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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


didomat

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Gast munich_carlo

Denn sie wissen nicht was sie tun.....

 

Zitat

 

Bund und Länder reagieren auf die heftige Kritik: Kanzlerin Merkel und die Regierungschef schalten sich noch einmal zusammen, um über die Beschlüsse zu sprechen.

 

Update vom 24. März, 11.12 Uhr: Kaum hat die Sitzung mit Angela Merkel und den Regierungschefs begonnen, kommt schon eine Entscheidung: Die Kanzlerin hat nach massiver Kritik entschieden, den Bund-Länder-Entscheid zur sogenannten Osterruhe zu stoppen. Das teilte Merkel am Mittwoch in einer kurzfristig einberufenen Schalte mit den Ministerpräsidenten der Länder mit, wie die Deutsche Presse-Agentur von mehreren Teilnehmern erfuhr.

 

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vor 15 Minuten schrieb MatthiasM:

Na, bekloppt ist die Gruedo Regel sicher nicht,

 

Doch. Hat die Kanzlerin ja jetzt auch gemerkt und die Sache gecancelt.

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Fehler einsehen und korrigieren, das ist menschl. Größe. Respekt u erfordert m.E. auch keine Entschuldigung.

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Also in Frankreich haben sie ja alle möglichen Arten von Lockdown ausprobiert. Hart, mit an die 100% Beachtung durch das Volk, eher halbherzig mit wohl so an die 75% Beachtung, und danach mit Ausgangsperren je nach Uhrzeit.  Gebracht hat keine dieser Massnahmen wirklich was deshalb ist das Volk mittlerweile soweit dass es sich nicht mehr gängeln lässt. Meine Tochter lebt in einer Stadt >100t Einwohner. Was die so erzählt ist für mich mittlerweile unfassbar. Macron und Konsorten wissen dass sie auf einem Pulverfass sitzen, das würde sofort knallen wenn da wieder ernstzunehmende Massnahmen kämen. Letztes Wochenende war schon recht heiss und hat dazu geführt dass die Regierung 3x in 2 Tagen nachgebessert hat. 

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1 hour ago, munich_carlo said:

Wir könnten ja alle von Anfang November 2021 bist Ende März 2022 in den Winterschlaf gehen, dann wird das Virus Geschichte sein. ;)

Wir könnten die Zeit auch kollektiv im australischen Outback verbringen.

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vor 5 Stunden schrieb Till:

Frag das mal Leute, die in ihrer 3 Zimmer Wohnung seit über einem Jahr im Homeoffice hocken. Die wollen und müssen mal etwas anderes sehen. Wochenendausflüge waren hier ja streng genommen zum Teil auch unmöglich.

Das ist hart. Aber ein Ausflug war doch immer drin. Selbst, wenn der Bewegungsradius eingeschränkt war, bis zum nächsten Wald reichte der irgendwie wohl in den allermeisten Fällen. Man muss halt drauf kommen. Wenn man natürlich zu den Leuten gehört, die ohne organisierten Anlass nicht aus dem Hause gehen, dann ist das im letzten Jahr ein Problem gewesen.

Meine Anspielung auf das Saufgelage in der heimischen Stube war übrigens wörtlich so gemeint. Wer sich auf Malle eh so zuknallt, dass er nicht mehr weiss, wo hinten und vorne ist, kann das doch auch zu Hause mal machen. Der einzige Unterschied wird sein, dass man hinterher keinen da hat, der die Kozte diskret aufwischt...

Zu den "Privilegien" für Geimpfte: Das sind keine Privilegien, das sind Grundrechte, über deren Wiederherstellung man da diskutiert. Grundrechte darf man nur solange einschränken, wie das verhältnismässig ist. Sptestens, wenn alle mal ein Impfangebot bekommen haben, kann es nicht mehr verhältnismässig sein, geimpfte, von denen erheblich weniger Gefahr ausgeht, gleich wie Ungeimpfte zu behandeln. Wie sich die Situation dann entwickeln wird, muss man sehen, mich stört da aber schon mal die Ausdrucksweise. Da gehts nicht um Privilegien, und wenn überhaupt, muss man in dem Kontext dann die Fairnessfrage mit umgekehrtem Vorzeichen stellen.

