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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


didomat

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vor 22 Minuten schrieb Frank M:

Hast aber schon meinen Zwinkersmily weiter unten gesehen, oder ? 

Smily? Ja freily! :)

Daheim werde ich eh nur als Pseudohandwerker eingestuft. Kann aber unfallfrei einen Zollstock aufklappen. Zuklappen ist was anderes ...

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vor 4 Minuten schrieb magoo:

Smily? Ja freily! :)

Daheim werde ich eh nur als Pseudohandwerker eingestuft. Kann aber unfallfrei einen Zollstock aufklappen. Zuklappen ist was anderes ...

Wenn ich was bräuchte, würde ich logischerweise wie Du machen. Oder meinen Nachbarn fragen. Der hat nen Gewerbeschein und darf rein. 

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vor einer Stunde schrieb Steinkult:

obwohl, wie oft sah ich beim halben "Hänchen" ein "h" gerupft.

Warum sollte ein halbes Hähnchen nicht eins seiner H's einbüssen müssen? Hat ja auch einen Flügel weniger... Das fliegt eh nie wieder geradeaus.

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vor 16 Minuten schrieb bluedog:

Warum sollte ein halbes Hähnchen nicht eins seiner H's einbüssen müssen?

Gibst du die Hähnchen den Ähnchen fehlt's den Ahnen an Hahnen.

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Zitat

Der Mensch hat sich nun mal so einen Standard geschaffen. Jahr um Jahr ist er am Morgen aufgestanden und zur Arbeit gefahren. Damit er sich ein Auto kaufen konnte, ein Haus abzahlen, in den Urlaub fahren. Der Lebensstandard muss steigen oder zumindest gehalten werden, das ist der Sinn des Lebens. Und plötzlich ruckelt es im Getriebe, und der Mensch darf mit seinem Auto nicht mehr in seinen Urlaub fahren. Ein Rückschritt. Da wird der Mensch bockig. Und wenn der Mensch Kinder hat, dann sind es DIE KINDER, für die er das alles tut und braucht: Die Kinder müssen in den Urlaub, die Kinder müssen an Silvester vier Stunden auf der Straße stehen, die Kinder brauchen Dinge, damit sie es schön haben.

Die meisten Menschen, die ich kenne, üben sich seit einiger Zeit in Bescheidenheit. Sie müssten gar nicht in den Urlaub fahren, sagen sie. Silvester zu Hause sei sehr schön gewesen, sagen sie, schöner eigentlich als sonst, in den Jahren zuvor. Ihnen gehe es gut, sagen sie, sie entbehrten nichts. Diese heitere Genügsamkeit ist ja das Gegenteil der Wut derer, die nicht bereit sind, auf irgendetwas von den Dingen, die ihr Leben bisher ausmachten, zu verzichten. Aber unser aller Leben ist von einer Erschütterung betroffen, die mit Urlaub, Toilettenpapier und Skifahren nichts zu tun hat: die Erfahrung, dass das Gerüst des Hauses, in dem wir wohnen, nicht mehr stabil ist.

Offensichtlich reagieren Menschen unterschiedlich darauf. Für mich begann dieses Jahr mit dem erbittert Feiernden unter meinem Fenster, ich hoffe, es ist kein Omen.

https://taz.de/Unmut-gegen-Corona-Einschraenkungen/!5738101/

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https://www.deutschlandfunk.de/wut-in-der-corona-pandemie-es-gibt-einfach-situationen-die.694.de.html?dram:article_id=489903

Zitat

Sich in Form von Wut an einem Phänomen wie der Corona-Pandemie abzuarbeiten, sei Realitätsverweigerung und sinnlos, sagte die Psychologin Heidi Kastner im Dlf. Denn eine Pandemie sei von keinem anderen Menschen verantwortet. Es gäbe aber auch eine Form von Wut, die von Nutzen sein könne.

...

Sinnlos sei dagegen Wut, die sich gegen ein Phänomen richte, das nicht menschengemacht sei, also von keiner anderen Person ausgelöst oder herbeigeführt. Damit verbrauche man nur unnötig Energie, meinte Kastner. „Das ist dann eher infantil.“

...

