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Motorteile und Kaufempfehlungen


Gast Schrauberli

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Gast Schrauberli

Hallo Community, 

 

aufgrund des Winters und den damit kalten Temperaturen sind meine Metallarbeiten eingestellt. Die Rostbekämpfung kann bei Minusgraden nicht erfolgen. Daher befasse ich mich seit eine Woche mit den Ersatzteilen, die für Anlasser, Lichtmaschine, Wasserpumpe und Motor anfallen werden. Ich habe das Forum nach entsprechenden Informationen durchsucht, komme aber immer auf Vage äußerungen. Daher muss ich hier zwei Sachen ansprechen:

 

1. Welche Teile sind genau vom ID19 und 11cv (Traction Avant) übernehmbar?
Auf Hysterie gibt es ja die Anleitung, dort wird gesagt, dass der Hymotor wesentlich aus dem Gangster und ID19 besteht. Nur aufgrund der Drehrichtung sind vom ID19 nicht zu verwenden: Kettenspanner, Nockenwelle, Ölpumpe. Die vom 11cv schon? Oder auch nicht?

Habe irgendwo gelesen, dass der Motor vom Traction Avant genau der selbe wie der vom HY sei... stimmt das? 

Welche Teile kann man generell von den anderen Fahrzeugen übernehmen? 

2. Sind euch Qualitätsunterschiede zwischen den Anbietern für unsere Teile aufgefallen? Welche Qualität hat euch bei den bestimmten Ersatzteilen überzeugt? 

 

Vielleicht hilft ja diese Zusammenfassung auch andere die den Motor zusammenschustern wollen :) 

Liebe Grüße

Dan

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Alu oder Gusskopf? 72 oder 78?

Lagerschalen, Kolben und Zylinder von Veteranenfischer, der hat unterschiedliche Qualitäten.

Welchen Zustand hat dein Motor? Nockenwelle musste ich noch nie wechseln oder machen.

Auch nie eine Wasserpumpe. Allerdings alles H-78-Motoren.

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DS und 11CV hat die gleiche Drehrichtung. Daher wird da nicht viel passen, dass von der Drehrichtung beeinflusst wird. Gemeinsames Merkmal ist das Getriebe vor dem Motor. Angekurbelt werden alle Motoren rechts rum.

Bearbeitet von DerProfi
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Gast Schrauberli
vor 10 Stunden schrieb Hy1600:

Alu oder Gusskopf? 72 oder 78?

Lagerschalen, Kolben und Zylinder von Veteranenfischer, der hat unterschiedliche Qualitäten.

Welchen Zustand hat dein Motor? Nockenwelle musste ich noch nie wechseln oder machen.

Auch nie eine Wasserpumpe. Allerdings alles H-78-Motoren.

Ich habe einen Alukopf... glaube ich. Der Kopf ist zumindest Alufarbig wenn ich mich richtig erinnere... müsste ich mal schauen ob magnetisch oder nicht. 

Es ist ein 78er-Motor... 

Mein Motor soll keine Kompression haben. So der Verkäufer, gefahren werden kann er aber. 

Die Wasserpumpe werde ich dennoch einfach mal wechseln. Ist ja nur die Welle, die Lager und das Rad. Vielleicht in einigen Augenhöhlen als blödsinn angesehen, aber darum gehts ja jetzt hier nicht ;) 

Veteranenfischer also... ich habe insgesamt 7 Verkäufer verglichen. Hierbei hat Fischer unter anderem den günstigen Preis... 375,- Euro aktuell. 

 

vor 7 Stunden schrieb DerProfi:

DS und 11CV hat die gleiche Drehrichtung. Daher wird da nicht viel passen, dass von der Drehrichtung beeinflusst wird. Gemeinsames Merkmal ist das Getriebe vor dem Motor. Angekurbelt werden alle Motoren rechts rum.

Soll heißen, Getriebeteile passen alle unter den Citroens? :)

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vor 14 Stunden schrieb Schrauberli:

Soll heißen, Getriebeteile passen alle unter den Citroens? :)

Nein, die Getriebe sind verschieden. Da wird kaum ein Teil identisch sein. Ich meinte als gemeinsames Merkmal, die Position des Getriebes.

Bearbeitet von DerProfi
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Kopfdichtungen von 2L-Motoren sind von der Form fast identisch, aber die Kühlwasser-Bohrungen für die hinteren Zylinder sind anders, da ja andersrum eingebaut.

