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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


didomat

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vor 3 Stunden schrieb ACCM Claude-Michel:

Ja, das Thema IST komplex. Es geht um viele Themen die alle miteinander zusammenhängen:

_ Wie hat man es geschafft diese mRNA-Technologie als "Impfung" zu verkaufen? Warum war das notwendig?

_ Zulassung im Eilverfahren einer experimentellen Therapie die jetzt so schnell schon "normal" sein soll.

_ Ursprung in Wuhan? Von einem Tier zu Mensch oder doch selbst zusammengeschustert?

_ Verdrängen von Ivermectin und Hydroxychloroquin. Warum?

_ Einfluß von WHO, Bill und Melinda Gates Stifftung, GAVI etc...

_ Kritische Stimmen nicht zulassen. Und das mit Hilfe der Politik und der Medien. Wie kam es dazu?

_ Unterschied zwischen ersten Wuhan Welle und Folgenden.

und, und, und....

 

Ja, die Impfung.... Ungefähr 100% aller geimpften Menschen wird sterben. Das ist sicher. Und wissenschaftlich belegbar. Das wird unseren Planeten aber nicht entvölkern.

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Um mal von der ziemlich in den sinnfreien Bereich abgeglitten Impfschadendebatte wegzukommen, zwei Thesen.

Ich denke, die effizienteste Massnahme in der Panemie war die Maskenpflicht. Der Nutzwert war durch Labortestes und empirisch* belegt, die Beeintraechtigung gering und die Kosten uebersichtlich. Selbst mein unter starken Asthma (und einer kleinen Tendenz zur Uebervorsichtigkeit) leidender Neffe hat staendig eine getragen. Medizinische Masken haben zwar eine deutlich geringere Effizienz, sind aber fuer einen Personenkreis, der mit FFP2/3 Masken ein bestaetigtes Problem haben, eine Alternative. 

Am kritischten sehe ich die Kontaktbeschraenkungen, die auch Schul- oder Grenzschliessungen einschliessen. Die waren ja sogar teilweise kontraproduktiv. Es war untersagt sich im Freien im oeffentlichen Raum zu treffen, aber innerhalb von Gebaeuden Superspreaderevents zu veranstalten. Auch die Schulschliessungen haben erhebliche Schaeden hinterlassen, bei den man das Verhaeltnis zum Nutzen untersuchen muss. Das Konzept zum Schutze der Vulnerablen hat auch, teilweise heftige Kritik verursacht. Das muss wohl beim naechsten Male besser durchdacht sein.

Ausganssperren ueberzogen und uneffektiv, und eigentlich nur mit der damaligen Hilflosigkeit zu erklaeren. Genauso wie verordnete Quarantaene. Voellig ueberforderte Gesundheitsaemter versuchen mit einem Teeloeffel eine Ueberschwemmung zu verhindern.

https://www.krankenhaushygiene.de/informationen/informationsarchiv/852

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 10 Minuten schrieb MatthiasM:

Am kritischten sehe ich die Kontaktbeschraenkungen, die auch Schul- oder Grenzschliessungen einschliessen. Die waren ja sogar teilweise kontraproduktiv. Es war untersagt sich im Freien im oeffentlichen Raum zu treffen, aber innerhalb von Gebaeuden Superspreaderevents zu veranstalten. Auch die Schulschliessungen haben erhebliche Schaeden hinterlassen, bei den man das Verhaeltnis zum Nutzen untersuchen muss. Das Konzept zum Schutze der Vulnerablen hat auch, teilweise heftige Kritik verursacht. Das muss wohl beim naechsten Male besser durchdacht sein.

Ausganssperren ueberzogen und uneffektiv, und eigentlich nur mit der damaligen Hilflosigkeit zu erklaeren. Genauso wie verordnete Quarantaene. Voellig ueberforderte Gesundheitsaemter versuchen mit einem Teeloeffel eine Ueberschwemmung zu verhindern.

Mit Sicherheit hätte einiges besser laufen können. Allerdings möchte ich eine Sache zu bedenken geben: Mutationen bewirken in der Regel ein abflauen von Pandemien. Aber das muss nicht so sein, es hätte auch eine deutliche Verschärfung geben können. Jeder Mensch kann nur so gut Entscheiden, wie er Wissen und Erfahrungen hat - alles andere geht in den Bereich versuchen und hoffen. Wenn man davon ausgeht, dass der zeitliche Rahmen für Reaktionen äußerst kurz war, war auch die Wahrscheinlichkeit Fehler zu begehen extrem hoch - aber was war die Alternative? 

