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Was ich schon immer über die HP wissen wollte und nie zu fragen wagte


Der Schwedenkönig

Empfohlene Beiträge

vor 23 Stunden schrieb BennoD:

Das Ding hat zwar die Höhe korrekt eingestellt, war aber offensichtlich ein bisschen steif in der Hüfte.

Normalerweise hat der HK mit dem Federungsverhalten nichts zu tun, denn wenn die Höhe erreicht ist macht der HK die Leitung zu den Federzylindern einfach nur dicht so dass da kein Öl mehr fließt. Ab dem Zeitpunkt passiert nur noch in und zwischen den Federzylindern etwas.

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vor 8 Stunden schrieb Der Schwedenkönig:

Wieviel Zeit benötigt der Fachmann dafür?
Ich frage deshalb, weil sich mein Fachmann dafür entschieden hat, lieber einen neuen Höhenkorrektor zu ordern, statt den alten instand zusetzen.
 

Ist ja bekannt, dass Teile heutzutage lieber getauscht statt repariert werden! :( ... und Spaß macht so eine Instandsetzung des HK mir auch nicht.:o

... geöffnet und zerlegt ist das Teil in wenigen Minuten.

Jetzt muss man entscheiden ob das Innenleben noch zu retten ist. Wenn der >Dreck< (Schmutz, Feuchtigkeit, Wassereintrag ->Rost!?)   dem HK schon arg zugesetzt hat, kann es schon sein, dass ein Ersatz des HK lohnender ist.

Unterlassene LHM Wechsel (verdecktes Öl, Wassereitrag) fördern die Zerstörung der HK-en.

Die Reinigung kann schon eine Stunde je HK beanspruchen, und mit der Dashpot Reinigung nochmal zusätzlich so 30Min dazu, .... +Zusammenbau, Aus- u. Einbau des HK.

Nachtrag: unbedingt beim Zerlegen jeden Schritt fotografieren. Dann klappt das auch beim Zusammenbau :)  

 

 

Bearbeitet von Silvercork
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...Gönn` Dir doch den Spass und die Erfahrung, den HK mal zu öffnen und zu reinigen.

Für die Gummis gibt es günstig Reparatursätze.

Viel Erfolg: Be

 

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Die Erläuterung der Ursache bzw. die Erklärung des Begriffs „steif in der Hüfte“ stehen noch aus.

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Fährst du nicht auch Hydrauliker? Der Korrektor wird einfach nur verdreckt gewesen sein. Höhenkorrekturen finden dann viel zu spät statt. So ist man öfters zu tief oder zu hoch unterwegs mit der Folge, dass die Federung bescheiden ist. Das ist bei jedem Hydrauliker so.

Am ehesten sieht man das wenn man nachts unterwegs ist an der Leuchtweite der Scheinwerfer. Mal gut, mal zu kurz, mal zu weit. Und natürlich daran, dass er auf manuelle Höhenänderungen auch langsamer reagiert als er sollte.

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vor 9 Stunden schrieb schwinge:

Fährst du nicht auch Hydrauliker? Der Korrektor wird einfach nur verdreckt gewesen sein. Höhenkorrekturen finden dann viel zu spät statt. So ist man öfters zu tief oder zu hoch unterwegs mit der Folge, dass die Federung bescheiden ist. Das ist bei jedem Hydrauliker so.

Am ehesten sieht man das wenn man nachts unterwegs ist an der Leuchtweite der Scheinwerfer. Mal gut, mal zu kurz, mal zu weit. Und natürlich daran, dass er auf manuelle Höhenänderungen auch langsamer reagiert als er sollte.

Ja, ich fahre (ausschließlich) seit 29 Jahren Hydrauliker.

Der Effekt zugesetzter Höhenkorrektoren und entsprechend verlangsamter Reaktionen ist mir grundsätzlich bekannt, kam jedoch bisher an keinem meiner Fahrzeuge vor - vielleicht wegen ausreichender Wartung... 

 

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Am 2.7.2021 um 22:25 schrieb M. Ferchaud:

Die Erläuterung der Ursache bzw. die Erklärung des Begriffs „steif in der Hüfte“ stehen noch aus.

So, hier sind die versprochenen Infos: Der Höhenkorrektor hat zwar grundsätzlich funktioniert, reagierte aber durch die lange Standzeit verzögert. Das Ding bringt den CX ja nicht nur beim Start auf die gewünschte Höhe, sondern nimmt auch während der Fahrt Höhenkorrekturen vor. Dabei hat er verzögert reagiert, was zu einem zu harten und nicht schwebenden Fahrgefühl geführt hat. Die Werkstatt hat den Korrektor nur getauscht, weil gerade ein frisch gereinigter da war und ich das Auto dringend brauchte. Der alte wird jetzt gereinigt und anderweitig verwendet. Ich werde demnächst auch den hinterer HK reinigen bzw. tauschen. Der bewegt sich zwar viel freier als der vordere aber dennoch nicht optimal. Danach wird wieder geschwebt wie Gott über Frankreich. ☺️

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Hallo,

danke für die Erklärung. So ganz plausibel finde ich sie nicht. Wie @bx-basis schrieb, wenn erstmal die Höhe erreicht ist, macht der Korrektor zu und trägt nichts mehr zur Federung bei. Es findet dann keine Höhenkorrektur statt, auch nicht während der Fahrt[1]. Ein verdreckter Korrektor sollte das sogar noch verstärken.

