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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


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vor 38 Minuten schrieb schwinge:

Überhaupt nicht schlimm. Der Großteil der Corona-geimpften Personen die ich kenne, haben sich nicht "aus Angst vor einer Krankheit" impfen lassen, sondern "aus Angst vor Repressalien".

 

vor 4 Stunden schrieb schwinge:

Bei mir heisst es: der Dunkle Osten. 

:)

Jep, die einen gar nicht und die andern aus "Angst vor Repressionen". So werden hohe Inzidenzien gemacht!

Das Problem gibt es aber auch in Bayern. Herr Soeder hat das zwar anders formuliert, aber meinte eine der Wissenschaft abgewandte Bevoelkkerungsschicht. 

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vor 1 Stunde schrieb Juergen_:

Aber wer wie du das angstmachende System durchschaut hat, der hat doch die Angst schon fast überwunden.

Oder?

Du redest also von der Angst der Anderen? Ist es denn schlimm, wenn sich 80% der Bevölkerung aus Angst vor einer Krankheit freiwillig impfen lassen? Dann bleib du doch angstbefreit und lass die Impfwilligen doch tun was sie tun!

Mach ich, und doch bin ich weit entfernt von Angstfreiheit. 

 

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vor 1 Stunde schrieb Juergen_:

Womit bewiesen wäre, dass auch das Cit-Virus besiegbar ist?

Naja ich habe es mit erst nach der Scheidung eingefangen 

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vor 3 Minuten schrieb Daniel C4:

Mach ich, und doch bin ich weit entfernt von Angstfreiheit. 

 

Hm, entspricht nicht ganz der These, die einige hier verbreiten.

Ich, als Impfüberzeugter, bin sicher auch nicht angstfrei, aber nicht weit davon entfernt.

Ich betrieb oder betreibe einige Tätigkeiten die ich nicht als gefährlich betrachte, aber die es entweder objektiv sind oder von vielen so wahr genommen werden. 

Ich will aber einfach nicht an einer ordinären Infektionskrankheit, sonder wie ein Held sterben :D.

 

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33 minutes ago, MatthiasM said:

 

:)

Jep, die einen gar nicht und die andern aus "Angst vor Repressionen". So werden hohe Inzidenzien gemacht!

Das Problem gibt es aber auch in Bayern. Herr Soeder hat das zwar anders formuliert, aber meinte eine der Wissenschaft abgewandte Bevoelkkerungsschicht. 

Ich wollte grade einwerfen, dass ich nicht nur von Personen "aus dem dunklen Osten" rede, aber dann las ich deinen Beitrag weiter. :D 

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vor 37 Minuten schrieb Daniel C4:

Mach ich, und doch bin ich weit entfernt von Angstfreiheit. 

Niemand kann schlauer sein als seine Angst.

Also durch gute Gründe oder nachdenken kann man Angst nicht überwinden.

Angsttherapien laufen auf einer ganz anderen Ebene ab.

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vor 2 Stunden schrieb schwinge:

... Der Großteil der Corona-geimpften Personen die ich kenne, haben sich nicht "aus Angst vor einer Krankheit" impfen lassen, sondern "aus Angst vor Repressalien"...

Sorry, aber das haut schon alleine von den zeitlichen Abläufen her überhaupt nicht hin. Von den sogenannten Repressalien, also 2G, 3G oder 2G+ - Plichten und einer Diskussion um eine allgemeine Impfpflicht ist ja erst seit der vierten Welle die Rede, aber die meisten Impfungen sind lange vorher erfolgt!

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1 hour ago, Juergen_ said:

[...] Von den sogenannten Repressalien, also 2G, 3G oder 2G+ - Plichten und einer Diskussion um eine allgemeine Impfpflicht ist ja erst seit der vierten Welle die Rede [...]

Das Ausrufungszeichen übersehe ich mal. Jedem (oder den meisten), ich nenne ihn mal Impfgegner(n), war seit Verfügbarkeit des "Stoffes" mehr oder weniger klar, dass sich ähnliches entwickeln würde. Über Sonderrechte für Geimpfte wird seit April öffentlich diskutiert.