Nicht: Ist es fair, geimpften ihre Grundrechte zurückzugeben? sondern: Ist es fair, denen, die geimpft sind, ihre Grundrechte trotzdem nicht zurückzugeben?

Ich gehöre in der Tendenz zu denen, die das so sehen, dass nicht geimpfte ab einem bestimmten Punkt auf eigenen Wunsch nicht geimpft sind, also mit Wissen und Willen einen möglichen Schutz abgelehnt haben. Die sollen dann eben sehen, wie sie mit dem daraus sich ergebenden höheren Risiko durchs Leben kommen und an selbigem bleiben. Es kann jedenfalls nicht sein, dass deshalb alle mehr oder minder bis anno Tobak auf ihre Grundrechte verzichten müssen. Fair ist das dann nicht mehr, jedenfalls dann, wenn sich alle mal impfen lassen konnten.

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vor 1 Stunde schrieb JK_aus_DU:

Doch. 

Nein :)! Sie war falsch, darin sind wir einer Meinung. Aber ich finde deine Terminologie falsch. Sie traegt zur Spaltung und zum Abbruch der Kommunikation bei.  Das ist Handwerk der Rechtspopulisten. 
 

Ich habe auch eine verantwortliche Arbeit. Und ich mache auch Fehler, manchmal sogar recht dumme, wie ich selbst im Nachhinein feststelle. Trotzdem bin ich weder irre noch bekloppt :)

Nicht nur hier im Forum reissen Leute den Hals auf, die eine Virusinfektion nicht von einer Bakteriellen unterscheiden koennen. Das soll sie nicht daran hindern Kritik zu uebern, aber zumindestens kann man auch andere Positionen respektieren. Hier im Forum ist sicher keiner komplett doof, trotzdem kommen wir auch nicht annaehernd auf einen Konsens. Aber fuer bekloppt halten wir und schon :lol:!

 

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vor 2 Stunden schrieb bluedog:

Das ist hart. Aber ein Ausflug war doch immer drin. Selbst, wenn der Bewegungsradius eingeschränkt war, bis zum nächsten Wald reichte der irgendwie wohl in den allermeisten Fällen.

Allein dieser Satz ist sowas von Weltfremd dass jede weitere Diskussion ganz klar sinnlos ist. Offensichtlich hast du keine Ahnung was es bedeutet in einer Stadt zu leben. Ich wohne in einem Dorf, da ist der nächste Wald tatsächlich gerade einmal 800m entfernt aber das hilft nichts denn nach 200m im Wald MUSST du umdrehen wenn du dich an die Regeln halten willst. Hier bei uns ist das allen sch... egal da ist zwar während den Einschränkungen seit Mai 2020 weniger los aber eben nur weniger und die Blaumänner gehen dort genauso spazieren wie alle Anderen, weil es so wenige gibt das selbst wenn das ganze Dorf dort wäre die legale Grenze der Anzahl der Menschen nur ganz knapp Überschritten wäre. In einer Stadt, und habe sie nur 20000 Einwohner, kommt man in einem Umkreis von 1000m nicht einmal auf eine grüne Wiese. 

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vor 3 Stunden schrieb CX Fahrer:

Allein dieser Satz ist sowas von Weltfremd dass jede weitere Diskussion ganz klar sinnlos ist. Offensichtlich hast du keine Ahnung was es bedeutet in einer Stadt zu leben. Ich wohne in einem Dorf, da ist der nächste Wald tatsächlich gerade einmal 800m entfernt aber das hilft nichts denn nach 200m im Wald MUSST du umdrehen wenn du dich an die Regeln halten willst. Hier bei uns ist das allen sch... egal da ist zwar während den Einschränkungen seit Mai 2020 weniger los aber eben nur weniger und die Blaumänner gehen dort genauso spazieren wie alle Anderen, weil es so wenige gibt das selbst wenn das ganze Dorf dort wäre die legale Grenze der Anzahl der Menschen nur ganz knapp Überschritten wäre. In einer Stadt, und habe sie nur 20000 Einwohner, kommt man in einem Umkreis von 1000m nicht einmal auf eine grüne Wiese. 