Es gebe immer wieder Phänomene – wie auch die Corona-Pandemie – die man aussitzen müsse. Sich hingegen mit massiver Emotion an einem Phänomen abzuarbeiten, das niemand zu verantworten habe und das sich dadurch auch nicht ändern lasse, sei eine Form der Realitätsverweigerung, „die auch keinem hilft“. Die Realität werde sich nicht von der Emotion beeindrucken lassen.

 

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vor 2 Stunden schrieb Steinkult:

Ja-genau, ich merke, du entwickelst dich zu einem meiner Bewunderer.

Na sicha, sintemal Dein Input einfach unzersätzlich ist...

 

"Kekule hat vor einiger Zeit ein Buch versprochen..."

Der ist ein Windex... mit Coronaforschung gar nicht direkt befasst.

 

"Einen Kreis wie Uelzen, der das gesamte Jahr schon coronafrei ist, mit einem Lockdown zu strafen..."

Habe alles beobachtet, 'coronafrei' zumindest in Anführungszeichen... mittlerweile auch gut in den Fünfzigern - trotz der Vorsorge.

Und die werden schon berechtigt stolz auf sich sein...

 

vor einer Stunde schrieb magoo:

Kann aber unfallfrei einen Zollstock aufklappen. Zuklappen ist was anderes ...

Damitte Dir im den Breich ma professenallesiers: https://www.bosch-diy.com/de/de/p/zamo-0603672700-v46416

vor 30 Minuten schrieb magoo:

Gibst du die Hähnchen den Ähnchen fehlt's den Ahnen an Hahnen.

Hähnchen von Tiekühl hat wieder kein Herz
Habs nicht gesichtet, bereitet mir Schmerz. ...Hihi...

'Kennt ja doch keiner!'  Nee, ich bins...

Wer erkennt es ? :)

 

_R_

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Professionalisieren und Zamo würd ich jetzt nicht unbedingt im gleichen Satz unterbringen. Gut, um den Kuoronaabstand in Sekundenschnelle auszumessen passt das Teil schon.

Bearbeitet von schwinge
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Ja sowas aber auch...:

Zu den ersten Unternehmern, die sich an der Protestaktion beteiligen wollte, war Intersport-Betreiber Udo Siebzehnrübl. Er wollte damit ein Signal setzen und seine Filialen in Rosenheim und Altötting - trotz Verbot, wieder öffnen. Modegeschäfte, Schuhläden und Sportanbieter sind seit Mitte Dezember geschlossen. Nachdem die Aktion für Aufsehen sorgte und sich auch der Intersport-Konzern selbst davon distanzierte, ruderte der Betreiber Anfang vergangener Woche zurück. (Heise)

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vor 1 Stunde schrieb Ja- genau!:

Hähnchen von Tiekühl ...

Wer erkennt es ?

Wienerwalz? Wieselhof? Broilfrost? Ach, deine Rätsel war'n mir immer schon zu schwer ...

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Ein bissl Lang. Sorry ! Aber das Original ist hinter ner Pay Wall.


Diese Kurve offenbart das zentrale Corona-Versäumnis
Lockdown zeigt beim Schutz Älterer wenig Wirkung
Elke Bodderas

Jeden Tag mehr Tote. Jeden Tag mehr Neuinfizierte. Von Montag bis Sonntag sind es jede Woche mit einem Auf und Ab nahezu die gleichen Meldungen zum Lockdown-Verlauf. Aber jeden neuen Morgen, so spottet mit schwarzem Humor der Kölner Medizinprofessor Matthias Schrappe, betrete das Berliner Krisenkabinett den Tag mit der frischen Hoffnung, über Nacht hätte ihr Lockdown die Zahlen dezimiert.

Mit neuen Zahlen, Statistiken, mathematischen Analysen haben jetzt Schrappe und sein achtköpfiges Expertenteam die Erfolglosigkeit der Lockdown-Politik bloßgestellt. Die Untersuchung förderte dabei überraschende Neuigkeiten zutage. Die Wichtigste davon betrifft die Betriebsamkeit auf den Friedhöfen: Für alle, die mit dem höchsten Todesrisiko bei einer Infektion leben müssen, hat der harte Lockdown praktisch nichts gebracht.

