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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


didomat

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Am 7.2.2021 um 22:49 schrieb Steinkult:

[Beleidigungen und Schwurbeleien entfernt]

So wenig Textverständnis-Kompetenz hast Du nicht. Das ist pure Bösartigkeit.

Nach der Sinnlosen wie unverständlichen Drohung gegen mich letzthin nicht die erste, von dem was Du davor absondertest mal nicht gesprochen.

Das ist kein Dadaismus, keine Rebellion. Das ist Bösartigkeit. Eine, von der sich nicht einmal sagen lässt, wie sie motiviert ist.

Es steht zu vermuten, es zeige sich des Pudels Kern. Nur steht ein Pudel unter Wölfen auch vollends unliterarisch schnell mal entkernt da.

Ich sags ja nur.

ps: Ein Gähnen ist keine Schöpfung des menschlichen Geistes, mithin kein urheberrechtsfähiges Werk. Das kann Dir ungestraft jeder klauen, der möchte. Selbst wenn Du es vorher schon abgeliefert haben solltest, der Erste wärst Du nicht gewesen.

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vor 3 Stunden schrieb Steinkult:

Einen Beitrag, der in moderatem und freundlichem Ton geschrieben wurde - sogar mit "bitte", nicht ironisch gemeint, sollte man nicht im "Ton" durch ein einzelne Wortentgleisung ins falsche Licht rücken.

Wortentgleisungen braucht der Text von surlaplage aber unbedingt, damit er rot bis hyperrot sehen kann. Es ist ja ein Wuttext. Die "Qualitätsmedien" fehlen naürlich auch nicht, denen er fälschlich vorwirft, nicht über die Frage der Wirksamkeit von Impfstoffen bei Mutationen zu berichten. 

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Vielleicht hilft es ja, mal auf Abstand zu gehen. Wir setzen uns also mal ganz ruhig in den Lieblingssessel in der warmen Stube, gönnen uns eine Tasse Tee mit 2 Stück Zucker, nehmen genüsslich erstmal ein, zwei Schluck davon, und stellen uns vor, wir wären geimpft und hätten die akute Pandemie hinter uns, der Kühlschrank wäre mit allem gefüllt, was wir brauchen und wir könnten uns einen durchaus kritischen Blick zurück erlauben, auf das eben erlebte.

 

Wir würden uns qua Abstand vielleicht nicht nur mit Corona beschäftigen. Nach der Pandemie ist ja vor der Pandemie. Die Gefahr besteht ja wohl permanent, und verwirklicht sich alle paar Jahre mal, wenn auch nicht immer gleich Weltweit.

 

Wir kämen dann zu der Frage, warum wir eine Armee mit allem drum und dran vorhalten können, die man, wenns dumm läuft, zweimal pro Jahrhundert wirklich notwendig braucht, es aber nicht schaffen, einen ähnlichen Vorsorgestand für andere Katastrophenfälle zu erreichen, die uns sogar häufiger treffen.

 

Das führte uns dann als erstes zu der Erkenntnis, dass der Katastrophenschutz generell einen viel geringeren Stellenwert hat, als er es haben müsste, so mal rein nach statistischer Eintretenswahrscheinlichkeit. Das betrifft vermutungsweise nicht nur den Pandemiefall, sondern auch Schneefall, Überflutungen, Stromausfall oder was auch immer.

Postulat daraus an die Politik: Katastrophenschutz ist kein Planspiel. Das passiert wirklich, mit einer bestimmbaren Wahrscheinlichkeit, und in vielen Fällen mehrmals pro durchschnittliche Lebensspanne. Vorbereitung lohnt sich entsprechend mehr, als bisher erkannt. Das ist mehr Geld wert.

 

Dann: Wenn klar ist, dass Katastrophenschutz wichtig ist, braucht der ein Konzept. Das ist noch keine Detailplanung. Es muss nur klar sein, wer dafür zuständig ist, und wie man sich – rein organisatorisch-systematisch vorbereiten könnte.

