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Ölwechsel C5 III X7 165 HDi


ACCM BX_Fan

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Hallo, würde mich gerne mal selbst am Ölwechsel mit Filter Wechsel am C5 versuchen, gibt es was besonderes zu beachten?

sollte die Dichtung aus Kupfer an der Ablass Schraube erneuert werden?

spezielle Drehmomente für das Filter Gehäuse und die Ablass Schraube?

 

kann ich auf Auffahrrampen fahren oder ist das schlecht für das entleeren des Öls? (Theoretisch wenn der Ablass hinten ist wäre es ja sogar besser wenn das Fahrzeug etwas hängt oder?) oder einfach hoch fahren, sichern und so drunter gehen?

 

Sonst nöch Tipps?

 

danke 

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Höchste Stufe fahren und den Vorderwagen etwas aufbocken. Dann kann man drunterkrabbeln und die Arbeit erledigen. Den Ölfilterdeckel bekommt man mit Ratsche und Nuss nicht komplett losgeschraubt. Habe einen Maul/Ringschlüssel dafür benutzt.

Den Kupferdichtring sollte man erneuern. Ich hatte aber nie Probleme, wenn ich den alten wiederverwendet habe.

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Habe auch vor Kurzem gewechselt und war schwerer als gedacht, da ich meinen halbwegs guten Nusskasten nicht hatte und mir eine olle Möhre von Nusskasten borgen musste.

Beim Filtergehäuse ist es relativ eng, wenn du den Deckel (27-er SW) abschrauben willst. Da brauchst eine feinrastende Ratsche, um den Filterdeckel drehen zu können . Bei meinem ausgeliehenen Nusskasten (noch ohne Ratsche) war eine eine alte DDR-Ratsche beigelegt, die aber teilweise einen so großen Winkel für die nächste Einrastung hatte, dass die geschätzten 60° Arbeitswinkel am Filtergeäuse nicht für die nächste Raste ausreichten. Ich empfehle deshalb, wie Walter01 schon schrieb, noch einen 27-er Maul- oder Ringschlüssel parat zu haben.

Ich habe es letztendlich mit einem in die Nuss gesteckten Vierkant (aus weiterem geborgten Nusskasten) und ein 13-er oder 15-er Maulschüssel geschafft.

Auto nur in Höchststellung bringen dürfte nicht reichen, da man nicht/schlecht an die hinteren Schrauben des Unterbodenschutzes heran kommt. Für das Unterstellen einer Ölwanne für den reinen Ölwechsel sollte es aber reichen.

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vor 16 Minuten schrieb Pillhuhn:

Auto nur in Höchststellung bringen dürfte nicht reichen, da man nicht/schlecht an die hinteren Schrauben des Unterbodenschutzes heran kommt.

So passt das. :)

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Ohje dann doch lieber einfach über ne Grube fahren.

 

ist es mit den Auffahrrampen eine gute Idee? Oder kann das Öl dann nicht komplett raus?

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Pillhuhn:

Habe auch vor Kurzem gewechselt und war schwerer als gedacht, da ich meinen halbwegs guten Nusskasten nicht hatte und mir eine olle Möhre von Nusskasten borgen musste.

Beim Filtergehäuse ist es relativ eng, wenn du den Deckel (27-er SW) abschrauben willst. Da brauchst eine feinrastende Ratsche, um den Filterdeckel drehen zu können . Bei meinem ausgeliehenen Nusskasten (noch ohne Ratsche) war eine eine alte DDR-Ratsche beigelegt, die aber teilweise einen so großen Winkel für die nächste Einrastung hatte, dass die geschätzten 60° Arbeitswinkel am Filtergeäuse nicht für die nächste Raste ausreichten. Ich empfehle deshalb, wie Walter01 schon schrieb, noch einen 27-er Maul- oder Ringschlüssel parat zu haben.

Ich habe es letztendlich mit einem in die Nuss gesteckten Vierkant (aus weiterem geborgten Nusskasten) und ein 13-er oder 15-er Maulschüssel geschafft.

Auto nur in Höchststellung bringen dürfte nicht reichen, da man nicht/schlecht an die hinteren Schrauben des Unterbodenschutzes heran kommt. Für das Unterstellen einer Ölwanne für den reinen Ölwechsel sollte es aber reichen.