Die Wissenschaftler machen zur ersten Orientierung auf drei Zahlen aufmerksam: 85 Prozent der Covid-Toten sind älter als 69 Jahre, in deutschen Pflegeeinrichtungen leben etwa 850.000 Senioren. Ob sie die Pandemie überleben und wie sehr sich das Virus auch in den Krankenhäusern verbreitet, sehen die Autoren als entscheidend an. Sie dringen bereits seit Frühjahr darauf, die "verletzlichen Gruppen" ins Zentrum der Pandemiebekämpfung zu rücken.

Wie sehr das Bund und Ländern missglückt ist, sehen sie im Kurvenverlauf der Pandemie von Anfang November bis in den Tagen vor Weihnachten abgebildet. In allen Altersklassen ist eine deutliche Abflachung der Infektionszahlen zu beobachten. Nur nicht in der höchsten Altersgruppe der über 85-Jährigen. Hier rasen die Zahlen ungebremst in einem steilen Peak nach oben, begleitet von der stark steigenden Sterberate, die in der Kalenderwoche 51 auf einem Rekordwert von 88 Prozent ankommt. Während sie im anderen Extrem bei den unter 50-Jährigen zwischen 0,04 und 0,8 Prozent liegt.

"Es ist paradox", sagt Matthias Schrappe. "Hier wird eine mit hohen gesellschaftlichen Kosten verbundene Lockdown-Politik durchgesetzt, ohne andere Optionen in Betracht zu ziehen oder über einen Strategiewechsel überhaupt nur nachzudenken." Dass niedrige Inzidenzen die Alten schützen könnten, hält Schrappe für "zu kurz gedacht. Diese Menschen können von dem Lockdown gar nicht profitieren, schließlich sind sie sowieso schon eingeschlossen. Einem 80-Jährigen muss man nicht raten, sich nicht 15 Kilometer von seinem Wohnort zu entfernen."

Zu Beginn dieses Jahres 2021 sei daher die Bilanz der Corona-Politik von Bund und Ländern "bedrückend", eine langfristige Strategie sei nicht erkennbar. Das Ziel des erneuten Lockdowns - eine Sieben-Tage-Inzidenz von 50 Fällen pro 100.000 Einwohner - sei in unerreichbarer Ferne. Stattdessen mache sich momentan ein falscher Eindruck breit: die Impfstoffe änderten alles, man könne sich zurücklehnen nach dem Motto "die Spritze wird es richten".

Die Arbeitsgruppe um Schrappe, früher stellvertretender Vorsitzender des Sachverständigenrats der Bundesregierung, fährt der deutschen Corona-Politik seit Pandemiebeginn in regelmäßigen Abständen brutal in die Parade. Mit Schutzkonzepten für Risikogruppen und der zentralen Forderung: Alten- und Pflegeheime, aber auch alte Menschen, die allein leben, nicht abzuschotten, sondern durch vermehrtes Testen, speziell geschultes Personal, sowie direkte Ansprache durch die Pandemie zu begleiten. Zu den neun Autoren zählen ehemalige Mitglieder des Sachverständigenrats Gesundheit der Bundesregierung, Medizinprofessoren sowie Fachleute der Krankenkassen.

Mit den jetzt beginnenden Impfungen in den Alten- und Pflegeheimen rechnen die Autoren damit, dass sich die Situation dort entschärft. "Wir werden es Ende Februar, Anfang März mit einer deutlich sinkenden Mortalität zu tun haben", sagt Schrappe. Doch die Infektionszahlen würden voraussichtlich nach wie vor hoch sein. "Ist die Politik dann selbstkritisch und selbst reflektierend genug, dass sie trotz eines weiterhin dynamischen Infektionsgeschehens sagt, 'das Hauptproblem haben wir gelöst, also können wir die Maßnahmen lockern'?"

Bei den Impfungen wünschen sich die Autoren mehr Aufklärung und begleitende Studien. "Wir sehen eine mangelnde Impfbereitschaft beim medizinischen Personal, mit diesen Menschen sollte man sprechen", sagt Mitautor Gerd Glaeske. Glaeske ist Arzneimittelexperte und hat an der Uni Bremen eine Professur für Public Health inne. "Viele Ärzte und Pflegekräfte stellen Fragen zu Nebenwirkungen und Wirksamkeit und wollen vielleicht aus diesem Grund nicht zur ersten Gruppe der Geimpften gehören. Da reicht es nicht, wenn das Robert Koch-Institut darauf verweist, ,das könne man doch nachlesen'". Glaeske will, dass sich "die Menschen bewusst und informiert entscheiden können, für oder gegen die Impfung. Und von diesen informierten Entscheidungen sind wir noch recht weit entfernt", sagt Glaeske.