Hier ein Beispiel aus einer Quelle, die hoffentlich vertrauenswürdig sein sollte:

Quote

Die COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung sieht Ausnahmen und Erleichterungen für geimpfte und von der COVID-19-Erkrankung genesene Menschen vor. Bestimmte Einschränkungen, die das Infektionsschutzgesetz zur Eindämmung der Pandemie vorsieht, gelten für sie nicht mehr. Dazu gehören etwa Ausgangs- oder Kontaktbeschränkungen. Ebenso soll es für diese Personen Ausnahmen von Quarantänepflichten geben.

Nachdem das Bundeskabinett die Verordnung beschlossen hat, haben nun auch Bundestag und Bundesrat zugestimmt. Die neuen Regelungen sind am Sonntag, 9. Mai, in Kraft getreten.

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/erleichterungen-geimpfte-1910886

Das war um die Zeit, als die Impfungen am aktivsten waren (ohne da jetzt einen kausalen Zusammenhang herstellen zu wollen), gegen Ende der dritten Welle.

vacccapture2nkbw.jpg

 

Und da ich auch geimpfte Urlauber kenne, diese Meldung von Mai diesen Jahres:

Quote
Kein Anspruch des Arbeitnehmers auf „Quarantäneentschädigung“ bei verweigerter Impfung

Gemäß § 56 Abs. 1 S. 3 IfSG gilt: „Eine Entschädigung erhält nicht, wer durch Inanspruchnahme einer Schutzimpfung oder andere Maßnahme der spezifischen Prophylaxe, die gesetzlich vorgeschrieben ist, oder im Bereich des gewöhnlichen Aufenthaltsorts des Betroffenen öffentlich empfohlen wurde, oder durch Nichtantritt einer vermeidbaren Reise in ein bereits zum Zeitpunkt der Abreise eingestuftes Risikogebiet ein Verbot in der Ausübung seiner bisherigen Tätigkeit oder eine Absonderung hätte vermeiden können. Eine Reise ist vermeidbar, wenn zum Zeitpunkt der Abreise keine zwingenden und unaufschiebbaren Gründe für die Reise vorlagen.“

https://www.limmer-reutemann.de/entgeltfortzahlung-nach-verweigerter-corona-impfung

 

So, jetzt denk ich aber an was anderes und beruhige mich wieder bei einem Zigarillo im Hof. Und hoffe, dass mir die Ordnungsmacht dabei nicht auflauert - ich könnte ja hier nach 22 Uhr womöglich die Dorfkatze anhusten (oder so ähnlich).

Bearbeitet von schwinge
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vor 40 Minuten schrieb Juergen_:

Sorry, aber das haut schon alleine von den zeitlichen Abläufen her überhaupt nicht hin. Von den sogenannten Repressalien, also 2G, 3G oder 2G+ - Plichten und einer Diskussion um eine allgemeine Impfpflicht ist ja erst seit der vierten Welle die Rede, aber die meisten Impfungen sind lange vorher erfolgt!

Er schrieb aber „die er kennt“. Zudem hat es nicht spezifiziert, ob diese Personen bereits zweimal geimpft sind. Und vielleicht hatten sie bereits vor der öffentlichen Verlautbarung hellseherische Ahnungen hinsichtlich erwähnter „Repressalien“.

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Am 6.12.2021 um 18:13 schrieb Frank M:

6-DC3-A3-EB-58-D0-4218-BAAC-368-CAE91-A0

 

Das Zdf hat noch keine Pappaufsteller. Lauterbach heute 9.12 bei Illner.

 

Bearbeitet von kuchanganyikiwa
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vor 54 Minuten schrieb Steinkult:

Niemand kann schlauer sein als seine Angst.

Also durch gute Gründe oder nachdenken kann man Angst nicht überwinden.

Angsttherapien laufen auf einer ganz anderen Ebene ab.

Angsttherapien vielleicht. Wenn aber jeder, der irgendwie vor irgendwas Angst hat, eine Angsttherapie brauchte, damit er drüber weg kommen und dennoch sinnvoll leben könnte, dann gäbs ausser Psychologen und Psychiatern nicht mehr viel anderes.

