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Motorraum in Öl gebadet


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Guten Morgen!

folgendes Problem:

am Donnerstag fuhr ich nach Feierabend einkaufen, als ich aus dem Laden kam und zum Auto (Citroën DS3 1.2 VTi 82 Bj 2014) lief sah ich eine Öl Pfütze unter dem Auto. Ich legte mich auf den Boden und sah, dass der Unterboden voller Öl war, ich öffnete die Motorhaube und mich traf der Schlag. Der KOMPLETTE Motorraum war voller Öl. Es tropfte aus jeder Ritze und Pore. Das sah quasi so aus, als hätte man den Motorraum einmal komplett in Öl gebadet. Dann sah ich, dass der Deckel vom Ölbehälter weg war. Ich rief den ADAC an und es ging direkt zur Werkstatt.

Am nächsten Tag riefen die mich an, dass ich mein Auto abholen kann. Sie sagten mir, sie haben so etwas noch nie gesehen bzw. erlebt. Scheinbar ist der Deckel beim fahren abgegangen. (Wieso, Weshalb, Warum lässt sich nicht klären, zuletzt wurde Öl im August nachgefüllt, vielleicht selbstverschuldet, ich weiß es nicht). ;-(((

Der Motorraum wurde so gut es ging gereinigt und es wurde Öl nachgefüllt. Problem jetzt, der Motor läuft mega unruhig. Ich habe ihn mit einem Mechaniker laufen lassen und der Motor hat wahnsinnig gestottert und Geräusche gemacht, als würde er gleich explodieren. Wir sind zwei Meter damit gefahren und es war Furchtbar, als würde man denken wieso fahrt das Auto überhaupt noch. Beim stehen und anfahren hat das Auto so vibriert. Sie sagten mir, dass ich in 4 Wochen erst ein Termin bekommen würde, wenn die sich das  genau anschauen sollen und ich deshalb am gleichen Tag zu Citroën gefahren bin (wieder mit dem ADAC), in der Hoffnung, dass es dort schneller geht. Die in der Werkstatt meinten zudem, es könnte im schlimmsten Fall eine "unendliche Geschichte" werden, weil quasi jedes Teil, jeder Schlauch, einfach alles samt Motor in Öl getrieft hat. Vielleicht müssten nur ein paar Teile getauscht werden aber das Hauptproblem ist eben der Motor.

Montag erfahre ich erst mehr, wenn die bei Citroën sich das ansehen. Es lässt sich natürlich nicht sagen, wann das Ganze passiert ist oder wie lange ich damit schon so rumgefahren bin, weil es ging nie die Öl Kontrollleuchte an oder beim fahren hat sich nichts bemerkbar gemacht. Fehlerspeicher wurde ausgelesen, aber keine Fehler erkannt. 

Habt ihr schon mal so etwas erlebt, könnte es im schlimmsten Fall wirklich ein Totalschaden sein, was denkt ihr? ;-(

Bearbeitet von Krusty04
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Ich hatte das mal bei der Ente. Hatte nach dem Ölnachfüllen den Verschlußbügel nicht richtig fest gemacht. Danach war der vordere Teil des Motorraum voll Öl.

Schau mal an sämtliche Stecker, ob da Öl reingelaufen ist und so für eine leichte Isolierung der Kontakte sorgt. Nachteil ist: Dein Auto hat mehr Steckkontakte als meine Ente - das könnte ne längere Aktion werden 😬

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Vielleicht hatte der Motor schon vorher eine Macke und es ist ein Zylinder defekt. Der hat dann so in das Kurbelgehäuse geblasen, daß der Öldeckel weggeflogen ist. Der ist ja nur aus Plastik.

Hat der denn vorher so viel Öl verbraucht? Normal muß man über das Jahr doch kein Öl nachfüllen.

Gernot

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Bevor Du die Pfütze bemerkt hast lief der Motor unaufällig? Hat die Werkstatt eine Motorwäsche mittels Dampfstrahler durchgeführt?

Wenn ja würde ich erstmal drauf tippen, dass die Elektronik nun spinnt weil Stecker etc. feucht sind. Gerade der Hochvoltbereich um Zündmodule, Kerzenstecker sind verdächtig und können empfindlich sein was Feuchtigkeit angeht. Die mal abziehen und trocknen lassen. Ne warme Garage und etwas Zeit kann hier schon helfen, ohne dass viel Monteurstunden anfallen. Bei diesem Wetter draußen trocknet da eher nichts.