Dann kommt man drauf, dass es mehrere mögliche Vorgehensweisen gibt. Man kann den bestehenden Blaulichtorganisationen zum Beispiel Aufgaben zuweisen. Pandemie macht das Gesundheitswesen, Feuer löscht die Feuerwehr, Wasser hält das THW ab. Strom… ja, wer eigentlich da?

Oder man kann einzelne Notfallarten definieren, und für jede Art ein Kapitel in einem Ordner vorsehen, den man dann bis unten hin in jedem betroffenen Büro hinstellt.

Oder man kann sagen, man definiert Infrastruktur, die gewisse Szenarien beherrschen muss. Dann sagt man beispielsweise: Jedes Krankenhaus muss Notstrom für 48h haben. Jede Feuerwache muss ebenfalls sowas haben. Das Telefonnetz muss bei Stromausfall so und so lange weiter funktionieren (das war früher selbstverständlich, heute nicht mehr)

Oder man sagt eben, so und so viele IPS-Betten (sinnvollerweise samt Personal) wollen wir pro hunderttausend Einwohner haben.

Oder man könnte sagen, dass bestimmte Arzneimittel bevorratet werden. Oder man bevorratet so und so viel Schutzausrüstung. Oder man regelt, wer im Pandemiefall dafür zuständig ist, Infrastruktur aufzubauen, etwa für den Medizinbedarf. Wer kann zum Beispiel eine Fabrik für Medikamente, Impfstoff, Beatmungsgeräte, Schutzmaterial bei Bedarf per Express hinstellen, um mit dem Instrument von Zwangslizenzen überhaupt was anfangen zu können? Das kann man vor einer Katastrophe organisiseren, auch wenn noch nicht klar ist, was man dann brauchen wird. Man kann Mittel und Zuständigkeiten vorab bereitstellen. Etwa, damit so simple Dinge wie Personal für die Kontaktverfolgung bereit gestellt werden kann. Oder, damit man schon mal ein Chemiewerk einkaufen kann, wenn absehbar ein Medikament gefunden würde. Oder eine Distille, um wenigstens genug Desinfektionsmittel zu haben, zumindest nach einem Monat oder so…

 

Jedenfalls: Man kann sowas im Voraus systematisch angehen. Vielleicht kommt man dann drauf, dass vieles richtig gemacht wurde. Mit Sicherheit stösst man auf Dinge, die man so nicht wiederholen wollen wird.

Vielleicht kommt man zum Schluss: Wir haben überreagiert. Vielleicht aber auch nicht, weil man nicht 20% der Bevölkerung sagen möchte, dass ihr Schutz nachrangig sei.

Vielleicht kommt man drauf, dass man in den Katastrophenplan reinschreiben muss, dass Schnelltests, so denn verfügbar, unter der und der Kostenstelle vom Staat bezahlt werden, damit das schonmal kein Hinderungsgrund ist, einen Test anzubieten oder zu machen.

Vielleicht kommt man drauf, dass man THW oder Armee oder was auch immer um eine Pandemieeinheit ergänzt. Die kriegen den Schlüssel zu den Medizinbedarfsdepots und werden dafür ausgebildet, wie man Abstriche macht, wie man Spritzen verabreicht, Blutproben nimmt, und üben keinen medizinischen Beruf aus. Dann werden die im Pandemiefall nämlich nicht im Krankenhaus gebraucht, sondern können in Testzentren, Altersheimen oder Impfzentren eingesetzt werden, für Routinekram, der dann massenhaft zu erwarten ist, und für den eine kurze Instruktion an sich reicht, allenfalls mit einem Mediziner auf ein grösseres Team als Ansprechpartner. Vielleicht klappts dann wenigstens beim Nächsten Mal mit dem Schutz der Risikogruppen besser.

Vielleicht hat man dann ja verschlüsselte Videokonferenzsoftware (inkl. Schnellstartanleitung) da, und auch schon eine Liste mit Firmen, die sich mit call centern auskennen. Sowas kann bei verschiedensten Notfällen hilfreich sein.

Vielleicht schafft man dann auch die Rechtsgrundlagen für ein wirksames contact tracing. Darf ja dann ruhig auch eine Datensparsame, dezentrale Lösung sein. Vielleicht wärs aber gut, man hielte den Datenschutz nicht als heilige Kuh, während man die Leute deswegen einsperren muss…? Sprich, das muss halt so flexibel sein, dass ein Nutzen hinten raus kommt.

