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Knabber, Säbelsäge, Karosseriestichsäge, Winkelschleifer; Kabel, Akku, Druckluft was nehmt Ihr für welchen Aufgabenbereich?


silver696

Empfohlene Beiträge

Da ich hier zukünftig immer mal wieder was an Blech zu trennen hab frage ich mich was am geeignetsten ist.

Vorhanden sin bereits Makita 18V Geräte und ein 50L zwei Kolben Kompressor mit 400L Ansaugleistung, darauf aufbauend kann man sicher über Neuanschaffungen nachdenken...

Ich kann mir vorstellen dass  eine Säbelsäge und ein Winkelschleifer eher fürs Grobe und Knabber oder Karosseriesäge eher für einwandige Bleche?

Viele Grüße

Thomas

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Wie oft willst/musst du damit arbeiten? Druckluftgeräte sind extrem laut, billig in der Anschaffung aber teuer in der Anwendung. Akkugeräte sind relativ teuer und nur sinnvoll wenn der Akku regelmässig genutzt wird. Kabelgebundene Geräte sind wohl die günstigsten aber du brauchst halt immer eine Steckdose in der Nähe, bei Druckluft ebenfalls; 

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3 hours ago, silver696 said:

Da ich hier zukünftig immer mal wieder was an Blech zu trennen hab frage ich mich was am geeignetsten ist.

Blech kannst du auch mit einer Blechschere zerschneiden.

Je nach Aufgabenstellung sind bestimmte Geräte geeigneter als andere. Also erstmal für den gedachten Haupteinsatz geeignete kaufen. Idealerweise vielleicht auch welche, die man auch zu was Anderem rund um Haus&Hof brauchen kann. Spezielle Geräte dann nach Bedarf zukaufen.

Bohrmaschine, Bohrer, Schweißpunktbohrer, Trennmeißel

Druckluftmeißelhammer mit dem richtigen Meißel kann auch Bleche trennen/schneiden

Winkelschleifer - nur im Notfall zum trennen. Der hat seinen Auftritt beim Schleifen.
In klein als Druckluftversion aber hilfreich bei Blechbasteleien, man kommt fast in jede Ecke damit.

Säbelsäge - eher fürs Grobe, Karosserien in Happen für den Container oder Dachboden zersägen

....

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Gebraucht werden die Geräte immer mal wieder aber eben nicht ständig.

Von Makita haben wir schon eine Kettensäge und Winkelschleifer im selben 18V System.

Denke mal eine Säbelsäge in dem System kann dann auch anderweitig genutzt werden.

Druckluftgeräte sind immer so schön leicht aber der Schlauch ist doch etwas sperrig.

Teuer in der Anwendung sind die Geräte doch meistens durch das Verbrauchsmaterial oder?

Was hat sich denn Bewährt Knabber Kabelgebunden und Säbelsäge als Akku?

Oder doch eine Karosseriestichsäge mit Druckluft?

 

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Also ich hab eine Flex (Strom) in Groß, Mittel und Klein - die benutze ich vor allem für Flacheisen, Winkeleisen und Rohre, eine Kleine auch zum entrosten mit Topfbürste (die ist da permanent drauf)

Dann hab ich ne sündhaft Teuer gewesene Blechschere, die benutze ich recht selten um am Auto was abzuschneiden, ist eher zum modellieren von neuen Blechen gedacht. Billige Blechscheren taugen nicht!

Tja, dann hab ich noch nen breiten Meißel mal bei Norma mitgenommen, der eignet sich gut um z.B. Einstiege rauszutrennen

....und für die groben Zerlegearbeiten hab ich 'ne Axt ....manchmal kombiniere ich die noch mit dem Hammer wenn sie in der Karosse steckt

 

Der Kompressor ist dem Schlagschrauber und dem Reifenfüller vorbehalten, den Sandstrahler hab ich seit 5 Jahren und noch nicht ausgepackt (wie das halt so ist mit unschlagbaren Sonderangeboten die man einfach mitnehmen muss obwohl man keine akute Verwendung hat ;) ) ....genauso wie das Dremelteil, parkt einmal benutzt permanent im Koffer

Stichsäge benutze ich nicht mehr für Metall, ist mir zu lange zu laut, dann lieber kurz und schmerzhaft mit der Flex ;)

 

Ahhh, das wichtigste fast vergessen, mein superduperaffengeiles Lematec Schutzgasschweißgerät - 35 Jahre alt, ständig im Einsatz und noch nie kaputt :)

Bearbeitet von Manson
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vor 5 Stunden schrieb Manson:

....und für die groben Zerlegearbeiten hab ich 'ne Axt ....manchmal kombiniere ich die noch mit dem Hammer wenn sie in der Karosse steckt

Da bekommt der Begriff "Schlachten" im Kfz-Kontext nochmal eine ganz andere Bedeutungsebene... 😄

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Am 21.3.2021 um 20:59 schrieb silver696:

Karosseriestichsäge mit Druckluft?