Klar kommt man mit guten Argumenten und gepflegtem Nachdenken über Ängste hinweg. Ich hab das selber schon mehrfach erlebt. Und gerade die Angst vor Nadeln lässt sich so immer wieder überwinden. Seis für eine Impfung, oder damals, als ich eine Hornhautinfektion am Auge hatte, und die Wunde schneller heilen sollte, wenn man sie mit (speziell aufbereitetem) Eigenblutserum beträuffelte. - Was glaubst Du, wie man an das Blut, aus dem das hergestellt wurde, herankam? Es gab gute Gründe dafür, das Unbehagen gegenüber dem Umgang mit eigenem Blut (nur das macht mir zu schaffen, andere können meinetwegen bluten, so viel sie mögen, ohne dass mir das Angst bereitet) beiseite zu lassen. Die Aussicht auf eine schnellere und bessere Heilung der verletzten Augenhornhaut und letztlich auch ein geringeres Risiko, auf dem Auge zu erblinden oder noch stärker Fehlsichtig zu bleiben, haben mich binnen Sekunden überzeugt. Man hat ja den Vorteil, sich das Blut immerhin nicht selber abzapfen zu müssen, muss also nicht hingucken, wenn man nicht möchte.... Danach allerdings hatten andere Angst um mich. Das Blutspenden nicht gewohnt, war ich nämlich nicht mehr Trittsicher, und das heisst was, wenn man schon im Normalzustand schlecht zu Fuss ist. Daher das Hinfallen gewohnt und darin geübt, bereitete mir selber das keine Angst. Dem Krankenhauspersonal umso mehr. Auch die haben deshalb aber keine Angsttherapie gemacht, sondern mir ein Glas Wassers gereicht, und mich gebeten, ein paar Minuten Pause einzulegen, ehe sie mich von dannen ziehen liessen. - Immer noch einigermassen beunruhigt, wie ich unschwer bemerken konnte.

Impfen blutet zudem nicht nennenswert.

Desgleichen meine Höhenangst. Auch die lässt sich überwinden. Etwa, wenn ich dafür mit der Aussicht aus einem Heissluftballonkorb entschädigt werde. Man hat da die Möglichkeit, erstmal in die Ferne zu schauen; dann fühlt sich das kaum anders an, als genösse man die Aussicht von einem Berg. Oder, wenn man wirklich gute Freunde hat, denen man ohne Weiteres jederzeit wortwörtlich sein Leben anvertrauen kann. Da gibts welche, die Klettern gern, und besitzen selbstverständlich die notwendige Ausrüstung dazu. Die machten sich einen Spass draus, mich einmal buchstäblich am Seile herab zu lassen. Das ging nicht so entspannt. Es gab aber auch keine Notwendigkeit meinerseits, das mit Hinweis auf Höhenangst kategorisch auszuschliessen. Auch da wars eine bewusste Entscheidung: Die wissen, was sie tun, und ich habe mit genau diesen Menschen schon so viel erlebt, und niemals fiels denen ein, einen im Stich zu lassen. So what against? - Go!

Oder die Angst, mit dem Rollstuhl hinüber zu kippen, oder an einem Hindernis hängen zu bleiben, und dann vornüber zu kippen. Beides muss man überwinden, wenn man das Ding ausserhalb der eigenen vier Wände selbständig nutzen will. Bei mir: Konfrontation. Ich gehöre glücklicherweise nicht zu denen, die so unbeweglich sind, dass sie sich dabei zwingend verletzen. Ich kann den Kopf rechtzeitig einziehen oder mich abstützen. Ein paar mal praktisch geprobt, freiwillig oder nicht, und man hats mit der Angst überstanden. Nicht, dass man die vollends los würde, aber man weiss halt dann, dass das nicht so schlimm ist wie mal befürchtet. (An andere Rollstuhlfahrer: Nicht unüberlegt nachmachen! Ich habs selbst in der Klinik, wo ich Rollstuhlfahren lernte, erlebt, dass jemand hintüber auf den Hinterkopf donnerte, der in der Folge nie wieder irgendwas machte. Man versucht das mit allen Mitteln zu vermeiden.)