Vielleicht stellt man dann ja auch eine Software bereit, die etwa Wirte für die Kontaktregistrierung nutzen können. Man kann das soweit Treiben, dass die nur noch auf jedem Tisch einen QR-Code auslegen müssen… und vielleicht ergibt sich dann irgendwann, wenns ne digitale ID gibt, ja auch noch die Möglichkeit, das damit zu verknüpfen, damit es wenigstens ein paar Donald Ducks und Captain Nemo´s weniger gibt dabei.

Vielleicht kommt man drauf, dass ein paar Rollen Maskenstoff und die Maschine dazu, gut eingemottet und eingeschweisst, doch noch in irgend ein Zeughaus passen würden.

Vielleicht kommt man auch drauf, dass, man weiss ja nie, es einen Zuschuss für versatile Kommunalfahrzeuge gibt, wenn man dazu auch einen Schneepflug anschafft.

Vielleicht kommt man drauf, dass der Zivilschutz (fast sowas wie das THW in CH, nur weniger ernst genommen) doch nicht ausschliesslich mit den >20jährigen, abgelegten Pumpen der Feuerwehr vorlieb nehmen muss.

Vielleicht kommt man drauf, dass in jeder Stadt mit >10`000 Einwohnern eine Tankstelle mit Notstrom oder Handpumpe ausgestattet werden muss, notfalls auf Staatskosten, weil das einfach billiger ist, als im Fall eines Falles keinen Diesel für Krankenhaus & Co nachliefern zu können.

Etc. pp.

Und vielleicht fällt einem dann ja auch was ein, was aktuell weiterhilft. Beispielsweise, wer wann was wieder darf. Wer wofür haftet, wer wo anruft, um mehr Imfpstoff herzustellen und was das kosten darf etc.

Vielleicht ist dann auch von vornherein klar, dass man nicht den Staat in Frage stellt, weil der es wagt, Naturgewalten nicht festbinden zu können.

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vor 15 Stunden schrieb Steinkult:

Einen Beitrag, der in moderatem und freundlichem Ton geschrieben wurde - sogar mit "bitte", nicht ironisch gemeint, sollte man nicht im "Ton" durch ein einzelne Wortentgleisung ins falsche Licht rücken.

Passierte mir neulich unverhofft und unbeabsichtigt auch, als ich ja-genau mit Engelszungen antwortete, der Beitrag wegen "Beleidigung" aber gelöscht wurde, weil ich ein Wort über Reich-Ranitzki sagte, dass meine ich über diesen Herren der geniale Helmut Heißenbüttel fallen ließ - nämlich "ätzend".

Wenn einer von dir "mit Engelszungen" geschriebenen Beiträge wegen Beleidigung gelöscht wurde, stellt sich die Frage, ob du der richtige bist, der beurteilen kann, ob ein anderer Beitrag "in moderatem und freundlichem Ton geschrieben" wurde. :) Der Moderator steht jedenfalls nicht im Verdacht, besonders zimperlich zu sein.

Ich empfinde surlaplages Beitrag eher als zornigen Forderungskatalog, denn als eine konstruktive Aufzählung von Verbesserungsvorschlägen. Und genau die vermisse ich von denen, die die Maßnahmen für übertrieben halten. Von Leuten, die die Maßnahmen diktatorisch und überflüssig finden, möchte ich dagegen bitteschön  keine Vorschläge lesen.

Ich für meinen Teil würde immer noch für eine kurzzeitige Verschärfung der Maßnahmen plädieren, um auf annähernd "0" zu kommen und anschließend, den Australiern ähnlich, bei jedem neuen Aufflackern sofort mit Nachverfolgung (des Virus, nicht des Trägers) zu reagieren.

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Australien.....

...warte mal noch ein bissel bevor du Australien als leuchtendes Beispiel nennst, bei denen geht der Sommer grad zu Ende ;)

Ich wünsche ja den Australiern das es nicht so kommt aber ich geh davon aus das die, zumindest in den Ballungsräumen der Ost- und Südküste, demnächst auch steigende Zahlen haben werden.

