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Unfall nach Touchscreen-Bedienung: Fahrverbot


JK_aus_DU

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Die kleinen Problemchen. Schreibt sich das Parkhaus in der "Schaetzlerstrasse" "Schaezlerstrasse" "Schetzelerstrasse" oder "Schätzlerstrasse", wobei man ersatzweise auch "Schatzlerstrasse" schreiben kann? Tipp: ae ohne t bringt Dich dahin. Ich bin in einer Parkbucht stehengeblieben zur Suche.

Oder die Telefonnummern. Du kennst die Frau schon ziemlich lange. Gespeichert hat Du unter dem vollen Namen, weil da war man noch beruflich und etwas förmlich, Sortiert wird nach Familienname und Du suchst natürlich mittlerweile nur nach dem Vornamen, weil Du schon seit 10 Jahren Petra und nicht mehr Frau.... sagst. ---> Parkbucht.

Was ohne Anhalten ganz gut geht:    Verkehrsmeldungen abrufen. Vorgespeicherte Ziele im Navigationsgerät abrufen, oft benutzte Telefonnummer aufrufen, bei denen man das Sortiermerkmal kennt, Telefonnummer aus dem Kopf über die Bildschirmtastatur eingeben usw.

Gernot

 

Bearbeitet von Gernot
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vor 16 Minuten schrieb Gernot:

Die kleinen Problemchen. Schreibt sich das Parkhaus in der "Schaetzerlerstrasse" "Schaezlerstrasse" "Schetzelerstrasse" oder "Schätzlerstrasse", wobei man ersatzweise auch "Schatzlerstrasse" schreiben kann? Tipp: ae ohne t bringt Dich dahin. Ich bin in einer Parkbucht stehengeblieben zur Suche.

Oder die Telefonnummern. Du kennst die Frau schon ziemlich lange. Gespeichert hat Du unter dem vollen Namen, weil da war man noch beruflich und etwas förmlich, Sortiert wird nach Familienname und Du suchst natürlich mittlerweile nur nach dem Vornamen, weil Du schon seit 10 Jahren Petra und nicht mehr Frau.... sagst. ---> Parkbucht.

Was ohne Anhalten ganz gut geht:    Verkehrsmeldungen abrufen. Vorgespeicherte Ziele im Navigationsgerät abrufen, oft benutzte Telefonnummer aufrufen, bei denen man das Sortiermerkmal kennt, Telefonnummer aus dem Kopf über die Bildschirmtastatur eingeben usw.

Gernot

 

Das ist bei aktuellen Systemen mit Spracherkennung sehr gut und zuverlässig gelöst. Die fragen auch nach und bieten Alternativen an.

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vor 7 Stunden schrieb EntenDaniel:

Das ist das gleiche, als wenn jemand in den 80ern während der Fahrt im Handschuhfach nach ner Kassette gesucht hat, weil er eine andere Kassette hören wollte. Ist deswegen ein Kassettenspieler im  KfZ ungeeignet?

Für die Bedienung durch den Fahrer wärhrend der Fahrt ganz sicher. War damals auch nicht anders.

In CH steht das so inzwischen sogar explizit in der VRV (Verkehrsregelnverordnung): Art. 3 Abs. 1 VRV (CH). Dabei verweist die Verordnung auf Art. 31 Abs. 1 SVG (CH), interessanterweise der gleiche Artikel, der Alkoholkonsum limitiert bzw. in bestimmten Situationen verbietet. Hätte ich den Verweis angeben müssen, hätte ich auf Art. 31 Abs. 3 verwiesen. Der schreibt sogar vor, dass Mitfahrende den Fahrer nicht behindern oder stören dürfen.

Deutsche Gesetze dürft ihr für einmal selber bemühen. Ich müsste mich wundern, wenn das da in der Sache wesentlich anders geregelt wäre.

Bearbeitet von bluedog
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vor 40 Minuten schrieb 96er:

Das ist bei aktuellen Systemen mit Spracherkennung sehr gut und zuverlässig gelöst. Die fragen auch nach und bieten Alternativen an.

Nennt mich altmodisch, aber ich halte die Kurzwahl, nötigenfalls an der Ampel stehend gewählt, für schneller und damit sicherer, weil weniger ablenkend. Die Telefonfunktion an sich lässt sich ja sogar noch über eine richtige Taste aufrufen, so dass man für die Kurzwahl noch zweimal auf den touchscreen langen muss, dreimal, wenn man Pech hat. Wenn man es nicht zum ersten mal macht, weniger Aufwand und auch weniger Ablenkung als eine Konversation mit dem Computer. Müsste ich allerdings Lüftung oder Scheibenwischer, die ich wesentlich öfter bediene, auf die selbe, dafür dann zu umständliche Art bedienen, wäre das ein Argument, ein anderes Fahrzeug zu wollen, sprich ein nichtkauf-Argument.

p.s.: Grundsätzlich gilt aber sowieso, dass ich während der Fahrt grundsätzlich nur angerufen werde. Zu Annahme reicht ein Tastendruck, den ich, wenn mir das zu heiss ist, auch unterlassen oder um einige Sekunden verzögern kann.

