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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


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Gast munich_carlo
vor 7 Minuten schrieb AndreasRS:

So... ich bin geimpft!
Ich war heute Morgen einer der ersten, der beim Hausarzt an der Reihe war, die russische Impfung gegen COVID 19 zu bekommen.
Bis jetzt ist alles gut, keine spürbaren Nebenwirkungen und für diəjənigən von euch diə Angst habən, dass nicht gut gənug getestet wurde, ich haвə es proвiəяt und kann bəяuhigt saбəи, dass kəine efectoski secundarioski и меня зовут Лопес Обрадор, и я коррумпирован и лжец и почему я даю чистые прямые награды...

Da warte ich doch besser auf den Impfstoff von Bill Gates. :D

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vor 53 Minuten schrieb JörgTe:

Da gib't auch kaum was zum diskutieren. Ich glaube, es ist der entscheidende Fehler gewesen, die Kinder nicht in die Gedanken des Spreadings einzubeziehen. 

Sehe ich aus so! Ich habe auch kein Problem damit wenn es Andere anders sehen. Aber es geht mir ja um die "Meinungsdiktatur", die hier immer wieder behauptet wird.  Und bei solchen Foristen sind Argumente so sinnvoll wie, Steine auf Panzer zu werfen.

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vor 12 Minuten schrieb munich_carlo:

Da warte ich doch besser auf den Impfstoff von Bill Gates. :D

Hoffst du so vielleicht doch noch English zu lernen? Das wird nichts weil da kommt regelmässig die Nachricht -reboot sytem. :P 

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vor 50 Minuten schrieb FuchurXM:

Ja, Kinder sind echt was ekliges, gehören postnatal abgetrieben!?

Im ernst, ich finde die Sprache geht da (vielleicht unbedacht) in eine sehr unangenehme Richtung, da werden gewaltig Gräben innerhalb der Gesellschaft aufgerissen was einer sachlichen Diskussion nicht förderlich ist. Merkbar an so tollen clickbait-Überschriften wie "so ansteckend sind Kinder wirklich" im Spiegel vor ein paar Tagen.

Ich habe nicht geschrieben, dass die Kinder böse sind, wenn sie jemanden unbewusst und unwissentlich anstecken. Was ich geschrieben habe, sind die Erfahrungen einer Freundin, die in einer Kita arbeitet.

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Ich wollte weniger direkt deine Aussage kritisieren die faktisch wohl korrekt ist, ich habe es als Einstiegspunkt nutzen wollen um bedenken anzumelden das eben verbal die "Kinder" als Gefahrenquelle gekennzeichnet werden statt der Institutionen (KiTa, Schulen), die das Problem in diesem Zusammenhang darstellen, zu benennen.

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... Die primäre Quelle für Infektionen sind weder Schulen noch Gastronomie und schon gar nicht geschlossene Familienverbände sondern in erster Linie der öffentliche Verkehr ...

Oh, das ist ja mal wieder ganz neues, ganz exklusives Wissen. [emoji14]

Wer hat das veröffentlicht, die Manson-University?

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vor 12 Minuten schrieb CX Fahrer:

Ich kann mir nicht vorstellen wie eine Schule ohne Kinder irgendwelche Viren übertragen könnte.

Damit kommt man einer möglicherweise sinnvollen Corona-Maßnahme ganz dicht auf die Spur. 

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vor 1 Stunde schrieb AndreasRS:

So... ich bin geimpft!
Ich war heute Morgen einer der ersten, der beim Hausarzt an der Reihe war, die russische Impfung gegen COVID 19 zu bekommen.
Bis jetzt ist alles gut, keine spürbaren Nebenwirkungen und für diəjənigən von euch diə Angst habən, dass nicht gut gənug getestet wurde, ich haвə es proвiəяt und kann bəяuhigt saбəи, dass kəine efectoski secundarioski и меня зовут Лопес Обрадор, и я коррумпирован и лжец и почему я даю чистые прямые награды...

https://www.dw.com/de/corona-in-russland-so-wurde-ich-mit-sputnik-v-geimpft/a-55816126

Zitat

Kurz vor Beginn der Massenimpfung in Russland hat ein DW-Korrespondent an der Testung des russischen Impfstoffs "Sputnik V" teilgenommen. Ein Erfahrungsbericht aus erster Hand.