Erst wenn es das nicht ist, hätte ich wie Gernot auch Sorge, dass einen gravierenden Motorschaden vorliegt und dass das auch der Grund ist warum der Öleinfülldeckel weggeflogen ist.

Viele Erfolg!

Daniel

Bearbeitet von Schwebeteil
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Noch ne Idee :

Öl in den Riementrieb gekommen. Oder ist das der Motor, wo der ZR sowieso im Öl läuft ???

Falls konventinell, könnte dadurch auch der Riemen beschädigt worden sein, oder übergesprungen. Das würde den unruhigen Motorlauf erklären.

Es ist mir allerdings unerklärlich, wieso eine Werkstatt sagt, man könne das Auto abholen, wenn es überhauptnicht richtig läuft. Die Theorie mit der Hochdruckwäsche und in Elektronikteile (Stecker) eingedrungenes Wasser ist aber auch plausibel. Ich würde mal alle ersichtlichen und erreichbaren Stecker öffnen und mit Kontaktspray fluten. Schadet zumindest nicht... Dann nochmal testen. Vor Allem auch die Kerzenstecker ! Sollte das Problem weiterhin bestehen, den Motor falls möglich im Standgas laufen lassen und zur Unterstützung noch einen Heißluftfön (Achtung, nicht zu nah an empfindliche Teile halten !) in den Motorraum halten, um den Prozeß zu beschleunigen. Im besten Fall, verdampft dann durch die Hitze irgendwo eingedrungenes Wasser.

Falls Wasser in der Mulden der Kerzenstecker steht, vorher mit Pressluft ausblasen !

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Der VTI82 ist der kleine Dreizylinder Saugmotor mit dem Riemen im Ölnebel.

Ich würde die Kompression der Zylinder messen lassen. Wenn die massiv ungleichmäßig ist, dann liegt ein größeres Problem vor.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Haben die VTI nicht alle Kette? Von daher kann der ZR doch garkein Öl abgekriegt haben?

Aber schon interessant ...

Wenn er unrund läuft müssten jetzt ansich Fehlzündungen im Fehlerspeicher sein. Das Öl selbst wird es vermutlich nicht sein.
Kontaktspray ist letztlich auch Öl im KFZ bereich ... (in der Elektronik gibts für feine Sachen echtes Kontaktspray).

Naja die VTI sind ansich oft Öldurstig.

Die Lambdasonden finden das Ölbad vielleicht nicht witzig, die haben doch eine "Aussenseite" gegen die das Abgas gemessen wird.
Differenzmessung, je größer die Differenz, desto höher die Spannung der Sonde.
Aber das müsste dann auch als Fehler der Lambdasteuerung / Gemisch auftauchen ...
Jedenfalls führt eine nicht funktionierende Lambdaregelung zu total schönen gestotter und gehuste des Motors.

Am besten jetzt nochmal Fehler lesen ... wenn du einen ELM327 o.ä. hast.

Bearbeitet von Dreher
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Die Puretch Saugmotoren hießen anfangs VTI, obwohl sie gar keinen variablen Ventilhub hatten.

Ich empfehle noch einmal vor allen möglichen Fehlersuchen eine Kompressionsmessung, Wenn die Kompression gut ist, kann man sehen, warum der Motor so unrund läuft.

Gernot

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Wenn der Motor das Öl wegggeblasen hat, dann ist Gernots Suchrichtung auch aus meiner Sicht erste Wahl. Das bereits angesprochene Reinigen ALLER Stecker ist obligatorisch - und nein, Ölnebel ist nicht identisch mit Kontaktspray. Das Eine ist ein hochreines Reinigungsspray mit hydrophober Wirkung, das Andere enthält Metallpartikel aus dem Motorabrieb. Motorenöl ist erstaunlich leitfähig - und gerade an Sensoren oft ein Grund für Fehler. Im Bereich von Aktuatoransteurerungen hingegen ist es zu wenig leitfähig - also auch wieder Ärger vorprogrammiert...

Am Ende hilft nach einem Ölbad und einer Reingung nur das Öffnen und Trocknen ALLER Stecker im Motorraum und das gründliche Kontrollieren aller Schläuche und Öffnungen. Kompressionsmessung ist ebenfalls ein Muß, sonst ist das alles hier nur Glaskugelraten...