Hier haben Menschen mit bestem Wissen und Gewissen Entscheidungen in kürzester Zeit treffen müssen. Sich hinterher hinzustellen und zu glauben alles Besser zu wissen, ist einfach nur erbärmlich. Wenn die Pandemie noch dramatischer abgelaufen wäre, würden sich die selben Menschen hinstellen und rumzetern,  warum nicht mehr gemacht worden wäre. 

Das dann genau diese Menschen noch nicht einmal im Ansatz Ahnung von Statistik, Wahrscheinlichkeit und logischen, zufälligen oder nicht vorhandenen Zusammenhängen haben, versteht sich da schon fast von alleine.

Damit meine ich ausdrücklich nicht, dass der Nutzen und Schaden von z.B. Impfungen nicht überprüft werden sollte - man sollte dann aber nicht ein Ziel vorgeben und danach die Überprüfung ausrichten. 

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vor 7 Minuten schrieb RalphB:

 

Hier haben Menschen mit bestem Wissen und Gewissen Entscheidungen in kürzester Zeit treffen müssen. Sich hinterher hinzustellen und zu glauben alles Besser zu wissen, ist einfach nur erbärmlich.

Das ziehe ich auch nicht in Zweifel. Ganz im Gegenteil, ich sehe das wie Du, Fehler waren unvermeidlich. Aber ich finde man kann jetzt darueber reden, ohne sie den Entscheidern zum Vorwurf zu machen. 

Meine Aeusserungen zur Kontaktbeschraenkung sind ja auch nur Thesen, mir fehlt ja schon statistisches Material um diese wirklich belegen zu koennen. Nur halte ich sie fuer die diskutierenswertesten der Massnahmen, weil sie eben auch so einen grossen Einfluss auf das Leben der Menschen hatte. 

vor 12 Minuten schrieb RalphB:

Wenn die Pandemie noch dramatischer abgelaufen wäre, würden sich die selben Menschen hinstellen und rumzetern,  warum nicht mehr gemacht worden wäre. 

So etwas ist ja passiert, anfaenglich machte die AfD Frau Merkel den Vorwurf nicht genug gegen die Pandemie zu unternehmen.

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vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

Leider werden ja die Chancen dieses Threads nicht genutzt, die gesellschaftlichen Auswirkungen der Pandemie zu debattieren.
 

Exakt. Es wurde nur draufgehauen. Die "Massnahmen-Turbos" hatten null Verständnis für die "Massnahmen-Kritiker", fordern aber von diesen eben genau dieses Verständnis für die Massnahmen. Drum war und ist eine vernünftige Debatte nicht möglich.

Zitat

Die waren und sind ja doch erheblich. 

Hier sind wir uns sogar einig. Wer hätte das gedacht – in diesem Thread 😄

Zitat

Welche Fehler wurden gemacht, was hat sich bewaehrt?

Das weiss man schon seit 2020, wenn man es wissen möchte.

Zitat

Warum fuehrt ein aufgeklaertes , freiheitliches System zu Misstrauen gegenueber Wissenschaft und Forschung?

"Wissenschaft und Forschung" hatte plötzlich mehr Ähnlichkeit mit einer Sekte: Plötzlich gab es nur noch "richtig und falsch", kein "sowohl als auch" mehr. "Falschgläubige" wurden ausgebuht und exkommuniziert (aus der Gemeinschaft der Rechtgläubigen ausgeschlossen).

So debattieren? Es wurde versucht. Es gelang nicht. Ja danke auch.

Zitat

Und warum werden ganz offensichtlich kompetenzfreie Lautsprecher zu  Gurus einer grossen Menschenmenge?

Das ist in der Tat ein Problem, aber vielleicht liegt es auch nur an der Wahrnehmung: Wenn man "Massnahmen-Turbos" zuhört, gab es ja neben den "Rechtgläubigen" nur noch "Schwurbler", "Covid-Leugner" und "Impf-Gegner". Nichts dazwischen. – Nichts dazwischen? Wirklich nicht?