...

Es stellte sich heraus, dass die Hauptstudie keine Blutuntersuchung auf Immunogenität beinhaltet, also die Fähigkeit des Impfstoffs, eine Immunantwort in Form von Antikörpern zu bilden, die das Virus neutralisieren können. Solche Untersuchungen werden in einer zusätzlichen Studie durchgeführt. Der Staat zahlt für eine Teilnahme 8500 Rubel (rund 93 Euro). Es werden nur 95 Milliliter Blut abgenommen, also stimmte ich zu.

"Auch wenn die Teilnahme an der Studie sicher ist, gibt es während der gesamten Studie eine spezielle Versicherung für Sie", sagte die Ärztin. In der Versicherungspolice für die Teilnehmer der Studie steht, dass im Falle des Todes die Begünstigten (in meinem Fall meine Eltern) zwei Millionen Rubel (rund 22.000 Euro) erhalten. Im Falle einer Behinderung würden je nach Grad zwischen 500.000 und 1,5 Millionen Rubel (rund 5500 bis 16.500 Euro) gezahlt, bei einer Verschlechterung des Gesundheitszustands ohne Behinderung etwa 300.000 Rubel (rund 3300 Euro).

...

Der Arzt gab mir eine schmerzlose Spritze in die linke Schulter. Danach verbrachte ich eine halbe Stunde im Ruheraum. Mir wurde gesagt, bei einigen Patienten sinke nach der Injektion der Blutdruck, aber bei mir war er normal. Ich erhielt ein Teilnahmezertifikat und wurde nach Hause entlassen. Abschließend wurde mir noch gesagt, es könnte passieren, dass meine Körpertemperatur ansteigt. Dann sollte ich einfach Paracetamol einnehmen. Zudem wurde ich gebeten, in den kommenden drei Monate kein Kind zu planen, da die Auswirkung des Impfstoffs auf Spermien noch nicht untersucht sei.

...

Als ich gegen sieben Uhr abends die Arbeit verließ, bekam ich bereits Kopfschmerzen, leichten Schüttelfrost und Schwindel. Ich schloss nicht aus, dass es sich um Einbildung handelte, nach all den Geschichten, die ich gelesen hatte.

Doch am späten Abend gab es keinen Zweifel mehr, dass mein Körper auf den Impfstoff reagierte. Die Körpertemperatur stieg auf 38,6 Grad. Die Muskelschmerzen nach meiner letzten Yoga-Sitzung nahmen zu. All das war unangenehm, aber es war erfreulich, dass ich höchstwahrscheinlich den Impfstoff bekommen hatte und kein Placebo. Ich nahm Paracetamol ein, hielt die Symptome in meinem digitalen Tagebuch fest und ging schlafen. Am nächsten Tag lag die Temperatur bei etwa 37 Grad und schon am Tag darauf waren die Nebenwirkungen verschwunden.

 

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vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

Nein, natuerlich verhaelt man sich oberverantwortlich! Man ist nur viel schlauer als alle anderen. Weil Wissenschaft, Politik und Medien haben sich ja weltweit verschworen und luegen alle. Ich sage nur : Bill Gates! ;)

Aus Neuschwabenland wurden bisher keine Infektionen gemeldet. 😷

Brandaktuell:

http://mondverschwoerung.de/de_DE/fundraising/

Zitat

Die rasante Entwicklung unserer äußeren Welt wird für jeden Einzelnen von uns immer stärker fühlbar. Fernsehen, Computer, Multimedia - aber auch das allgemeine Arbeitstempo, Zentralisierung und Globalisierung halten einen atemberaubenden Einzug. 
Es ist der Lauf der Zeit, dass die Schwingung des Planeten immer höher wird und dies seine unübersehbaren Auswirkungen mit sich bringt. 
Um so wichtiger ist es daher, unsere innere Entwicklung voranzutreiben.“ 

So steht es im Werbeprospekt eines von unzähligen deutschen Esoterik-Unternehmen. 
Je hartnäckiger unser Alltag Antworten auf die Frage nach dem Sinn verweigert, je komplizierter und undurchschaubarer gesellschaftliche Abläufe werden, desto attraktiver erscheinen einfache Lösungen, irrationale Erklärungsmuster, irrationale, aber in sich geschlossene Gedankengebäude. Immer mehr Menschen glauben zu begreifen, was wirklich wesentlich im Leben ist: das Ewige natürlich: die Natur. Die Sterne. Der Mond. 

