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Citroen DS Pallas


Gast Der Rolf

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Wie breit soll das Auto denn sein, damit man da noch halbwegs anständig sitzen kann? 2,30 m? Die DS bekam seinerzeit dieses abfallende Heck, damit sie noch in die damals (und heute noch) üblichen Garagen in der Länge paßte. Nun muß man da seitlich abschnibbeln, damit das Auto die Toreinfahrt der Garage nicht umwerfend findet.

Gehen Designer heute nicht mehr selbst einkaufen?

Gernot

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ACCM Martin Klinger
vor 7 Minuten schrieb tombac:

Das wäre ja sowas von cool....und gibt mir wieder mehr Zuversicht an die Zukunft von Citroen und DS zu glauben.

Dir ist aber schon klar, dass dieser - hüstel - "Entwurf" nichts, aber auch gar nichts mit Citroën oder auch "DS" zu tun hat?

Das kann ich auch: Bastel mir eine CAD Zeichnung von meinem Traum-Citroën, zeig es in einem Blog, sorg dafür dass über den jungen (hust hust) aufstrebenden Designer berichtet wird, und freu mich, wenn alle denken, das Teil käme wirklich so. Gleichzeitig hoffend, dass irgendwer bei PSA Mitleid hat, und mir ein Praktikum anbietet...

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Ich hatte das seinerzeit mit dem frischen Diplom ernsthaft auf einem Messestand eines großen Zulieferers diskutiert. Ich war damals 27 und damit war ich viel zu alt. In Frankreich macht man das Diplom mit 22 oder 23, wenn man gut ist. Dann geht es gleich zur Firma und man wird da geformt. Eigene Ansichten und Ideen sind nicht gefragt. Dafür kommt man mit wenigen Vokabeln aus.

- oui chef,

- d´accord chef    und

- tout de suite chef

reichen völlig aus. Heute müßte man vielleicht noch "cheffe" dazulernen, aber das war es dann auch.

Mit der Promotion ein paar Jahre später konnte ich dann bei KUKA allerlei Steine umdrehen und umwerfen. Nicht alle, aber doch ein ganz schönes Bündel.

Gernot

 

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ACCM Oliver Weiß

Schon wieder so ein Retro-Ding. Hauptsache die Optik, der Rest ist ja heutzutage eh egal.

Die großen Citroens waren doch nicht nur wegen der Optik so faszinierend, sondern auch wegen der Technik. Und das wird es nie wieder geben, dafür haben heute zu viele BWLer und Controller das sagen. Ferner sah ein großer Citroen nie wie sein Vorgänger aus. Bis auf den C6, der etwas vom CX hatte. Und er war der mit Abstand erfolgloseste in der Traction Avant, DS, CX, XM, C6-Reihe.

Daher: nein, danke. Und verschont uns bitte von so was.

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Man müßte halt nicht nur einen optischen Gag bringen, sondern auch eine technische Extravaganz bieten, die es noch gar nicht gab. Leider sind meine Ideen zu radikal für das heutige Intelligenzniveau und ich möchte nicht tausende Unfalltote auf dem Gewissen haben.

Gernot

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ACCM Martin Klinger

Lustig auch dieser Satz von den "elektroauto-news" aus dem verlinkten Artikel:

"Seit der Gründung der Marke DS Automobiles im Jahr 2015 steht die Elektrifizierung im Mittelpunkt der Entwicklung."

Mein Eindruck ist eher, die Verswarowskisierung des Innenraums und die Angleichung der Karosserie an einen Unfallwagen stünde im Mittelpunkt.

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Wer weiß, was 1954 so alles in der Presse stand. Es gab da bestimmt auch kritische Stimmen zur DS, die sich nur ein paar Detailverbesserungen des TA wünschten und die von so einem nicht ganz billigen, rundgelutschtem Radikalauto, was da in der Mache war, nichts wissen wollten.

Ich denke, es gibt einen Markt für repräsentative Autos mit einer ausentwicklten Technik ohne große Macken. Das darf nicht alles bei Baucedes landen. Davon könnte DS schon leben.1

Man scheut halt heute die Kosten radikaler Neuentwicklungen. Ohne Tesla würden wir alle noch brav Benzin oder Diesel tanken und Strom für Kühlschrank und Staubsauger ordern.

Wo sollte ein Auto heute radikal sein? Radikal schnell, radikal bequem, radikal kompakt? Ein Aufguß mit HP eines bequemen Reisewagens mit ein paar Großserienteilen ist nicht der Verkaufsrenner, wie der C6 zeigte.

Gernot

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ACCM Oliver Weiß

Der C6 kam Jahre zu spät (zu lang war die Lücke nach dem XM, C5 als Ersatz zählt meiner Meinung nach nicht).