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vor 48 Minuten schrieb RalphB:

Sich hinterher hinzustellen und zu glauben alles Besser zu wissen, ist einfach nur erbärmlich. Wenn die Pandemie noch dramatischer abgelaufen wäre, würden sich die selben Menschen hinstellen und rumzetern,  warum nicht mehr gemacht worden wäre. 

Man wusste spätestens im Juni 2020 (!!) dass das Corona-Virus nicht "das Killervirus" ist, für das es uns von der WHO verkauft wurde. Aber die Entscheidungsträger und die eine Hälfte der Bevölkerung kamen nicht mehr aus der Angststarre heraus.

Es würde sich durchaus lohnen, darüber nachzudenken, wie man "das nächste Mal" rechtzeitig aus der Angststarre herauskommt.

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vor 1 Stunde schrieb MatthiasM:

Am kritischten sehe ich die Kontaktbeschraenkungen, die auch Schul- oder Grenzschliessungen einschliessen. Die waren ja sogar teilweise kontraproduktiv. Es war untersagt sich im Freien im oeffentlichen Raum zu treffen, aber innerhalb von Gebaeuden Superspreaderevents zu veranstalten. Auch die Schulschliessungen haben erhebliche Schaeden hinterlassen, bei den man das Verhaeltnis zum Nutzen untersuchen muss. Das Konzept zum Schutze der Vulnerablen hat auch, teilweise heftige Kritik verursacht. Das muss wohl beim naechsten Male besser durchdacht sein.

Ausganssperren ueberzogen und uneffektiv, und eigentlich nur mit der damaligen Hilflosigkeit zu erklaeren. Genauso wie verordnete Quarantaene. Voellig ueberforderte Gesundheitsaemter versuchen mit einem Teeloeffel eine Ueberschwemmung zu verhindern.

Das könnte ich fast unterschreiben. Die Kontaktbeschränkungen im privaten Bereich waren zum Teil überzogen, ja. Aber wo soll man ansetzen, wenn die Leute weiter zur Arbeit gehen sollen, um die wirtschaftlichen Schäden im Maß zu halten und wenn man das nächste Mal nicht bei Kindern und Jugendlichen ansetzen will - da bleiben nur Kontaktbeschränkungen im Privaten. 

vor 1 Stunde schrieb MatthiasM:

Ich denke, die effizienteste Massnahme in der Panemie war die Maskenpflicht. Der Nutzwert war durch Labortestes und empirisch* belegt, die Beeintraechtigung gering und die Kosten uebersichtlich.

Auch diese hatte viele unlogische Züge. In der Kneipe sitzen und debattieren - keine Maske, schweigend aufs Klo - Maske. Oder die vielen Gelegenheiten, bei denen der Redende die Maske abnimmt (als der einzige, der ein Vielfaches an Aerosolen ausatmet). Die Praxis ist hier einfach nicht das Labor, das hast Du ja auch vermerkt.
Ich halte die Maskenpflicht darüber hinaus für die Maßnahme, die besonders weit in den Alltag der Menschen eingriff. In den skandinavischen Ländern wurde bewusst weitgehend auf diese Maßnahme, die die Pandemie für die Menschen ständig präsent macht, verzichtet. 

vor einer Stunde schrieb RalphB:

Hier haben Menschen mit bestem Wissen und Gewissen Entscheidungen in kürzester Zeit treffen müssen. Sich hinterher hinzustellen und zu glauben alles Besser zu wissen, ist einfach nur erbärmlich.

vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Das ziehe ich auch nicht in Zweifel. Ganz im Gegenteil, ich sehe das wie Du, Fehler waren unvermeidlich. Aber ich finde man kann jetzt darueber reden, ohne sie den Entscheidern zum Vorwurf zu machen. 

Ich ziehe den Druck auf die Entscheider auch nicht in Zweifel. Aber erstens stellt sich nicht jeder hinterher hin und glaubt es besser zu wissen, sondern es gab jederzeit kritische Stimmen, mit denen wirklich nicht zimperlich umgegangen wurde. Gegen Schulschließungen kämpfte ich schon 2020, es gibt keinen Grund es erbärmlich zu finden, wenn ich mich da heute bestätigt sehe. Zweitens gilt für politische Entscheidungsträger genau wie für Entscheidungsträger in Wirtschaft und im Privaten. Wenn eine Entscheidung falsch getroffen wurde, kann man sich auch mal einen Vorwurf einhandeln, zumal wenn er berechtigt ist.
Und spätestens als Anfang 2022 ein Land nach dem anderen in Europa zur Normalität zurück fand, war der Druck auf die Entscheider klein genug, dass man ihnen sehr wohl den Vorwurf machen kann, dass in Deutschland die Maßnahmen fast ein Jahr länger den Alltag der Menschen beeinflusst haben als in Resteuropa.