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vor einer Stunde schrieb bluedog:

Deutsche Gesetze dürft ihr für einmal selber bemühen. Ich müsste mich wundern, wenn das da in der Sache wesentlich anders geregelt wäre.

Wie das mit den Zusatzgeräten im Auto  in Deutschland gehandhabt werden sollte, wurde hier schon in der ersten Antwort gezeigt.

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vor 3 Stunden schrieb EntenDaniel:

Wie das mit den Zusatzgeräten im Auto  in Deutschland gehandhabt werden sollte, wurde hier schon in der ersten Antwort gezeigt.

Wenn das so ist, fällts mir schwer nachzuvollziehen, wie Du dann zu so einer Aussage kommst:

 

Am 10.8.2020 um 09:37 schrieb EntenDaniel:

 

Wenn ein Auto richtig durchdacht ist, ist ein Touchsreen sehr gut.

[...]

Touchsreens an sich sind nicht verkehrt.

Tochscreens sind an sich nicht verkehrt, sofern nicht am Steuer und während der Fahrt zu bedienen. Nur bin ich da pessimistisch, wenn ich sehe, dass die meisten Autos mit nur einer Person besetzt sind. Da ist in aller Regel kein Beifahrer, der sich ja nur guten Gewissens um einen Touchscreen kümmern könnte.

Wir müssen den Disput aber ja nicht ausfechten. Wir sind nicht im Selben Land unterwegs.

Nur: Bei solchen Grundeinstellungen, die noch nicht einmal nach Gerichtsentscheiden kritisch hinterfragt werden, verstehe ich, warum die Anzahl der Airbags und ein Zwangsnotruf im Auto so unglaublich wichtig sind. Ich halte das dennoch für den falschen Lösungsansatz, und sehe mich in dieser Ansicht durch die Gesetzes- und Rechtslage bestätigt.

Meine Ansicht ist eher die, dass die Hauptaufgabe des Fahrers die ist, die Unfallwahrscheinlichkeit so tief wie nur möglich zu halten. Das tut man sicher nicht, indem man HID (Human interface devices) gut findet, die zwangsweise eine Blickabwendung von der Strasse bedingen. Spätestens, wenn mehr als das (grundsätzlich verzichtbare) Radio oder Navi über touchscreen zu bedienen sind, ist die Aufmerksamkeit zwangsweise nicht mehr immer da, wo sie hingehört. Und dabei wäre das wichtig, um die Zahl der Verkehrstoten, Verletzten, und den Bedarf an Neuwagen möglichst tief zu halten.

Deutsche Richter sehens genauso. Deutsche Autohersteller und Autofahrer im Zweifel wohl anders. Sonst müsste man kaum Seitenlang drüber debattieren.

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Vielleicht wird das "Autonome Fahren" deshalb so forciert, damit man sich dann zum Beispiel um die optimale Wischerfrequenz und die anderen wichtigen Sachen kümmern kann. 

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vor 55 Minuten schrieb 2schewo:

Vielleicht wird das "Autonome Fahren" deshalb so forciert, damit man sich dann zum Beispiel um die optimale Wischerfrequenz und die anderen wichtigen Sachen kümmern kann. 

Ein autonom fahrendes Auto braucht kein Lenkrad ....und erst Recht keinen Scheibenwischer!

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Da überschätzt Du aber das Sehvermögen der üblichen Kameras ganz erheblich. Die Wischer muß bleiben, auch wenn er nur 1,5 cm lang ist.

Gernot

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Am 11.8.2020 um 19:23 schrieb Manson:

Ein autonom fahrendes Auto braucht kein Lenkrad ....und erst Recht keinen Scheibenwischer!

Ein nicht autonom fahrendes Auto braucht Auch kein Telefon, Navi, Popo-kratz oder Schulterklopfgedöns; trotzdem haben immer mehr Autos solche Spielzeuge verbaut und lenken die sowieso schon vollständig geistigabwesend belasteten Fahrer bis zur Bewustlosigkeit ab. 

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War grad mal wieder in Österreich beim Arbeitgeber und habe als Mietwagen die aktuelle E-Klasse gehabt.

