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Früher bekamen Enten keinen Tüv wg. durchgerosteter Rahmen...


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....heute Ist es umgekehrt: Keine Plakette da Rahmen geschweißt, wohlgemerkt nicht weil unfachmännisch geschweißt. Es ist auch nur ein einziges Blech am vorderen Längsträger, ansonsten ein sehr gut erhaltener Originalrahmen.

Begründung: Rahmen schweißen generell nicht zulässig, außer durch spezialisierte Fachbetriebe.

Es wird immer schlimmer, was Jahrzehnte niemanden gestört hat, ist nun das Problem. Rein fachlich natürlich nicht zu beanstanden.

Gruß

Holgi

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vor 6 Minuten schrieb kroack:

Andere Prüforganisation nehmen

Dann ist es doch wieder was anderes, z.B. Spiel Achsschenkelbolzen etc.

Die meist jüngeren Prüfingenieure haben fast nur noch mit 200 Kmh Autos zu tun, dass bei einer "motorisierten Schubkarre" evtl. auch mal von üblichen Normen im vertretbaren Ermessen abgewichen wird ist nicht gewünscht.

Gruß

Holgi

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vor einer Stunde schrieb Entenholgi:

....heute Ist es umgekehrt: Keine Plakette da Rahmen geschweißt, wohlgemerkt nicht weil unfachmännisch geschweißt. Es ist auch nur ein einziges Blech am vorderen Längsträger, ansonsten ein sehr gut erhaltener Originalrahmen.

Begründung: Rahmen schweißen generell nicht zulässig, außer durch spezialisierte Fachbetriebe.

Es wird immer schlimmer, was Jahrzehnte niemanden gestört hat, ist nun das Problem. Rein fachlich natürlich nicht zu beanstanden.

Gruß

Holgi

Schon seltsam, Citroen selbst bietet doch Teile zum Reparieren der Längsträger an, nur zwischen den Achsrohren darf nicht repariert werden...wie schon geschrieben, Prüfer wechseln.spacer.pngspacer.pngspacer.png

spacer.png

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vor einer Stunde schrieb Entenholgi:

Es wird immer schlimmer, was Jahrzehnte niemanden gestört hat, ist nun das Problem. Rein fachlich natürlich nicht zu beanstanden.

Gruß

Holgi

ja,  eindeutig.  Wenn ich mir so überlege was vor 20/30 Jahren noch alles möglich war,  was da auch mal von der Obrigkeit - aus welchem Grund auch immer - toleriert wurde,  heute hast nur noch mit Robotermenschen zu tun die auf ihren Paragraphen hocken.

Schade !

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Hab das mit einem alten Motorrad eines Kumpels gerade, ein ganz junger Prüfer an einem Motorrad glaub Bj 71 oder so geht halt garnicht...

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Die technischen Unterlagen zur Rahmenreparatur sind mir bekannt, aber das lt. Werk gewünschte Vorgehen deckt sich nun mal nicht mit den üblichen Reparaturschweißungen. Somit kann der PI das natürlich bemängeln.

Die damit verbundenen Sicherheitsbedenken erschließen sich mir nicht.

Gruß

Holgi

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vor 2 Stunden schrieb Entenholgi:

Die meist jüngeren Prüfingenieure haben fast nur noch mit 200 Kmh Autos zu tun, dass bei einer "motorisierten Schubkarre" evtl. auch mal von üblichen Normen im vertretbaren Ermessen abgewichen wird ist nicht gewünscht.

Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich war schon mehrmals mit dem Ami bei der HU, immer jüngere Prüfer (so Ende 30, das ist für mich schon jung, ich werd alt). Sie (es sind zwei verschiedene) haben sich immer über den Ami gefreut, mit bei der AU auch mal den Versager eingestellt ("ich stell's auch zurück") und sich hier und da auch mal was erklären lassen ("nein, da gehören keine Kunsstoffbuchsen in die Augen der Federstangen"). Alles in allem immer sehr angenehm und mit Augenmaß.

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Ich fahr mit der Ente zum TÜV immer in eine 2CV Werkstatt.Der Prüfer,ein junger Typ, kennt sich gut aus und den Rest erledigt der Meister.Klappt hervorragend.

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Kann man zum Glück nicht verallgemeinern. Bei einer freien Prüfstelle haben sie mir auch schon die Achschenkel abgeschmiert, „so jetzt ist das Spiel ok, hätte ich sonst durchfallen lassen müssen, das wollen wir doch nicht“

 

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Bei mir ist das auch so, wie bei ajkon1.  Meine Ente ist nächste Woche Dienstag wieder an der Reihe.