Vor allem brauche es weitere Hinweise auf die Größenordnung der unerwünschten Nebenwirkungen. "Was man deutlich machen sollte: Es ist ein Schutz für mich selbst, wenn ich mich impfen lassen. Man weiß aber noch nicht genau, ob es auch ein Schutz für die anderen ist", sagt Glaeske.

Außerdem sei es wichtig, den Erfolg der Impfung weiter zu verfolgen. Nebenwirkungen müssten dokumentiert werden. Die Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie habe dazu einen guten Vorschlag gemacht, sagt Glaeske: Man sollte die Menschen in den Impfzentren bitten, ihre Krankenversicherungskarte einlesen zu lassen, sodass man im Anschluss an die beiden Spritzen aufgrund der Diagnosedaten der Krankenkassen behandlungsbedürftige Nebenwirkungen analysieren könne: Wie oft müssen Geimpfte ins Krankenhaus? Wann und warum zum Arzt? Doch RKI und Bundesgesundheitsministerium haben abgewinkt: Die Installation der Lesegeräte sei zu aufwendig.

Kritisch blicken die Autoren auch auf die Intensivstationen. Dort sehen sie 6000 weniger Betten frei als angenommen. Die Zahl der Covid-Patienten auf den Intensivstationen sei deutlich angestiegen. Parallel dazu sei "ein absoluter Abfall der Gesamtintensivkapazität" zu beobachten, "der mit den zur Verfügung stehenden Daten nicht erklärbar ist". Als Grund vermuten sie Personalmangel und die nun fehlende Freihaltepauschale, die der Bund den Krankenhäusern noch während der ersten Welle als Entschädigung für vorgehaltene Intensivbetten gezahlt hatte. "Eine nationale und umfassende Anstrengung zur Rekrutierung von genügend Pflegekräften und zum Management der Intensivpflegekapazitäten unterblieb, sodass jetzt über die Triage von Krankenhauspatienten nachgedacht wird", kritisiert das Schrappe-Team.
Elke Bodderas
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus224085934/Lockdown-Diese-Kurve-offenbart-das-zentrale-Versaeumnis.html
📷Grafik in Originalgröße anzeigen (31,2 kB)

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vor 19 Minuten schrieb magoo:

Wienerwalz? Wieselhof? Broilfrost?

Das etwas ältere Liedchen 'Ännchen von Tharau', 2 Strophe.

Ännchen von Tharau hat wieder ihr Herz
Auf mich gerichtet in Liebe und in Schmerz.

Frag mich nicht woher ich es kenne, vermutlich Klavierunterricht...

 

_R_

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Du bleibst aber auch hart am Thema :lol:!

vor 5 Stunden schrieb Frank M:

Hab ich auch nix gefunden. 
Nur hier wurden mal die unterschiedlichen Nebenwirkungen aufgeführt. Jaaa, OK . Da sind ein paar  nicht so schöne dabei. Aber nichts was wirklich richtig Alarm auslöst. 

Na, wenn das Immunsystem "trainiert" wird sind Syntome nichts ungewoehnliches. Und das bei der zweiten Impfung die Syntome heftiger werden, zeigt doch das es schon gut  trainiert  ist.

vor 9 Minuten schrieb Frank M:

Für alle, die mit dem höchsten Todesrisiko bei einer Infektion leben müssen, hat der harte Lockdown praktisch nichts gebracht.

Das ist natuerlich tragisch, zeigt aber das die Idee, derer alleiniger Schutz, nie eine Chance hatte. Und "praktisch  nichts" ist natuerlich eine schwammige Aussage. Was waere ohne die Massnahmen gewesen?

Zitat

Kritisch blicken die Autoren auch auf die Intensivstationen. Dort sehen sie 6000 weniger Betten frei als angenommen. Die Zahl der Covid-Patienten auf den Intensivstationen sei deutlich angestiegen. Parallel dazu sei "ein absoluter Abfall der Gesamtintensivkapazität" zu beobachten, "der mit den zur Verfügung stehenden Daten nicht erklärbar ist". Als Grund vermuten sie Personalmangel und die nun fehlende Freihaltepauschale, die der Bund den Krankenhäusern noch während der ersten Welle als Entschädigung für vorgehaltene Intensivbetten gezahlt hatte. "Eine nationale und umfassende Anstrengung zur Rekrutierung von genügend Pflegekräften und zum Management der Intensivpflegekapazitäten unterblieb, sodass jetzt über die Triage von Krankenhauspatienten nachgedacht wird", kritisiert das Schrappe-Team.