In D gabs Einschränkungen des Bewegungsradius auf 1000m? Ich erinnere mich an eine Begrenzung auf einen 15km-Radius. Da hat man dann selbst als Grossstädter wohl noch eine - wenn auch bescheidene - Auswahl, welchen grünen Flecken man heimsuchen möchte, um der Betonwüste zu entkommen.

Theoretisch brauche ich hier nur hundert Meter eine steile Böschung hochzukraxeln, um im Wald zu stehen. Wobei das mehr eine Baumgruppe an einem Hang ist. Aber dahinter auch erstmal 2km Wiese... und auch in andere Richtungen reichte ein km, um zumindest grünes Gras zu sehen. Nur war das nicht Thema. Mal ganz davon abgesehen, dass ich mir die Wohnsituation der Städter nicht ausgesucht habe. Allerdings hat jede Stadt ab 20'000 Einwohner mindestens einen Stadtpark.

Ich vermute halt, dass viele vor dem Problem stehen, dass sie die nähere Umgebung gar nicht gut genug kennen, um drauf zu kommen, wo man hin könnte, wenn es keine Veranstaltungen und Restaurantbesuche mehr gibt. Und so gute topographische Karten wie in CH gibts halt auch nicht überall, dass es ausreichen könnte, sich von einem Blick darauf inspirieren zu lassen.

Ohne hier auf dem Lande jeden Stein zu kennen: Im Umkreis von ca. 5km fallen mir allein zwei Seen ein - ok, es sind eher Moortümpel, aber es ist recht idyllisch und man käm an die Frische Luft ohne allzu viel Verkehrslärm... Und dann könnte man auch noch nach Wanderwegen und öffentlichen Feuerstellen fürs Mittags- oder Abendgrillen suchen, sollte man eine Unterkunft bewohnen, wo Grillen nicht möglich ist... Man muss aber halt schon auf die Idee kommen.

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Ich denke man kann uns alte Knochen nicht mit 20-30 Jährigen vergleichen.

Früher wäre ich die Wände hoch gegangen ein Jahr ohne Partys und Leute treffen. 
 

Heute ist mir das eher wurscht. Obwohl wir schon unser jährliches Festival vermissen. 
 

Meine Frau hat heute eine Einladung zum Impfen bekommen.....

Angeblich Risikogruppe....

Mit 50.....

Hat aber nix 🤔

Egal, dann ist wenigstens einer durch. 

Bearbeitet von Frank M
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vor 33 Minuten schrieb bluedog:

Ich vermute halt, dass viele vor dem Problem stehen, dass sie die nähere Umgebung gar nicht gut genug kennen, um drauf zu kommen, wo man hin könnte, wenn es keine Veranstaltungen und Restaurantbesuche mehr gibt.

Ich wohne ja am Dorfrand und habe nur paar Meter bis in den Wald. Wir hatten ein ganz anderes Problem! Es kamen so viele Städter (z.B. aus dem 20km entfernten Frankfurt) in "unseren" Wald und hoch zum Feldberg, daß das so voll wurde, daß die Ordnungshüter anfingen Straßen zu sperren! Das hieß, daß selbst wir als nähere Anwohner keine Chance hatten zum Feldberg hochzufahren. Wir kamen noch nicht mal bis zum ersten Parkplatz am Sandplacken (Limes), weil schon unten im Ort ab dem Kreisel die Straße gesperrt war. Und zu Fuß oder mit dem Fahrrad da hoch, ist auch nicht so jedermanns Sache. 

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vor 12 Minuten schrieb EntenDaniel:

Ich wohne ja am Dorfrand und habe nur paar Meter bis in den Wald. Wir hatten ein ganz anderes Problem! Es kamen so viele Städter (z.B. aus dem 20km entfernten Frankfurt) in "unseren" Wald und hoch zum Feldberg, daß das so voll wurde, daß die Ordnungshüter anfingen Straßen zu sperren! Das hieß, daß selbst wir als nähere Anwohner keine Chance hatten zum Feldberg hochzufahren. Wir kamen noch nicht mal bis zum ersten Parkplatz am Sandplacken (Limes), weil schon unten im Ort ab dem Kreisel die Straße gesperrt war. Und zu Fuß oder mit dem Fahrrad da hoch, ist auch nicht so jedermanns Sache. 