Bearbeitet von EntenDaniel
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In der gleichen Prüfstelle in der mehrere PI arbeiten wurden bislang alle von mir vorgestellten Enten mit Rahmenschweißung diesbezüglich nicht bemängelt. Das habe ich auch in der Vergangenheit bei anderen Prüforganisationen nie erlebt (damit meine ich nicht Jahre sondern Jahrzehnte!)

Daher ist das alles inzwischen ein reines Glückspiel. Schön wäre, wenn zumindest innerhalb einer Prüfstelle bei Grenzfällen ein Votum von 3 verschiedenen Prüfern Geltung hätte...man darf ja mal träumen dürfen.

Gruß

Holgi

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vor 3 Stunden schrieb chrissodha:

 

ja,  eindeutig.  Wenn ich mir so überlege was vor 20/30 Jahren noch alles möglich war,  was da auch mal von der Obrigkeit - aus welchem Grund auch immer - toleriert wurde,  heute hast nur noch mit Robotermenschen zu tun die auf ihren Paragraphen hocken.

Schade !

Kann ich so nicht bestätigen. Bei der HU vor 30 Jahren war es deutlich unwirscher und die Prüfer, die ich erlebt habe, waren sehr arrogant und voreingenommen franz. Autos gegenüber. Heute erlebe ich in der Regel interessierte jüngere Prüfer, die durchaus Argumenten  gegenüber aufgeschlossen sind und kleine Mängel wie leicht ölfeuchte Ölwanne tolerieren Tendenziell dies hier aber eher bei der Dekra als beim TüV. So meine Erfahrung der letzten Jahre.

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Moin

Ich kann obiges nur bestätigen,Prüfer waren jünger als die Prüfobjekte:2 Mann haben letztes Jahr den Tangara begutachtet,HU+H Kennzeichen,noch nie einen 2 CV von unten gesehen,haben sich alles erklären lassen+dann geprüft,waren sogar amüsiert über die Technik,machten mit Genuß eine Proberunde,das gleiche mit meinem Motorradgespann,TÜV war 25 Jahre abgelaufen,der Prüfer lachte+meinte der ist ja älter als ich,der Stempel,noch nie ein Gespann gefahren,wollte+tat das dann auch,beides durchgewunken,da hatte ich ihn 51 Jahren TÜV Erlebnisse schon anderes mitgemacht!

Gruß,Rainer

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vor 18 Stunden schrieb Entenholgi:

Die technischen Unterlagen zur Rahmenreparatur sind mir bekannt, aber das lt. Werk gewünschte Vorgehen deckt sich nun mal nicht mit den üblichen Reparaturschweißungen. Somit kann der PI das natürlich bemängeln.

 

Dann zeig doch mal bitte das Bild  deiner üblichen Reparaturschweißung...vielleicht kann man dann den Prüfer ja verstehen dass er keine Plakette vergibt🤨

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vor 21 Stunden schrieb 4x4:

Schon seltsam, Citroen selbst bietet doch Teile zum Reparieren der Längsträger an, nur zwischen den Achsrohren darf nicht repariert werden...wie schon geschrieben, Prüfer wechseln.

 

Du hast Recht, aber nur so halb 😉 Bei den Verstärkungen handelt es sich um Verstärkungen, die nach einem Richten des Rahmens (in Folge eines Unfalls o.ä.) eingeschweißt werden sollen. Zwischen den Achsen darf der Rahmen aber nicht gerichtet werden! In Folge dessen gibt es dafür auch keine Verstärkungsbleche. Grundsätzlich hat Citroen niemals Schweißarbeiten zwischen den Achsen untersagt - auch wenn man diese Info immer wieder findet. Citroen-Werkstätten haben früher sogar munter Bleche unter die Rahmen geschweißt, wenn sie durchgerostet waren, weil damals niemand eine mehrere Jahre alte gebrauchte Ente mit einem neuen Chassis versehen hätte - es ging ja nur um den TÜV und darum, zwei Jahre fahren zu können. In diesem konkreten Fall würde ich einfach zu einer anderen Prüfstelle fahren. Prüfer, die Ahnung vom Aufbau eines 2CV-Rahmens haben, sollten aber m.E. schon darauf achten, dass Reparaturen fachgerecht ausgeführt wurden. Immerhin sind früher nicht wenige Ente mit frischem TÜV durchgebrochen, weil von unten einfach nur Blechplatten aufgebraten wurden.