11CV und Hy haben die gleichen Zylinder, Kolben und Ringe, DS/ID im Prinzip auch nur gewölbt für höhere Verdichtung - kein Preisvorteil, also für HY kaufen.

Bei DS und 11CV ist der Motor mittig eingebaut, beim HY nach rechts versetzt, da geht evtl. der Vergaser vom ID, aber wieder vorne und hinten vertauscht ==> Bastelei.

Keine Kompression ==>Kolben, Buchsen, Ringe oder/und Ventile?

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vor 8 Stunden schrieb Schrauberli:

Die Wasserpumpe werde ich dennoch einfach mal wechseln. Ist ja nur die Welle, die Lager und das Rad. Vielleicht in einigen Augenhöhlen als blödsinn angesehen, aber darum gehts ja jetzt hier nicht ;) 

Veteranenfischer also... ich habe insgesamt 7 Verkäufer verglichen. Hierbei hat Fischer unter anderem den günstigen Preis... 375,- Euro aktuell.

375,- für eine neue Wasserpumpe? Dann würde ich lieber einen Reparatursatz für knapp 100,- kaufen (Welle usw.). Das Gehäuse geht vermutlich selten kaputt.

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Gast Schrauberli

Oops,... @-martin-: Meinte die gewölbten Kolben kosten 375,- :) 
Eine Wasserpumpe bekommt man für etwas weniger, aber ja, ich werde mir den Rep-Satz holen. Hat vielleicht einer diesen übrig? Nur der Franzose bietet Schaufelrad und Welle... Fischer hat nur das kleine Rep-Satz, will aber für mich nochmal gucken gehen... 

 

@Hy1600: Ja, genau. ich werde genau diese Teile tauschen wollen. Aber für mich geht es neben den offensichtlichen Teilen auch um die anderen Teilen: Kipphebel, Kipphebelwelle, Lager, usw. Inwiefern unterliegen diese Teile da dem Verschleiß? 
Kann ich die am Motor verbauten Lager nicht vielleicht einfach direkt bei SKF kaufen? Ich brauche doch nur die Maße und die Art oder nicht? Und danke für die Antwort... ich glaube es wäre dann wohl einfach besser die Kleinteile speziell und explizit für den HY zu kaufen... 

Gab es denn bei einem Anbieter schlechte Erfahrungen? Mahle habe ich schon gehört, soll gut sein. Aber welche Marken sollte ich meiden? Vielleicht NOS-Teile wenn verfügbar kaufen? Etc... 

 

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Die Welle ist in den meisten Fällen auch noch i.O. Da reicht dann ein kleiner Rep.satz. Anlaufdichtung, Bronzelager, Kugellager.

Wobei ich auch schon übel korrodierte Wellen gesehen habe. Aber die kann man ja ganz einfach abdrehen und ne Hülse aufschieben, wer kann der kann, Achim

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ja, absolut, wenn man die Unterlegscheibe/Distanzscheibe unter der Kopfmutter der Welle nicht vergisst.

Ansonsten hat man schon mal 2 Tage Aufenthalt auf einem netten Campingplatz bei Granada.

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Gast Schrauberli

Gott Lumiere, deine Pimp my pump-beitrag ist schon was geiles... aber ich werde es mit meinen Mitteln niemals so hinbekommen... habe keine Drehbank etc... ;)

 

 

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Nimm ihn erst mal auseinander und kontrolliere die Los- bzw. Ist-Maße, sieh dir den Verschleiss an. Aus meiner Erfahrung Ölpumpe bzw. Überdruckventil auf Funktion prüfen, sonst kann alles für die Katz sein. Ölpumpenwelle bzw. Verteilerstellung gut dokumentieren, sonst musst du die Einstellung halt nach Funktion 1-4 neu nach Funktion selber ausrichten weil nichts mehr stimmt.

Zylinderkopf bzw. Kippwellen auf richte Ölversorgung checken, das vor dem Zerlegen. An jedem Kipphebel muss Öl austreten und auf die Ventile tropfen, überall gleich. Da sieht man schnell die Schäden. Achtung: Kipphebenwellen dürfen nicht falsch montiert sein, Bohrungen Richtung grösster Flächenpressung. Ölversprgung zum Kopf ist nicht ständig sondern kurz pro Umdrehung der Nockenwelle. Mach gut Fotos: Ausrichtung der Pleuellager usw. Pleuel mit Halbschalen gut markieren, da darf nichts verdreht bzw. vertauscht werden.

