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Kaufprämien - wie findet Ihr das ?


chrissodha

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Es ging auch ohne Online-Petition. Durchaus überraschend gibt es keine Kaufprämie für reine Verbrenner. Eine gute Entscheidung, wie ich finde.

Plug-In-Hybride bleiben als Hintertürchen, schließlich fahren diese zumindest auf längeren Strecken nicht elektrisch.

 

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vor 5 Minuten schrieb Auto nom:

3% weniger Mehrwertsteuer sind für einen Verbrenner mit Verkaufspreis 100.000 EUR 3000 EUR Prämie. 

 Leute, die in dieser Preisklasse einkaufen, werden sich bestimmt nicht an 3 Tsd Euro jucken ................

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aber genau das ist das UNDING !

hinterhergeschenkt....

 

dann lieber 3000 Euro an die Pflegekräfte...die ihr Leben einsetzten..

Gruß

Holger

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Wird überhaupt irgendeiner von Euch mehr oder früher konsumieren, weil durch die gesenkte Mehrwertsteuer der Artikel um 3 Prozentpunkte günstiger ist? Egal ob Auto, Fernseher oder Leberwurst.

Ich glaube nicht.

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vor 1 Stunde schrieb **HD**:

 Leute, die in dieser Preisklasse einkaufen, werden sich bestimmt nicht an 3 Tsd Euro jucken ................

Da hast Du sicher recht, nur ist es damit erst recht verschwendetes Geld. Ok, man will mit der Mehrwertsteuersenkung die Konjunktur wieder anwerfen. Verstanden! Ich denke, das selektiv zu machen ist sicher nicht nur aus rechtlichen Gruenden nicht einfach. Aber gerade der automobile Bereich braucht meiner Meinung nach keine Foerderung. Die Effekte sind ohnehin nur vorgezogen, laengerfristeig wird sich am Absatz kaum was aendern. Und die Umwelteffekte sind, abgesehen von Elektrofahrzeugen ohnehin nur gering.

Nur wie setzt man das um? 

 

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vor 10 Minuten schrieb Juergen_:

Wird überhaupt irgendeiner von Euch mehr oder früher konsumieren, weil durch die gesenkte Mehrwertsteuer der Artikel um 3 Prozentpunkte günstiger ist? Egal ob Auto, Fernseher oder Leberwurst.

Ich glaube nicht.

Beim Auto sicher nicht! Aber bei anderen Sachen vielleicht schon, sofern der Vorteil uberhaupt weiter gereicht wird. Das ist wohl das Entscheidende ob die 3% noch "on top" auf die guenstigen Preise der gebeutelten Anbieter, oder ob  diese den Steuervortei  fuer sich vereinnahmen moechten

Bearbeitet von MatthiasM
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Ich finde die Mehrwersteuersenkung eigentlich für die Füsse.

Das Schnitzel, das jetzt 12 Euro kostet, wird ab dem 1. Juli immer noch soviel kosten, die Prozente wird sich der Wirt unter die Nägel reissen. Genauso werden es die meisten machen, die momentan eh klamm sind infolge der langen Geschäftsschließungen.

Und im Dezember wird gekauft wie blöd, alle wollen noch die Rechnung geschrieben haben und im Januar ist dann tote Hose.

Die Leute werden trotzdem weiter sparen, weil viele der Sache einfach nicht trauen.

 

Gruss HD

Bearbeitet von **HD**
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Wenn jetzt die MwSt. gesenkt wird passt man den Nettopreis an um den Bruttopreis auf gleichem Niveau zu lassen. Wenn die MwSt. dann wieder angehoben wird bleibt der Nettopreis unverändert und der Verbraucher darf mehr bezahlen...

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vor 16 Minuten schrieb **HD**:

Das Schnitzel, das jetzt 12 Euro kostet, wird ab dem 1. Juli immer noch soviel kosten, die Prozente wird sich der Wirt unter die Nägel reissen. Genauso werden es die meisten machen, die momentan eh klamm sind infolge der langen Geschäftsschließungen.

Im Gastronomiebereich ist das sicher so, aber die Ermaessigung betrifft ja alle Produkte und Dienstleistungen und avon macht de Gastronomie nur ien kleine Teil aus.

vor 16 Minuten schrieb **HD**:

Und im Dezember wird gekauft wie blöd, alle wollen noch die Rechnung geschrieben haben und im Januar ist dann tote Hose.

Auch diesen Effekt wird es geben. Aber die Frage ist, mit welcher Relevanz. Maerkte sind nicht wirklich rational, so wie das eigene Kaufverhalten, wenn man wirklich selbstkritisch sein kann. Die vielgescholtene Abwrackpraemie fuer Autos, soll durchaus eine positiven Effekt auf die Wirtschaft gehabt haben, auch wenn Classic-Fans das eher anders sehen.

Wirtschaft ist ja so ein Psychogedoens, fuer das Menschen, die glauben rational zu denken, kein Verstaendnis haben :).

Zitat

Wenn jetzt die MwSt. gesenkt wird passt man den Nettopreis an um den Bruttopreis auf gleichem Niveau zu lassen. Wenn die MwSt. dann wieder angehoben wird bleibt der Nettopreis unverändert und der Verbraucher darf mehr bezahlen...

Wenn ich nicht falsch liege, bist Du ja selbststaenig. Wo ist dein Problem, Du kannst ja staendig die Preise erhoehen, kannst also nur gewinnen;).

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 1 Minute schrieb MatthiasM:

Im Gastronomiebereich ist das sicher so, aber die Ermaessigung betrifft ja alle Produkte und Dienstleistungen und avon macht de Gastronomie nur ien kleine Teil aus.