Vorsicht bei dieser Kombination. Nur bei Profikompressoren wird die Ansaugleistung bei Arbeitsdruck angegeben. Wenn diese zu gering ist, wird die Arbeit mit Druckluftwerkzeugen zur Geduldsprobe.

Gruß Jens 

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Ich arbeite seit einigen Jahren mit einer Bosch GSC Blechschere. Die ist wendig, macht keinen Abfall und hat austauschbare Wendeplatten als Schneidwerkzeug. 

Sowohl für feine Arbeiten als auch für längere Strecken ideal. 

Gibt's mit und ohne Kabel. 

Z. B. hier:

https://www.ebay.de/itm/Blechschere-Bosch-GSC-3-5-Elektroblechschere-Elektro-Blechschere-900-Watt/353389731815

Viele Grüße, Martin 

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Wenn es eng ist, ist das das perfekte Werkzeug: https://www.aircraftspruce.eu/hardware/tools/hardware-tools/hand-tools/cutters-strippers/adel-hand-nibbling-tool.html

Leider scheint die Fertigung ausgesetzt oder etwas aehnliches. Link zum Hersteller: https://adelnibbler.com/Purchase_The_Adel_Nibbling_Tool.htm

Die "billige" Chinesische Kopie scheint auch immer teurer zu werden: https://www.wimo.com/de/pp-knaz

KFZ-Blech ist kein Problem wenn man Handschuhe anzieht. Dafuer bekommt man einen verzugsfreien Schnitt, auch an den engsten Stellen. Kommt man von hinten dran, ist auch der Lack bis zum Rand makellos.

Ich arbeite damit regelmaessig...aber nicht am Auto.

Bearbeitet von MatthiasM
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Was soll denn bearbeitet werden? verzinktes blech (z.b. zum bauen), da wäre wohl ein Knabber ganz gut. Flex brennt die Verzinkung weg, das rostet und der Staub ist auch ungesund.

Wenn man sachen hinterher eh einschweisst, die Flex.

Ich mag die dünnen Trennscheiben z.b. von Pferd oder Dronco. 

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vor 13 Minuten schrieb XMechaniker:

Was soll denn bearbeitet werden?

Blech (auch Kunststoff)! Einen Schweller trennt man damit sicher nicht besonders gut raus, aber fuer difficile Arbeiten ist es nicht schlecht, weil es nichts verbrennt, nichts verzieht und kaum Dreck macht.  Und man kann, im Gegensatz zur Flex, enorm praezise arbeiten. Ein Loch fuer einen rechteckigen Schalter muss eigentlich nur noch ein wenig entgratet werden. 

Bearbeitet von MatthiasM
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On 3/22/2021 at 11:22 PM, Pic4 said:

Für den Profi ist die Flex das beste Werkzeug. Ich habe 50 Jahre fast Tagtäglich damit gearbeitet und weis, wovon ich rede.

Weil man damit in viele Ecken schlecht hinkommt?
Oder weil Funken durch die ganze Bude fliegen?
Oder weil man damit so schön staubige Luft machen kann (Abrieb Trennscheibe)?

Ich habe auch 5 Winkelschleifer (groß, klein, Akku, Kabel) in der Werkstatt, zum Trennen von Karosserieblech nehm ich die allerdings nicht so gern her.

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Für Blecharbeiten nehme ich eine mechanische Handschere und so einen Scherentisch, keine Ahnung wie das heisst, auch mechanisch...
Staublos und wartungarm...

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vor 28 Minuten schrieb schwinge:

Weil man damit in viele Ecken schlecht hinkommt?
Oder weil Funken durch die ganze Bude fliegen?
Oder weil man damit so schön staubige Luft machen kann (Abrieb Trennscheibe)?

Ich habe auch 5 Winkelschleifer (groß, klein, Akku, Kabel) in der Werkstatt, zum Trennen von Karosserieblech nehm ich die allerdings nicht so gern her.

Deshalb schrieb ich auch "Für den  Profi".

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elektrische Stichsäge für lange gerade Schnitte

Druckluft-Karosseriesäge für enge Stellen und Kurven

Handknabber für kleinere Arbeiten

Durchlaufschere und Kurvenschere für Blechzuschnitte

Scharf angeschliffener 4mm-Flachstahl für Trennarbeiten

Lochstanzer z.B für "Einstieg" von Sägen und Knabber oder eben für Löcher

Trennscheibe nur im Notfall oder für Profilstahl als Ersatz für Eisensäge

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