Ich persönlich tippe nach dem Reinigungsangriff der Werkstatt mal auf simple Zündprobleme oder eine stotternde Einspritzdüse (Wasserreste im Stecker). Unrunder Lauf wie'n Sack Nüsse ist oftmals Kerzen im Öl/Wasser stehend oder Zündmodul.

 

Gruß

Roman

 

Bearbeitet von RomanL
Korrektur :-)
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Motoröl enthält Kalilauge um Säuren zu neutralisieren (das gibt dann Salze) und je nach Laufzeit und Betriebsbedingungen Wasser. Das kann alles sehr Leitfähig sein.

Mr ist aber immer noch nicht klar, warum der Öleinfülldeckel weggeflogen ist. War den nicht richtig zu, oder war da richtig Druck drauf?

Der Klassiker wäre an sich eine verstopfte oder zugefrorene Kurbelgehäuseentlüftung im harten Kurzstreckenbetrieb. Dann begnügen sich die meisten Motroen aber damit, den Ölmeßstab hochzudrücken und da zu sabbern. Vielleicht war hier aber massiv mehr Gas im Spiel. ich will da nichts herbeireden, aber eine Investition in eine Reinigung ist sinnlos, wenn der Motor eine Macke hat.

Gernot

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am Einfachsten ist immer noch

Zündkerzen rausdrehen (sind ja nur 3) und da zu schauen ob die unterschiedlich aussehen(Farbe).

da kann man schon mal den Zylinder ausspähen der da ein Problem (innen/Außen)hat.

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Wie gesagt, bevor man da wilde Demontage einleitet, sind erste Schritte mal das Prüfen der Kerzen in ihren (tiefen) Bohrungen. Wasser und Öl da drin hat erstaunliche Effekte 🙂 Gerade wenn dort Wasser etwas höher steht, dann schlägt der Funke vom Modul sonstwohin nur nicht mehr druch die Kerze... Motorlauf dann akustisch und gefühlt wie durchgepfiffener Zylinder...

Solange der Motor nicht noch mal kalt und ohne Öl lief ist da noch nichts im Argen. Ihr würdet staunen, wie lange ein warmer Motor ohne jegliches Öl noch durchhält - und zwar ohne Fresser und Ventilabrisse! mein Tip ist nach wie vor Wasser von der Reinigung + Zündung oder Stecker... Solche Fälle spontanen Ölverlusts hatten wir schon zig auf dem Hof - und bei keinem einzigen war der Motor fritte.

 

Gruß

Roman

 

 

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Danke für eure Antworten!

 

die von Citroën haben mich angerufen und gesagt, dass die nochmals den Fehlerspeicher ausgelesen haben aber keine Fehler angezeigt werden. Schläuche ect geprüft haben. Die wollen als nächsten Schritt die Ölwanne abmontieren was 150€ kosten soll und dann schauen ob sie das mögliche Problem finden. Ich habe leider absolut keine Ahnung was die Ölwanne damit zu tun haben soll?

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Haben Sie denn schon mal gemacht, was wir angesagt haben? Wenn dieKompression weg ist, dann zündet der Zylinder verzögert oder gar nicht mehr. Da wäre definitiv ein "Misfire detect" auf einem Zylinder abgelegt. Das Abbauen der Ölwanne ist ja gut und schön, aber zuvor geht es viel einfacher und schneller auf anderen Wegen...

Gruß

Roman

 

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vor 1 Stunde schrieb Krusty04:

Danke für eure Antworten!

 

die von Citroën haben mich angerufen und gesagt, dass die nochmals den Fehlerspeicher ausgelesen haben aber keine Fehler angezeigt werden. Schläuche ect geprüft haben. Die wollen als nächsten Schritt die Ölwanne abmontieren was 150€ kosten soll und dann schauen ob sie das mögliche Problem finden. Ich habe leider absolut keine Ahnung was die Ölwanne damit zu tun haben soll?

Das mit der Oelwanne kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen. Vielleicht wollen sie schauen ob schon Teile drin liegen :D. Ich glaube auch, dass beim Reinigen des Motorraums ein Stecker dem Hochdruckreiniger nicht widerstehen konnte. Da wird jetzt vielleicht ein Sensor eine falsche Temperatur oder einen falschen Druck anzeigen.