Fazit: Man kann durchaus schlauer sein, als die eigene Angst. Allerdings nicht, wenn man sich einredet, man hätte vor gar nichts Angst.

Angst ist ein Warnsignal, das dazu da ist, Dummheiten zu verhindern. Allerdings ist heute nicht mehr alles Dumm, was unserem Hirn so vorkommt, und anderes, was dem Hirn schlau erscheint, ist durch die Umstände der Zivilisation zur Dummheit geworden. Auch da kann man mit dem Bewusstsein korrigierend eingreifen; vorausgesetzt, man erkennt die Notwendigkeit dazu.

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vor 31 Minuten schrieb schwinge:

Jedem (oder den meisten), ich nenne ihn mal Impfgegner(n), war seit Verfügbarkeit des "Stoffes" klar, dass sich ähnliches entwickeln würde.

Mir ist aber auch klar, das es in nicht zu ferne Zukunft eine allgemeine Geschwindigkeitbegrenzung in Deutschland geben wird. Ich fahre aber nicht deshalb selten schneller als 125 km/h .

Wer sich impfen laesst, weil er irgendwann mal eine Impfpflicht erwartet, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. :) Als leidlich rechtstreuer Buerger, wuerde ich zumindestens die Pflicht abwarten, um anschliessend die organisatorischen Defizite abzureiten.

Alles andere waere ja vorauseilender Gehorsam und eines Impfgegners nicht wuerdig!

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 50 Minuten schrieb bluedog:

Klar kommt man mit guten Argumenten und gepflegtem Nachdenken über Ängste hinweg.

In der Unter- und Oberprima durften wir bei Frau von Semel niemals "interessant" sagen oder schreiben - ansonsten Wasser und Brot, Häme, Spott, das volle Jaucheprogramm.

Bei Bernhard Waldenfels an der Uni Bochum habe ich in Philosophie abgeschlossen. Auch der hatte seine Zoten - eine davon war das Wort "klar" - oh, oh, oh, das vertrug der nicht.

Damals habe ich es nicht verstanden, jetzt wo ich deinen Satz sehe, gehen mir die Lichter auf.

vor 50 Minuten schrieb bluedog:

Die Aussicht auf eine schnellere und bessere Heilung der verletzten Augenhornhaut und letztlich auch ein geringeres Risiko, auf dem Auge zu erblinden oder noch stärker Fehlsichtig zu bleiben, haben mich binnen Sekunden überzeugt.

Durch extreme Stress, gar Schocksituationen lässt sich eine Angst allerdings überwinden - mit argumentieren und denken, hat das nichts zu tun.

vor 50 Minuten schrieb bluedog:

Desgleichen meine Höhenangst. Auch die lässt sich überwinden. Etwa, wenn ich dafür mit der Aussicht aus einem Heissluftballonkorb entschädigt werde. Man hat da die Möglichkeit, erstmal in die Ferne zu schauen;

Durch besondere, will sagen experimentielle Versuchsanordnungen lässt sich Angst überwinden. Auch in dem Fall bist "du nicht schlauer als deine Angst", sondern hast sie ausgetrickst.

PS: Ich weiß, dass du leider an den Rollstuhl gebunden bist, du musst es nicht bei jeder Gelegenheit hevorkehren.

Deswegen bekommst du von mir im Gedankenwettstreit keinen Millimeter Vorsprung.

Ich hoffe, du weißt das zu schätzen

Bearbeitet von Steinkult
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Zitat

Ein Masken-Verweigerer hat in Berlin einen 50-Jährigen schwer verletzt, weil dieser ihn in einer Straßenbahn auf die Maskenpflicht aufmerksam gemacht haben soll. Der 50-Jährige hatte in der Nacht zu Donnerstag in Friedrichshain drei Fahrgäste auf ihren fehlenden Mund-Nasen-Schutz hingewiesen, wie die Polizei mitteilte. Daraufhin schlug ihm einer der Fahrgäste mehrmals mit der Faust ins Gesicht. Es entstand ein Gerangel, welches sich nach draußen verlagerte, als die Straßenbahn anhielt. An der Haltestelle schlug der Mann ohne Maske den 50-Jährigen zu Boden und trat auf ihn ein. Der aggressive Mann hörte laut Polizei erst auf, als seine Begleiter ihn beruhigten. 