...

Ein Teil der politischen Rechten strickt bis heute mit System an diesen Mythen. Unter ständigem Verfolgungsdruck haben sich rechte Gruppen in die innere Emigration esoterischer Vorstellungen zurückgezogen, wobei sie sich freilich nicht auf das Praktizieren neu-heidnischer Rituale und das Abbrennen von Sonnenwendfeuern beschränken, sondern überall dort aktiv zu missionieren versuchen, wo Menschen für irrationale Vorstellungen empfänglich sind.

Was mit vermeintlich harmlosem Gläserrücken oder Tarot-Karten-Legen anfängt, gipfelt nicht selten in Hingabe an eine Blut-und-Boden- und Herrenmenschen-Ideologie. „Nachdem die meisten rechtsextremen Parteien einen Niedergang erleben mussten, gilt die Esoterik als wichtigster Blockadebrecher der freiheitlich-demokratischen Grundordnung“, sagt Rainer Fromm, der als Kenner der Satanisten-Szene gilt. [...]

Vom offenen militanten Neonazismus, über den Satanismus mit seiner antijüdisch-antichristlichen und sozialdarwinistischen Ausrichtung, ariosophische Rassenlehren, bis zu antisemitischen Weltverschwörungstheorien – in der Okkultismus-Szene sind so ziemlich alle Facetten des Rechtsextremismus vertreten. »Sehr häufig finden sich Lehren, die bestimmten Bevölkerungsgruppen das Lebensrecht absprechen und die massenhafte Auslöschung von Menschenleben als karmaistische Notwendigkeit propagieren«, berichtete Fromm.

Häufig verschanzen sich Neonazis hinter Esoterik, um ihren verfassungsfeindlichen Aktivitäten unter dem Schutz der »Religionsfreiheit« nachzugehen. [...]

 

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vor 2 Stunden schrieb munich_carlo:

Da warte ich doch besser auf den Impfstoff von Bill Gates. :D

Da sind aber die Kanülen dicker, denn der Chip muss ja durch kommen, damit das mit der NWO auch klappt.

fl.

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@CX Fahrer
Vom Ergebnis gleichgut waren die beiden F Lockdowns nicht. Beim zweiten hatte man sich trotz unüberhörbarer Kritik an der Umsetzbarkeit elementarster Hygieneregeln in übervollen Schulen und des ganzen dazugehörigen Umfelds (Transport etc.) darauf verbockt diese offenzuhalten coute que coute. Ergebnis: Trotz allgegenwärtiger Maskenpflicht ist man an Ende nicht unter ein immer noch sehr hohes Plateau von 15000 gekommen und war genötigt einen Großteil der anvisierten Lockerungen auszusetzen.