Ich denke was Roman vorgeschlagen hat, ist das Sinnvollste. Die Stecker mit  sauberer Pressluft ausblasen ggF Kontaktspray (aber das Wort heisst "hydrophob" ;), es verdraengt Wasser) und noch mal pusten. Kerzenstecker gehoeren auch dazu, scheissegal was der Fehlerspeicher sagt!

 

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Am 8.11.2020 um 13:37 schrieb Schwebeteil:

Bevor Du die Pfütze bemerkt hast lief der Motor unaufällig?

Die Frage blieb unbeantwortet oder hab ich was überlesen?

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Ölwanne abbauen,so ein Dreck!

Ölablasschraube und Öl ablassen.

Nach Krümel durchsuchen.

Kompression prüfen wenn keine Krümel im Öl....

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Da es immer noch keine Antwort auf die Frage gibt, ob der Motor vor der Öldusche unauffällig lief, gehe ich hier mal davon aus, dass das so war.

Man kann einen Öleinfülldeckel auch mal vergessen wieder anzuschrauben (ich muss zu meiner Schande gestehen, dass mir das selber vor vielen Jahren auch mal passiert ist.

Wenn nicht, kann man immer noch den Deckel nicht richtig anschrauben. Wenn man dann Monatelang so rumfährt, resultiert daraus auch eine Öldusche. Dafür brauchts gar nicht viel verteiltes Öl.

Wenn wir mal voraussetzen, dass der Motor zuvor richtig lief, wofür die Entdeckung der Ölpest auf einem Parkplatz spricht, dann besteht erstmal kein Anlass, an einen Kompressionsverlust zu denken, zumal eine schiefgegangene Motorwäsche mit viel Wasser oder Dampf viel wahrscheinlicher ist. Dann kann man von Glück reden, dass der Motor überhaupt noch läuft.

Ich würde alle erreichbaren Stecker mit Kontaktspray (und zwar wirklichem Kontaktspray, und nicht irgend einem Alleskönner) fluten, und alles auf dem Weg trocknen.

Zündkerzen raus, und trocknen, sowie mal nachsehen, wie die Farbe ist.

Dann sämtliche Sicherungen Checken.

Wenn ich über die Ursache des fehlenden Öldeckels spekulieren müsste, würde ich auf menschliches Versagen (nicht richtig aufs Gewinde gesetzt, vergessen, nur aufgelegt) oder auf Ueberdruck im Motor tippen. Das kommt ab und zu vor. Auf die schnelle könnte man mal den Luftfilterkasten aufmachen. Ist im Filter und/oder im Luftfiltergehäuse Öl, kann man sicher sein, dass es daran liegt. Behebung ist da recht einfach. Da wird dann irgend eine Entlüftung (vom Kurbelgeäuse oder vom Ventiltriebgehäuse) verstopft sein.

Je nach Konstruktion dieses Motors (ich kenne da keine Details) kann da ein Schlauch verstopft sein, in dem im tückischsten Fall noch eine Reduktionshülse steckt, oder man kann die Entlüftung am Ventildeckel mit einem einfachen Stück Draht freistochern.

Was es bringen soll, die Ölwanne abzumontieren, sehe ich nicht ein. Das kann nur Sinn machen, wenn man auf einen Lagerschaden oder eine zerbröselte Zündkerze oder sowas spekuliert. Dann wäre der Motor aber schon vor der Reinigunbg nicht mehr rund gelaufen, und man hätte auch keine Erklärung dafür, warum der Öleinfülldeckel fehlte (vorausgesetzt, der war korrekt aufgeschraubt und festgezogen).

Wenn alle Sicherungen ok sind, alle Kerzen und alle Kerzenstecker (die müssten integrierte Einzelzündspuhlen haben)  ok und alle Kontakte ok, kann man danach immer noch die Kompression messen.

Zum messen der Kompression braucht man eine volle Batterie und ein Messgerät. Die Sicherungen und Kontakte kann man ohne Werkstatt prüfen, uund auch die Kerzeen kann man, mit einem normalen Ratschenkasten bewaffnet, in Eigenregie Prüfen.

Ebenso kann man sich die Entlüftungen selber ansehen, wenn man denn weiss, wo die sind. Da muss man durchpusten können. Geht das nicht, ist zu. Dann ist wahrscheinlich das der Fehler. Muss dann aber nicht der einzige sein, wenn der Motor wirklich abgedampft wurde zwecks Motorwäsche.