Bearbeitet von fredo
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vor 18 Minuten schrieb fgee:

Das ist in der Tat ein Problem, aber vielleicht liegt es auch nur an der Wahrnehmung: Wenn man "Massnahmen-Turbos" zuhört, gab es ja neben den "Rechtgläubigen" nur noch "Schwurbler", "Covid-Leugner" und "Impf-Gegner". Nichts dazwischen. – Nichts dazwischen? Wirklich nicht?

Genau diese Haltung fuehrt immer wieder in die Zweifrontenfalle! Statt ueber die Sache zu reden, werden wieder Schuldzuweisungen gemacht. Die bipolare Haltung gab es sicher auch, aber nicht wenige haben das durchaus differenziert. Deine Unterteilung in Turbos und Kritiker ist schon eine Wertung, die fuer mich ein sinnvolles Gespraech mit dir zweifelhaft sein laesst. "Deine Kritiker" haben, klare Erkenntnisse bezweifelt und machen das bis heute. 

 

vor 20 Minuten schrieb fgee:

Man wusste spätestens im Juni 2020 (!!) dass das Corona-Virus nicht "das Killervirus" ist, für das es uns von der WHO verkauft wurde. starre herauskommt.

Das ist schon Falsch! https://www.stern.de/politik/ausland/grossbritannien--bis-zu-500-tote-pro-woche-wegen-katastrophaler-notfallversorgung-33063542.html#:~:text=NHS Britisches Gesundheitssystem in der,pro Woche wegen katastrophaler Versorgung&text=03.01.2023%2C 11%3A00,Krise ist nicht in Sicht.

Die "Kritiker" haben, wie Du jetzt gerade, den "Massnahmenturbos" Aussagen unerstellt, die es nur in der Fantasie der "Kritiker" gab. 

vor 27 Minuten schrieb fgee:

"Wissenschaft und Forschung" hatte plötzlich mehr Ähnlichkeit mit einer Sekte: Plötzlich gab es nur noch "richtig und falsch", kein "sowohl als auch" mehr.

Das mag bei dem was Du so fuer Wissenschaft haelst so gewesen sein ...

vor 28 Minuten schrieb fgee:

So debattieren? Es wurde versucht. Es gelang nicht. Ja danke auch.

Es scheitert schon wieder! Warum wohl? Wenn man geschlagen Schlachten nachtraeglich gewinnen will ....

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39 minutes ago, fgee said:

Angststarre

, damit hätte man leben können, sehr gut sogar. Ich würde es eher als paranoiden Panikmodus bezeichnen ;)

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vor 43 Minuten schrieb fgee:

Exakt. Es wurde nur draufgehauen. Die "Massnahmen-Turbos" hatten null Verständnis für die "Massnahmen-Kritiker", fordern aber von diesen eben genau dieses Verständnis für die Massnahmen. Drum war und ist eine vernünftige Debatte nicht möglich.

Das ist einfach falsch. Es sind sehr früh auch hier in diesem Forum Maßnahmen als wahrscheinlich und später als definitiv überzogen beschrieben worden. Es gab heftige Kritik von mir nur gegen die Egoisten, die hier bis heute schreiben, dass man ihnen nichts vorschreiben solle und die schon immer alles besser wussten. Die sich selbst in der Phase der Unsicherheit über alles gestellt und ausschließlich sich betrachtet, dabei aber nicht die geringste Ahnung von Biologie, Medizin etc.pp. haben. Gefühlte Wissenschaft als Rechtfertigung für die Egotour. 

vor 39 Minuten schrieb fgee:

Man wusste spätestens im Juni 2020 (!!) dass das Corona-Virus nicht "das Killervirus" ist, für das es uns von der WHO verkauft wurde.