@bluedog
Deine Argumente bzgl. der SH-Werkstätten sind nicht ganz von der Hand zu weisen, aber die Annahme die gewerblichen hätten normalerweise keine Kundenfrequenz geht was die vielen kleinen "Hinterhof"-Betriebe anbelangt völlig an der Realität vorbei (Hinterhof nur verbildlichend und keineswegs abwertend gemeint, ich würde eine Werkstatt bei der Arbeiten nicht zuvor am Fahrzeug besprochen werden meiden). Wenn es nach deiner Logik vornehmlich darauf ankommen sollte ob in einer Branche glaubhaft immer die AHA-Regeln eingehalten werden, sollten sofort alle Autowerkstätten geschlossen werden.
Und in Fortsetzung des Gedankens komme ich dann wieder zu den Baumärkten. Die Corona-Schutzregeln konnten in wohl keinem Handelszweig so gut eingehalten werden wie gerade in den großen Baumärkten. Notfalls den Klempner in die Wohnung zu holen wird ungleich mehr Infektionspotential mit sich bringen als der eigene kurze eigene Einkauf des Ersatzteils im Baumarkt. Nach meiner persönlichen Ansicht geht es von politischer Seite aber auch gar nicht darum mit solchen Schließungen tatsächlich unmittelbar eine Verbesserung zu erreichen. Es geht darum ein Angstszenarium aufzubauen und auf dessen mittelbare Wirkung zu setzen, auch weil man sich nicht traut die privaten Kontakteinschränkungen gerade ganz besonders über die Weihnachtstage maximalst zu verschärfen. Um thanksgiving zu verhindern sollte die Anordnung hier 0 Personen außerhalb des eigenen Haushalts lauten.
Es ist nicht im geringsten meine Absicht die Gefahr von Corona kleinzureden. Ich mache meine Besorgungen seit Wochen nur noch mit FFP2 und achte streng darauf jeder Gefährdung möglichst aus dem Weg zu gehen. Den nächstgelegenen Edeka-Laden habe ich seit März nicht mehr betreten. Aber ich möchte nicht verdummt und entmündigt werden. Und sorry, aber bei Argumenten der Art "Der Sinn eines Lockdowns ist ja auch der, nicht mehr in jedem Fall diskutieren zu müssen" wird mir schon ziemlich schlecht. Corona ist nicht seit gestern. Vieles war jetzt wieder seit Wochen wenn nicht Monaten verhersehbar. Es war genug Zeit verschiedene alternative Modelle mglw. notwendiger zusätzlicher Einschränkungen zu erarbeiten. Vor allem vernünftige Einschätzungen auf aktueller Wissenbasis (nicht von März/April) vorzulegen wie groß das prozentuelle "Einsparpotential" (klingt böse aber entspricht ja durchaus der Problematik) bei einzelnen Einschränkungen denn wirklich ist. Und wenn sich bei einer seriösen Aufrechnung gezeigt hätte mit frühzeitiger Schließung der Schulen mehr erreichen zu können als mit Einzelhandel, Freizeitsport, Gastronomie und Kultur zusammen, was dann ? Auch hier entstehen irreparable Schäden. Sich erst Augen fest zu dogmatisch festzulegen und dann bei Fragen die weit in die Grundrechte eingreifen - zudem ohne sich dabei auf unzweifelhaft vorgegebene Prioritäten berufen zu können - letztlich wieder eines Mittels zu bedienen dessen "Sinn es ist nicht mehr diskutieren zu müssen" ist Totalitarismus.

 

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Handwerkerkarte ist ein Türöffner.
‚Anrufen, bestellen und ohne Zutritt geht auch schon mal ( je nach Marktleiter), muss man halt probieren.

Baustoffgroßhandel ist sowieso geöffnet, ein Kundenkonto ist hilfreich 

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vor 5 Stunden schrieb FuchurXM:

Im ernst, ich finde die Sprache geht da (vielleicht unbedacht) in eine sehr unangenehme Richtung, da werden gewaltig Gräben innerhalb der Gesellschaft aufgerissen was einer sachlichen Diskussion nicht förderlich ist. Merkbar an so tollen clickbait-Überschriften wie "so ansteckend sind Kinder wirklich" im Spiegel vor ein paar Tagen.

Das was Du hiermit gerade veranstaltest, schadet einer sachlichen Diskussion viel mehr. Es ist nämlich tendentiös und läuft meiner Ansicht nach schon unter dem Begriff Propaganda. Und das nicht zum Nutzen der Kinder, für die Du vordergründig eintreten willst.

Halten wir Fest: Das Virus geht von Mensch zu Mensch. Halten wir weiter fest: Kinder sind auch Menschen.

Angesichts der Tatsache, dass man mit einer doch sehr fragwürdigen Argumentation auf dünner bis inexistenter Faktenbasis dazu um fast jeden Preis versucht, bekanntermassen für die Mindestabstände zu kleine und mit für die Hygieneregeln ungenügenden sanitäranlagen ausgestatteten Schulen offen zu halten, ist es kein Clickbait, sondern schlicht legitim, auch mal zu fragen, wie ansteckend Kinder wirklich sind.