Mit einem 13 oder 15er obwohl er eine 27er Aufnahme hat? ^^ 

 

kommt man mit dem maulschlüssel überhaupt dran? Man geht ja oben vom Motorraum dran und sitzt ziemlich weit unten oder?

 

habt ihr auch alle den 2.0 165 HDi?

denke jeder motorraum von jeder Motorisierung ist anders zugebaut oder?

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vor 13 Stunden schrieb schwinge:

Ja. Öl+Filter doppelt so oft wechseln, wie vom Hersteller vorgegeben.

Meines hat jetzt knapp 10.00 gelaufen 

  • Like 1
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vor 12 Minuten schrieb ACCM BX_Fan:

Ohje dann doch lieber einfach über ne Grube fahren.

Wenn man sich nicht auf den Boden liegen will, ja. Eine bessere Idee.

 

vor 13 Minuten schrieb ACCM BX_Fan:

ist es mit den Auffahrrampen eine gute Idee?

Da liegst du ja dann doch auf dem Boden.

 

vor 11 Minuten schrieb ACCM BX_Fan:

kommt man mit dem maulschlüssel überhaupt dran? Man geht ja oben vom Motorraum dran und sitzt ziemlich weit unten oder?

Nein. Das schreiben wir nur um dich zu ärgern.

 

vor 11 Minuten schrieb ACCM BX_Fan:

habt ihr auch alle den 2.0 165 HDi?

Ich nicht. Ich schreibe in meine Signatur rein, was mir gerade so einfällt.

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vor 2 Stunden schrieb Pillhuhn:

Beim Filtergehäuse ist es relativ eng, wenn du den Deckel (27-er SW) abschrauben willst.

Komisch, wenn ich mit Verlängerungen bei unserem HDI140 arbeite, ist der Deckel problemlos zu lösen. Bei meinem ist die Ablassschraube so angeknallt, dass ich sie nicht lösen kann. Ich sauge das Öl deswegen ab. Dafür gibts alle 10.000 km frisches Öl und nem neuen Spritfilter.

 Gruß Jens 

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vor 1 Stunde schrieb jens-thomas:

Komisch, wenn ich mit Verlängerungen bei unserem HDI140 arbeite, ist der Deckel problemlos zu lösen...

Beim HDI165 geht es leider nicht mit einer Verlängerung von oben! Deshalb ja Maul- oder Ringschlüssel zum Schluss, weil selbst die Ratsche am Ende meist nicht mehr rauf passt. Ich schätze, dass da lediglich ca. 6-7cm Platz nach oben ist.

vor 1 Stunde schrieb jens-thomas:

... Bei meinem ist die Ablassschraube so angeknallt, dass ich sie nicht lösen kann...

Du musst nach links drehen! :) Oder mehr Krafttraining, alternativ den Hebel verlängern.  :)

Aber ich muss mir auch endlich mal einen kleineren Drehmomentschlüssel besorgen, damit es nicht tropft, man zu fest anzieht oder gar überdreht. 

vor 2 Stunden schrieb ACCM BX_Fan:

Mit einem 13 oder 15er obwohl er eine 27er Aufnahme hat? ^^ ...

"...mit einem in die Nuss gesteckten Vierkant (aus weiterem geborgten Nusskasten) und ein 13-er oder 15-er Maulschüssel

Der Maulschlüssel war für den in die 27-er Nuss gesteckten Vierkant.

Bearbeitet von Pillhuhn
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vor 18 Stunden schrieb ACCM BX_Fan:

...sollte die Dichtung aus Kupfer an der Ablass Schraube erneuert werden?...

Also ich hatte eine neue Ablassschraube samt Dichtung vom Vorbesitzer bekommen. Die Kupferdichtung sollte aber mindestens wohl neu, da die ja nun schon einmal gequetscht wurde und beim zweiten Mal sicher schlechter dichtet.

