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Kondenswasser im HY


Reiner2302

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Hallo, 

wie macht ihr das an diesen kalten Tagen. 

Wenn der H über Nacht gestanden hat und es sich tagsüber draußen schneller erwärmt als im kalten Auto, hängt immer Wasser an der Unterseite des Dachs.

Vorne, wie auch hinten am Wellblech.

Gibts da eine Möglichkeit das zu verhindern?

Schönen Gruß aus NRW

Reiner

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vor 3 Stunden schrieb Reiner2302:

es sich tagsüber draußen schneller erwärmt als im kalten Auto, hängt immer Wasser an der Unterseite des Dachs.

.....müßte es nicht draußen kälter als drinnen sein damit es kondensieren kann.Es sei denn das die außen gegenüber innen höheren Temperaturen und Luftfeuchte, die von außen nach innen diffundierende Luft (Umkehrdiffusion) zum Tauwasserausfall am Dach führt.

Peter

Bearbeitet von soleil
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Gast Schrauberli
vor 22 Stunden schrieb soleil:

.....müßte es nicht draußen kälter als drinnen sein damit es kondensieren kann.Es sei denn das die außen gegenüber innen höheren Temperaturen und Luftfeuchte, die von außen nach innen diffundierende Luft (Umkehrdiffusion) zum Tauwasserausfall am Dach führt.

Peter

Ist es nicht egal ob draußen oder drinnen schneller warm wird? Es ist ein Spiel von Luftfeuchte und Kälte 
Die folgende Diskussion wird aber den Themenersteller nicht weiterhelfen. 🙄

 

Reiner, ich weiß nicht genau wo das Kondensat hängt, aber wenn du meinst dass dein Auto vollkommen feucht dasteht und du die Garage nicht abdichten kannst, dann überlege doch einfach mal ob du das Fahrzeug in ein Zelt mit Trockenmittel packst... ist einfach gebaut. 

 

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Hallo,

Ich stelle über Winter in alle meine Oldtimer immer solche Luftentfeuchter auf Salzbasis, wie es sie z.B. im Campingbedarf gibt. Ruhig für das Volumen großzügig überdimensionieren. Damit sind die Autos immer staubtrocken, auch mein HY. Das hättest Du aber schon im Herbst machen sollen, damit die Luftfeuchtigkeit gar nicht erst zum kondensieren kommt. Wenn es schon tropft wist Du ihn damit aber auch nicht mehr trocken kriegen, fürchte ich.

Gruß Thomas 

P.S. Die Garage abdichten ist gar keine gute Idee. Dann ist die Garage bald genauso nass wie der HY. Gut durchlüften ist das einzige was hilft. Auch beim HY möglichst alles auf Durchzug damit die Feuchtigkeit erstmal rauskommt. Sonst ist das ein Teufelskreis.

Bearbeitet von ThomasHY
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vor einer Stunde schrieb Schrauberli:

Ist es nicht egal ob draußen oder drinnen schneller warm wird?

Ist nicht egal,die Verhinderung von Kondensat ist nicht so trivial wie Du glaubst.Schau mal in die Bauphysik.

Peter

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Ist das feucht bei dir im Auto? Wenn der HY in der Nähe einer Steckdose steht - Elektroheizer reinstellen 24/7 und mehrmals täglich durchlüften bis er knochentrocken ist. Dann ein paar Entfeuchter rein (ich habe in allen meinen XM Lagerfahrzeugen Entfeuchter drinnen). 

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Gast Schrauberli
vor 16 Stunden schrieb soleil:

Ist nicht egal,die Verhinderung von Kondensat ist nicht so trivial wie Du glaubst.Schau mal in die Bauphysik.

Peter

Was ich damit meinte ist, ob es nicht egal wo es kondensiert. Beim TE kondensiert es aber und er braucht hilfe :D 

 

vor 16 Stunden schrieb ThomasHY:

Hallo,

Ich stelle über Winter in alle meine Oldtimer immer solche Luftentfeuchter auf Salzbasis, wie es sie z.B. im Campingbedarf gibt. Ruhig für das Volumen großzügig überdimensionieren. Damit sind die Autos immer staubtrocken, auch mein HY. Das hättest Du aber schon im Herbst machen sollen, damit die Luftfeuchtigkeit gar nicht erst zum kondensieren kommt. Wenn es schon tropft wist Du ihn damit aber auch nicht mehr trocken kriegen, fürchte ich.

Gruß Thomas 

P.S. Die Garage abdichten ist gar keine gute Idee. Dann ist die Garage bald genauso nass wie der HY. Gut durchlüften ist das einzige was hilft. Auch beim HY möglichst alles auf Durchzug damit die Feuchtigkeit erstmal rauskommt. Sonst ist das ein Teufelskreis.