Dass das gegen Kinder gehen soll, ist ein Fehlschluss deinerseits. Ich hatte schon festgehalten, dass Kinder auch Menschen sind. Als solche haben sie, genauso wie alle anderen, ein Recht auf körperliche Unversehrtheit, mithin auf Schutz vor Ansteckung. Da die AHA-Regeln schlicht an den meisten, wenn nicht allen Schulen nicht einzuhalten sind, müsste man nun schon mal fragen dürfen, wie ansteckend die Sache für Kinder ist. Auch unter dem Gesichtspunkt, dass die ja irgendwann nach Hause gehen, wo sie auf Eltern und Geschwister treffen, die Arbeiten gehen. Verbreitet sich das Virus also in Schulen, muss man das auch dann wissen, wenn es für die Kinder selber kein wesentliches Problem darstellt. Zumal jemand aus der Familie vielleicht ja in einem Krankenhaus oder Altenheim arbeitet, oder jemanden in einem Altenheim regelmässig besucht. Aber selbst, wenn z.B. die Mutter auch nur im Supermarkt arbeitet, wäre es gut, zu merken, wenn sich ihre Kinder - wo auch immer infiziert haben. Auch wenns für die selber wenig mehr als eine Grippe ist. - Die im Übrigen auch nicht lustig ist!

Die Politik hat bisher behauptet, Kinder spielten keine wesentliche Rolle für das Infektionsgeschehen. Virologen korrigierten, sie wüsstens nicht so genau. Was Wunder, wenn dann die Frage irgendwann als Schlagzeile in der Zeitung steht?

Und wie zum Henker kommt man drauf, das sei dann Clickbait, oder, noch schlimmer und noch propagandistischer: Das richte sich gegen Kinder? Die Frage erledigt sich, wenn man die Schulen schliesst. Dann muss man nicht mehr wissen, was die dort ja mit staatlichem Zwang anwesend zu sein habenden Kinder zum Infektionsgeschehen beitragen. Das aber eben wollte man ja bisher aus vielen guten Gründen vermeiden.

Nochmal: Was von alle dem geht gegen Kinder? Was von alledem ist Jagd nach Klicks?

Ganz ehrlich: Ich wüsste auch mal gern, wie ansteckend ich so bin, wenn ich den ganzen Tag mit zig anderen Menschen den gleichen Raum ohne den Mindestabstand teilen müsste. Das wäre nicht nur mit Bezug auf Kinder interessant. Jedes Grossraumbüro wirft die gleiche Frage auf. Da sitzt dann aber der eine oder andere Angehörige der Risikogruppe mit drinnen...

vor 4 Stunden schrieb FuchurXM:

Ich wollte weniger direkt deine Aussage kritisieren die faktisch wohl korrekt ist, ich habe es als Einstiegspunkt nutzen wollen um bedenken anzumelden das eben verbal die "Kinder" als Gefahrenquelle gekennzeichnet werden statt der Institutionen (KiTa, Schulen), die das Problem in diesem Zusammenhang darstellen, zu benennen.

Das Virus geht von Mensch zu Mensch. Kitas und Schulen sind keine Menschen. Wenns da sauber ist, ist der Ort selber keine Gefahrenquelle. Die Kinder aber schon. Wer weiss, wo die nach der Schule gestern waren? Und wer möchte nicht wissen, wie gefährlich es ist, wenn ein Mitschüler infiziert ist. Zumal an Schulen um mal einen Euphemismus zu brauchen, der sich leider verbreitete, "sehr zurückhaltend getestet wird". Heisst auf Deutsch: Man testet so wenig wie irgend möglich, denn mit jedem Test steigt die Gefahr, die Schule schliessen zu müssen, und damit längerfristig die Gefahr, dass die Behauptung, Schulen trügen nur unwesentlich zum Infektionsgeschehen bei, unhaltbar wird.

vor 55 Minuten schrieb surlaplage:

@bluedog
Deine Argumente bzgl. der SH-Werkstätten sind nicht ganz von der Hand zu weisen, aber die Annahme die gewerblichen hätten normalerweise keine Kundenfrequenz geht was die vielen kleinen "Hinterhof"-Betriebe anbelangt völlig an der Realität vorbei (Hinterhof nur verbildlichend und keineswegs abwertend gemeint, ich würde eine Werkstatt bei der Arbeiten nicht zuvor am Fahrzeug besprochen werden meiden).