Auch das ist definitiv falsch. Es gab die begründete Hoffnung (!), dass das Virus in die richtige Richtung mutiert. Es gab allerdings auch Rückschläge mit neuen Varianten, die nicht mehr so tödlich, dafür enorme Langzeitfolgen hatten (haben). Und die weitere Entwicklung war (ist) nicht eindeutig klar. Gleichzeitig gab es die Aufteilung in verschiedene Varianten, von denen auch niemand wusste, welche sich durchsetzt und welche verschwindet. Ja, in der Regel sind die schneller mutierenden Varianten ungefährlicher. In der Regel...

Bei einer Pandemie solchen Ausmaßes und nicht ableitbaren Verläufen, ist Hoffnung einfach keine Basis für gute Entscheidungen. 

Mit Egoisten und Menschen, die die einfachsten Zusammenhänge nicht verstehen, sich aber über alles stellen, macht es keinen Sinn zu diskutieren - bereichernd ist es allemal, wenn Gegenpositionen begründet, revidiert und den neuen Erkenntnissen angepasst werden. 

vor 39 Minuten schrieb fgee:

Es würde sich durchaus lohnen, darüber nachzudenken, wie man "das nächste Mal" rechtzeitig aus der Angststarre herauskommt.

Sehe ich auch so - hat nur den einzigen entscheidenden Haken. Falls das Muster nicht bekannt ist, kann der Plan nicht mehr funktionieren. Eher das ist unser Problem: Falls der Vorfall anders ist als der Plan, wird nach Plan abgearbeitet und dumm aus der Wäsche geschaut.

Die beste Vorbereitung für "das nächste Mal" wären verantwortlich handelnde Menschen. 

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vor 43 Minuten schrieb fredo:

Das könnte ich fast unterschreiben. Die Kontaktbeschränkungen im privaten Bereich waren zum Teil überzogen, ja. Aber wo soll man ansetzen, wenn die Leute weiter zur Arbeit gehen sollen, um die wirtschaftlichen Schäden im Maß zu halten und wenn man das nächste Mal nicht bei Kindern und Jugendlichen ansetzen will - da bleiben nur Kontaktbeschränkungen im Privaten. 

Draussen! ich finde dieser Teil wurde nicht nur vernachlaessigt, sondern sogar aktiv eingeschraenkt. Schule, wie bei uns auf der Arbeit, mit wechselweiser halber Besetzung, der Rest hoert online. Dann verschwinden auch keine Schueler wochenlang in der Versenkung.  Das war ja auch ein soziales Problem. Unser Nachwuchs, technisch und raeumlich gut ausgestattet, hat nicht viel verpasst in der Schule. Auch die sozialen Kontakte waren nur gering betroffen. Das "haerteste" war die ausefallen Abifeier. (hat aber schoen Geld gespart, koste heute ja ein Vermoegen :)

Das soziale Problem betraf ja auch die Erwachsenen und besonders die unter Quarantaene stehenden. Mit eigen Haus und Garten ein ertraegliches Problem. 

vor 43 Minuten schrieb fredo:

Auch diese hatte viele unlogische Züge. In der Kneipe sitzen und debattieren - keine Maske, schweigend aufs Klo - Maske.

Das ist nur wirklich unlogisch, wenn man eine absoluten Schutz anstrebet. Daran ist ja sogar die Insel Neuseeland gescheitert, obwohl die ziemlich rigide waren. Es ging einfach um die Verminderung der Uebertrageungsrate, bei gleichzeitig, bestmoeglicher Aufrechterhaltung des  Lebensnotwenigen und Sozialen. Das ist immer eine Abwaegungssache, die niemals in letzter Konsequenz logisch sein kann.

vor 43 Minuten schrieb fredo:

Ich halte die Maskenpflicht darüber hinaus für die Maßnahme, die besonders weit in den Alltag der Menschen eingriff. In den skandinavischen Ländern wurde bewusst weitgehend auf diese Maßnahme, die die Pandemie für die Menschen ständig präsent macht, verzichtet. 

Da bin ich voellig anderer Meinung. Gemessen an Kontakbeschraenkungen oder gar Einschraenkung der Bewegungsfreiheit, oder einer Impfpflicht, ist eine Maskenpflicht eine Pettitesse. Die Erinnerung an die Pandemie durch diese halte ich sogar fuer eine Vorteil. Soziale Diskrepanzen sind vernachlaessigbar.  Ich halte es auch nicht fuer lauter, aus Schweden, die eine recht tolerante Schiene gefahren haben, Skandinavien zu machen. Norwegen hatte eine Maskenpflicht. In Schweden scheint aber auch der "Individualismus"  nicht so gross geschrieben zu werden wie hier und die Menschen sind mit Appellen besser zu erreichen. 