Und Garage abdichten bringt schon etwas, wenn man auch folgemaßnahmen tätigt wie ich es auch oben geschrieben habe. Immer bitte den ganzen Satz lesen...! 
sonst könnte ich ja jetzt zu deiner Antwort auch sagen: Fürchte dich nicht, schalt das Licht einfach an 

 

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Wie schwingeSchwinge schrieb, mit Elektrolüfter alles trocknen.Nicht versuchen den Vorgang mit einem Gasbrenner/Heizung auszuführen.Ein Großteil der Abgase besteht aus Wasser.

Peter

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Alos meiner steht unter nem Carport und ich schalte, wenn es kalt wird, die Standheizung ein Funktioniert bestens. Spritverbrauch pro Std. 0,1 L ca.

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Aber nur warmmachen bringt nichts, sonst fällt die Feuchtigkeit beim Abkühlen ja wieder automatisch an den kalten Stellen aus, weil warme Luft mehr Feuchtigkeit binden kann als kalte. LÜFTEN ist schon Pflicht, wenn man heizt.

LG, Bert

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vor 9 Minuten schrieb lumiere:

Alos meiner steht unter nem Carport und ich schalte, wenn es kalt wird, die Standheizung ein Funktioniert bestens. Spritverbrauch pro Std. 0,1 L ca.

Hallo Achim,

Was hast du denn für eine Standheizung eingebaut? Ist doch ein Benziner?!

LG 

Ingo

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Gast Schrauberli
vor 2 Stunden schrieb esele2010:

Hallo Achim,

Was hast du denn für eine Standheizung eingebaut? Ist doch ein Benziner?!

LG 

Ingo

Das würde ich auch gerne wissen,... dann kann ich den bei der Motorrevision direkt mit einbauen :D

 

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Ich  habe eine Eberspächer Standheizung mit einer max. Leistung von 4 KW. Die gibt es wahlweise für Diesel oder Benzin. Ich habe beide und sie laufen seid Jahren problemlos. Die Leistung reicht, um auch im WInter bei geöffneter Verkaufsklappe nicht frieren zu müssen. Sie hat einen Thermostaten, so dass sie sich auch als Frostwächter eignet. Die Dieselversion habe ich in ein Kalthaus (Gewächshaus) eingebaut um dort Zitruspflanzen zu überwinetrn. Pro Winter brauche ich dort zwischen 40 und Liter Diesel. (Temperatur immer über 5°C).

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Und lüften tut der HY sich doch von alleine. Oder hat jemand einen HY in dem es nicht zieht?? Hauptsache die Innentemperatur bleibt über der Aussentemperatur.

Bearbeitet von lumiere
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12 hours ago, Le Fourgon said:

Aber nur warmmachen bringt nichts, sonst fällt die Feuchtigkeit beim Abkühlen ja wieder automatisch an den kalten Stellen aus, weil warme Luft mehr Feuchtigkeit binden kann als kalte. LÜFTEN ist schon Pflicht, wenn man heizt.

Stimmt. Mit Standheizung oder Dieselheizung kommt die Ansaugluft gewöhnlich von außen, die Heizung sorgt damit gleichzeitig für Lüftung.

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Im besten Falle: ja.

Aber wenn es regnet oder die Luftfeuchtigkeit generell hoch ist (z. B. weil die schöne Scheune an einer saftigen Wiese steht), bläst du dir mit der Heizung eventuell mehr Feuchtigkeit ins Auto, als du vorher drin hattest. Die Luft wird in der Heizung ja nur erwärmt, aber nicht entfeuchtet.

Klar, wenn du ständig heizt, wirst du auch das Problem vom TE nicht haben. Kondensfeuchtigkeit entsteht nur bei Temperaturwechsel und schlägt sich dann am relativ kälteren Bauteil nieder, wenn der Taupunkt erreicht ist. Wenn die Kiste nicht picobello sauber ist, entsteht ggf. Schimmel.

Die Frage ist also, ob man es einrichten kann, dass man ständig heizt. Wenn man das nicht kann, dann sollte die Innentemperatur gleich der Außentemperatur sein. Ansonsten hilft einzig und allein lüften (oder ein wie auch immer gearteter Luftentfeuchter). Oder Wischen ;-)

Aber dann das feuchte Handtuch mit raus nehmen...

LG, Bert

Bearbeitet von Le Fourgon
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Wer noch beim Ausbau ist, kann ja überlegen ob er das Dach und die Wände mit geschlossenporigen Isoschaummatten dämmt und dann eine Verkleidung anbringt. Die Holmen sind jedoch weiterhin Wärme / Kältebrücken, je nach Sicht. Bei uns hat das sehr viel gebracht. Die Bude bleibt schön warm wenn man von dem Boden absieht. Die Zwangsbelüftungen, die der Hy ja in Serie sorgen für ständige Frischluft.