Ich war während der ersten Welle in der Werkstatt mit meinem Auto. Es stand ein kleiner Service (also im Wesentlichen ein Ölwechsel an. Die Ausstellungshalle ist da riesengross. Getränke wurden keine angeboten, und es herrschte Maskenpflicht. Die Werkstatt selber hab ich nicht betreten. Ein anderer Kunde war auch noch da. Abstand mit Maske runde 5m. Gesamtgrösse des gut belüfteten Raumes geschätzt 200 Quadratmeter... etwa fünf Autos in der Ausstellungshalle, nebst vollverglastem Annahmeschalter.

Neu- und Gebrauchtwagen durften die während des Lockdowns nicht verkaufen, und ich hab sogar (bei einem anderen Betrieb, näher gelegen, den ich zwecks Automatikwäsche beehrte) erlebt, dass der Haupteingang zu war. Der führte in die Ausstellungshalle, und der Betreiber wollte vermeiden, dass auch nur der Anschein entstünde, er könnte auch nur versuchen, mehr als die Werkstatt zu betreiben. - Die im Normalfall kein Kunde betritt.

Wo nochmal siehst Du da einen Grund, warum die jetzt auch die Werkstatt hätten dichtmachen müssen?

vor 1 Stunde schrieb surlaplage:

in Fortsetzung des Gedankens komme ich dann wieder zu den Baumärkten. Die Corona-Schutzregeln konnten in wohl keinem Handelszweig so gut eingehalten werden wie gerade in den großen Baumärkten. Notfalls den Klempner in die Wohnung zu holen wird ungleich mehr Infektionspotential mit sich bringen als der eigene kurze eigene Einkauf des Ersatzteils im Baumarkt.

In der Schweiz waren die Baumärkte in der ersten Phase des ersten Lockdown geschlossen und dann wurde, mit Anbruch des Frühlings, die Öffnung erlaubt, auch, weil man meinte, es sei besser, wenn sich die Leute im Lockdown beschäftigen könnten, statt sich in die Haare zu kriegen. Auch nicht ganz unbeteiligt waren da die Gärtnereien, die einfach laut genug jammerten... sonst schon wirtschaftlich nicht leicht, und jetzt auch noch der Hauptumsatz des Jahres mit viel Aufwand dahinter weg...

Die Bilder, die man dann bei den Baumärkten sah, wären eigentlich geeignet gewesen, die gleich wieder zuzumachen. Voller ging nicht mehr. Ich hätte zu der Zeit keinen Baumarkt freiwillig betreten. So hoch wie da war die Ansteckungsgefahr - ob des Volksauflaufs - nicht einmal in einem Klassenzimmer bei Normalbetrieb.

Also: Nein, Baumärkte zur Grundversorgung zu zählen, ist keine gute Idee.

Und um Dein Szenario noch zu Ende zu führen: Ich hatte während des Lockdowns den Klemptner im Haus. Ein einziger Mann, zu dem ich Abstand hielt. Zudem musste ich kurz nach seinem Eintreffen weg. Da war er dann ganz allein in der Wohnung. Entschieden das kleinere Infektionsrisiko als der Baumarkt. Und gezahlt hats der Vermieter. Da werd ich eh den Teufel tun, und selber einen Wasserschaden heraufbeschwören wollen! Auch dann nicht, wenn der Baumarkt geöffnet gewesen wäre.

vor 1 Stunde schrieb surlaplage:

Nach meiner persönlichen Ansicht geht es von politischer Seite aber auch gar nicht darum mit solchen Schließungen tatsächlich unmittelbar eine Verbesserung zu erreichen. Es geht darum ein Angstszenarium aufzubauen und auf dessen mittelbare Wirkung zu setzen, auch weil man sich nicht traut die privaten Kontakteinschränkungen gerade ganz besonders über die Weihnachtstage maximalst zu verschärfen.