Das die Freihaltepauschale natuerlich auch statistisch negative Effeket haben kann, war absehbar. Jedes Krankenhaus hat natuerlich die Moeglichkeit gesehen den Etat aufzubessern und alle Apperate und Betten gemeldet, ...auch wenn sie das Personal dazu gar nicht hatten. Trotzdem war es natuerlich sinnvoll, Plaetze frei zu halten, was aber normalerweise den wirtschaflichen Interessen der Haeuser zuwider laeuft.  

Unser Klinik war jedenfalls voll, als ich das letzt mal ueber sie las. Kein einziger Intensivplatz mehr frei!

In England sieht es wohl noch schlechter aus:

Zitat

Krankenwagen warten bis zu neun Stunden vor der Notaufnahme

In Großbritannien breitet sich die neue Variante des Coronavirus unkontrolliert aus. Die Regierung fleht die Bevölkerung an, sich endlich an die Maßnahmen zu halten.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-01/corona-krise-grossbritannien-notsituation-intensivbetten-virusvariante-lockdown-impfung

Das ist es, wozu es im Augenblick Massnahmen gibt. Manchen mag es ja gleich sein, ich haette gerne angemessen medizinische Behandlung, wenn ich erkranke.

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Irgendwie untergegangen im Klein-klein um Präsenzunterricht und Anzahl von Impfdosen:

Zitat

 

  • In England steigen die Zahl der im Zusammenhang mit Covid-19 gestorbenen Menschen an.
  • Im ganzen Land entstehen nun provisorische Leichenhallen.
  • Die Krematorien kommen mit ihrer Arbeit nicht hinterher.

In Grossbritannien kommen Krematorien der steigenden Anzahl Toten in Zusammenhang mit dem Coronavirus nicht mehr nach. Im ganzen Land werden nun provisorische Leichenhallen aufgestellt, da den Spitälern der Platz ausgegangen ist.

Etwa 170 Leichen werden beispielsweise in der temporären Leichenhalle am Headley Court in Leatherhead aufbewahrt. Die temporäre Leichenhalle wurde im April eröffnet, um den Druck während der ersten Welle zu lindern. Ähnliche temporäre Leichenhallen wurden auch in Lincolnshire, Lancashire und Ruislip errichtet.

https://www.nau.ch/news/europa/coronavirus-grossbritannien-stellt-temporare-leichenhallen-auf-65850040

Heute mittag habe ich noch einen Fernsehbeitrag gesehen, wo aus London berichtet wurde, dass in der Innenstadt von London große Zelte als provisorische Leichenhallen aufgebaut werden.

Leider finde ich den Beitrag nicht im Netz.

 

 

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vor 35 Minuten schrieb Juergen_:

Heute mittag habe ich noch einen Fernsehbeitrag gesehen, wo aus London berichtet wurde, dass in der Innenstadt von London große Zelte als provisorische Leichenhallen aufgebaut werden.

https://www.google.com/search?q=london+mortuary&source=lnms&tbm=nws&sa=X&ved=2ahUKEwiLtMLr-pTuAhUQ2BoKHZPnBRYQ_AUoA3oECAYQBQ&biw=1278&bih=656

 

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vor einer Stunde schrieb MatthiasM:
vor 1 Stunde schrieb Frank M:

Für alle, die mit dem höchsten Todesrisiko bei einer Infektion leben müssen, hat der harte Lockdown praktisch nichts gebracht.

Das ist natuerlich tragisch, zeigt aber das die Idee, derer alleiniger Schutz, nie eine Chance hatte.

Wo und wann wurden die denn richtig geschützt ? Und "praktisch  nichts" ist natuerlich eine schwammige Aussage. Was waere ohne die Massnahmen gewesen?

Was wäre gewesen wenn sie richtig geschützt worden wären ? 

Du weißt selber das es in allen Pflegeheimen massive Mängel gibt. 
 

