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Renault ruft Mégane und Kadjar wegen Katalysatortausch zurück


Gernot

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An sich keine große Sache sollte man meinen. Es werden halt die Kalysatoren ersetzt. Beim Mégane dauert das jedoch 11 h und der Motorgetriebeblock muß dafür ausgebaut werden. Beim Kadjar kann der Motor eingebaut bleiben, aber es braucht immer noch 5 h.

https://www.largus.fr/actualite-automobile/rappel-renault-megane-et-kadjar-15-blue-dci-catalyseur-a-remplacer-10416406.html

Manchmal glaube ich, daß die Autohersteller das Packaging übertrieben. Solche Bauweisen zielen doch darauf, daß der Wagen in einem gar nicht so hohen Alter auf den Schrott kommt, da sich die Reparatur nicht mehr lohnt.

Gibt es so etwas auch bei PSA? OK, der Turbotausch kann je nach Motor seine Reize haben.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Naja. Die Dinger müssen halt so nah wie möglich am Motor sein, damit sie schnell auf Temperatur kommen und anfangen zu wirken. Kalter Kat = Null Abgasreinigung.

Da immer kritischere Grenzwerte gefordert werden, muß das so. Oder man bestellt bei Bosch Betrugssoftware....

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Das ist so eine Frage die mich auch im Hinblick auf den neuen C4 beschäftigt. Kann man heute noch eine Aussage hinsichtlich der potentiellen Haltbarkeit zwischen Dreizylinder Benzinmotor und Vierzylinder Diesel machen, wenn die aufgefahrene Technik mittlerweile ähnlich komplex ist? Ich bin da vielleicht ein wenig verwöhnt, denn mein Xantia mit 1,8i Benziner hat in 15 Jahren immerhin 427000 Kilometer gemacht. Der hatte natürlich noch nicht mal so neumodisches Zeugs wie einen Turbo!😊 Außer einem neuen Kurbelwellensimmering bei ca. 350000 Kilometer und einem Leerlaufsteller kurz vorher gab es keine Motorprobleme! An meinem C5 III 140HDI hatte ich auch noch nichts außer der hier viel besprochenen Kupplungsproblematik aber der hat ja auch erst 175000 Kilometer auf der Uhr! Laut einem Heise-Artikel von 2013 gibt Peugeot eine Haltbarkeit von 240000 Kilometern oder 15 Jahren für die Puretechmotoren an. Das empfinde ich jetzt ja nun nicht als besonders viel!

Bearbeitet von Aakim
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vor 11 Stunden schrieb Ronald:

Na dann schau mal wo die neuen PSA BlueHDI mit Euro 6d ihre Katalysatoren haben.

peugeot-308-bluehdi-stop-start.284694.19.jpg?autocrop=1

peugeot-308c-17-engine-cutaway.jpg?itok=pu3e6nxE

 

Ganz offensichtlich ist die Abgasseite des Motors auf dessen Vorderseite/in Fahrtrichtung nach vorne zeigend -> also kein Problem. Da muss kein Motor ausgebaut werden, höchstens muss die Front weg.

Bei den Renault-Motoren ist die Abgasseite (meist) hinten. Da kann es dann gerne eng werden. Knackpunkt dürfte der Hilfsrahmen sein, der im Weg ist, vermute ich.

Ich habe mal den Turbo an einer A-Klasse mit dem 1.5er Renault-Diesel getauscht. In der Anleitung stand ganz lapidar, dass man den DPF ausbauen soll.
Wäre ohne Demontage der Front und (Teil-)Ausbau der Antriebseinheit nicht möglich gewesen. Man kam nicht am Hilfsrahmen vorbei. Es hat letztendlich gereicht, den DPF etwas beiseite zu legen, war aber kein VErgnügen...

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vor 10 Stunden schrieb Aakim:

Das ist so eine Frage die mich auch im Hinblick auf den neuen C4 beschäftigt. Kann man heute noch eine Aussage hinsichtlich der potentiellen Haltbarkeit zwischen Dreizylinder Benzinmotor und Vierzylinder Diesel machen, wenn die aufgefahrene Technik mittlerweile ähnlich komplex ist? Ich bin da vielleicht ein wenig verwöhnt, denn mein Xantia mit 1,8i Benziner hat in 15 Jahren immerhin 427000 Kilometer gemacht. Der hatte natürlich noch nicht mal so neumodisches Zeugs wie einen Turbo!😊 Außer einem neuen Kurbelwellensimmering bei ca. 350000 Kilometer und einem Leerlaufsteller kurz vorher gab es keine Motorprobleme! An meinem C5 III 140HDI hatte ich auch noch nichts außer der hier viel besprochenen Kupplungsproblematik aber der hat ja auch erst 175000 Kilometer auf der Uhr! Laut einem Heise-Artikel von 2013 gibt Peugeot eine Haltbarkeit von 240000 Kilometern oder 15 Jahren für die Puretechmotoren an. Das empfinde ich jetzt ja nun nicht als besonders viel!

240tkm sind bei der typischen Jahresfahrleistung einer fahrenden Einkaufstasche (wofür kauft man sonst einen 100 PS-Dreizylinder-Benziner?!) eigentlich reichlich*. Und keiner sagt, dass so ein Motörchen bei guter Behandlung und wenig(er) Kurzstrecke nicht doch auch noch länger hält...
Die Angabe von 15 Jahren ist sowieso Unfug. 

Autos wie der Xantia mit durchfaulenden Seitenteilen, Schwellern und Hydraulikleitungen haben gezeigt, dass NUR ein Motor, der 500tkm oder mehr schafft, auch nicht alles ist. Ich möchte nicht wissen, wie viele der zweifellos guten 1.8er XU-Motoren in der Presse gelandet sind, weil die Karosserie außenrum tot war. Ähnliches beim XM.
 

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Kein Mensch fragt bei einem Unfall nach den Teilen, die nicht versagt haben. "Der Flieger ist aufgrund eines strukturellen Versagens abgestürzt, aber die Bordtoiletten haben bis zum Aufschlag auf den Boden perfekt frisch geduftet."

Es gibt immer ein schwaches Glied in der Kette.

Gernot

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