Achsialspiel (vor/zurück) der KW vor der Demontage messen und nicht beim Zusammenbau rätzeln. Wenn es dein erster "Citroen"Motor ist, nur Mut. Neue Nockenwellenkette gut ölen bzw. in Öl aufkochen, ist ein Tipp von Cloud Schneider "t", war ein 11CV/HY Spezie,  sonst haben sie schon kurz nach dem ersten Lauf erhöhten Verschleiss.

So, meine Erfahrungen, können andere bestimmt ergänzen.

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Um die Ölversorgung im Betrieb zu kontrollieren macht der Einbau einer Öldruckanzeige auch Sinn.
T-Stück an den Öldruckschalter.

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Hallo Schrauberli,
Immerhin hat Dir bisher keiner geraten die Spannrolle und Wasserpumpe immer zusammen mit dem Zahnriemen zu wechseln =)

Ich glaube diese Diskussion führt erstmal zu nicht viel da Du ja nicht zu wissen scheinst wie der Motor/Getriebe überhaupt aussehen, geschweige denn wie der Zustand der einzelnen Bauteile ist. Gleiches gilt für den Kollegen in einem anderen Thread der sich pauschal schon mal ne NEUE Kurbelwelle hinlegen möchte. 
Es gibt viele Gleichteile zwischen den genannten Modellen/Motoren. Gottseidank, ansonsten käme man ja nicht auf Stückzahlen die eine Nachproduktion lohnenswert machen würden. Und genau hier liegt ja, wie vermutet, auch der Hase im Pfeffer was die Qualität angeht. Es sind in der Regel Nachfertigungen auf dem Markt von schwankender Qualität. Denn leider gibts für diese Kisten vermutlich schon seit >30 Jahren keine Kurbelwellen mehr bei Citroen. Namhafte Kolbenhersteller wie Mahle haben tatsächlich lange auch Kolben für diese Autos produziert - leider aber auch schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Die tauchen ab und zu noch auf, aber für satt 4-stellige Beträge. Es gibt auch keine Kugellager im Motor die Du bei SKF kaufen könntest =)
Daher halte ich auch nichts von Pauschal-Aussagen wie "Händler XYZ hat die besten Sachen" da auch dort nur mit Wasser gekocht wird und halt verschickt wird was geliefert wurde. Und das ändert sich regelmäßig, glaube mir. Da hilft oft nur 1. kommen lassen, 2. prüfen, 3. entscheiden ob ok, modifzierbar, oder nicht verwendbar und dann 4. verbauen, modifizieren oder ggfs. zurückschicken. Macht HY-sterie übrigens auch nicht anders bei Sachen die sie nicht selber anfertigen (lassen).

Auch wenn es draussen kalt ist - "Internetvorschrauben" geht hier leider nicht. Ich würde Dir auch raten zuerstmal Deinen Motor fachgerecht zu zerlegen (siehe die Aussagen weiter oben), zu prüfen und dann konkret die Einzelbaustellen die Du identifiziert hast abzuarbeiten. Die allseits bekannten Händler sind gut sortiert so dass für die alten Kisten trotzdem alles verfügbar ist (und dann 1-2-3-4 beachten). Nein, neue Nockenwellen, Kurbelwellen etc. haben die auch nicht - hab ich aber auch noch nie gebraucht.
Des Weiteren würde ich Dir auch raten den ersten Motor erstmal als Standardmotor aufzubauen und dann zu schauen was Dir nicht gefällt. Die einzige Modifikation zu der ich IMMER rate sind allerdings die balligen Kolben. Die sind preislich gleich wie die Flachen, allerdings sollte dann auch zwingend alles rund um die Kurbelwelle mit erneuert werden. Wobei ich alles andere eh für Sparen am falschen Ende halte.

