind dann nur sehr wenige, die meine Autos schön oder zumindest "interessant" finden.

Zuletzt passiert beim Cactus.

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Schönes Auto. Leider muss es mit dem recht öden Armaturenbrett der Berline auskommen. Aber da kann man drüber wegsehen.

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vor 2 Stunden schrieb EntenDaniel:

Also bei mir war  und ist es so, wenn Bekannte und Arbeitskollegen sagen:"Was für eine häßliche Karre", weiß ich, daß ich das richtige Auto gekauft habe.? Es sind dann nur sehr wenige, die meine Autos schön oder zumindest "interessant" finden.

Mein Betriebsleiter leidet gerade darunter, daß ich mit "dieser Schrottkarre", so seine Worte, aufs Werksgelände fahren darf:
http://38431976hc.jpg

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Warum macht ihr Euch Gedanken über das was Andere über eure Autos denken? Mir ist das schon immer vollkommen egal. 

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Früher Opel Mokka... in Ka..braun "-kotz-würg-", jetzt nen Chinesen (Volvo XC40).

Trotzdem kommen wir noch ganz gut miteinander aus (er mußte von mir auch viele Kommentare zu seinem Opel Mokka einstecken) :D

Bearbeitet von Grinda
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vor 6 Stunden schrieb TurboC.T.:

Welcher Motor steckt drin? 

Ja , wäre interessant das zu erfahren. Aufgrund der Frontpartie müßte es die Modellversion 2003 bis 2005 sein.

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vor 6 Stunden schrieb TurboC.T.:

... Zum 406 Coupé passt das Sprüchlein aber perfekt. Ein wunderschönes Auto.
Vor allem in dieser tollen Farbkombination. Die Innenraumfarbe habe ich schon mal gesehen, ein grünes Coupé bisher noch nicht...

Es war eine langwierige Suche nach dem richtigen Exemplar. Zum einen ist natürlich 15 Jahre nach Produktionsende ziemlich viel Gammel auf dem Markt, leider auch bei diesem Modell, dem schon seit Jahren Sammlerpotential nachgesagt wird. Da wurde oft nicht mehr in technischen und optischen Werterhalt, sondern nur noch in Bassboxen, Tönungsfolie und schwarze Alus investiert. :(

Zum anderen hatte ich ganz bestimmte Vorstellungen:

  • Es sollte ein Modell aus der letzten Serie sein, mit der Facelift-Frontschürze, die mir einfach besser gefällt. (Auch wenn sie bei Peugeot die Ära der übergroßen Kühlergrill-Mäuler à la 407 einläutete.) Zugleich mit der geänderten Schürze kamen noch ein paar Ausstattungsverfeinerungen im Innenraum. Dieses letzte Facelift wurde aber nur noch etwa 1,5 Jahre, von Mai 2003 bis Ende 2004, und in entsprechend geringer Stückzahl produziert. Es gab in der Zeit auch noch gut 2000 Modelle einer letzten, limitierten Serie "ultima edizione" (ja italienisch, nicht französisch!). Mein Auto hat bereits die komplettierte Ausstattung dieser letzten Modelle, gehört aber nicht zur ultima edizione mit einer durchnumerierten Plakette am Armaturenbrett.
  • Dann sollte es unbedingt FARBE haben. Ich wollte auf keinen Fall ein farbenloses Äußeres in Stützstrumpf-metallic und ich will mich niemals im Sommer auf schwarzes Leder setzen. Leider sind aber gefühlt 95% der angebotenen Coupés silbern mit schwarzem Leder, das schränkte also die Auswahl nochmals extrem ein. Zum Start der Modellreihe ab 1997 gab es noch pastellige und auch knallige Farbtöne, später wurde das - dem Zeitgeist folgend - mehr und mehr durch abgestufte Grautöne ersetzt. :blink: Außen wären auch noch andere Farbtöne in Frage gekommen, aber ich hatte mich auf das cognacfarbene Leder "Alezan" festgelegt, das ebenfalls selten bestellt wurde.
  • Und natürlich sollte das Auto technisch und optisch in passablem Zustand sein, so dass Instandhaltung, Pflege und Aufbereitung noch Spaß machen können.

 

vor 6 Stunden schrieb TurboC.T.:

... Welcher Motor steckt drin?

Beim Motor war ich dann nicht mehr wählerisch. Natürlich wäre ein V6-Schalter das Sahnehäubchen gewesen. Ein solcher in gleicher Farbkombination und wirklich sehr gutem Zustand ging mir duch die Lappen und wurde einem niederländischen Händler von einem Polen entrissen. :rolleyes: Hätte ich mich darauf festgelegt, wäre ich wohl bei einer zweistelligen Anzahl in Frage kommender Autos gelandet. Wohlgemerkt, geschätzt weniger als 100 noch existente Coupés, nicht aktuell zum Verkauf stehende!

Der schwächste Motor, der 2-Liter, sollte es auch nicht unbedingt sein, mit dem für die damalige Zeit famosen 2,2 l HDI mit Partikelfilter habe ich sogar geliebäugelt, der wurde relativ oft geordert und auch heute noch angeboten.