Das Schließen des Korrektors beim Erreichen der eingestellten Höhe geschieht recht schnell, weil das Öl durch größere Bohrungen kann, sodass dieser Vorgang trotz Dreck nicht stark verzögert werden dürfte. Was aber verhindert, dass der Korrektor seine Höhe nicht findet, sind Luftblasen im System. Dann passiert, was @schwinge schrieb, die Höhe ist nicht konstant und sowohl zu hoch als auch zu niedrig beeinträchtigt die Federung. Ich hatte das nach einem Xantia-Domlagerwechsel. Der Wagen ging (im Stand) vorne abwechselnd rauf und runter. Nach ein paar Kniebeugen war die Luft raus und alles funktionierte richtig.

Grüße
Andreas

 

[1] Man kann aber Höhenänderungen provozieren, zum Beispiel durch längeres Bremsen und dann im Stand den Fuß auf der Bremse lassen.

Bearbeitet von AndreasRS
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Höhenveränderungen während der Fahrt gibt es durchaus, denn durch Leckölverluste sinkt das Fahrzeug tendenziell immer weiter ab. Bei hohen Leckölmengen kann das sogar spürbar und am Lichtkegel sichtbar sein, das sind dann aber auch die Autos die 10 min nach dem Abstellen mit mindestens einer Achse flach am Boden liegen.

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vor 55 Minuten schrieb AndreasRS:

wenn erstmal die Höhe erreicht ist, macht der Korrektor zu und trägt nichts mehr zur Federung bei. Es findet dann keine Höhenkorrektur statt, auch nicht während der Fahrt[1].
[1] Man kann aber Höhenänderungen provozieren, zum Beispiel durch längeres Bremsen und dann im Stand den Fuß auf der Bremse lassen.

 

Die Angaben im Zitat widersprechen sich. 
Wer genau hinsieht, registriert sehr wohl, dass die Höhenkorrektur auch während der Fahrt arbeitet. Der Höhenfühler wird ja auch nicht bei Erreichen der Fahrhöhe blockiert, sondern wirkt weiterhin auf den Korrektor. Die Dashpots sorgen dabei für eine gewisse Verzögerung.

Beispielsweise Bei D-Modellen kann man eine permanente Regelung beobachten. Nimmt man die Rückbank heraus, kann man sogar die Strömgeräusche des Korrektors in Relation zu den Federbewegungen der Schwingarme hören.

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Hallo,

vor 6 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Der Höhenfühler wird ja auch nicht bei Erreichen der Fahrhöhe blockiert, sondern wirkt weiterhin auf den Korrektor. Die Dashpots sorgen dabei für eine gewisse Verzögerung.

Genau. Erst nach einigen Sekunden öffnet das Ventil. Der Wagen muss also mehrere Sekunden am Stück ein- oder ausfedern, damit LHM strömt. Wobei es natürlich nicht digital auf/zu gibt, sondern relativ langsam geöffnet wird.

Grüße
Andreas

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10 hours ago, AndreasRS said:

Es findet dann keine Höhenkorrektur statt, auch nicht während der Fahrt

Diese Aussage ist wie Hendrik bereits angedeute hat fern der Realität. Die Auswirkungen verzögert reagierender Höhenkorrektoren habe ich in meinem gestrigen Beitrag weiter oben beschrieben.

On 7/3/2021 at 8:03 PM, M. Ferchaud said:

Ja, ich fahre (ausschließlich) seit 29 Jahren Hydrauliker.

Der Effekt zugesetzter Höhenkorrektoren und entsprechend verlangsamter Reaktionen ist mir grundsätzlich bekannt, kam jedoch bisher an keinem meiner Fahrzeuge vor - vielleicht wegen ausreichender Wartung... 

Beim Federungssystem kommen mehrere Faktoren zusammen, die dazu führen dass die Dashpots der Korrektoren irgendwann zu sind. Die einfachste Gegenmaßnahme ist eine deutliche Unterschreitung der vorgeschriebenen LHM-Wechselintervalle. Leider nimmt es nicht jeder Fahrzeughalter oder jede Werkstatt mit der Wartung so genau. Mein aktueller XM Break (mit 105tkm, bei Citroen Scheckheftgewartet) hatte allem Anschein nach noch die Werksfüllung im LHM-Behälter. So dunkel wie das Motoröl vom Diesel.

Bearbeitet von schwinge
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