Der Motor ist im Prinzip sehr simpel, es gibt aber viele Ecken an denen Du es beliebig auf die Spitze treiben (übertreiben?) kannst. Es kommt halt immer auf den Anspruch/Verwendungszweck und das Budget an. Hier gibt es Vielfahrer (mich eingeschlossen) und die wollen nicht alle 2 Jahre an den Motor ran.
Es gibt auch Fahrer bei der das Auto maximal ein paar Runden durch den Ort im Sommer dreht oder der Motor laufen muss um das Auto schnell auf den Hänger zu fahren. In so einem Fall reicht natürlich auch ein reparierter Motor (z.B. Sachen wie einen Kolbenring ersetzen, nur einen Zapfen der KuWe erneuern, Zylinderkopf tauschen etc. Hier kommt dann auch das Budget mit ins Spiel. Denn Reparieren ist immer günstiger (wenn man es selber kann) und für einen gehegten Klassiker der nicht mehr im Alltag läuft evtl. oft auch ausreichend.

Nochwas: Die Motoren laufen ewig und das auch noch seidenweich und leise. Noch vor 10-15 Jahren hat sich hier im Forum keiner groß Gedanken über eine Motorüberholung bei einem noch laufenden Motor gemacht sondern man ist lieber gefahren. So manch einer hatte halt immer einen Befahrer dabei der dann ggfs Öl aufgefüllt hat. Ich habe mich damals dazu entschieden nach der jahrelangen (Voll-)Restauration erstmal einen Sommer mit dem alten Motor zu fahren. Nachdem ich den Spaß an der Kiste wiedergefunden habe und auch wusste was ich will ging es dann halt im kommenden Winter an den Motor (damals auch Neuland für mich).

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im prinzip stimmt das was kiwicana schreibt so, vielleicht mit zwei ergänzungen:

die aktuell verfügbaren, geballten kolben sind viel zu schwer (minderwertiger aluguss, viel zu dick, leider) im vergleich mit den originalkolben wirklich nicht schön... zudem sind die gewichtsabweichungen untereinander oft ne frechheit. da kann es gut sein wenn der händler um die probleme weiß und zumindest anbietet die teile entsprechend passend zu fräsen.

und beim nockenwellenlager muss ich sagen: kommt auch wieder auf den anspruch an. ich hatte bisher keinen motor bei der die nockenwelle nicht sicht- und fuhlbar eingegraben war. muss man die lager also immer erneuern? jain.

wer öl an den kipphebeln schon beim start des motors und korrekten motoröldruck auch bei 40°c in südfrankreich auf der autobahn braucht weil der motor halten soll und last liefert muss sich damit definitiv auseinandersetzen. ansonsten habt ihr spätestens am großglocknerpass probleme, das merkt man erstmal nur am öllämpchen bei heissen motoren im standgas, später aber auch an der haltbarkeit insgesamt.

wer das auto nur kurzstrecke in der stadt und für ein wochenendausflug braucht oder mal damit ab und zu ne längere strecke fährt kann sich das sicher spaaren.

ich hatte in der letzen reise steigungen von 24%. erster gang voll beladen gerade so...

gleiches gilt für stop and go auf heißer autobahn  -> dauerlast mit wenig kühlung. hier zeigt sich dann ob der motor taugt.

überlebt das auch ein motor mit zu wenig öldruck? ja definitiv, aber mit folgeschäden die sich dann erst viel später zeigen und wieder reparaturen erforderlich machen.

Bearbeitet von dumdidum
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Gast Schrauberli
vor 22 Stunden schrieb Hy1600:

Nimm ihn erst mal auseinander und kontrolliere die Los- bzw. Ist-Maße, sieh dir den Verschleiss an. Aus meiner Erfahrung Ölpumpe bzw. Überdruckventil auf Funktion prüfen, sonst kann alles für die Katz sein. Ölpumpenwelle bzw. Verteilerstellung gut dokumentieren, sonst musst du die Einstellung halt nach Funktion 1-4 neu nach Funktion selber ausrichten weil nichts mehr stimmt.

Zylinderkopf bzw. Kippwellen auf richte Ölversorgung checken, das vor dem Zerlegen. An jedem Kipphebel muss Öl austreten und auf die Ventile tropfen, überall gleich. Da sieht man schnell die Schäden. Achtung: Kipphebenwellen dürfen nicht falsch montiert sein, Bohrungen Richtung grösster Flächenpressung. Ölversprgung zum Kopf ist nicht ständig sondern kurz pro Umdrehung der Nockenwelle. Mach gut Fotos: Ausrichtung der Pleuellager usw. Pleuel mit Halbschalen gut markieren, da darf nichts verdreht bzw. vertauscht werden.