Bearbeitet von Vincent2
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Die letzte Ente die ich mir für jemanden ansehen sollte hatte 3 dicke U-Profile im vorderen Bereich als Verstärkung eingeschweißt. Wurde offenbar nach dem anheben auf der Bühne gemacht, die Dreiecksbleche waren nämlich gewaltig auf Spannung und der Lampenbaum behinderte die Haube beim schließen weil er zu weit vorne stand.

Dem Interessenten habe ich geraten weiter zu suchen und dem Besitzer habe ich geraten nicht mehr damit zu fahren. Ach ja, HU war gerade frisch...

Bearbeitet von bx-basis
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vor 22 Minuten schrieb Vincent2:

Du hast Recht, aber nur so halb 😉 Bei den Verstärkungen handelt es sich um Verstärkungen, die nach einem Richten des Rahmens (in Folge eines Unfalls o.ä.) eingeschweißt werden sollen. Zwischen den Achsen darf der Rahmen aber nicht gerichtet werden! 

Was heißt denn o.ä., kann also auch bei Durchrostungen zutreffen.

Hab doch genau das geschrieben, verstehe die Antwort nicht🙄

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Citroen hat vor über 30 Jahren an die Prüfstellen die Anweisung herausgegeben, dass an Rahmenteilen nur nach Werksvorgabe repariert werden darf. Wohl als Reaktion, welche Reparaturen da so vorgenommen wurden.

Das ist für einen Laien nur sehr bedingt durchzuführen, da dazu gehört an welchen Punkten Punktschweissungen gehören.

Wer hat da schon Unterlagen. Mein Hy war im Schiebetür Rahmentechnisch durch, 2mm-Bleche gekanntet und mit gut sichtbaren grossen Scheisspunkten eingesetzt, wurde nie bemängelt, entsprach aber den damaligen Rep-Richtlinien vom Tüv, vor der Ansage von Citroen.

Seit dem repariere ich die 2cv-Rahmen durch Austausch grossen Bereiche und kein Klein-Klein. 

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vor 1 Stunde schrieb 4x4:

Was heißt denn o.ä., kann also auch bei Durchrostungen zutreffen.

Hab doch genau das geschrieben, verstehe die Antwort nicht🙄

O.ä war vielleicht etwas irreführend formuliert. In den Vorgaben (siehe Scans) geht allein um das Richten der vorderen und hinteren Längsträger. Diese sollen nach dem Richten mit Verstärkungen versehen werden. Da das Richten eines Rahmens zwischen den Achsen nicht zulässig ist, gibt es auch keine Vorschriften für eine anschließende Verstärkung. Das heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass das Schweißen vor und hinter den Achsen erlaubt, aber zwischen den Achsen verboten ist. Die Rede ist ausschließlich von "Verformungen", die repariert werden. Meines Wissens existiert keine Citroen-Werksvorgabe für das Reparieren von Durchrostungen am Rahmen. Da hat meines Wissens eigentlich immer der TÜV die Regeln vorgegeben. Ich hoffe, so ist es verständlicher, was ich meine.

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Gab es nicht auch mal Reperaturbleche, die seitlich am Rahmen zwischen vorderer Achsbefestigung und Federtopfquerrohr eingeschweißt wurden? Ich meine mich da dunkel dran zu erinnern.

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vor 12 Stunden schrieb Quaxxx:

Gab es nicht auch mal Reperaturbleche, die seitlich am Rahmen zwischen vorderer Achsbefestigung und Federtopfquerrohr eingeschweißt wurden?

Reparaturbleche vielleicht nicht, aber Verstärkungsbleche. In der Anleitung "Ici commence l'aventure", Bild Nr. 8

  • Danke 1
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vor 12 Stunden schrieb Quaxxx:

Gab es nicht auch mal RepAraturbleche, die seitlich am Rahmen zwischen vorderer Achsbefestigung und Federtopfquerrohr eingeschweißt wurden? Ich meine mich da dunkel dran zu erinnern.

Die habe ich früher selbst geformt und prophylaktisch eingeschweißt.

Später waren sie dann ab Werk drin.

To

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vor 9 Minuten schrieb accm-duckrot:

Die habe ich früher selbst geformt und prophylaktisch eingeschweißt.

Später waren sie dann ab Werk drin.

To

So gute waren nie ab Werk drin.

Da war ein dünneres Blech angeschweißt, das leider nicht mal bis zum Querrohr reichte. Ein leichter Auffahrunfall und der Knick war nicht mehr unmittelbar hinter der Vorderachsbefestigung sondern 15 cm weiter hinten. Gegen Rostknick half es aber.

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