Diese ganzen Knöpfe, Schalter und Drehräder. Irgendwelche Infos ,die während der Fahrt im Tachodisplay  ohne Zutun plötzlich aufpoppen lenken schon ab.

Man beschäftigt sich zwangsläufig damit. Kann ich das hier irgendwo ausschalten ? Ablenkung pur.

OK, wird sicher mit der Zeit besser, aber einsteigen und gleich alles Verstehen ist irgendwie nicht mehr.

Lediglich die Einparkhilfe fand ich technisch Geil. Vorne/Hinten ´, OK. Aber die detaillierte Vogelperspektive fand ich ganz großes Kino. 

 

 

 

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vor 8 Minuten schrieb Frank M:

OK, wird sicher mit der Zeit besser, aber einsteigen und gleich alles Verstehen ist irgendwie nicht mehr.

... und das wird dem Tesla-Fahrer zum Verhängnis geworden sein. War vielleicht die erste Fahrt bei Regen und nur einen linken Lenkstockhebel für die Blinker (ohne Hupenknopf) ;) und rechts den Gang-Wahlhebel.

 

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Was mir, als normalerweise Altblech fahrender, natürlich unangenehm ist, ist das man in so einer Kiste wirklich abgekapselt ist.

Kaum Wind und Außengeräusche. Motor brummelt kaum hörbar vor sich hin. Dann war er auch noch mit Automatik.

Ich habe wirklich immer damit gekämpft die Geschwindigkeit einzuhalten, wenn ich mal ohne Tempomat gefahren bin. 

Man nimmt Geschwindigkeit kaum wahr. Einerseits natürlich schön, andererseits zumindest für meine Sinne ungewohnt.

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E-Klasse hatte ich um meinen XM 2018 heimzutrailern - genervt hat mich diese permanent stufenlos von Blau zu Rot und zurück wechselnde Ambientbeleuchtung. Ich steh ja auf sowas und wenns immer Rot geblieben wäre dann wärs auch absolut OK gewesen. Kann man bestimmt irgendwie irgendwo einstellen. Ich nahm das Bordbuch aus dem Handschuhfach und hab den 5cm dicken Wälzer ganz schnell wieder reingelegt. Ich wollte nur noch 100km nach Hause und nicht erst einen Lehrgang absolvieren :(

Und dann diese tollen Gimmicks wie die elektrisch ausklappende AHK, wassn Rotz!

Bearbeitet von Manson
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So praktisch ich den Tocuscreen auf dem Handy finde, so z.k. finde ich den im Auto. Entweder wieder zurück auf die alten UND bewährten Steuersysteme oder Sprachbefehl. Letzteres ist sicher die beste Lösung, man muss den Blick nie von der Strasse nehmen, ist aber noch nicht wirklich ausgereift.

Wichtige Funktionen wie Scheibenwischer sollten eigentlich heutzutage sofort automatisch aktivert werden bei Bedarf. Es gibt die weniger lustigen Fälle, wo plötzlich ein Wasserschwall aus dem Nichts auftaucht, da sollte dann der Wischer losrennen.

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vor 4 Stunden schrieb Manson:

E-Klasse hatte ich um meinen XM 2018 heimzutrailern - genervt hat mich diese permanent stufenlos von Blau zu Rot und zurück wechselnde Ambientbeleuchtung. Ich steh ja auf sowas und wenns immer Rot geblieben wäre dann wärs auch absolut OK gewesen. Kann man bestimmt irgendwie irgendwo einstellen. Ich nahm das Bordbuch aus dem Handschuhfach und hab den 5cm dicken Wälzer ganz schnell wieder reingelegt. Ich wollte nur noch 100km nach Hause und nicht erst einen Lehrgang absolvieren :(

...

Du mußt im persönlichen Profil den entsprechenden Beruf eingeben, dann bleibt die Ambientebleuchtung auf Rotlicht, tänzel....

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Ich vermute, der Teslafahrer hat gar nicht gewusst wie man die Wischer anmacht, und hat dann im Touchscreen gesucht.

Es gibt auch Leute, die unbedingt während der Fahrt ein Ziel ins Navi eingeben müssen. Um die Sicherheit zu erhöhen, könnte man das so gestalten, dass eine Zieleingabe nur stehend vorgenommen werden kann. Sobald das "Ding" rollt, geht nichts mehr...

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Gast Citro-Mike
vor 11 Minuten schrieb hm-electric:

 

Es gibt auch Leute, die unbedingt während der Fahrt ein Ziel ins Navi eingeben müssen.