Warum es nun aber auch neue Ablassschrauben bzw. das Set aus Schraube/Dichtung gibt, hat sich mir noch nicht erschlossen. Habe ich noch nicht weiter recherchiert, vielleicht werden hier nun auch Dehnschrauben oder sowas verwendet.

vor 18 Stunden schrieb ACCM BX_Fan:

...spezielle Drehmomente für das Filter Gehäuse und die Ablass Schraube?....

Gibt es für die Ablassschraube, weiß das Anzugsmoment aber nicht mehr genau. Glaube etwas um die 16/17Nm.

Anzugsmomente beim Filtergehäusedeckel weiß ich nicht, ging bei mir aber insgesamt auch ziemlich schwer zu lösen und wieder festzuschrauben. 

vor 18 Stunden schrieb ACCM BX_Fan:

...kann ich auf Auffahrrampen fahren oder ist das schlecht für das entleeren des Öls? (Theoretisch wenn der Ablass hinten ist wäre es ja sogar besser wenn das Fahrzeug etwas hängt oder?) oder einfach hoch fahren, sichern und so drunter gehen?...

Der Ablass ist auf der Unterseite. Alles außer waagerecht ist deshalb vermutlich schlechter für den Auslauf des gesamten Öls.

Zudem scheint die Bohrung nicht der tiefste Punkt der Wanne zu sein, da um die Bohrung/Schraube noch eine kreisförmige Erhöhung ist. Man müsste die Wanne mal von innen sehen, um beurteilen zu können, ob sich die Konstrukteure dabei etwas sinnvolles gedacht haben. :confused: Denn irgendwie möchte ich einfach aus dem Gefühl heraus, dass die Ablassschraube weiterhin an der tiefsten Stelle sitzt. :unsure:

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vor 4 Stunden schrieb Walter01:

Wenn man sich nicht auf den Boden liegen will, ja. Eine bessere Idee.

 

Da liegst du ja dann doch auf dem Boden.

 

Nein. Das schreiben wir nur um dich zu ärgern.

 

Ich nicht. Ich schreibe in meine Signatur rein, was mir gerade so einfällt.

Es geht mir ja nicht drum am Boden zu liegen, dachte nur mit Auffahrrampen kommt man leichter dran, dafür steht er leicht schräg und es läuft weniger raus ?!

 

PS ich sehe keine Signatur?

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Was ich auch erst machen wollte: Auf Auffahrrampe, dann kannst Unterfahrschutz abbauen und Ablassschraube anlösen. Dann wieder runterrollen und in Waage Öl auslaufen lassen. in Höchststellung solltest so an die Ablassschraube zum Aus- und Eindrehen noch rankommen.

Da in der Einfahrt meiner Ex aber eh ein Gefälle ist, fuhr ich nur teilweise auf die Rampen, so dass er wiederum halbwegs in Waage stand.

Ansonsten könntest hinten in waage Aufbocken, während er vorn auf den Rampen steht. Ging bei mir mangels Wagenheber nicht.

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  • 3 Wochen später...
vor 3 Stunden schrieb ottomitc6:

Andersrum, beim Absaugen kommt mehr raus.

Aber dazu muss man ja jedes Eck erwischen? Saugt man da über den einfüllstutzen?

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vor 47 Minuten schrieb ACCM BX_Fan:

Aber dazu muss man ja jedes Eck erwischen? Saugt man da über den einfüllstutzen?

Ich habe das noch nie gemacht, kann mir aber vorstellen, dass beim Absaugen durch das Messstabrohr die Ölwanne völlig geleert wird, beim Ablassen aber ein paar mm in der Wanne bleiben, weil der Gewindeflansch der Ablassschraube in die Wanne ragt.

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Aber wie ist es mit den „Spänen“ und so? Kommen die beim saugen auch mit raus? Beim normalen ablassen läuft das ja alles raus und bleibt an der magnetischen? Ablassschraube?

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In einem Schaltgetriebe sind Späne "normal". Im Motor nicht. In der Ölwanne setzt sich normalerweise auch nix ab. Zumindest, solange es keine Probleme gibt, und das Öl nicht über seine Lebensdauer hinaus gefahren wird.
Persönlich hab ich beim Ablassen ein besseres Gefühl, sauge ab und an aber auch ab (wenn es schnell gehen soll oder ich draußen und bei Wind wechsele).

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