Das ist dann Pech. Immerhin hätte man aber doch jetzt Zeit zum Fahrradfahren oder Wandern, sprich, zu Fuss irgendwo hin gehen. Da hab ichs hier besser. Ich könnte mich über kleine Kommunalstrassen ziemlich unauffällig und recht weit weg schleichen.

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Ja, wandern tu ich am Wochenende auch. Bis zum Limes hoch komm ich zu Fuß und per Fahrrad schon. Geht schon sehr steil, da ich dann den direkten Weg durch den Wald nehme.

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Die Frage ist halt, ob man, wenn man dem Dichtestress entkommen möchte, schlauerweise da hin muss, wo man weiss, dass das ein überregional bekannter Anziehungspunkt ist.

Ich würde dann da nicht hin wollen. Gibt hier in der Gegend genug Mikrosehenswürdigkeiten. Seis eine kleine hübsche Kapelle im Grünen, einen ganz kleinen See, den man nur als Tümpel bezeichnen kann, oder auch Wälder, die höchstens lokale Pilzsammler und Jogger anziehen. Da müsste schon was wirklich aussergewöhnliches passieren, bis da ein Trubel ausbräche. Um einen Urschrei loszulassen und ein wenig Dampf abzulassen und Kraft zu tanken, wäre mir persönlich das durchaus genug.

Den hiesigen Hausberg, von dem man weiss, dass es da an nebligen Wochenenden nur so von Ausflüglern wimmelt, hab ich seit Covid-Ausbruch nie besucht, obschon es kaum einer noch näher hat, da hin zu kommen. Es ist einfach nicht sonderlich intelligent, sich sowas als Ziel auszusuchen, wenn man Abstand halten soll. Jedenfalls sollte man nicht dann dahin, wenn absehbar reichlich andere auf die gleiche Idee kommen.

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https://www.dagbladet.no/nyheter/frykter-flere-vaksiner-kan-gi-blodpropp/73559089

"Die Impfstoffexpertin Gunnveig Grødeland präsentiert vier mögliche Erklärungen für die vermuteten schwerwiegenden Nebenwirkungen des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca. Im schlimmsten Fall könnten sie mit mehr als einem Impfstoff in Verbindung gebracht werden.

In Norwegen wurden sechs Fälle einer seltenen und schwerwiegenden Erkrankung kurz nach der Impfung registriert. Drei geimpfte Menschen sind an einer Kombination aus Blutgerinnseln, Blutungen und niedrigen Thrombozytenzahlen gestorben. Darüber hinaus wird untersucht, ob ein Tod auf Tynset mit dem Impfstoff in Verbindung gebracht werden kann. Die Verwendung des Impfstoffs wurde in Norwegen eingestellt, bis geklärt wurde, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und den vermuteten Nebenwirkungen besteht.

- Was uns noch fehlt, ist die auslösende Ursache für die Blutgerinnsel. Mein "Worst-Case-Szenario" basiert auf den nach meiner Meinung möglichen und logischen Erklärungen, erzählt Gunnveig Grødeland Dagbladet. Sie ist Impfstoffexpertin und Leiterin der Forschungsgruppe am Institut für Immunologie der Universität Oslo.

Alle zugelassenen Coronavirus-Impfstoffe enthalten einen Teil eines Spike-Proteins - oder "Spike" - aus einem Coronavirus. Die Impfstoffe unterscheiden sich jedoch in der Technologie, mit der sie dieses Protein "verpacken" und an die Körperzellen abgeben. Pfizer und Moderna verwenden eine sogenannte mRNA-Technologie. AstraZeneca, Janssen (Johnson & Johnson) und das russische Sputnik verwenden ein Adenovirus - ein Erkältungsvirus - als Übermittlungsmechanismus. Grødeland befürchtet, dass die Ursache für die vermuteten Nebenwirkungen in der Adenovirus-Technologie liegen könnte. In diesem Fall wird man schlimmstenfalls ähnliche Nebenwirkungen auch bei den Impfstoffen von Sputnik und Janssen sehen können. Janssens Impfstoff wurde am 11. März für die Verwendung in Norwegen zugelassen - am selben Tag, an dem die Impfung mit AstraZeneca ausgesetzt wurde.