Aus diesem Grund fahre ich in meinem Xantia etwa 15 auffaltbare Papier(!!!!)Strassenkarten von Europa,D,FR usw. spazieren. Wenn ich den Weg nicht finde, halte ich an und schaue einfach auf die Karte.So wie man es auch jahrzentelang gemacht hat!!! 

Und nein,ich habe kein Navi und nutze auch Googlemaps im Smartphone nicht als Navi. Soviel dazu😤

 

Bearbeitet von Citro-Mike
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vor 34 Minuten schrieb hm-electric:

Um die Sicherheit zu erhöhen, könnte man das so gestalten, dass eine Zieleingabe nur stehend vorgenommen werden kann. Sobald das "Ding" rollt, geht nichts mehr...

Da könnten noch ganz andere "Zwangsverbindungen" hergestellt werden aber das will ja keiner. Meine Lieblingszwangsfunktion: Geschwindigkeit auf max. 50 wenn Nebellaternen an. 

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vor 25 Minuten schrieb Citro-Mike:

Aus diesem Grund fahre ich in meinem Xantia etwa 15 auffaltbare Papier(!!!!)Strassenkarten von Europa,D,FR usw. spazieren. Wenn ich den Weg nicht finde, halte ich an und schaue einfach auf die Karte.So wie man es auch jahrzentelang gemacht hat!!! 

Und nein,ich habe kein Navi und nutze auch Googlemaps im Smartphone nicht als Navi. Soviel dazu😤

Das ist mir  nun wirklich zu antiquiert. Navis dienen, richtig verwendet, nicht zuletzt der Sicherheit. Das Navigieren z. B. in unbekannten Großstädten empfinde ich als wesentlich einfacher mit dem Navi als mit den alten Papierkarten, die ich längst ausnahmslos entsorgt habe. Kommt hinzu, dass man mit modernen Navis (und Google-Maps) Stauinformationen in Echtzeit bekommt, für mich ein ganz entscheidender Vorteil.

Zum generellen Unterschied zwischen analoger und digitaler Bedienung: In meinem C5 habe ich am Lenkrad und dem Armaturenbrett ca. 50 Einstellknöpfe (ohne die Lenkradhebel gezählt). Das tut sich nix mit den vielen digitalen Einstellmöglichkeiten bei meinem 308. Bei beiden Autos ist Vorsicht angesagt, wenn man während der Fahrt einstellen möchte. Man sollte es eben weitgehend lassen. Mit dem Smartphone ohne Sprecheinrichtung zu telefonieren, das ist das, was ich wirklich unmöglich finde, aber das machen vorwiegend Leute in alten analog zu bedienenden Autos und Transportern, so meine alltägliche Beobachtung. 

fl.

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Gast Citro-Mike
vor 7 Minuten schrieb fluxus:

Das ist mir  nun wirklich zu antiquiert. Navis dienen, richtig verwendet, nicht zuletzt der Sicherheit. Das Navigieren z. B. in unbekannten Großstädten empfinde ich als wesentlich einfacher mit dem Navi als mit den alten Papierkarten, die ich längst ausnahmslos entsorgt habe. Kommt hinzu, dass man mit modernen Navis (und Google-Maps) Stauinformationen in Echtzeit bekommt, für mich ein ganz entscheidender Vorteil.

 

Insbesondere dann praktisch, wenn es mal wieder kurzzeitig keine Internetverbindung gibt oder der Stauwarner Murks erzählt😆

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vor 19 Minuten schrieb Citro-Mike:

Insbesondere dann praktisch, wenn es mal wieder kurzzeitig keine Internetverbindung gibt oder der Stauwarner Murks erzählt😆

Hab ich noch nie beim Fahren als Problem erlebt, und ich war bis vor ganz kurzer Zeit Vielfahrer mit 40000 Km/Jahr. Die Echtzeitstauwarner oder besser -anzeiger sind extrem genau, oft bis auf den Meter (Google-Maps via CarPlay - funktioniert ganz prima und erleichtert die Navigation durch Ballungsgebiete erheblich).

fl.

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Gast munich_carlo
vor 1 Stunde schrieb hm-electric:

Um die Sicherheit zu erhöhen, könnte man das so gestalten, dass eine Zieleingabe nur stehend vorgenommen werden kann.

Das halte ich für höchst gefährlich, wenn plötzlich ein stehendes Fahrzeug auf der linken Spur der AB vor einem auftaucht.

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vor 3 Stunden schrieb Frank M:

Was mir, als normalerweise Altblech fahrender, natürlich unangenehm ist, ist das man in so einer Kiste wirklich abgekapselt ist.

Kaum Wind und Außengeräusche. Motor brummelt kaum hörbar vor sich hin. Dann war er auch noch mit Automatik.