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Ach ja, bevor man wieder das Smiley missinterpretiert. Das macht er auch wenn er absolut keine Ahnung hat wovon er ueberhaupt redet:

Das heisst nur : Mir ist gerade Rauch ins Auge gekommen. Ist ein wenig unagenehm!

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Zum Thema: Zwangslizenzen oder gar (temporaere) Aufhebung des Patentschutzes fuer den Impfstoff:

Zitat

Doch es erfordert Zeit, die benötigten Kapazitäten für die Produktion des aktuell meistgenutzten Corona-Impfstoffs auszubauen. Denn die Herstellung ist alles andere als trivial und unterscheidet sich massiv von der Produktion klassischer Arzneimittel. Dafür nötig sind auch spezielle Fabriken, von denen es bisher nur wenige auf der Welt gibt.

Die entscheidende neue Eigenschaft des Biontech-Impfstoffs ist die Verpackung der mRNA, ihre Schutzschicht aus besonderen Lipidmolekülen. ...Doch diese Zutat erhält Pfizer/ Biontech von Zulieferern wie etwa der österreichischen Firma Polymun. Falls diese Firmen an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen, kann sich die Produktion wieder verzögern.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/corona-impfstoff-von-biontech-so-wird-der-mrna-impfstoff-produziert-a-033a1979-80d1-4c20-9fc7-563e17fe0c61

 

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Es ist schon schwierig auf diesem weltweit vernetzten Planeten den Durchblick zu behalten. Wieviel leichter ist es da die mentale Keule rauszuholen.
@bluedog hat heute Morgen einen sehr guten Text verfasst.*
Ich hoffe, dieser Faden kommt damit zurück auf die Thematik.
Ein Beispiel zum Thema „Österreich öffnet“, im Detail betrachtet auch nicht so wirklich, denn zum Friseur nur nach einem Test und mit Termin; natürlich mit Maske. Der Friseur mit ffp2. Kundenzahl im Einzelhandel nach Geschäftsgröße festgelegt.
So locker ist das auch wieder nicht.
 

*ich erlaube mir hier meine Meinung zu äußern.

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vor 3 Stunden schrieb Manson:

Australien.....

...warte mal noch ein bissel bevor du Australien als leuchtendes Beispiel nennst, bei denen geht der Sommer grad zu Ende ;)

Ich wünsche ja den Australiern das es nicht so kommt aber ich geh davon aus das die, zumindest in den Ballungsräumen der Ost- und Südküste, demnächst auch steigende Zahlen haben werden.

Das kann man so sehen, und ein Bisschen fürchte ich, Du könntest Recht behalten.

Ich glaube aber, man muss das mal aus einem anderen Blickwinkel sehen. Die Situation, die jetzt die Australier haben, ist etwa vergleichbar der, die wir in Zentraleuropa so um Dezember 2019 oder Januar 2020 hatten. Mit dem nicht ganz unwichtigen Unterschied, dass man inzwischen mehr weiss und sich nicht mehr fragt, ob das je zu einem relevanten Problem werden wird.

Es wäre halt falsch, wenn die sich zurücklehnen und sich sagen, sie hättens überstanden. Das ist ja aber nicht das, was die tun. Die haben Inzidenzwerte, die es erlauben, Kontakte nachzuverfolgen, die notwendigen Quarantänen rechtzeitig zu verhängen und auch durchzusetzen, und tun das auch sehr konsequent.

Kurz: Die leben in einer Welt, von der unsere Gesundheitsämter und Pandemiemanager seit März 2020 vergeblich träumen.

Das gibt natürlich keine Garantie dafür, dass nicht eine nächste Welle kommt. Es ist aber eine aus europäischer Sicht traumhafte Ausgangslage dafür.