Geworden ist es schließlich der total seltene 2,2 Liter Einspritzer (158 PS, 217 Nm). Aus dem heutigen Downsizing-Zeitalter betrachtet natürlich ein Fossil, quasi ein noch lebender Dinosaurier:

2,2 Liter auf nur 4 Zylinder verteilt, Vierventiler, ein Langhuber mit 96 mm Hub, verfeinert mit einer Verstellung der Einlassnockenwelle, einer großen Airbox, einem Fächerkrümmer und 2 Ausgleichswellen im Untergeschoss. Irgendwo stand mal geschrieben, dieser Motor sei als Ablösung des TCT-Motors gedacht gewesen. Er hat natürlich nicht den Turbobums, ist aber wunderbar elastisch und läuft ausgesprochen weich und ruhig. Besonders sparsam ist das Fossil freilich nicht, ich habe aber noch nicht genügend Langstrecken-Erfahrung für realistische Angaben.

vor 6 Stunden schrieb TurboC.T.:

... Sind die durchgestrichenen Zitronen in deiner Signatur weg oder nur vorübergehend außer Betrieb?

Letzeres, mit noch ungewissem Ausgang. Manchmal sind der Projekte einfach zu viele...;)

Bearbeitet von Juergen_
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vor 6 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Schönes Auto. Leider muss es mit dem recht öden Armaturenbrett der Berline auskommen. Aber da kann man drüber wegsehen.

Ja, das stand irgendwie als Pflichteintrag in fast jedem Bericht über das Coupé. Gleich ist nur das Grundgerüst des Armaturenbrettes, im Detail gibts viele Unterschiede, was es leider bei der Ersatzteilbeschaffung schwierig machen kann.

Ich kann aber an diesem mehrfach veränderten und qualitativ hochwertigen Armaturenbrett mit klassisch schönen Instrumenten und zeitgemäßen Features für die Zeit Ende der 90er Jahre nichts nachteiliges entdecken.

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Früher als Franzosen-Ferrari bewundert und auch verspottet, ich hätte genau die selben Suchkriterien gehabt, vor allem innen sind die letzten Modelle deutlich wertiger.

Heutzutage wirkt das 406 Coupe viel zierlicher als damals. Das fällt mir immer sofort auf, wenn ich mal einen sehe. Oder ein Alfa GTV oder ein Fiat Coupe. Ich finde das Laguna Coupe auch sehr reizvoll....

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vor 11 Stunden schrieb Juergen_:

von Mai 2003 bis Ende 2004

gab es außer dem 406 Coupé auch keine anderen schönen Coupés. Der Honda Prelude wurde 2002 eingestellt und das Laguna Coupé gab es erst ab 2008.

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ACCM Gerhard mit CX
vor 11 Stunden schrieb Juergen_:

Ich kann aber an diesem mehrfach veränderten und qualitativ hochwertigen Armaturenbrett mit klassisch schönen Instrumenten und zeitgemäßen Features für die Zeit Ende der 90er Jahre nichts nachteiliges entdecken.

Ich auch nicht, zumal das Auge noch auf einem Ölthermometer ruhen und eine sinnvolle Information ablesen darf, die den gemeinen Automobilisten heute offenbar nichts mehr anzugehen hat.  Diese ewig gleiche "Zwei-Eltern-zwei-Kinder"-Anordnung a la BMW, die ist mal so richtig öde.

Wunderschönes Auto! Gratulation!

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vor 20 Stunden schrieb Gernot:

Ich werde nie verstehen, wie die ganzen italienischen Designbüros aus dem Geschäft gegangen sind.

Bertone ist insolvent, Pininfarina gehört nun zu Mahindra und Italdesign Giugiaro zu Audi.

Netzfundstück: https://www.welt.de/motor/article144942969/Der-Niedergang-der-italienischen-Autodesigner.html

Zitat

Der Niedergang der italienischen Autodesigner

Da war’s nur noch einer: Mit dem Abtritt Giorgio Giugiaros geht eine Ära grandioser italienischer Autozeichner zu Ende. Überlebt hat einzig Pininfarina, jedoch nur am Tropf eines Sportwagenbauers.

...

Das Ende dieser Epoche war schon länger absehbar. Vignale existiert schon seit 40 Jahren nicht mehr, und Scaglietti ist fast genauso lange nur noch ein Ferrari-Anhängsel. Zuletzt ging 2014 Bertone in die Pleite. Nun hält nur noch Pininfarina die Fahne der unabhängigen italienischen Design-Spezialisten hoch.

...

Dass sich Giugiaro nun komplett von seinem Lebenswerk getrennt hat, ist weniger eine Folge finanzieller Erwägungen. Er tat es vielmehr aus dem selbst empfundenen Rückgang der persönlichen Freiheit bei den kreativen Prozessen. Schon 2013 erklärte er in einem Interview der „Auto-Zeitung“: „Heute geben 50 Marketing-Experten ihren Senf dazu und erzählen dann, sie hätten entschieden, wie der neue ‚XY‘ anders aussehen wird.“

 

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Pininfarina war übrigens nicht nur der Designer des 406 Coupés, sondern auch der Produzent. Aus Frankreich (Sochaux) wurde für die Karosserie lediglich die Bodengruppe angeliefert, alles andere wurde in Italien gebaut, montiert, lackiert. Mit gut 100.000 Stück war das neben vielen anderen bei Pininfarina gebauten Autos auch sein größter Produktionsauftrag.

Ich fahre also einen französischen Italiener!

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Das Video kennen vielleicht noch nicht alle. Englische und niederländische Sprachkenntnisse sind ein Vorteil.

Gernot

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