Achsialspiel (vor/zurück) der KW vor der Demontage messen und nicht beim Zusammenbau rätzeln. Wenn es dein erster "Citroen"Motor ist, nur Mut. Neue Nockenwellenkette gut ölen bzw. in Öl aufkochen, ist ein Tipp von Cloud Schneider "t", war ein 11CV/HY Spezie,  sonst haben sie schon kurz nach dem ersten Lauf erhöhten Verschleiss.

So, meine Erfahrungen, können andere bestimmt ergänzen.

Danke für deine Antwort... 
Ich habe bereits einige kleine Motoren wie vom Polo oder golf2 zerlegt und wieder zusammen gebaut. Da schrieben die Anleitungen immer, alles auf einer Pappkarte sortiert hinlegen und wieder in der selben Konstellation zusammenbauen. AUßER wenn die Teile ersetzt werden. Bezüglich Kipphebel und Kipphebelstange, Lagerschalen und Kolben müsste es beim Citroen HY doch genau so sein, oder nicht? Natürlich werde ich alles so ziemlich genau dokumentieren und positionieren. Es geht mir jetzt nur theoretisch darum, ob bei Ersetzen aller Teile beim HY das selbe gilt. 

Die Steuerkette werde ich auf jedenfall ersetzen. Danke für den Tipp mit der Ölpumpe, da werde ich die Zähne ebenso ersetzen. Genauso wie die Steuerkettenzahnräder. 

ich möchte wie Dumdidum einfach alles von vornherein richtig machen. Natürlich kann ich den fahren und erst in ein paar Jahren machen. Aber ich habe jetzt zeit dazu, daher frage ich ja hier nun nach... ;) Ich bin so jemand ganz oder garnicht. Und da ich mit den HY angefangen habe will ich ihn komplett erneuern. Habe an einigen Fahrzeugen immer diese Flickenschusterei betrieben und ich habe es gehasst auf der Autobahn stehen zu bleiben, weil ein Schlauch geplatzt ist oder etwas anderes dämliches passierte...

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Gast Schrauberli
vor 17 Stunden schrieb dumdidum:

im prinzip stimmt das was kiwicana schreibt so, vielleicht mit zwei ergänzungen:

die aktuell verfügbaren, geballten kolben sind viel zu schwer (minderwertiger aluguss, viel zu dick, leider) im vergleich mit den originalkolben wirklich nicht schön... zudem sind die gewichtsabweichungen untereinander oft ne frechheit. da kann es gut sein wenn der händler um die probleme weiß und zumindest anbietet die teile entsprechend passend zu fräsen.

 

Danke dumdidum, das werde ich auf jedenfall ansprechen vor Kauf! Das sind die Tipps, von denen ich gesprochen habe :)

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Gast Schrauberli

Was ich allerdings insgesamt überhaupt nicht verstehen kann sind die Preisunterschiede... Qualitätsunterschiede lassen sich grundsätzlich nicht immer anhand des Verkaufspreis identifizieren... aber hier muss doch etwas faul sein. Ein Beispiel:

Ventilschaftsdichtungen (8Stück)

Veteranenfischer: 53,55,- Euro

Pat2D: 18,3,- Euro

Citroen Traction Avant: 11,19,- Euro

42,- Euro Differenz? O.o 

 

Steuerräder: Preisdifferenz von 172,- Euro

Ventile: 80,- Euro

Dichtungssatz groß: 70,- Euro. 

usw. usw. -.- 

 

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Weil das eine nichts mit dem anderen zu tun hat. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Ein TA hat z.B. keine VSD sondern Abstreifringe. 
Glaub es mir halt: es bringt so nix.
Nutze Deine Zeit sinnvoll und zerlege Deinen Motor (fachmännisch), dann mache eine Bestandsaufnahme... dann siehst Du auch was Du brauchst. 
So viel Zeit wie Du hätt ich gern ;-)

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Gast Schrauberli

@Kiwicana: Sry, aber ich weiß jetzt nicht genau wovon du schreibst :D Was ist "TA" und wo genau verlgeiche ich die Äpfel mit welchen Birnen?  :) 

Jaaa... eigentlich habe ich jetzt auch nicht sooooo viel Zeit. Aber wegen Lockdown können wir uns doch alle nicht mehr so bewegen wie vorher :/ 

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