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@Steinkult
Eigentlich war es keine Entgleisung. Die (zugegebenermaßen etwas böse) Formulierung richtete sich nicht gegen eine konkrete Person (deren es auch mehrere gibt) sondern gegen eine skandalöse Handlungsmaxime.
Es ist in keinster Weise verwerflich Schulbetrieb eine hohe Priorität einzuräumen. Auch ist der Frust verständlich die Öffnungen wegen der (besonders) damit verbundenen epidemischen Folgen weiter nach hinten schieben zu müssen. Aber eine (eigentlich kindische) Trotzhaltung: wenn ich die Schulen nicht öffnen kann werde ich zur Strafe auch die Blumenläden zulassen, ist schon "unter aller Sau".
Immerhin werden die Gefahren von politischer Seite nicht mehr so penetrant geleugnet wie es noch vor wenigen Wochen der Fall war. Gestern Abend gab es die Nachricht es sollen auf Grundlage von 40 Studien Voraussetzungen eines Schulbetriebs erarbeitet werden. Ich glaube nicht an Realisierungsmöglichkeiten, und ob ein Schulbesuch unter "rigidesten Auflagen" und unter "Vermeidung aerosolgenerierender Aktivitäten" wirklich Sinn macht sei dahingestellt.
Was ich beführchte: man wird bald tatsächlich einzig nur die Kitas und Schulen öffnen ohne dazu vorbereitungsmäßig in der Lage zu sein. Die Infektionszahlen werden hochschnellen und alles andere bleibt dann auf immer und ewig zu. Der LockDown wird endgültig zum LockUp ohne jeden politischen Ausweg.

Du hast leider Recht. Eine Gruppe von hochaktiven Besserwissern kann es einfach nicht ertragen wenn ihnen nicht genehme Standpunkte artikuliert werden. Es ist sinnlos zu versuchen mit Leuten die sich in der Rolle von Richtern eines Kapuzentribunals wohlgefallen auf sachlicher Ebene diskutieren zu wollen. Im besten Falle werden andere Meinungen statt eines sofortigen Angriffs ignoriert. Ein Begriff wie "Qualitätsmedien" kann hier nicht einmal ironisierend verwendet werden ohne eine Zielscheibe zu triggern.
Immerhin dürfte nach den ebenfalls gestern Abend zu hörenden Meldungen über einen Coronaausbruch in einem zuvor bereits doppelt durchgeimpften Altersheim zumindest die Debate zur Grundrechtsrückgabe obsolet sein.
Eben gab es die meinerseits von den "Qualitätsmedien" geforderte prozentualle Wirksamkeitsangabe gegen den Engländer zumindest schon mal für Astra: 10% - zehn Prozent. Wofür soll das noch gut sein ?
Einige der werten Foristen sollten noch mal lesen was ich vor Tagen geschrieben hatte und in Scham versinken.

 

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vor 48 Minuten schrieb surlaplage:

Einige der werten Foristen sollten noch mal lesen was ich vor Tagen geschrieben hatte und in Scham versinken.

Niemals, wozu auch, erhebst du dich doch zuerst über 

 

vor 48 Minuten schrieb surlaplage:

Eine Gruppe von hochaktiven Besserwissern kann es einfach nicht ertragen wenn ihnen nicht genehme Standpunkte artikuliert werden

Könnte ich dir Spiegeln, wäre aber nutzlos hier.
Und die Studie, die du erwähnst steht wo und ist von wem?
Diese hier kann ich mit Quelle gern benennen:

Single Dose Administration, And The Influence Of The Timing Of The Booster Dose On Immunogenicity and Efficacy Of ChAdOx1 nCoV-19 (AZD1222) Vaccine

37 PagesPosted: 1 Feb 2021

Merryn Voysey

University of Oxford - Oxford Vaccine Group

Sue Ann Costa Clemens

University of Siena - Institute of Global Health
( und andere Co Autor*innen, in der Quelle aufgelistet)
https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3777268

auf deutsch die Zusammenfassung im Tagesspiegel über den Astrazenecaimpfstoff (Auszug):

In einem zunächst nur online veröffentlichten und noch nicht offiziell publizierten Artikel für die Fachzeitschrift „The Lancet“ schreiben sie, dass eine Impfung die Übertragung um 67 Prozent reduzieren könne. Dabei bezieht sich die Analyse auf den Anteil positiver PCR-Tests in einer zufällig ausgewählten Stichprobe der britischen Bevölkerung. Die Forscher nahmen dafür jede Woche Abstriche der Teilnehmer und registrierten zudem Covid-19-Erkrankungen.

https://m.tagesspiegel.de/wissen/studie-von-oxford-wissenschaftlern-astrazeneca-impfstoff-reduziert-virusuebertragbarkeit-deutlich/26878754.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Und was lernen wir daraus? Wir sind alle auf diesem Gebiet nur wie Architekten, haben von allem ein bisschen aber von nix richtig Ahnung.