Das ist Quatsch. Schau dir die Flugverkehrsbranche an, und Du weisst, wie viel Angst die Leute tatsächlich haben. Schau Dir die Belegungszahlen der Intensivstationen an, und Du wirst merken: Auch Du willst Dich momentan nicht mit Corona infizieren. Ob es dich dann nämlich leicht trift, oder Du ein Krankenhaus, und vielleicht sogar Intensivpflege brauchst, ist mehr oder weniger Roulette, mit je nach Altersgruppe oder Comorbidität unterschiedlichen "Gewinn"chancen.

Noch nicht mal beim - wirksamen - ersten Lockdown war die Anzahl erlaubter Kontakte bei 0. Jetzt muss sie das auch nicht mehr sein, denn es gibt mehr als genügend, die schon die geltenden Regeln nach Kräften nicht einhalten, weswegen man es auch bei dreiwöchigem Kompletteinschluss der Bevölkerung vergessen kann, das Virus loszuwerden. Man kann aber immerhin vielleicht noch vermeiden, dass die Sterblichkeitsrate explodiert, weil die Intensivstationen voll sind - siehe Bergamo im März 2020.

In CH sind die Intensivstationen so gut wie komplett voll, und die Infektionszahlen steigen weiter. Wer jetzt noch schwer Krank wird, oder einen schweren Unfall hat, wird wahrscheinlicher sterben als sonst üblich.

Aber die Baumärkte müssen auf haben!

Gehts noch?

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Jeder 2. Tote in Berlin lebte im Pflegeheim. 

https://m.tagesspiegel.de/berlin/zahlen-steigen-dramatisch-mehr-als-jeder-zweite-corona-tote-in-berlin-steckte-sich-in-pflegeheim-an/26722528.html?utm_referrer=http%3A%2F%2Fm.facebook.com&fbclid=IwAR0t8p24-yh7mgkzl8hDaZSGNdl6kJAnuFk8bMjFe-vI08e28fkAGz4aPpc

Wurde nicht immer was von Schutz der Risikogruppen gesagt ? 

Man , bin ich froh das jetzt endlich die Baumärkte zu sind ;) 

War heute erstaunt wie voll es trotzdem auf den Berliner Straßen war. Aber die sind bestimmt alle total Kontaktarm in ihren Jobs. 
Dieser sogenannte "harte" Lock Down ist in meinen Augen blinder Aktionismus und wird so garnix bringen. Vor allem wenn man dann Szenen wie in den letzten zwei Tagen gesehen hat. 

 



 

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vor 20 Minuten schrieb Frank M:

... War heute erstaunt wie voll es trotzdem auf den Berliner Straßen war...

Also der Autoverkehr in und um Köln war heute STARK reduziert. Viel besseres durchkommen, hat mich ziemlich gewundert.

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vor 5 Minuten schrieb Juergen_:

Also der Autoverkehr in und um Köln war heute STARK reduziert. Viel besseres durchkommen, hat mich ziemlich gewundert.

Mich hat das auch wirklich überrascht. War im ersten Lock Down anders. 

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vor einer Stunde schrieb Frank M:

Dieser sogenannte "harte" Lock Down ist in meinen Augen blinder Aktionismus

Oder eine Verzweiflungstat, weil man sieht, dass es nicht nur einige wenige sind, die nicht kapieren, wie wichtig es ist, die Verbreitung der Viren zu verhindern. Wenn man keine betroffenen kennt oder nur sehr milde Symptome gesehen hat, ist die Gefahr abstrakt.

Grüße
Andreas

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vor 3 Minuten schrieb AndreasRS:

Oder eine Verzweiflungstat, weil man sieht, dass es nicht nur einige wenige sind, die nicht kapieren, wie wichtig es ist, die Verbreitung der Viren zu verhindern. Wenn man keine betroffenen kennt oder nur sehr milde Symptome gesehen hat, ist die Gefahr abstrakt.

Grüße
Andreas

Eigentlich hätte man SOFORT dicht machen müssen. War doch klar was in den zwei Tagen passiert. Leider, wohl bemerkt.
 

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