Die beiden Männer und die Frau ohne Masken konnten flüchten. Der 50-Jährige wurde mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Nähere Angaben zu dem Angreifer konnte die Polizei nicht machen.

https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-donnerstag-275.html

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Wer eine große Klappe hat und über 50 ist, sollte eine handliche Smith & Wesson bei sich tragen.

Allen anderen bleibt nur die Registrierung in einem Internetforum.

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Ich wurde mal in der Dorfdisko fast verprügelt, weil ich keine Schwielen vom Arbeiten an den Händen hatte. Haltet euch von den Bekloppten fern.

 

Edith: okay, ich wurde eindeutig übertrumpft.

Bearbeitet von schwinge
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vor 28 Minuten schrieb Steinkult:

Wer eine große Klappe hat und über 50 ist,...

Gegen den wuerde ich im Armdruecken antreten! Ist zwar auch infantile Aggression, aber meist tut sich keiner Weh. Schusswaffen ist fuer Bescheuerte!

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vor einer Stunde schrieb Steinkult:

Ich weiß, dass du leider an den Rollstuhl gebunden bist, du musst es nicht bei jeder Gelegenheit hevorkehren.

Ich kehre das nicht bei jeder Gelegenheit hervor. Das gehört zu meinem Leben und meiner Lebenserfahrung, und ich lasse euch daran teilhaben. Weil ich weiss, dass Perspektivwechsel den Horizont erweitern können.

Im Übrigen bin ich eben nicht an den Rollstuhl gebunden. Nicht nur, weil ich da keiner Gurtpflicht unterliege. Ich nutze den, um meinen Aktionsradius ausser Haus zu erweitern. Wo ich mich auskenne oder es der kleinere Aufwand ist, weil Treppe im Weg oder weils auch Zeit braucht, einen Rolli aus dem Auto zu holen, gehe ich zu Fuss, an Stöcken. Nur: Wenn ich z.B. ein Selbstbedienungsrestaurant besuchen möchte, ist der Rolli eine Hilfe. Der sorgt nämlich für Stabilität und Standfestigkeit, und sorgt dafür, dass ich ein Serviertablett mitnehmen kann. Zu Fuss sind die Hände nicht frei, da geht das nicht, und ich habe dann auch nicht die nötige Ruhe (verstanden als Abwesenheit unfreiwilliger Dynamik), um etwa offene Flüssigkeiten herumtragen zu können.

Ich mache das also immer so, wies für mich am besten passt; was regelmässige Perspektivwechsel mit sich bringt.

Und nein, ich erwähne das nicht, weil ich - von Dir oder anderen - irgend eine Form von Bonus haben will. Du müsstest gemerkt haben, das brauche ich nicht.

vor einer Stunde schrieb Steinkult:

Bei Bernhard Waldenfels an der Uni Bochum habe ich in Philosophie abgeschlossen. Auch der hatte seine Zoten - eine davon war das Wort "klar" - oh, oh, oh, das vertrug der nicht.

Damals habe ich es nicht verstanden, jetzt wo ich deinen Satz sehe, gehen mir die Lichter auf.

Hat also echt lange gedauert. Da hat bei mir die Rechtsphilosophie schneller gewirkt. Sich aber nicht bis in die Alltagssprache durchgesetzt. Wir können uns nun über die Linguistische Wende und den Prof. Wittgenstein unterhalten, oder beim Thema bleiben. Wie ich Dich kenne, ist Dir nichts so zuwider, wie beim Thema bleiben zu müssen. Passt dann ja dazu, dass das tiefere Verständnis für die vermeintlichen Sprachmarotten der werten professores eine Inkubationszeit von zwei Jahrzehnten oder mehr hat.