Grødeland präsentiert vier mögliche Erklärungen für die schwerwiegenden Fälle von Blutgerinnseln:

    Die chemische Formel im Impfstoff von AstraZeneca
    Die Adenovirus-Technologie, die AstraZeneca, Janssen und Sputnik gemeinsam haben
    Das Spike-Protein, das alle Impfstoffe enthalten
    Spezielle Faktoren bei den Betroffenen, was bedeutet, dass sie auf einen der drei oben genannten Faktoren besonders reagieren

Die erste Erklärung wird von Grødeland als unwahrscheinlich angesehen: - Zumindest wenn wir davon ausgehen, dass es sich um eine starke Immunantwort handelt. Ich sehe nicht, was in der Formel eine solche Antwort geben könnte, sagt sie.

Sie glaubt - mit dem Fokus auf glauben - auch nicht dass die Reaktion möglicherweise auf das Spike-Protein zurückzuführen ist.

- Dann hätte man ähnliche Fälle auch für Pfizer und Moderna sehen müssen. Das hat man bislang nicht getan. Darüber hinaus ist bekannt, dass das Adenovirus eine ziemlich starke Immunantwort auslöst. Deshalb sind diese Impfstoffe grundsätzlich so effektiv und gut.
- Wenn man nicht die auslösende Ursache kennt, ist es sehr schwierig zu beurteilen, welche Szenarien für die Zukunft am realistischsten sind.

- Es ist auch wichtig darauf hinzuweisen, dass alles, was wir bisher über Daten haben, darauf hinweist, dass der Impfstoff für die allermeisten sicher ist. Diese Nebenwirkungen scheinen eine Wahrscheinlichkeit von etwa einem von 20.000 zu haben. Andererseits sind die vermuteten Nebenwirkungen für die wenigen Betroffenen sehr schwerwiegend. Dann wird dies zu einer Einschätzung des akzeptablen Risikos."

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Ich fand auch diesen heutigen norwegischen (hier in Auszügen wiedergegeben) Artikel zu den Impfstoffen sehr interessant. Aber ob ein letales Risiko von 1 : 20 000 für einen Impfstoff noch im Rahmen einer vertretbaren Akzeptanzeinschätzung liegen kann ? Ist schon ziemlich heftig.

 

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vor 59 Minuten schrieb surlaplage:

Aber ob ein letales Risiko von 1 : 20 000 für einen Impfstoff noch im Rahmen einer vertretbaren Akzeptanzeinschätzung liegen kann ?

JA. Ganz einfach, weil die Wahrscheinlichkeit einer Covid-Infektion viel, viel höher ist, und etwa 10% der Infizierten einen schweren Verlauf erleben. Das ist dann immer noch um etliche Zehnerpotenzen wahrscheinlicher, als so eine schwere Nebenwirkung.

Wer Auto fährt, sollte sich nicht vor der Impfung damit fürchten. Das Risiko des Todes oder einer irreversiblen Verletzung dabei über die Jahre viel höher, als 1:20'000.

p.s: Die Erkenntnisse sind aber für Impfstoffforscher wichtig: Allenfalls ist dann eben die Vektorvirus-Technologie grundsätzlich nicht die, die man favorisieren sollte.

Bearbeitet von bluedog
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Zum Impfen: 

die hier neulich beschriebene Einstellung sich nicht nur auf "die da oben" zu verlassen, sondern weg vom Jammern zu einem "jetzt packen wir es an", gefällt.

Auch die Nachricht, dass "Impfreihenfolgen" nicht mehr so strikt eingehalten werden müssen - ich hoffe die horrenden Strafen wurden auch abgeschafft. 

Trotzdem sieht es allgemein mit der Versorgung von Impfstoffen trübe aus. Um die gravierenden Unterschiede zu den USA zu veranschaulichen eine aktuelle whatsup von meinem Sohn, 36 Jahre, und seiner Ehefrau, 29 Jahre, aus Chicago, beide dort lebend als Ausländer, seit einem, bzw. zwei Jahren, werden sie in wenigen Monaten nach Deutschland zurückkehren. 