Wer innen heizt verlegt den Taupunkt Richtung Aussenhaut, es dürfte sich dann aussen das Wasser bilden. Ansonsten einfach gut lüften, dass kein Temperaturgefälle entsteht, solange der HY steht.

Gruß Ingo

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Danke für die vielen Antworten. 

Im Moment steht er in einer beheizten Halle.  Wenn alles trocken ist kommen Entfeuchter rein.

Sobald Zeit ist geht's eh weiter.  Dann wird innen isoliert mit Armaflex. Kleiner sparsamer Ausbau, für Wochenendausflüge.

Ich hoffe man sieht sich mal auf Treffen wenn wir den Sch....... hinter uns haben!

Schönen Gruß aus NRW

Reiner

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kann ich nur dringend von abraten, zumindest armaflex und wohl auch alles andere selbstklebende zeug als dämmung von innen führt dazu das die Kondensfeuchtigkeit durch kaltes blech in kombination mit hoher luftfeuchtigkeit in den wellblech-innenseiten (dort liegt die isolierung nie zu 100% an) weiterhin entsteht (stichwort taupunkttemperatur) dann aber schlecht abtrocknet und das auto dann von innen aufgrund von ständiger feuchtigkeit verrottet. zuerst an den falzen und dann auch auf durchgängigem blech. zudem bekommst du undichtigkeiten bei falzen z.b. dach nichtmehr mit. das dauert seine zeit ist dann aber wirklich scheiße zu reparieren, schimmelt und gammelt alles kaputt....

schon ausprobiert. besonderst von selbstklebendem zeug die finger lassen, wir haben für 1m² ca einen tag zum abkratzen gebraucht, und zwar zu zweit und mit allem was es an chemikalischen / mechanischen techniken gibt. durch kleber, hitze und kälte sowie zersetzung und feuchtigkeit ist das einfach nurnoch eklige schleimige pampe nach ein paar jahren.

Bearbeitet von dumdidum
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Dasselbe Problem hab ich bei der Ente, seit dem ich sie seltener fahre.

In meinen 2CV4, den ich sehr selten fuhr hab ich einen normalen Raumentfeuchter mit Salz reingestellt, so wie es jemand oben schon schrieb. Mein 2CV6 fuhr ich damals noch täglich, da gabs das Problem selten. Seit ich dem sie nur noch am WE fahre, hab ich auch ab und zu Wasser an den Scheiben und am Dach. Ich fahr sie dann ne größere Strecke mit Heizung auf "Volles Rohr", am Anfang mit offenen Fenstern. Danach ist sie wieder trocken. Je nach Wetter in der dunklen Jahreszeit hält das dann ein paar Tage. Mittlerweile hat sich es so eingependelt, daß ich jedes WE fast alle Fahrten mit der Ente mach; dadurch wurde das Problem sehr stark minimiert.

 

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... mein Eindruck: Am allerwichtigsten ist es nicht, dass Blech nicht feucht wird, sondern dass es schnell wieder trocknet. Selbst komplett unbehandelte Bleche brauchen dann sehr lange bis sie Oberflächenrost ansetzen - je nach Blechqualität.

Habe im Laufe der Jahre mehrere Camper gebaut. Bewährt hat es sich, den Ausbau so zu gestalten, dass man ggf. überall schnell rankommt. Oft hat es schon gereicht, einfache Isomatten passgenau zwischen die Karosseriestreben zu klemmen oder (ohne Flächenkleber) zu fixieren. Das schlimmste was man machen kann ist, die Hohlräume in den Streben gegen Feuchtigkeit auszuschäumen = der Gau, da IMMER nicht erreichte Hohlräume bleiben werden ...

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Hallo, 

Jetzt bin ich natürlich unsicher wie ich es machen soll.  Das was dumdidum schreibt hatte ich mir schon gedacht.  Ich komme aus der Lackiererei und hatte schon oft zu tun mit Verklebungen die über Jahre kalt und warm wurden und sich dann zersetzten sodass man es nicht mehr runter bekam. 

Wenn ich den H aber als Womo nutzen möchte muss er schon ein bisschen isoliert sein,  sonst fährt meine bessere Hälfte nie mit:-) 

Wollte auch dünnes Sperrholz für Wände und Dach verwenden.  Das sieht dann nicht so schön aus wenn es nass wird. 

Ich glaube besser wären dann dünne Kunststoffplatten?

Vor Rost habe ich keine Angst, der Innenraum ist gut lackiert mit sehr viel Farbe. Aber feuchtes Holz müffelt irgendwann.

Schönen Gruss aus NRW

Reiner

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