 

das war jetzt nur mal ein Beispiel.

Bin aber fest davon überzeugt, das da viele genauso handeln werden.

 

Aber mit 3% mehr in der Kasse kannste eigentlich auch nichts wuppen

sachichma

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wenn ich ein jetzt Angebot vom Handwerker mit 19% Mwst annehme, der über den Monatswechsel arbeitet und Abschlagsrechnungen schreibt plus Schlussabrechnung im Juli. Oh gottogott der Arme...

Oder das passiert z.b. bei nem Großflughafen. Sagen wir eine Firma für Brandschutzsysteme muss noch Anpassungen machen und das zieht sich bis Januar, mit immer neuen ergänzenden Angeboten, weil immer was neues auftaucht. Die müssen da gleich zusätzliche Leute einstellen um das rauszuklamüsern und dann wirds aber teuer.

Gut, dass gerade eh keiner Großflughäfen braucht.

 

Bearbeitet von XMechaniker
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vor 4 Minuten schrieb MatthiasM:

Wenn ich nicht falsch liege, bist Du ja selbststaenig.

Wie kommst Du darauf?

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vor 21 Minuten schrieb bx-basis:

Wie kommst Du darauf?

Ok, jeder taeuscht sich mal:). Die Selbststaenigen die ich kenne, unterliegen durchaus einem Wettbewerbssdruck und koennen ihre Preise nicht nach belieben gestalten. 

vor 21 Minuten schrieb **HD**:

das war jetzt nur mal ein Beispiel.

Ja, aber aus einem Bereich in dem wenig Spielraum ist. Andere Branchen sind durchaus in der Lage Preisvorteile weiter zu geben. Und irgendeiner faengt immer an.

Aber ist wahrscheinlich so ein wenig wie mit der Euroeinfuehrung. Gefuehlt ist alles teuerer geworden, real bekommt man gerade die essentiellen Lebensmittel so guenstig, dass man das auch wieder fuer unmoralisch haellt. Unfair sind nicht die Entwicklung der Preise, sondern die Verteilung des Wohlstandes. Und daran sind am wenigsten irgendwelche Gastwirte schuld.

Zitat

und was kostet dann ein Tannebaum eigentlich? 

Ist so ein wenig wie mit Corona, die Eine beschweren sich wenn alles ueber einen Kamm geschert wird, die Andern wenn es dann kompliziert wird. ;) Witzig sind solche Gegenueberstellungen natuerlich trotzdem:).

Bearbeitet von MatthiasM
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Also ich hoffe ja das ich den Preisverfall beim Toilettenpapier nicht verpasse und mir bei Tiefstpreis dann den Keller vollhamstere ....der nächste Virus kommt bestimmt ;) .....irgendwann

Momentan gibts da wohl Absatzschwierigkeiten :D

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Toilettenpapier wird derzeit aber nur mit 7% besteuert.

Edit: nein,vertan:/

Bearbeitet von XMechaniker
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Ich sag es mal so: für mich Handwerker ist die Märchensteuer ein „ durchlaufender Posten“, die ist für Gewinn-/ Verlustrechnung nicht relevant. Aber für die Endkunden schon, die sparen dann was. Und ein Kunde z.B. braucht neue Fenster (45000 Netto); der bestellt doch jetzt eher, weil er ordentlich was spart.

Zusätzlich kalkuliere ich zu reellen Preisen, da bleibt schon was hängen, warum sollte ich die erhöhen? Meine Kunden sind ja nicht blöd und ich möchte wiederkommen können. Gier und Geiz helfen niemand.

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vor 14 Stunden schrieb Holger333:

dann lieber 3000 Euro an die Pflegekräfte...die ihr Leben einsetzten..

Nochmal: Die hatten überwiegend in den letzten Monaten nichts zu tun, da die Coronabetten leer waren. Da gibt es Gruppen, die mehr getroffen waren.

 

Bearbeitet von Hartmut51
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vor 12 Stunden schrieb **HD**:

Aber mit 3% mehr in der Kasse kannste eigentlich auch nichts wuppen

Das ist  ein Irrglaube. Es gibt eine Menge Firmen, die mit einer Nettorendite von < 10 % arbeiten. Da sind 3% ne Menge. Das war die Deutsche Bank mit dem Wunsch von > 25 %.

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Nun hat die SPD ja wohl bei der IG Metall verschissen, da die Kaufprämie nicht kommt. Der IG Boss spricht von 2 Millionen Beschäftigen in der Branche, wohl wissend, daß 44 Millionen bei uns in Lohn und (mehr oder weniger) Brot stehen.

Nun hat er in dem Zusammenhang auch noch von einer Industiepolitschen Geisterfahrt der SPD gesprochen. Da frag ich mich, ob  die Deutsche Automobilindustrie nicht  das bereits alleine mit dem Festhalten am Verbrenner geschafft hat.

Es ist in meinen Augen gut, dass nun alle Investitionen gefördert werden und nicht die Autolobby erneut den Rahm allein abschöpft.

Bearbeitet von Hartmut51
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vor 15 Stunden schrieb MatthiasM:

... Und die Umwelteffekte sind, abgesehen von Elektrofahrzeugen ohnehin nur gering.

...

 

Also so schlimm sind die paar jetzt verkauften e-Autos Auch nicht für die Umwelt. Ausserdem gibt es initiativen für das Recycling, das kommt schon noch in die Gänge bis die in grösseren Mengen per Abwrackprämie wieder eingestampft werden.

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