Und, meiner Meinung nach viel entscheidender: die Leasingraten waren viel zu hoch. Da in der Klasse jenseits der 80% Firmenwagen sind, ist der Listenpreis eher drittranging. Zwei 5er leasen (fast) oder einen C6, was wird da wohl genommen?

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ACCM Martin Klinger

Wenn ich mich recht erinnere, waren es um die 650€. Und ich musste unterschreiben, dass ich das Auto nach Ende der Leasingzeit auch wirklich selbst übernehme...

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Ich habe den privat geleast und so knapp € 350,- monatlich gezahlt. Das hat dann mit der Anzahlung nach vier Jahren ca. die Hälfte des Listenpreises ausgemacht. Der Wagen stand dann für die Hälfte des Listenpreises eine gar nicht so lange Zeit beim Händler.

Ein großes Problem beim C6 war, daß viele Händler den gar nicht verkaufen wollten.

Heute sind die Käufer auch dressiert. Ist ein Auto komfortabel gefedert, dann fährt es auf der Autobahn nicht sicher, es sei denn es steht BMW oder Mercedes drauf. Da kann man machen, was man will. Den Knochen nagen die noch in 1000 Jahren ab.

Gernot

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Tja, was soll ich da sagen...

... ungewaschen, 13 Jahre alt und mit 270.000km steht er da und glänzt immer noch in der Abendsonne, als wär's der Auslieferungstag.

Für mich war's ein Glück, dass der C6 ein so schlechtes Verkaufsimage hatte, denn so konnte ich mir ein aktuelles Oberklassefahrzeug leisten, das seiner Zeit in punkto Design und Eleganz soweit voraus war, dass er auch heute immer noch als modernes Fahrzeug wahrgenommen wird. Das ist es eigentlich was man als zeitlosen Klassiker versteht. Der DS-Verschnitt da oben, hat dieses Potenzial definitiv nicht.

LkHHv1D.jpg

 

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Vieleicht geht die Türe ein Stück nach schräg oben und kann dann nach hinten geschoben werden.

Vielleicht hat der Designer aber auch nur die fette Tüte geraucht, als er das gemalt hat.

Gernot

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  • 4 Wochen später...

Interessant, aber im Vergleich zur Karosseriebreite viel zu schmaler Innenraum. Bitte nachbessern, und auch mit Federung versehen, sonst kann man während dem Fahren wegen der Hopplerei nicht gut auf dem Smartphone tippen:P

In dieser Art hätte man den DS9 bringen sollen, der sieht daneben richtig langweilig aus.

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Besser als das chrombehangene China-Stufenheck („DS“9), aber deshalb noch lange nicht gut.

Uninspiriertes Retrodesign der einfacheren Art.

Der Lebenslauf des „Designers“ sagt alles. Das Dilemma des Automobildesigns der letzten Jahre.

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Es gab vor Jahren doch schonmal einen sehr viel besseren Retro-DS-Entwurf.

Wobei das hier Gezeigte in der Silhouette und dem Heck ziemlich stimmig wirkt. Die Front finde ich etwas zweifelhaft.

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  • 4 Wochen später...
Am 11.9.2020 um 18:32 schrieb ACCM Oliver Weiß:

Ferner sah ein großer Citroen nie wie sein Vorgänger aus. Bis auf den C6, der etwas vom CX hatte. Und er war der mit Abstand erfolgloseste in der Traction Avant, DS, CX, XM, C6-Reihe.

Du hast den SM vergessen. Und der XM zitiert ihn in sehr vielen Themen und Motiven.

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ACCM Oliver Weiß
Am 2.11.2020 um 20:14 schrieb M. Ferchaud:

Du hast den SM vergessen. Und der XM zitiert ihn in sehr vielen Themen und Motiven.

Den SM hatte ich bewusst nicht erwähnt weil der in einer anderen Liga spielte.

Und selbst wenn man ihn doch dazu zählt: meine "viele Ähnlichkeiten = kein großer Verkaufserfolg"-These würde da bestätigt werden.

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vor 11 Stunden schrieb ACCM Oliver Weiß:

Den SM hatte ich bewusst nicht erwähnt weil der in einer anderen Liga spielte.

Und selbst wenn man ihn doch dazu zählt: meine "viele Ähnlichkeiten = kein großer Verkaufserfolg"-These würde da bestätigt werden.

Richtig, nur trifft Deine Aussage eben nicht zu, der C6 sei der einzige Citroen, der Zitate von Vorgängermodellen aufweise. Und ob man den SM als "Super-Citroen" von der Ahnenreihe der großen Citroen abgrenzen muss, weiß ich nicht... 

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