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Zylinderkopfdichtung schwitzt ein bisschen Öl (vorne rechts)


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Mein Freundin fährt zwar keinen Citroen , aber auch einen Franzosen .(PEUGEOT 206 Schrägheck (2A/C), 1587 cm3, 89 PS, 65 kW, BJ: 09/98 )

Vorne rechts an der Zylinderkopfdichtung schwitzt er ein bisschen Öl .

Wie ist eure Erfahrung bringt das Nachziehen der Zylinderkopfschrauben was ?

Oder brauche ich mir da keine Hoffnung zu machen bzw. ist die "Abreisgefahr " der Dehnschrauben zu groß ?

Ich würde sowieso  nur mit Gefühl nachziehen .

Wenn ?!  Dann am besten bei kaltem Motor , oder ?

 

 

 

 

 

 

 

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Kopf runter, neue Dichtung rein, Kopf mit neuen Schrauben wieder drauf - 3h Arbeit und Ruhe für die nächsten 150tkm...

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Mach´ doch einmal ein Foto von der "Schwitzerei". Läuft das Öl herunter oder ist das nur so ein dunkler Fleck oben am Block?

Gernot

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vor 9 Minuten schrieb Gernot:

Mach´ doch einmal ein Foto von der "Schwitzerei". Läuft das Öl herunter oder ist das nur so ein dunkler Fleck oben am Block?

Gernot

Das kann ich morgen bei Tageslicht machen.

Es läuft  bzw. rinnt nicht , aber in der Garage gibt es schon getrocknete Ölflecken (4-6) .

 

 

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vor 54 Minuten schrieb bx-basis:

Kopf runter, neue Dichtung rein, Kopf mit neuen Schrauben wieder drauf - 3h Arbeit und Ruhe für die nächsten 150tkm...

3h ja klar , wenn man es schon öfters an dem Auto gemacht hat und wenn keine verrosteten Krümmerschrauben abreißen usw.

Also im Idealfall .Den Wechsel mache ich nur im Notfall , wenn es nicht dicht wird .

Vorher probiere ich es mit dem vorsichtigen Nachziehen .

Deswegen interessieren mich diesbezüglich auch Erfahrungswerte.

 

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Ich würde auf @bx-basis hören ... es wird eher mehr tropfen ...

Habe ich damals bei der ZKD auch versucht zu vermeiden, ende vom Lied war das nur neue ZKD geholfen hat.
Alles andere war verschwendete Zeit.

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Wenn es schlecht läuft dauert es auch mal  4h. Dass irgendwelche Schrauben abreißen ist höchst selten, Kopfdichtung beim TU 8Ventiler ist eine sehr dankbare Arbeit.

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Dann mach es halt. Muss jeder selber wissen was er tut, aber dann sollte man das auch einfach tun und nicht erst um Rat fragen...

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vor einer Stunde schrieb bx-basis:

sollte man das auch einfach tun und nicht erst um Rat fragen...

Du musst ja nicht antworten, wenn du keine Nachfrage oder keine andere Meinung duldest. 

Aber dann sollte man auch in keinem Forum aktiv sein .

Meine Frage bezog sich auch nur auf die Erfahrungwerte mit dem Nachziehen.

 

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...von bx-basis habe ich so den Eindruck, dass er erstens vom Fach ist und zweitens Ahnung von dem hat, was er schreibt! Warum sollte man dann Tipps, nach denen man im Erstpost explizit fragt, nicht auch umsetzen? 

Nur zur Info: Ich bin selbst vom Fach, habe bzw. Hatte vor meinem XM aber keinerlei Citroen-erfahrung und habe alle Tipps und Infos, die ich hier bisher bekommen konnte,  angenommen. ... und bisher hat das auch alles hervorragend funktioniert!

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 Meine Frage im Erstpost war  Wie ist eure Erfahrung bringt das Nachziehen der Zylinderkopfschrauben was ?

Ich habe nicht gefragt wie lange man für einen ZKD Wechsel braucht .

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Probiere es doch mit dem Nachziehen, schließlich ist die Kopfdichtung nicht durchgebrannt und hält dicht bis auf die integrierte Ölkanaldichtung. Kipp noch zusätzlich ein Dichtungsadditiv ins Motoröl..... könnte funktionieren.

 

 

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vor 4 Minuten schrieb lutroen:

Dichtungsadditiv ins Motoröl.

Hast Du das schon mal gemacht ?

Ich habe Angst , dass es dann auch an anderer Stelle zu Verklumpungen kommen könnte , quasi eine Thrombose im Ölkreislauf .

Nachziehen werde ich auf jeden Fall probieren . Ich muss mir noch eine Torx Nuss besorgen

Bearbeitet von pargelenis
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Die Kopfschrauben beim TU Motor sind recht lang und es wurde auch schon richtig gesagt, daß es sich um Dehnschrauben handelt. Man zieht die auf 20 Nm und dann 2x130° an. Damit wird der M10 Bolzen um 1,08 mm in die Länge gezogen bzw. Kopf, Dichtung und Block zusammengedrückt.

Das normale Anzugsmoment für M10 Schrauben an der Streckgrenze beträgt 27,8 Nm (8.8) bzw. 54,5 Nm (10.9).