Ich habe wirklich immer damit gekämpft die Geschwindigkeit einzuhalten, wenn ich mal ohne Tempomat gefahren bin. 

Man nimmt Geschwindigkeit kaum wahr.

Das ist nur am Anfang ein Problem. Ich hab ähnliches erlebt, beim Umstieg vom Cit C1 I auf den Toyota Prius. Wobei ich den Vorteil hatte, vorher schon mal (richtige) Automatik gefahren zu haben. Vorteil deshalb, weil mir so nicht neu war, dass die Drehzahl nicht viel mit der gefahrenen Geschwindigkeit zu tun haben muss, man also den Tacho befragt, wenn man wissen will, wie schnell man fährt.

Hat ungefähr 10 Tage gedauert, dann war das kein Problem mehr. Und selbst bei der Umstellung hab ich die Ruhe schon als puren Luxus empfunden.

vor 15 Minuten schrieb fluxus:

Hab ich noch nie beim Fahren als Problem erlebt, und ich war bis vor ganz kurzer Zeit Vielfahrer mit 40000 Km/Jahr. Die Echtzeitstauwarner oder besser -anzeiger sind extrem genau, oft bis auf den Meter (Google-Maps via CarPlay - funktioniert ganz prima und erleichtert die Navigation durch Ballungsgebiete erheblich).

Wenn man denn will, dass einen google auch noch höchst legal dauerüberwacht...

Ich gehe da einen Mittelweg. Klassisches Navi ohne andere Verbindugen als die zum GPS-Satelliten, und dann halt damit leben, dass man Staus nicht allzu genau mitbekommt. Spielt in dem Fall keine Rolle, weil ich Stauumfahrungen grundsätzlich nicht nutze. Hier in der Gegend gibts ohnehin nur begrenzte Alternativen, so dass man bei der Stauumfahrung in der Regel mehr Zeit verliert, als wenn man den Stau aussitzt. Kommt noch dazu, dass sich das Staugeschehen werktäglich wiederholt. Man weiss also auch ohne Verkehrsmeldungen, wo man stehen wird, und überlegt sich entsprechend grundsätzlich, wo man lang fährt. Auf bekannten Strecken ist das eigene Erfahrungswissen zuverlässiger als jeder Staumelder, wenn auch natürlich nicht auf der aktuellen Lage basierend. Unter anderem, weil das auch Strecken abdeckt, die für google zu bedeutungslos für eine Meldung erscheinen.

Zudem zweifle ich den Sinn dieser Staumeldungen sowieso an: Staus auf Strassen, die keine Autobahnen sind, werden in der Regel nicht gemeldet. Und genau auf der Strassenkategorie bin ich meist unterwegs, und da verlier ich auch ohne Stau am meisten Zeit, weil immer irgendwer mit 10km/h weniger als erlaubt zufrieden ist. Und das meldet dann kein Navi, und das kommt auch zu jeder Tageszeit vor. Staumeldungen auf Autobahnen machen eher Sinn, wenn man mal wirklich lange Strecken fährt, so à la Urlaubsfahrt. Und auch da nur, wenns sinnvolle Alternativen gibt. Etwa den Stau am Gotthard kann man Sommers immer meiden, weil der Pass offen ist. Da ist in der Regel nichts los, auch wenn sie vorm "Loch" Kilometerlang stehen. Unter anderem, weil offensichtlich das Navi die Variante nicht aufm Schirm hat.

Nicht vermeiden kann man den täglichen Stau auf Stadtautobahnen. Man könnte durch die Stadt. Da muss man sich aber mit einem Wald an Ampeln und Langsamverkehrpriorisierung herumschlagen. Damit sich das zeitlich und nervlich lohnt, muss schon irgendwo in einem Tunnel ein Fahrzeugbrand sein. Alles andere kann man aussitzen.

Bei mir hat sich das Navi im Alltag durchgesetzt. Die Strassenkarte und der Stadtplan der nächsten grösseren Stadt fahren aber immer noch mit. Weil im Zweifel die grundsätzliche Routenplanung (ist Autobahn sinnvoll?) mit der Karte einfacher ist, aufgrund der unschlagbaren Gesamtübersicht, und weil ich in den letzten 15 Jahren mehrmals Navi-Totalausfälle erlebt habe, und das meist sehr weit weg von zu Hause. Raten will ich dann nicht müssen. Die Zieladresse unbekannterweise ohne Navi suchen müssen, will ich aber auch nicht. Und da hats dann durchaus auch wieder was mit Stauvermeidung und Verkehrssicherheit zu tun. Man fährt schlicht flüssiger, wenn man gesagt bekommt, wo man hin muss.

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