Ich war nicht lange genug in Schweden/Skandinavien um das wirklich vergleichen zu koennen, aber gehe einfach mal zu Stellen wo oeffentlich, unbeaufsichtigt Abfall gesammelt wird. Gerade gestern habe ich an unseren Altglasskontainern Gartenabfaelle gesehen, von achtlos entsorgten Transportbehaeltern oder, trotz Hinweis, fehlerhaften hitzebestaendigen Glaesern oder keramischen Gegenstaenden, in oder auf den Containern, mal abgesehen. 

Da ist mit Appellen wenig auszurichten!

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 7 Minuten schrieb MatthiasM:

Norwegen hatte eine Maskenpflicht.

Ich schrieb "weitgehend". Und das seht bewusst. Auch Dänemark hatte Maskenpflichten, z.B. im ÖPNV. Diese wurden immer sofort wieder aufgehoben, wenn die Krankheitslast sank. So hält man die Alltagseinschränkungen klein und die Akzeptanz der Maßnahmen hoch, nicht mit Dauermaskenpflichten bei nahezu Nullinzidenz im Sommer.

vor 9 Minuten schrieb MatthiasM:

In Schweden scheint aber auch der "Individualismus"  nicht so gross geschrieben zu werden wie hier und die Menschen sind mit Appellen besser zu erreichen. 

Dieses Nord-Süd-Gefälle gibt es in Europa, das sehe ich genauso. Verallgemeinert: der Italiener braucht schon ein 30-Schild, um 60 zu fahren, der Schwede fährt 60 bei 60. Und so gab es in Italien selbst draußen eine Maskenpflicht, deren EInhaltung halt auch eher italienisch war (jedenfalls im Frühjahr 2021, wo ich es erlebt habe)

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vor 51 Minuten schrieb MatthiasM:

Es scheitert schon wieder! Warum wohl? 

Es ging immer und geht immer noch um die Deutungshoheit.

Es ist der gleiche Effekt, warum Putin und "der Westen" nicht miteinander sprechen können. Oder Israel und die Hamas.

Es ist sinnlos.

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vor 1 Minute schrieb fgee:

 

Es ist sinnlos.

Nein, ist es nicht! Wenn reden sinnlos ist, ist, wie Du richtig bemerkt hast, Krieg. 

vor 2 Minuten schrieb fgee:

Es ging immer und geht immer noch um die Deutungshoheit.

Manchen schon ....

 

vor 29 Minuten schrieb RalphB:

Die beste Vorbereitung für "das nächste Mal" wären verantwortlich handelnde Menschen. 

Eine offen Nachbereitung ist dafuer ein guter Ansatz. Ich sehe weder eine Angststarre noch eine ... (ach so, der)! Man hat nicht immer optimal, was immer man daruner auch versteht, gehandelt. Angststarre ist, wenn man Loesungen und Auswege nicht nutzt. Unsicherheit ist wenn man nicht die Besten nutzt. 

 

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Warum wohl? Vielleicht weil gerade diejenigen die großspurig "warum wohl?" schreiben gar nicht in der Lage sind andere Standpunkte verstehen zu wollen oder zu können ....und da rede ich noch nicht mal gar vom drüber nachdenken, rein von der Akzeptanz anderer Meinungen!

10 minutes ago, fgee said:

Es ist sinnlos.

So langsam reift in mir auch diese Erkenntnis!

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vor einer Stunde schrieb RalphB:

Das ist einfach falsch. ... Es gab heftige Kritik von mir nur gegen die Egoisten, die hier bis heute schreiben, dass man ihnen nichts vorschreiben solle und die schon immer alles besser wussten. ... Egotour. 

Mit Egoisten und Menschen, die die einfachsten Zusammenhänge nicht verstehen, sich aber über alles stellen, macht es keinen Sinn zu diskutieren 

Vorgeschichte: Du bist (mit ein paar anderen) bis heute auf meiner Igno-Liste, weil ich einfach keine Lust mehr hatte, mir deine Äusserungen zur Pandemie durchzulesen. Darum hatte ich deinen Beitrag zuerst gar nicht mitgekriegt.