Die Lichter übrigens müssen wohl welche sein, die ohne Photovoltaik auskommen, in Anbetracht der Uhrzeit und des Sonnenstandes.

vor einer Stunde schrieb Steinkult:

Auch in dem Fall bist "du nicht schlauer als deine Angst", sondern hast sie ausgetrickst.

Das Beherrschen solcher Tricks setzt geistige Aktivität voraus. Man kommt nur drauf, wenn man eben schlauer als die Angst ist. Erst dann kann man ans Austricksen denken.

p.s.:

vor einer Stunde schrieb Steinkult:

Durch extreme Stress, gar Schocksituationen lässt sich eine Angst allerdings überwinden - mit argumentieren und denken, hat das nichts zu tun.

Ob davon nach Tagelanger Bedenkzeit die Rede sein kann? Zumal eine Heilung so oder so zu erwarten gewesen wäre, nur halt langwieriger und mit entsprechend etwas längerer Risikophase.

Ich sehe das als Abwägungsfrage. Wie lange will ich mich mit dem doch sehr leidigen Problem befassen? Länger als nötig? Ist die Nadel so schlimm?

Nein. Die Vorteile überwogen schlicht. Auch, wenn keiner garantieren konnte, dass so die Genesung wirklich beschleunigt wird.

Bearbeitet von bluedog
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vor einer Stunde schrieb schwinge:

Ich wurde mal in der Dorfdisko fast verprügelt, weil ich keine Schwielen vom Arbeiten an den Händen hatte

Ich vermute, es war eher der Mangel an schönen Mädchen auf dem Dorf.

Deine schönen Händen kamen erschwerend hinzu.

PS: Du hättest früher mit dem Schrauben am XM beginnen sollen.

 

vor 57 Minuten schrieb MatthiasM:

Gegen den wuerde ich im Armdruecken antreten!

"Setzen Sie bitte eine Maske auf, oder wollen wir in dieser Frage im Armdrücken oder gar Fingerhakeln zu einer für beide Seiten zufriedenstellenden Lösung kommen?"

Das wird nicht funktionieren - allein wegen der sprachlichen Barrieren.

Bearbeitet von Steinkult
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vor 10 Stunden schrieb Steinkult:

Das wird nicht funktionieren - allein wegen der sprachlichen Barrieren.

Mach das nicht zum Totschlagargument.

Bearbeitet von bluedog
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9 hours ago, schwinge said:

Überhaupt nicht schlimm. Der Großteil der Corona-geimpften Personen die ich kenne, haben sich nicht "aus Angst vor einer Krankheit" impfen lassen, sondern "aus Angst vor Repressalien".

Oder wegen versprochener Rückkehr zum gewohnten Alltag bzw. Reisemöglichkeit für Urlaub.

Fakt ist jedenfalls das wir diesen Herbst und Winter die hohen Zahlen haben, höher als letzten, weil aufgrund dieser Versprechen die Geimpften massenweise ungetestet Massenveranstaltungen besuchen durften und dort dann die getesteten und nicht infizierten Ungeimpften infiziert haben, abgesehen davon das sie untereinander auch fröhlich dafür sorgten das sich das Virus immer weiter verbreitet. ....und dann sind die paar Ungeimpften schuld an der Misere? Das ist schon eine seltsame Vorstellung von Solidarität und sozialer Verantwortung die nicht nur einige sondern viele an den Tag legen.

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vor 1 Stunde schrieb Manson:

Oder wegen versprochener Rückkehr zum gewohnten Alltag bzw. Reisemöglichkeit für Urlaub.

Oder für ne lecker RoBraWu 😁

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Jetzt sind es nur noch 3 Monate, bis man boostern soll, und von Impfung 4 redet er auch schon. Dabei ist doch angeblich von der neuen Variante noch nicht so viel bekannt? Muss das alte Zeug jetzt noch schnell unter die Leute? 

Ich frag für nen Freund...

https://www.welt.de/vermischtes/article235568248/Impfung-Biontech-Chef-spricht-sich-fuer-Booster-nach-drei-Monaten-aus.html

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