Sie wurde diese Woche mit BionTech geimpft, sein Termin ist nächste Woche.

Bearbeitet von Steinkult
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vor 18 Minuten schrieb Steinkult:

Sie wurde diese Woche mit BionTech geimpft, sein Termin ist nächste Woche.

Es ist kein Ruhmesblatt zu sagen "alles für uns, nur wenn was übrig bleibt, kriegen es die anderen." Das ist der Geist Donald Trumps, der immer noch im Weißen Haus sitzt, nie weg war und immer dort sein wird. 2.000 km in Richtung Süden von deinem Sohn aus gibt es keine Chance, über ein paar Almosen-Dosen der Covax hinaus an Impfstoff zu kommen.

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vor 11 Stunden schrieb surlaplage:

Dann hätte man ähnliche Fälle auch für Pfizer und Moderna sehen müssen

Die Melderate betrug für alle Impfungen mit COVID-19-Impfstoffen 1,9 Fälle pro 1.000 Impfdosen, für schwerwiegende Fälle betrug sie 0,3 pro 1.000 Impfdosen. Die Melderate bei Impfungen von Comirnaty betrug 1,9 pro 1.000 Impfungen für alle Fälle und 0,3 pro 1.000 Impfungen für die schwerwiegenden Fälle. Für den COVID-19-Impfstoff Moderna betrug die Melderate 3,0 Fälle pro 1.000 Impfungen gesamt und 0,5 Fälle pro 1.000 Impfungen für die schwerwiegenden Fälle. Für den COVID-19-Impfstoff AstraZeneca betrug die Melderate 0,6 Fälle pro 1.000 Impfungen gesamt und, 0,4 Fälle pro 1.000 Impfungen für schwerwiegende Fälle. Wegen der immer noch vergleichsweise geringen Anzahl von Impfungen mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna und auch der vergleichsweise geringen Anzahl an Impfungen mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca ist die Berichtsrate als vorläufiger Wert zu betrachten.

https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-bis-12-02-21.pdf?__blob=publicationFile&v=7

Bis zum Stichtag 12.02.2021 wurden gemäß Impfquotenmonitoring des Robert Koch-Instituts (Stand: 13.02.2021) kumulativ 2.546.381 Impfdosen an Personen gemäß Alterspriorisierung sowie an Pflegeheimbewohnerinnen und Pflegeheimbewohner verabreicht. Bei einer jährlichen Hintergrundinzidenz von 59,7 Todesfällen pro 100.000 Personen im Alter von 50 Jahren und älter sind innerhalb von 22 Tagen 91,6 Fälle von plötzlichem Tod (I46.1 nach ICD-10) oder Tod mit unbekannter Ursache (R96–R99 nach ICD-10) zu erwarten. Berücksichtigt man die berichteten Fälle mit unklarer Todesursache und bekanntem Zeitintervall, beträgt die standardisierte Mortalitätsrate (Standard Mortality Ratio,SMR) 0,87; 95%-Konfidenzintervall: 0,69–1,09; p = 0,8984. Das Seite 9/17 bedeutet, dass die beobachtete Anzahl an Todesfällen nach Impfung die erwartete Anzahl Todesfälle ohne Impfung nicht übersteigt.

Was bedeutet man stirbt mit oder ohne Covid, man stirbt mit oder ohne Impfung. Das Leben kann tödlich sein.

🤔

 

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vor 32 Minuten schrieb JörgTe:

Es ist kein Ruhmesblatt zu sagen "alles für uns, nur wenn was übrig bleibt, kriegen es die anderen." Das ist der Geist Donald Trumps, der immer noch im Weißen Haus sitzt, nie weg war und immer dort sein wird.

War da nicht was mit Exportstopp für den Astra-Zeneca-Impsfstoff? Ich glaube das war die Flinten-Uschi die sich in der Richtung geäußert hatte. Geht irgendwie in die gleiche Richtung, ist aber vermutlich nicht verwerflich weil es ja nicht in den USA passiert...

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