Mit Verlaub. Heute lese ich von dir, dass ich von dir offenbar als "Egoist und Mensch, der die einfachsten Zusammenhänge nicht versteht" gesehen wurde.

Na, dann lasse ich dich am besten auf der Igno-Liste.

Weil es hat keinen Sinn, nicht wahr  @MatthiasM

Bearbeitet von fgee
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vor 44 Minuten schrieb Manson:

Akzeptanz anderer Meinungen

...ist okay, wenn die Meinungen nicht durch Fakten ausgestochen werden. Das hast Du ganz offensichtlich bis heute nicht kapiert.

 

vor 45 Minuten schrieb Manson:
vor 57 Minuten schrieb fgee:

Es ist sinnlos.

So langsam reift in mir auch diese Erkenntnis!

Immerhin eine Erkenntnis - auch, wenn ich nicht zustimme.

 

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vor 11 Minuten schrieb fgee:

Na, dann lasse ich dich am besten auf der Igno-Liste.

Kannst mich gerne auch drauf packen, ich sehe das nämlich genau wie @RalphB.

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vor 23 Minuten schrieb M. Ferchaud:

...ist okay, wenn die Meinungen nicht durch Fakten ausgestochen werden.

Lass es mich so sagen: Eine Diskussion mit dir erachtest du als sinnvoll, solange der Diskutant die "richtige" Meinung hat - nämlich deine 🤔

PS. Kann es sein, dass du den Sinn des Wortes "Diskussion" nicht verstanden hast?

vor 22 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Kannst mich gerne auch drauf packen, ich sehe das nämlich genau wie @RalphB.

Dein Wunsch sei mir Befehl. (Mittlerweile habe ich - trotz deiner Eloquenz - die Hoffnung verloren, dass da noch was Gscheites herauskommt)

Bearbeitet von fgee
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Du verwechselst wieder mal

vor 9 Minuten schrieb fgee:

Meinung

mit Fakten.

vor 9 Minuten schrieb fgee:

Dein Wunsch sei mir Befehl.

Schön.

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@RalphB gibt sich hier größte Mühe, seine Sichtweise zu erklären und gleichzeitig andere Standpunkte zuzulassen bzw. wenigstens objektiv zu bewerten. Soweit möglich.

Ich kann seinen Ausführungen voll und ganz folgen und zustimmen.

Das fällt mir bei deinen Aussagen @fgee schon deutlich schwerer. Wenn Du andere, Fakten basierte Sichtweisen nicht als Diskussionsgrundlage sehen kannst, dann würde ich auch gerne dem garnicht so elitären Club beitreten. Danke.

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vor 10 Minuten schrieb silvester31:

@RalphB gibt sich hier größte Mühe, ...

Das mag sein. Ich hab's zumindest zeitweise nicht so erlebt. Das muss ich aushalten (und ihr auch)

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vor 1 Stunde schrieb fgee:

 

Mit Verlaub. Heute lese ich von dir, dass ich von dir offenbar als "Egoist und Mensch, der die einfachsten Zusammenhänge nicht versteht" gesehen wurde.

 

Jeder zieht sich die Stiefel an, von denen er glaubt sie passen zu Ihm :).

vor 1 Stunde schrieb fgee:

 

Weil es hat keinen Sinn, nicht wahr  @MatthiasM

Normalerweise bin ich ja bei den Igno-Listen ganz vorne :). Ich halte eine Diskussion mit dir zwar fuer anstrengend (fuer beide Seiten :)), aber nicht fuer sinnlos. Ich ignoriere die Sinnlosen zwar nicht, lese aber oft nur quer und vermeide Reaktionen, so weit ich mich beherrschen kann. Ich will ja keine Relevanz erzeugen, wo keine ist.

Ich finde man sollte den Thread nutzen um zumindestens Einsichten in anderere Positionen zu bekommen. Es wird sicher in vielen Punkten keinen Konsens geben, aber vielleicht ueberwindet man die Barriere des voelligen Unverstaendnisses. So ein Minimalkossnsens ist dafuer allerdings Vorraussetzung.

Weiter anderen Vorwuerfe zu machen, wird nicht helfen. Niemandem!

Ich finde aber, wir reden schon wieder zu wenig ueber die Sache!

 

Bearbeitet von MatthiasM
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