Du kannst einmal einen Schlüssel ansetzen, ob sich bei den genannten Drehmomenten etwas rührt. Wenn sich nichts rührt, ist einfach die Kopfdichtung undicht, obwohl die Vorspannung der Schrauben gut ist.

Wenn sich etwas rührt, kann man im Kaffeesatz rühren, was man macht. Man darf die Dehnschrauben nicht beliebig in die Länge ziehen. Neue Schrauben (die sind nicht so teuer) und Anziehen nach Vorschrift wäre eine Idee.

Ob´s dann hilft? Du kannst hier ja berichten.

Gernot

  • Danke 1
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vor 23 Minuten schrieb pargelenis:

Nachziehen werde ich auf jeden Fall probieren

Das bringt nix. Die Dehnschrauben werden beim ordnungsgemäßen Anziehen schon gedehnt. Beim weiteren Anziehen dehnst du sie noch mehr, ohne höheren Druck auf die Dichtfläche auszuüben. Wenns dumme kommt, reißen sie. Dann weißt du, ob die oben genannte Zeit passt.

Gruß Jens 

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Ja ok , ich werde mich rantasten und auf jeden Fall hier das Ergebnis teilen. 

Dauert nur ein bisschen bis ich das Werkzeug habe. 

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vor 16 Minuten schrieb jens-thomas:

Das bringt nix. Die Dehnschrauben werden beim ordnungsgemäßen Anziehen schon gedehnt. Beim weiteren Anziehen dehnst du sie noch mehr, ohne höheren Druck auf die Dichtfläche auszuüben. Wenns dumme kommt, reißen sie. Dann weißt du, ob die oben genannte Zeit passt.

 

Die Dichtung kann sich ja auch gesetzt haben ?

Dann wären die Schrauben auch "locker"  und wieder "entspannter" , oder ?

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Deswegen sollst Du auf das Anzugsmoment für M10 an der Streckgrenze testen. Wenn Du bei 27 bis 55 Nm die Schraube drehen kannst, dann hat da etwas nachgegeben.

Dann kann man neue Schrauben probieren. Der Satz kostet nur so € 25,-.

Gernot

PS: Das Bild sagt, daß es da nicht schwitzt, sondern tropft. Es wäre ein kleines Wunder, wenn die Schrauben locker wären und der Brennraum immer noch abgedichtet wrd.

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vor 29 Minuten schrieb Gernot:

 

PS: Das Bild sagt, daß es da nicht schwitzt, sondern tropft. Es wäre ein kleines Wunder, wenn die Schrauben locker wären und der Brennraum immer noch abgedichtet wrd.

Da hast Du leider recht .

Da sah gestern noch verschwitzt aus. Also nach Öldampf , der am Block kondensiert ist.

Ich war heute morgen auch erschrocken , weil es so glänzte .

Meine Freundin ist gestern Abend noch ca. 40km gefahren , aber ich hätte nicht erwartet , dass es sich so verändert . 

Ich weiß ....kein gutes Zeichen 😞

 

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Das Abdichtungsmittel brauchst nicht zuprobieren, normalerweise bringt das den Gummi der Simmerringe etwas zum quellen, wodurch die evtl. wieder dicht sind. Die ZKD ist aber nicht aus Gummi an der Stelle, wo das Öl raussifft.

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On 4/4/2021 at 11:50 AM, pargelenis said:

Ich habe Angst , dass es dann auch an anderer Stelle zu Verklumpungen kommen könnte , quasi eine Thrombose im Ölkreislauf .

Wie soll das passieren? Das Dichtmittel fürs Öl enthält keine Partikel, die zu Verklumpungen führen könnten. Da sind Chemikalien drin, die von den Elastomeren aufgenommen werden und diese zum Aufquellen bringen. 
Jetzt wäre die Frage, aus welchem Material die auf der ZKD aufgebrachten Dichtschnüre bestehen. Falls dort um die Ölkanäle zusätzliche "Schnüre" aufgebracht sind. Ich schätze eine Art Silikon. Da wird dir Dichtmittel nix bringen.

Ob du nachziehen solltest und ob das was bringt, wirst du wohl selbst rausfinden müssen. Es kann ja nicht viel mehr passieren, als eine abgerissene Kopfschraube. Wenn der Motor nicht bekannt dafür ist, dass die Schrauben im Kopf festrosten kann man das versuchen.
Bei einem über 20 Jahre alten Auto würde ich aber nix nachziehen, sondern neu machen.

Bearbeitet von schwinge
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In der ZKD sitzt an dieser Stelle eine Gummidichtung. Mir ist genau eine einzige Methode bekannt diesen Ölverlust sicher und einigermaßen dauerhaft zu stopoen, aber da der TE das nicht hören mlchte werde ich es auch nicht wiederholen.

Bearbeitet von bx-basis
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sieht nach der TU zkd krankheit aus....

Normalerweise tut ein schuss lecwec im öl gut, aber bei zkd bringt es nichts, selbst ausprobiert.

Bringt eher was für diverse gummiteile. Oder dickeres Öl,aber ich denke das ist schon zu fortgeschritte wenn es tropft.

Mit dem passenden drehmoment mal an den Schrauben drehen kannst du ja probieren, die sollten sich nicht bewegen ... tun sie es doch sind sie nicht fest genug.

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