Und was ist mit den Kindergärten.

Die bleiben offen. Und die Erzieher/innen müssen in Berlin erstmal einen Brandbrief an die Bildungssenatorin schreiben und um Schutzausrüstung betteln. 
Die haben nichts ! 
Aber kam jetzt ja auch überraschend.
 

Du solltest Dich als Pressesprecher der Regierung bewerben. So wie Du Kritik relativieren kannst, ist das Dein Job. ;) 
 

Ich sags mal so. Die Rechnung wird am Ende gemacht.

Und die werden nicht die Coronagewinner bezahlen.

Und ja, das kann dann ganz böse nach hinten losgehen. 
Aber hey, immer schön lächeln :) 


 

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In der Schweiz kann man sich nicht mal testen lassen, ohne die Krankenversicherungskarte vorzulegen. Impfen geht natürlich auch nicht ohne. Somit sieht man da schon mal einen angeblich positiven Unterschied zum Vorgehen in D. Nur: Ohne die Bürokratie mit den Versicherungsnachweisen kann man schneller impfen. Ich bin mir sicher, dass in CH, wenn die Impfungen dann mal ausserhalb der Altersheime laufen, täglich dutzende Impfwillige nach Hause geschickt werden, weil sie entweder die Krankenversicherungskarte nicht da haben, die abgelaufen ist oder es irgend ein anderes Problem gibt.

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Wer hatte noch behauptet, die Sterberate sei völlig normal?

In der zweiten Dezemberwoche sind in Deutschland mehr Menschen gestorben als sonst. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lagen die Zahlen mehr als 20 Prozent über dem Durchschnitt. Besonders viele Todesfälle gab es in Sachsen.

Zum Jahresende ist die Zahl der Verstorbenen in Deutschland weiter angestiegen. Allein in der zweiten Dezemberwoche waren er 23 Prozent mehr als in den Vorjahren. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes starben vom 7. bis zum 13. Dezember mindestens 22.897 Menschen. Das waren fast 4300 Sterbefälle mehr als in den Jahren 2016 bis 2019. Die Zahlen gehen aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor, die aktuell bis zur 50. Kalenderwoche zur Verfügung stehen.

Alles nur verschleppte Herzkasper, oder hat Bill Gates die Zahlen gefälscht?

Bearbeitet von Ebby Zutt
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vor 11 Stunden schrieb Auto nom:
vor 12 Stunden schrieb Juergen_:

Heute mittag habe ich noch einen Fernsehbeitrag gesehen, wo aus London berichtet wurde, dass in der Innenstadt von London große Zelte als provisorische Leichenhallen aufgebaut werden.

https://www.google.com/search?q=london+mortuary&source=lnms&tbm=nws&sa=X&ved=2ahUKEwiLtMLr-pTuAhUQ2BoKHZPnBRYQ_AUoA3oECAYQBQ&biw=1278&bih=656

Auch dieses traurige Szenario wird die Leugner nicht aufrütteln, fürchte ich. 

Gut, dass "Corona-Diktatur" zu einem der beiden Unwörter des Jahres 2020 gekürt worden ist:

https://www.deutschlandfunk.de/sprachkritische-aktion-corona-diktatur-und.1939.de.html?drn:news_id=1215243

fl.

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vor 13 Stunden schrieb Frank M:

... Expertenteam die Erfolglosigkeit der Lockdown-Politik bloßgestellt. ... Für alle, die mit dem höchsten Todesrisiko bei einer Infektion leben müssen, hat der harte Lockdown praktisch nichts gebracht.

Die Wissenschaftler machen zur ersten Orientierung auf drei Zahlen aufmerksam: 85 Prozent der Covid-Toten sind älter als 69 Jahre, in deutschen Pflegeeinrichtungen leben etwa 850.000 Senioren. .... Sie dringen bereits seit Frühjahr darauf, die "verletzlichen Gruppen" ins Zentrum der Pandemiebekämpfung zu rücken. ...

Einem 80-Jährigen muss man nicht raten, sich nicht 15 Kilometer von seinem Wohnort zu entfernen." ...

Mit Schutzkonzepten für Risikogruppen und der zentralen Forderung: Alten- und Pflegeheime, aber auch alte Menschen, die allein leben, nicht abzuschotten, sondern durch vermehrtes Testen, speziell geschultes Personal, sowie direkte Ansprache durch die Pandemie zu begleiten.