Auch vorstellbar: Schwache Masseverbindung, so dass die Zündung nur noch unzureichend funktionert. Auf Fehlermeldungen würde ich erstmal nicht vertrauen. Die kommen nicht immer, und wenn, dann auch mal erst nach längerer Zeit.

Die Lambda-Sonde kann man der technischen Logik folgend auch erstmal ausschliessen. Die braucht um die 400°C, damit sie überhaupt arbeiten kann. Direkt nach dem Kaltstart wird die ignoriert, und selbst danach würde sie eher nicht dazu führen, dass der Motor nicht tut.

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vor 10 Stunden schrieb bluedog:

Die Lambda-Sonde kann man der technischen Logik folgend auch erstmal ausschliessen. Die braucht um die 400°C, damit sie überhaupt arbeiten kann. Direkt nach dem Kaltstart wird die ignoriert, und selbst danach würde sie eher nicht dazu führen, dass der Motor nicht tut.

 

Naja nicht ganz.
Die sind ja beheizt und nach ca 0,5 - 1 Minute aktiv mMn.

Aber das würde eine Diagbox o.ä. anzeigen, wann in den geschlossenen Regelkreis gewechselt wird, vorher ists Fallback-Tabelle, das stimmt. Vielleicht erreicht er auch garkeinen geschlossenen Regelkreis. Dann wäre da wohl die Lambdasteuerung definitiv nicht iO.

Wenn dir eine A/F bzw Lambdasonde während der Fahrt verreckt hustet der Motor gar fürchterlich dank falschem Gemisch. Selbst erlebt.


Auch ein interessanter Test ob der kalte Motor direkt nach start hustet oder zeitverzögert.

 

Bearbeitet von Dreher
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Da gleiten wir aber schon mal ordentlich in die Philosophie ab 🙂 Solange der TE oder dessen Werkstatt nicht mal die elementarsten Checks durchführt, ist das alles hier Glaskugelraten... Alles was er wissen muß, steht oben 3x zitiert. Nun muß es nur mal einer ausführen und berichten 🙂

 

Gruß

Roman

 

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Ich wolltet mal ein kurzes Feedback geben:

Gestern konnte ich mein Auto abholen. Die Zündkerzen wurden getauscht und der Keilriemen war hinüber. 😳 Die Steuerzeiten und Elektroventile wurden kontrolliert und die Antriebsriemen der Nebenaggregate wurden getauscht. Zudem wurden auch nochmal alle Stecker überprüft mit Kontaktspray.

Der Motor läuft jetzt wieder 1A. Mir wurde gesagt, dass die keinen Schaden durch das Öl feststellen konnten und die Verschleißteile gewechselt haben, weil die hinüber waren. Hätte ich dann wohl bald so oder so wechseln müssen. Was mich nur etwas ärgert ist das mit der Ölwanne. Mir wurde gesagt, die haben die ausgebaut und eingebaut um sicher zu gehen, dass da alles in Ordnung ist, war es auch! Aber die 150€ dafür bin ich trotzdem los. Aber ich bin froh, dass das Auto jetzt wieder läuft.

Ich bin euch für jede Antwot dankbar!! 

  • Danke 1
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Naja, wir fassen zusammen: Wahrscheinlich haben die nichts gegen das Problem getan und das herumstehen hat eventuell Wasser irgendwo trocknen lassen.

Oder das Kontaktspray hats gebracht, aber wenn sie nichts feststellen konnten ... nun ja.

Keilrippenriemen und Zündkerzen ... waren vermutlich nicht die Ursache, Ölwanne war ein schöner zusatzverdienst.

:ph34r:

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vor 2 Stunden schrieb Gernot:

€ 150,- sind ja noch überschaubar und wenn der Wagen jetzt wieder top läuft, soll es einem Recht sein.

Gernot

Na, 150 war fuer die Oelwanne, der Rest hat sicher noch mal extra gekostet. Wenn  Du allerdings meinst, sinnlose 150 sind doch noch moderat, hast Du Recht. Manche muessen ein neues Steuregeraetkaufen, obwohl nur ein wenig Wasser im Stecker ist. 

So sollte es einem Freund gehen, dessen Fahrzeug die Motorreinigung fuer die technische Annahme in der Schweiz (TUeV) nicht so gut verkraftet hat. Die Diagnose "Steuergraet defekt" war, nachdem ich geraten hatte das Fahrzeug abzuholen, ploetzlich in "war nur Wasser im Stecker " gewechselt.

Bearbeitet von MatthiasM
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