Bearbeitet von Ebby Zutt
Doch nicht geändert
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vor 1 Stunde schrieb surlaplage:

Immerhin dürfte nach den ebenfalls gestern Abend zu hörenden Meldungen über einen Coronaausbruch in einem zuvor bereits doppelt durchgeimpften Altersheim zumindest die Debate zur Grundrechtsrückgabe obsolet sein.

Nur eine Klarstellung, falls Du die beiden Meldungen von CX-Fahrer und mir meinst: Wie bezogen uns beide auf Heime, in denen zwischen Erst- und Zweitimpfung Covid-Erkrankungen auftraten, nicht nach beiden Impfungen. Das ist auch kein Wunder, denn nach der ersten Impfung besteht deutlich eingeschränkter Schutz.

fl.

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vor 15 Minuten schrieb Jo_Cit:

und nun, also nach diesem Post, von mir definitiv enden wird

Und im nächsten Post führst du dich gleich selbst AD absurdum. Im Englischen heißt das (tatsächlich im Langenscheid auch zu finden) Reduktion auf absurdum.

Da du hier nicht mehr schreiben willst:
Machs gut, bleib gesund! 
grade gesehen, haust du gleich noch einen raus und hör auf dein Video zu verlinken, das ist hier nicht das Dschungelcamp

Bearbeitet von Ebby Zutt
Ergänzt
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vor 1 Stunde schrieb Frank M:

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den medienberichten nach besteht "privatleben" anscheinend nur noch punk konzerten. täglich gemeinsam zu abend essen, zählt anscheinend schon gar nicht mehr dazu.

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Am 5.2.2021 um 16:47 schrieb Ja- genau!:

  Am 30.1.2021 um 19:40 schrieb Jo_Cit:

Wenn Du also auf meine Bemerkung hin: "Etwas realsatirisch, oder?", die sich _natürlich_ auf Dich bezog, alles andre wäre absurd anzunehmen, antwortest: "eigentlich immer", war meine da_rauf gegebene Erwiderung kontextbezogen. Immerhin warst Du, wenn ich das jetzt richtig erinnere, bezogen aufs Klima der Meinung, daß da jetzt die "richtige Richtung" eingeschlagen worden wäre. Und diese Annahme wäre eben eine realsatirische.

Dein 'Etwas realsatirisch, oder?' kann ich nur als Wertung meiner beobachtenden Rolle verstehen; ich bin ja nicht Spahns Sohn oder Merkels Opa...

Klima: völlig daneben. Es ging doch darum, dass Du behauptetest, 'die Politik' hätte von der anstehenden Pandemie gewusst und infolgedessen perfekt vorbereitet sein müssen. Beim Klima rennt der verantwortliche Teil der Menschheit trotz sehender Augen über die Klippe... Sollte also nur verdeutlichen, dass der Mensch bei der Prävention nicht sehr erfolgreich ist. Lieber 'anpacken' wenn die Karre im Graben liegt... leider.

 

😊 Mit: "Etwas realsatirisch, oder?" hatte ich mich auf _Deine_ eingeworfene Bemerkung bezogen. Wenn Du dazu jetzt selbst findest: "völlig daneben" … folglich ebenso Dein "Verdeutlichungsversuch", daß der "Mensch" nicht sonderlich erfolgreich sei, so es ums Präventive geht, "völlig daneben" wäre, um _danach_ etwas zu behaupten, das ich nicht behauptet habe, dann "höre" zu:

Ich hätte behauptet, die Politik hätte auf diese Pandemie "perfekt vorbereitet" sein müssen? Das habe ich nicht behauptet. Hingegen habe ich festgestellt, daß die Politik bereits Ende der 2000er Jahre vermutet hatte, daß es ein pandemisches Problem mit jenem Virus geben könnte, das erstmals 2002/3 in China aufgetreten war, und von dem das SAR-CoV-2 entweder eine Mutation oder eine Variante ist: daher ja "2". Und wenn dann dazu extra von der damaligen Bundesregierung unter Führung von Frau Merkel, eine Risiko-Analyse in Auftrag gegeben wurde, die das aktuelle Geschehen relativ korrekt darstellt, und, wohlgemerkt: Anfang 2013, dem Bundestag von der Bundesregierung übergeben wurde, dann ist dazu zu sagen: man hätte genügend Zeit gehabt, um jenes präventiv zu tun, das man tun kann. und _das_ habe ich festgestellt! Und das hätte dann bedeutet, die Anfang der 2010er auf der ideologischen Agenda stehende Austeritätspolitik für die ganze EU nicht praktizieren zu können, da im Gegensatz dazu die Prioritäten völlig anders zu setzen gewesen wären: beginnend beim Gesundheitswesen und noch längst nicht beim damals schon katastrophalen Zustand der Schulen endend! Auch das habe ich festgestellt! 

Tatsächlich war es aber so, daß der Umgang mit dieser Pandemie von Anfang an falsch war, und so getan wurde, daß die Verantwortlichen davon nichts gewußt haben konnten.

Es geht also nicht ums "Perfekte", sondern darum, sich auf etwas Abzuschätzendes beizeiten vorzubereiten. Das wurde aus einer ideologisch bestimmten Grundhaltung heraus nicht getan. Es war aber diese ideologisch bestimmte Grundhaltung, die Anfang der 90er Jahre erstmals wieder merklich wurde, was eben auch bedeutet, daß diese ideologische Grundhaltung weit älter ist: ist von mir beizeiten beschrieben worden.

Das Problem, das nicht nur hier so viele mit dem was ich sage bzw. schreibe haben, ist, daß nicht zureichend zusammenhängend gedacht wird, wofür es übrigens verschiedene Gründe gibt. Jedenfalls bin ich dafür nicht verantwortlich. Auch wüßte ich nicht, wieso es besser wäre, das in Rechnung zu stellen, da sowieso keine Neigung besteht, aus seinem Loch herauszukommen: das ist es ja, was die Sache so bedenklich realsatirisch (_also im realsatiristischen Sinne_) werden läßt.

Übrigens gehört zu verantwortlichem Tun, Abzuschätzendem so adäquat wie frühzeitig zu begegnen, insbesondere dann, hat man dazu selbst eine Analyse in Auftrag gegeben. Prävention dann perfekt betreiben zu wollen, wäre allerdings falsch. Darum ginge es dann nicht, sondern darum, das tendenziell Richtige zu veranlassen. Aber es wurde nicht einmal wissenschaftlich geforscht: in Asien tat man das, und _deshalb_ steht man dort jetzt nicht im Hemd.

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Am 5.2.2021 um 16:47 schrieb Ja- genau!:

Missverstehen: so etwas geschieht, wenn man forschen Schrittes durch eigene Gedankengebäude eilt, in denen alle Fenster Spiegel sind...

 

Das trifft bspw. auf den zum herausragenden Denker hochstilisierten und vornehmen Herrn der Politischen Reaktion zu, also auf Friedrich Nietzsche. Zugegeben, nicht allein auf den, sondern auch noch auf andere, die jene Ideologie ausformulierten, die u.a. auch als Deutsche Philosophie bezeichnet wird. … 😊

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Am 5.2.2021 um 16:47 schrieb Ja- genau!:

Am 30.1.2021 um 19:40 schrieb Jo_Cit:

alles weitere wäre zudem zu viel verlangt, ist eine Antwort doch überhaupt schon freundlich genug.

[…] Wie kommt man auf so etwas?

Dürfte mit dieser letzten Antwort von mir für denjenigen deutlich genug geworden sein, für den scheuklappenfreies Denken normal ist. Und ist nun für mich Veranlassung, den Admin aufzufordern, meinen ACC-Account zu löschen. 😊

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