Steile Thesen. Wenn Manson das liest, wird er wieder behaupten, die Zahlen seien alle gleich, ob mit oder ohne Maßnahmen. ;-)

Bei den Zahlen fällt die übliche Trickserei auf, 2 Werte zu verknüpfen, die gar nicht korrelieren. So suggeriert der Text, man habe 85% der Sterbefälle im Griff wenn man die 850.000 Senioren in den Pflegeeinrichtungen besser schützt. Es sind aber 14,3 Millionen über 69 Jahre, die "verletzliche Gruppe" ist also jeder 5. bis 6. Mitbürger den man separieren aber natürlich nicht isolieren soll.

Wie man die alle schützt ohne sie "abzuschotten"? Da schüttelt das Expertenteam locker "vermehrtes Testen, speziell geschultes Personal, sowie direkte Ansprache" aus dem Ärmel. Das macht dann vermutlich jeder 3. bis 4. Deutsche.

Und der 80-Jährige hat sich Corona nicht eingefangen, weil er sich von seinem Wohnort entfernte sondern weil ganz andere das Virus aus China mitbrachten und wieder andere per Infektionskette zu ihm schleppten.

Diese Kette zu unterbrechen ist doch keine soo abwegige Idee, oder?

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vor 32 Minuten schrieb magoo:

Wie man die alle schützt ohne sie "abzuschotten"? Da schüttelt das Expertenteam locker "vermehrtes Testen, speziell geschultes Personal, sowie direkte Ansprache" aus dem Ärmel. Das macht dann vermutlich jeder 3. bis 4. Deutsche.

Ein Großteil der deutschen Bevölkerung haben schon vor Wochen einen richtigen Lockdown für den saubersten Weg gehalten. Ich übrigens auch.

Aber was wir hier erleben ist ein Stückwerk mit vielen irritierenden Maßnahmen und viele Menschen die immer mehr in Richtung Verlust der Existensgrundlage schlittern. Unser Ladennachbar hat z.B. immer noch nicht seine Novemberhilfe bekommen. Der weiß inzwischen nicht mehr wo er das Geld herbekommen soll. Seine Angestelle mußte er schon entlassen.

Da zielt meine Kritik auch hin. Während z.B. TUI ganz easy die dritte Charge von 1,2 Milliarden in den Arsch geschoben bekam und im Gegenzug wie alle Big Player seine Gewinne in Steueroasen geparkt hat, werden dem Kleinunternehemer und Mittelständler die Brotkrumen hingeworfen. 

Ob er sich bei Beantragung der Hilfen dann nicht noch nachträglich wegen Subventionsbetrug verantworten muß , wie in der ersten Phase, ist dann Glückssache.

Was meinst Du was das mit den Menschen macht ?

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vor 11 Minuten schrieb Frank M:

Unser Ladennachbar hat z.B. immer noch nicht seine Novemberhilfe bekommen. Der weiß inzwischen nicht mehr wo er das Geld herbekommen soll. Seine Angestelle mußte er schon entlassen.

Da zielt meine Kritik auch hin. Während z.B. TUI ganz easy die dritte Charge von 1,2 Milliarden in den Arsch geschoben bekam und im Gegenzug wie alle Big Player seine Gewinne in Steueroasen geparkt hat, werden dem Kleinunternehemer und Mittelständler die Brotkrumen hingeworfen.

Diese Kritik teile ich. Was für einen Laden hat dein Nachbar?

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vor einer Stunde schrieb Frank M:

Musikalienhandlung.

Oh je, damit steht er auf der Liste der gefährdeten Arten ohnehin schon gleich hinter Videothek und Plattenladen.

Vermutlich in Verbindung mit Musikschule? Einige der wenigen Kleinhändler, die ich noch kenne, versuchen sich auf diese Weise. Dann hilft nicht mal Bestellen und an der Ladentür abholen, wenn die Unterrichtsstunden wegfallen.

Hast du eine konkrete Story zu dem Vorwurf Subventionsbetrug? Ich denke oft, dass der echte Kleinunternehmer sich schwer tut mit den Staatshilfen während die geübten Trickbetrüger sofort auf der Matte stehen und gekonnt ihre Anträge formulieren.

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